Let's talk about ... nature

Das ist kein Wald... Das ist eine wirtschaftliches Nutzholz...

die Wahrnehmung war früher wald und jetzt dämmert es halt vielen, dass das meiste doch nur Nutzfläche war.
Die Eifel hat an manchen stellen mehr den Charakter eines Schachbretts denn den von Natur und ich musste noch nie mit dem Rad über so viele Bäume drüber steigen oder unten durch kriechen wie in diesem Jahr.

Wir müssen alle Umdenken mit unseren Wäldern und der Natur wieder ihren Lauf lassen. Es gibt auch Bäume, die mit weniger Wasser zurecht kommen.
Trotzdem muss es Nutzholzgebiete geben, das ist der einzig nachwachsende Rohstoff.

Stimmt schon .. aber ich meine nicht die Rodung, sondern die kaputten Bäume ..
Oder denk ich falsch?

Die Bäume werden kaputt sein wegen der Trockenheit... und dann kommt der Borkenkäfer.

Nun, bisher haben sich hier ja alles Menschen ungefähr gleichen Alters zu Wort gemeldet.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass diejenigen, die bereits in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts das Thema 'Waldsterben' ansprachen, als Öko-Spinner verlacht wurden.

Ja, unser Wald stirbt (und übrigens auch die Waldwirtschaftsflächen). Aber nicht seit gestern und auch nicht seit Einsetzen der großen Trockenheit. Jetzt sieht man es nur sehr viel deutlicher. Die letzten drei Jahre haben den ohnehin vorgeschädigten Bäumen einfach den Rest gegeben.

Und natürlich ist ein Umdenken fällig - seit ca. fünfzig, vielleicht sogar seit hundert Jahren.

Und nun?

Ich brauchte einen Text/Titel für das Bild .. ist ja in der Rubrik Bilderwelten

Diese Diskussion sollten wir hier nicht führen .. auch, wenn ich dir 100% zustimme

Aber vielleicht hat irgendjemand auch noch Fotos unserer kaputten oder kranken Natur ..

Nur BITTE BITTE keine Bilder von Tier oder Mensch .. da muss ich dann sicher weinen

Früher hat man nicht von der Trockenheit gesprochen, damals war es der saure Regen. Wie das alles zusammen hängt, weiß ich gar nicht.

einen namen für das bild oben

"es werde licht"


und
ich denke mir oft, dass ich mal bilder machen sollte
mag dann einfach nicht, weil ich ja weiß wie es vorher war

Wo ich vor erwas mehr wie 8 Jahren, hier hin gezogen bin ( wir wohnen am Naturschutzgebiet Wir mein Sohn und ich) gingen wir in den Garten und wir waren von Bäumen umgeben, man fühlte sich wie im Wald.
Heute, haben wir eine freie Sicht auf die Eifel.
Es wurden keine Bäume gefällt, jedes Jahr fielen paar einfach um.

Wenn man die Bilder von damals und heute vergleicht, wird man sehen, noch mehr sind kaputt...

Allgemein sehe ich viele verschwinden...

Das ist je sehr deprimierend, Wahnsinn

Dass die Natur am Ende ist, haben wir alle, mit unserer Gier nach Wohlstand zu verantworten.
Und dazu kommt, dass der Mensch glaubt, die Natur beherrschen zu müssen, sie zu sortieren und ordnen. Der Mensch unterscheidet grundsätzlich in nützliche Natur und unnütze Natur, die er "Unkraut" nennt.
Der Mensch lässt nur das wachsen, was ER möchte, was ihm gefällt, er greift ständig in die Natur ein.
Und die Natur rächt sich jetzt.
Der Mensch ist der einzige Schädling in der Natur, das einzige Lebewesen, das so dumm ist und seinen eigenen Lebensraum zerstört. Und dabei hält sich diese unnütze Kreatur für so intelligent und als etwas Besseres.
Mein Trost ist, dass die Natur es überleben wird, der Mensch aber nicht.
Die Natur kann gut (sogar besser) ohne den Menschen leben, der Mensch aber nicht ohne die Natur.

Die Schuld hat auch nicht der Borkenkäfer. In einem gesunden Wald richtet der Borkenkäfer keinen nennenswerten Schaden an.
Der Mensch ist schuld, nur er alleine.

Und jetzt packt wieder schön eure Rasenmäher aus und säbelt den Blumen auf dem Rasen die Köpfe ab. Denn es muss ja "ordentlich" aussehen. Und Blumen sehen nur ordentlich aus, wenn man sie in der Gärtnerei gekauft hat. Wo kämen wir den hin, wenn die Natur im Vorgarten einfach so tun und lassen kann, was sie will? Der Mensch braucht Ordnung und da muss das "Unkraut" verschwinden!

Also hört auf über den Zustand des Waldes zu jammern, ihr alle habt da kräftig mitgeholfen. Und die Rasenmäher und "Unkraut"-Vernichter werden bis 5 Minuten vor dem Untergang tätig sein. Denn wenn wir schon untergehen, dann "ordentlich"!

Und wer sich jetzt angesprochen fühlt: Das war meine volle Absicht.

@*******_DA
Stimme Dir zu 100% zu

@*******_DA liest sich als wenn du auf einem anderen Planeten wohnst... Wenn nur wir alle da mitgeholfen haben....

Ich zähle mich zu den Schädlingen dazu.
Obwohl ich seit langer Zeit das Wort "Unkraut" aus meinem Wortschatz gestrichen habe. Und einen Rasenmäher besitze ich nicht und habe Achtung und respekt vor der Natur.
Aber natürlich kann ich mich von den Schädlingen nicht ausschließen.

@*******ermv Du hast bestimmt einen Rasenmäher, wenn dir keine andere Antwort auf meinen Beitrag einfällt. Aber wenigstens fühlst du dich angesprochen.

Übrigens sieht es in meinem Hof so aus:
(Der deutsche Spießer würde jetzt sagen, das sieht nicht sauber und ordentlich aus)

Ah Unkraut ist was tolles und man glaubt nicht, wie schön es werden kann wenn man es einfach wachsen lässt

Mein Garten darf leben

@*******_DA ja ich habe einen Rasenmäher... Sogar mit Benzin....
Angesprochen fühlt ich mich nur weil du "ihr" geschrieben hast und nicht wir....

Richtige Themen für mich einfach wachsen lassen

Ja, genau so muss das sein! Es muss endlich ein Ende haben, mit der Vergewaltigung der Natur durch den Menschen.
Pflanzen sind nicht "unordentlich" und auch kein Dreck. Pflanzen sind einfach nur schön und natürlich nützlich.
Und ich meine da jetzt nicht unbedingt das gezüchtete Zeug aus der Gärtnerei. Diese Blumen sind weitestgehend ökologisch wertlos.

Und am besten sind die Leute, die zuhause einen grausligen Schotter-Bahndamm anstatt Garten haben und dann über den schlechten Zustand des Waldes jammern.

Es sind nicht die da oben, es ist nicht die Industrie und auch nicht die Politik, die dazu geführt haben, dass die Natur am Ende ist. Das waren wir ALLE!
Und es wird sich da auch nicht viel ändern, der Mensch rennt sehenden Auges auf den Abgrund zu. Aber natürlich waren dann wieder "die Anderen" Schuld.

Ich wohne in einer sehr kleinen Straße kaum einer weiß dass es die gibt.
Die paar Nachbarn, lassen auch alles wachsen sind alle naturverbunden und immer mehr machen, zumindest stellenweise mit