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Monogam Contra Polyamor

******s23 Frau
12.725 Beiträge
Themenersteller 
Monogam Contra Polyamor
Gerade im Forum *offtopic* gelesen.

Wie steht ihr dazu?

Gibt es Vorteile oder Dinge die generell dagegen sprechen?

Wie stehts mit Erfahrungen zu den Beziehungsmodellen?

Sind es eher Männer die Polygamie bevorzugen oder doch Frauen und wie geht man mit so einem Wunsch um, wenn es zb. den Partner betrifft?
*********cher Mann
7.233 Beiträge
Gruppen-Mod 
ein thema was mir auch immer wieder durch den kopf geht.

ich weiß noch nicht welche meinung ich dazu habe, gefühlt ist es aber, egal bei welchem geschlecht, oft eine bindungs- oder verantwortungsflucht.

ich überlege mal weiter *nachdenk*
*********son73 Frau
37.428 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oh je , ein Thema, wo ich es eigentlich meide dazu zu schreiben, oft werde ich da missverstanden.
Aber ich probiere es *augenzu*

Ich bin durch und durch, ein Mensch der Monogamie liebt und wenn lebt , auch wenn ich weiß , das Monogamie künstlich hervorgerufen ist .

Ich habe aber damals , wo ich hier neu bei Joy war , es mal in Richtung Poly probiert ....

Wie ich immer sage : Probieren geht über studieren.

Dieses Studieren , brachte mir zwar Erfahrung im die Richtung , aber auch die Erkenntnis, das bin nicht ich ...

Ich verurteile keine Beziehungsform , aber für mich ist es einfach nichts .
*****ich Paar
7.282 Beiträge
Ich denke schon, dass von Natur aus die meisten Männer, vorsichtig ausgedrückt, polygame Neigungen haben. Denn bei den Tieren kommt Polygamie ja desöfteren vor. Z.B. meint ein Hirsch, auch mehrere Damen sein nennen zu müssen, und da gibt es ja einige Tierarten, wo ein Männchen sich einen ganzen Harem hält.
Auch in einer gewissen Religion glaubt man ja, dass man bis zu 4 Frauen heiraten darf. Wenn man sich's leisten kann.

Und mal Hand auf's Herz, welcher Mann hat sich auch nach vielen Jahren Ehe nicht schon in eine Andere verliebt, oder zumindest gedacht: "Ja, die wär meine Kragenweite, die hat auch alles, was zu mir passen würde."

Andererseits sähe ich keine Vorteile, wenn Polygamie erlaubt wäre. Die eigene Frau ist nach vielen Ehejahren oft noch voller Geheimnisse und erfordert immer wieder diplomatische Talente, um klar zu kommen. Wenn ich dann zwei oder drei komplizierte Wesen neben mir hätte, wäre ich tatsächlich überfordert, und keine 77 geworden. Außerdem wäre es auch ein finanielles Problem.

Meinetwegen also ist es also nicht schlecht, monogam zu sein.
*********cher Mann
7.233 Beiträge
Gruppen-Mod 
das problem liegt meines erachtens nach schon im wort "Liebe"

kann ich mehrere gleichzeitig lieben?

meiner meinung nach JA.

ABER

die Liebe ist deswegen nicht zu allen gleichwertig, da mich mit jeder Liebe eine andere Geschichte verbindet.

letztenendes führt dies dazu, dass EINE Liebe dann doch immer etwas besonderer ist als die anderen und somit läuft es dann doch wieder auf eine monogame beziehung hinaus, zumindest wenn man ehrlich zu sich selbst ist.
*******ce_2 Frau
726 Beiträge
Tolles Thema *top*

Auch ich habe mich in meinen Anfangszeit mit jenem Thema "Polyamorie" beschäftigt....
Durchaus neige ich als Frau dazu, mehrere Menschen gleichzeitg lieben zu können ( Ja, lieben und nicht verliebt sein! ) .... Oftmals gestaltet sich das aber in der Realität schwer, denn Zeit und Raum ist Mangelware.... Missverständnisse ( könnten ) entstehen, dass Gefühl von Zurückweisung oder auch Eifersucht entstehen... Vieles hängt da an der Organisation ( Terninplanung ) und Spontanität ist kaum möglich ( bedeutet nicht, wenn das Feuer brennen sollte/ eine persönliche Notlage besteht, dass der Partner nicht handeln würde, sondern ist auf die "Lust" bezogen )... Zudem müssten Alle miteinander kompatibel sein und hier sind meine Bedenken.... Ich glaube, dass das größte Hindernis ist, jene Menschen zu finden.... Bei Frau und Mann ( die Paarkonstellation an sich ) weniger problematisch, aber da muss es mit Frau 1 und Frau 2 auch wieder passen oder mit Mann 1 und Mann 2 usw! ....
Daher eher bedenklich für mich, nicht aber unmöglich.... Gruß Mi
*****ich Paar
7.282 Beiträge
Zitat von *****ich:
Außerdem wäre es auch ein finanzielles Problem.

Für einen, der Bigamie betreibt, meine ich also, ist es doch sicherlich ein finanzielles Problem.
Aber dass ein Mann für zwei (oder mehr) Frauen Liebe empfindet, halte ich schon für möglich. *g*
Im Grunde meines Herzens werde ich wohl immer ein monogamer Mensch sein, allerdings war und bin ich schon immer ein sehr offener Mensch und würde einen anderen Menschen niemals als meinen Besitz ansehen ... aufgrund unserer immer mal wieder offenen Beziehung, bei der es grundsätzlich erstmal "nur" um Sex ging, habe ich allerdings schnell festgestellt, dass man durchaus mehr Menschen gleichzeitig lieben kann (nein, keine Kinder, Eltern, Geschwister etc.).

Habe auch fast ein halbes Jahr dann sozusagen polyamore gelebt, aber ich muss trotzdem sagen: Ja, es ist machbar und durchaus auch fühlbar, aber für MICH ist es nichts ... zu anstrengend, denn zwei Menschen mit Liebe und Zeit gerecht zu werden ist einfach schwer und ich fühlte mich oft hin und hergerissen, obwohl mir beide Männer das Gefühl gaben, dass ich das nicht wirklich muss ... das ist wohl einfach mein Naturell.
*********cher Mann
7.233 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******XOX

das was du schilderst ist fast die praktische umschreibung von dem, was ich kurz davor gesagt habe
"es gibt immer kleine unterschiede". diese unterschiede führen dann zu problemen und deswegen ist "Polyamorie" halt mehr eine utopie, denn praktisch für alle beteiligten erfüllend umzusetzen.
*******t_by Mann
73.749 Beiträge
Oh, das ist sehr zwiespältig in mir.
Generell möchte ich Monogamie leben, das ist so schön innig.

Aber ich kann mir theoretisch vorstellen, dass ich mehrere Frauen lieben könnte. Der Vergleich oben zum „Platzhirsch“ ist gar nicht so schlecht.
Umgekehrt allerdings, einer von mehreren bei einer polyamoren Frau zu sein, ist für mich noch nicht denkbar. Da käme sicher Eifersucht und der Gedanke, dass ich als Mann alleine der Frau nicht genüge. Ob das lange gut geht?
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Themenersteller 
Was mich angeht bin ich ebenfalls ein Mensch der monogam lebt, frei nach dem Motto ..
“Es kann nur einen geben..“
Allerdings habe ich schonmal darüber nachgedacht ( auch wenn ich zur Zeit Single bin ) wie es wäre einen Mann zu „teilen“..
Und ich denke es wäre unter gewissen Umständen eine Option, wenn zb. er eine bestimmte Seite seiner Sexualität bei einer Anderen befriedigt bekäme und die andere mit mir auslebt. *nachdenk* Rein theoretisch denn ob es funktionieren würde, das weiß man nicht.
Für mich selber trifft das nicht - einer reicht.
Ich glaube nicht, dass die Monogamie nur rein künstlich herbei geführt wurde. Denn warum gibt es Eifersucht und Besitzdenken beim Partner?
Und wie hier schon einige anmerkten, die Liebe zu unterschiedlichen Partnern wird doch unterschiedlich gewichtet.
Ich halte es da eher mit Erich Fromm "ars amandi" Ich kann verschieden Lieben haben, wie z.B. zu meinen Kindern, Eltern, etc. Doch meinen Partner, mit dem mich auch sexuelle Liebe verbindet, den will ich nicht teilen.

Und wenn man mal zurück schaut zu den Kommunen der 68 er.... da hat man ja auch mehr oder weniger versucht poly zu leben... hat nur auch nicht wirklich lange gehalten *zwinker*

Und das Männer gern öfter mal mehrere Frauen beglücken... ich denke, das liegt am Fortpflanzungstrieb zur Arterhaltung *zwinker*
Sie schreibt:
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, dann ist die Monogamie für mich doch die Partnerschaftsform, sie ich auch leben, praktizieren kann.
Für 2 , 3 .... Männer waschen, kochen, putzen,...
Es war schon anstrengend genug, als die Kinder noch klein waren. Dann noch die Aufgabe, die Harmonie im Haushalt zu halten....
Ich bin mit meinem Mann 27 Jahre zusammen und nebenbei gehen wir in Swingerclubs, so haben wir gemeinsam unseren "Spaß" , ohne gleich mit anderen Menschen zusammen zu leben .
LG von Frau RR *blume2*
*********er21 Frau
10.727 Beiträge
Ich denke, dass ich eine offene Beziehung bevorzuge ohne jedoch gleich polygam zu sein. Ich habe durchaus gerne Sex mit mehreren Männern, möchte mich aber nur auf einen richtig einlassen. ich kann mir schwer vorstellen, mehrere gleichberechtigte Beziehungen nebeneinander zu führen.
Da ich nur monogame Beziehungen führen kann, ist es für mich bei der Partnerwahl oberstes Gebot, einen Partner zu wählen, der genauso monogam denkt, wie ich selbst. Ansonsten wird das nix.
Man kann niemanden zur Monogamie zwingen, genauso wenig, wie man jemanden zur Polygamie zwingen kann. Das ist eine Einstellungssache.
********weiz Mann
11.230 Beiträge
Polygamie, Vielehe ist in der westlichen Welt gesetzlich verboten und praktisch kaum machbar, da es eine staatliche Instanz zur Anerkennung der Ehe brauch. Das darüber nachdenken wäre also recht sinnlos. Anders sieht es aus mit Polyamoren Konstrukten. Bei mir gerade ein aktuelles Thema. Ich liebe mehrere Frauen. Sie wissen voneinander, doch es ist klar, ein polyamores Beziehungsgeflecht wird nicht funktionieren.
*******2018 Frau
12.250 Beiträge
Für mich kommt zur Zeit nur eine Beziehung in Frage, die mir meine Freiheit lässt. Ich sage es gleich zu Beginn.....wenn mir danach ist möchte ich auch mit anderen sexeln. Ich lasse den Männern die gleiche Freiheit.

Was verlieren wir, wenn wir mehrere Sexpartner haben?
Ich bin total Eifersuchtfrei und freue mich, wenn er ein schönes Erlebnis hat.

Ich kann schlecht mit Lügen und Geheimnissen leben
Aber warum geht man denn überhaupt eine Beziehung ein?
Ich bin inzwischen aus dem Alter raus, dass ich mich mit einer Beziehung einschränke.
Ich kann mir Sex-Partner suchen, so oft und so viele wie ich möchte, ohne auf irgendjemanden Rücksicht nehmen zu müssen.
Ich frage mich immer öfter, warum sind so viele Leute versessen auf eine Beziehung? Damit sie sie dann öffnen können? Dann kann man die Beziehung doch auch gleich sein lassen.
***ea Frau
190 Beiträge
Weisst du @*******_DA, Menschen haben einfach unterschiedliche Bedürfnisse (ich weiss, dass du das weisst *zwinker*)

Und da ich es treffender nicht beschreiben kann, bediene ich mich einem Text von jemand anderem:

"ICH BRAUCH DICH

weisst du liebster,

ich will dich brauchen dürfen.
ich will dich haben dürfen,
und ich will dass du mich brauchst,
und haben willst

nicht so, dass ich ohne dich
nicht sein kann. nicht so, dass
du ohne mich nicht sein kannst.

ich will dass du mich
so richtig ganz haben willst.
so tief und dunkel, so hell
und klar. so ganz verschlingend
freilassend.

ich will mich nicht mit dir
schmücken. aber ich will dich
ganz nah bei mir. voll nah.
ich will, dass du das selbe
willst.

dann fühlt sich keiner von
uns klein. dann fühlt sich keiner
von uns weniger. weil wir uns
erlauben, dass wir uns
brauchen.

ich will dich brauchen dürfen.
nicht weil ich dich wirklich brauche,
aber weil wenn ich mit dir bin,
es so haben will, so sagen will.

ohne dass ich dadurch bedürftig bin,
oder abhängig, ohne dass du das
interesse an mir verlierst.

ich will es brauchen, dass du da
bist, wenn ich traurig bin und wenn
ich glücklich bin. ich will es brauchen,
dass wir uns schrecklich vermissen,
und dass wir keinen weg scheuen
um das zu lindern.

ich will dich brauchen dürfen.
auch wenn das unpopulär ist,
und unsexy und und unspirituel
und der ganze andere
freiheitssemmel.

ich will brauchen, dass du mich
verstehst, in meinem tiefsten schmerz.
ich brauch kein geschleime, ich brauch
keine geschenke, ich brauch keine
versprechungen. ich brauch deine
zeit, dein herz, dein weinen, dein
lachen.

ich möchte dass du alles für mich tust.
weil ich auch alles für dich tun will.
du weisst wie. so dass wir auf die
angst davor scheissen, und die konstrukte,
und unsere ausreden, dass wir uns
selber am wichtigsten sein müssen.

ich will dass ich das wichtigste für dich
bin. und du das wichtgiste für mich.

ich brauch das so.
und ich brauche auch niemanden.
doch wenn schon, dann so dass
es da in allen reibereien die eine
partnerschaft mit sich bringt,
immer in der gegenseitigen
nähe endet.

ich scheiss auf abstand.
ich scheiss auf auszeiten.
ich scheiss auf worte.
und auf das was uns alle
erzählen, wie unabhängige
freie beziehunge sein müssen.

und vielleicht gibt es das nicht.
und vielleicht gibt es das.
alles andere hat ich schon.
alles andere hattest du schon.

weisst du liebster,

ich find es schön jemanden
zu brauchen. auch wenn es
manchmal den atem nimmt,
und angst mache und zuviel
ist.

es ist doch eh alles paradox.
das ganze leben. ich bin frei.
so fucking frei, dass ich
dich brauche. also...
brauch mich auch."

@'Moksha Devi'
****ini Frau
679 Beiträge
@***ea
Dankeschön für Deinen Beitrag
*******t_by Mann
73.749 Beiträge
Yin und Yang, herrlich...

Moksha Devi steht für die Göttin in der Weiblichkeit.
Noch andere Yogis hier?
********er62 Mann
2.437 Beiträge
Ich las hier, es sei ein finanzielles Problem, Bigamie zu betreiben.
Mal davon abgesehen, dass Bigamie (mit zwei Personen verheiratet zu sein) gesetzlich verboten ist, sollte doch grundsätzlich jeder erwachsene Mensch imstande sein, für seinen/ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen und nicht wirtschaftlich von einem anderen abhängig zu sein?

Ich las hier, für 2, 3 .... Männer waschen, kochen, putzen,... Es war schon anstrengend genug, als die Kinder noch klein waren.
Sollte nicht ein Mann gleichermaßen in der Lage sein, einen Haushalt zu führen? Nach der Geburt meiner Zwillinge, war ich mit vier Kindern 2 Jahre im Erziehungsurlaub und habe das keineswegs als Überforderung empfunden.

Was also spricht dagegen, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben?
Nur mal so am Rande, Polyamor und Polygamie sind ganz unterschiedliche Dinge, werden aber oft in einen Topf geworfen.

LG c
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
sorry, @nils_bern
Ohne das als persönlichen Angriff zu beabsichtigen, erlaube ich mir mal zu hinterfragen:

Polygamie, Vielehe ist in der westlichen Welt gesetzlich verboten und praktisch kaum machbar, da es eine staatliche Instanz zur Anerkennung der Ehe brauch. Das darüber nachdenken wäre also recht sinnlos.

Die derzeitige Gesetzeslage mag (noch) so sein,indes dürfte die auf noch überkommene Beziehungsmodelle beruhende Rechtslage auf dem Prüfstand stehen.
Es gibt diverse Religionen, welche die Vielehe ausdrücklich erlauben. Darf man den völkerrechtlich (und auch europarechtlich) garantierten Anspruch auf freie Religionsausübung und Gewissensfreiheit derart einschränken, das dieser strafrechtlich sanktioniert wird?
Ich bitte dabei zu bedenken, dass es u.a. sehr lange gedauert hat, um die Pönalisierung von Homosexualität (zumindest in den meisten westlichen Ländern) zu beseitigen.

Und ich denke, dass es sich durchaus lohnt, darüber nachzudenken.
Da selbst im Kern von Europa mittlerweile wieder Tendenzen zu verzeichnen sind, alternative Beziehungsmodelle zu pönalisieren und sich bzgl. der Einschränkung bürgerlicher Freiheiten wieder zu Zeiten zurück zu entwickeln, wo u.a. auch die freie Ausübung sexueller Freiheiten sanktioniert wird.
Ich präferiere die Auffassung, dass es vornehmste Aufgabe eines liberalen und aufgeklärten Gemeinwesens ist, die Ausübung von Bürgerrechten gerade dort unter staatlichen Schutz zu stellen, wo sie m.E. am Wichtigsten ist: In der Keimzelle einer jeden Gesellschaft- der Bildung von Gemeinschaften des individuellen gemeinsamen Zusammenlebens.
Der Freiheit des Einzelnen, das Beziehungsmodell ohne staatliche Verfolgung zu wählen, welches seinem Lebensentwurf entspricht und u.a. auch nach seiner konfessionellen oder weltanschaulichen Überzeugung leben zu dürfen. Ich denke auch daran, dass der staatlich privilegierte Schutz der "klassischen" Familie noch zu sehr geprägt ist von einem patriarchalischem Weltbild. Das dürfte angesichts der (längst überfälligen) Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften zumindest in der westlichen Welt dann auch durchaus möglich sein, ohne weitere existenzielle Grundrechte zu verletzen.

Ich möchte dabei betonen, dass ich für mich persönlich eine Vielehe nicht vorstellen will, da ich es dahingehend eher mit dem guten alten Sartre halte: "Die Ehe ist ein Gefängnis"
aber... lieber wieder *zumthema*
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Themenersteller 
Was also spricht dagegen, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben?
@********er62
Spricht überhaupt nichts dagegen, wenn das jemand tut oder eine entsprechende Beziehungsform wählt, solange alle damit zufrieden sind.
@******ern @*******s65
Ob sich an unseren Gesetzen dahingehend etwas ändert oder auch nicht entscheiden ja die entsprechenden Leute..;)
Aber ganz ehrlich ich glaube dafür könnte ich mich auch nicht begeistern- also für Legalisierung einer Vielehe.
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