Bedingungsloses Grundeinkommen? Was hält ihr davon?
Danke @*******2019! Jetzt sind wir endlich in der Diskussion angekommen, die mir vorgeschwebt ist.
Anastasia-Prinzip kling nach Idylle mit entscheidenden Haken.
Für mich persönlich greift sie zu sehr in die Entscheidungsfreiheit von Menschen, weil
In welchen Dimensionen ist das gedacht? Beschränkt auf DE?
Und selbst da möchte ich einwenden:
1.)Was wird als Familie definiert? (Vater, Mutter, Kind? Alleinerzieher mit Kind? Großfamilie?) Wenn Großfamilie, dann gibt es Mord uns Todschlag und somit Bevölkerungsregulierung gleich inbegriffen.
2.) Nicht jeder ist begeisterter Bauer, Gärtner, Landschaftspfleger....Was ist mit all den "Grossstadtpfänzchen", die gerne Großstädter sind? Für diejenigen, die mit Haus und Garten nichts am Hut haben eine grauenhafte Vorstellung. Bei denjenigen, die für derart Dinge zu unfähig sind, würde viel Land vernichtet.
3.) Bebauung in der Ebene, wird bei dem Weltbevölkerungswachstum nicht möglich sein, oder?
Es sei den die perfide Vorstellung einer künstlichen Bevölkerungsregulierung wird eingesetzt und das Meucheln von Menschen wird Wirklichkeit. Nicht auszudenken!!! Ich selber befürchte, dass das Wohnen im Grünen eher Wunsch bleiben wird, und wir immer mehr dazu übergehen werden in die Höhe bauen zu müssen. Somit "Urban gardening" also das Begrünen von Hochhäusern Realität werden wird. Außerdem hoffe ich, dass sich dahingehend die Bionic, also das Bauen von Hochhäuser nach dem Prinzipien der Natur durchsetzt. (
https://www.ioew.de/uploads/ … nd_zukünftige_Potenziale.pdf)
mein Zusatzvorschlag:
Löhne sind ALLE gleich. Firmen dürfen nur soviel Gewinn machen, das Expansion oder Modernisierung möglich ist. Firmen bleiben Eigentümer der Produkte und haften für ihre Produkte bis zur Vernichtung ihrer Produkte.
Diesem Punkt find ich nicht schlecht. Vor allem die Verantwortung der Firmen für deren Produkte. Vielleicht würde dann das Nachhaltigkeitsprinzip: "Cradle to Cradle" auch Wirklichkeit werden.
(Hab jetzt mal nur Wiki bemüht
https://de.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_Cradle)
Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch (mit Ausnahmen wahrscheinlich) nicht von Natur aus faul ist, sein kann. Eine Säule von Glück, ist die sinnvolle Aufgabe.
Haushalt und Kinder, sind sicher ein wichtiger Teil in einem bestimmten Lebensabschnitt. Gäbe es aber die Möglichkeit und geeignete Modell, würde so mancher Elternteil froh sein, die Hirnnutzung wieder anwerfen zu können und ohne Überlastung, über den Windel- Wäscheberg hinaus an der Arbeitswelt (in geeignetem Rahmen) teilhaben zu dürfen. Haushalt ist Sisyphusarbeit...Kaum den Berg geschafft, schon siehst ihn wieder von unten (unbefriedigender Zustand - für mich jedenfalls).
Es ist eine Frage von Fexibilität der Arbeitswelt, angepasst an die Möglichkeiten der Arbeitnehmer.
Was ich persönlich dem Anastasia-Prinzip abgewinnen kann, wären eine Form gesichertem Start von Familien (also auch Single, wenn schwanger)
Wäre die Existenz und die Betreuung von Kindern gesichert, hätten Frauen keine Nachteile mehr. Könnten tatsächlich frei entscheiden wieviel Zeit sie den Kindern widmen und ab wann Kinder und sie selbst soweit sind um wieder ins Berufsleben einzusteigen oder eventuell gar nicht damit aufhören zu müssen.
Bliebe die Frage, ob es je möglich sein wird auf Geld als Belohungssystem zu verzichten und Arbeiten um der Arbeit willen, der Menschheit Willen, der eignen Befriedigung Willen???
Ich weiß, jetzt geht es sehr in die Utopie....aber ich mag den Gedanken. Wieviel an Verbrechen würden entfallen, wenn es nicht mehr nötig wäre dem Geld nachzujagen???
Die Vorstellung einer Welt ohne den Wert von Leistung Gegensänden, Menschen in Geld zu bemessen, würde uns so sehr auf die wesentlichen Werte fokussieren..
Hach! Phantasie baucht die Welt! "Beim me up scotty!"
Anbei Fotos zu Urban Gardening und bionischen Bauten.
https://freshideen.com/archi … itektur.html?image_id=461611