Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Telefonsex
488 Mitglieder
zur Gruppe
PT mit GV in getr. Räumen
1131 Mitglieder
zum Thema
Feminismus vs. patriarchische Sicherheit in der Beziehung749
Auf Grund von diversen aktuell laufenden Forenbeiträgen und den…
zum Thema
Was bedeutet für euch persönlich Feminismus?748
Ihr Lieben, nach einigen Wochen virtuelle Abstinenz fällt mir das…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Feminismus und Sexismus

******_65 Frau
18.101 Beiträge
*abgedreht*

*knuddel*
Ist das noch Feminismus, wenn die Damen hier sich nicht mit aktuellen Sprachwortschatz auseinandersetzen? *floet*
*******t_by Mann
74.890 Beiträge
DER Feminismus,
was sagt das Wörterbuch dazu?

Richtung der Frauenbewegung, die, von den Bedürfnissen der Frau ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur anstrebt.

Das könnte ich jetzt polemisch und machohaft zerpflücken *lach*
Achtung *ironie*

„Richtung der Frauenbewegung, die, von den Bedürfnissen der Frau ausgehend, “
Das ist feminin... besonders die Bewegungen der Frauen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

„eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur anstrebt.“
Das ist der ismus... und Anarchie.

Bitte nicht falsch verstehen.
Ich bin der totale Unterstützer und Befürworter von „ismus“, solange die Frauen noch „feminin“ bleiben und nicht sofort „Me Too“ schreien, wenn man sie charmant an der Bar anspricht.
Das tue ich ja im umgekehrten Fall auch nicht, was leider selten vorkommt.
Warum eigentlich? Auch das gehört zu einer gleichberechtigten, selbstbewussten Frau.
Aber nein, Frauen wollen nach wie vor erobert werden und wollen den „naturdominanten Mann“. Den ersten Schritt will kaum eine Frau machen. Zumindest steht das hier in sehr vielen Profilen.

Kommt es nur mir so vor, dass da irgendwas nicht passt?

Ja, Gleichberechtigung ist ohne Zweifel wichtig, im Alltag, im Job und und und
Trotzdem liegt mir immer dieses „ja aber“ auf der Zunge.

Jetzt bin ich auf die Reaktionen gespannt *lach*
*********son73 Frau
37.734 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******t_by:
Kommt es nur mir so vor, dass da irgendwas nicht passt?

nein mir auch und ich bin eine Frau *panik*
***e6 Frau
1.975 Beiträge
Zitat von *******t_by:


Bitte nicht falsch verstehen.
Ich bin der totale Unterstützer und Befürworter von „ismus“, solange die Frauen noch „feminin“ bleiben und nicht sofort „Me Too“ schreien, wenn man sie charmant an der Bar anspricht.
Das tue ich ja im umgekehrten Fall auch nicht, was leider selten vorkommt.
Warum eigentlich? Auch das gehört zu einer gleichberechtigten, selbstbewussten Frau.
Aber nein, Frauen wollen nach wie vor erobert werden und wollen den „naturdominanten Mann“. Den ersten Schritt will kaum eine Frau machen. Zumindest steht das hier in sehr vielen Profilen.

Kommt es nur mir so vor, dass da irgendwas nicht passt?

Ja, Gleichberechtigung ist ohne Zweifel wichtig, im Alltag, im Job und und und
Trotzdem liegt mir immer dieses „ja aber“ auf der Zunge.

Jetzt bin ich auf die Reaktionen gespannt *lach*

Das ist voll auf die 12 und mal so richtig geil, dass das auch mal eingeworfen wird. *knicks*
Jepp, viele Frauen wollen erobert werden, aber bitte nur mit Sicherheitsabstand und absolut ohne Absichten...
*****ger Paar
1.232 Beiträge
@*****169 entschuldigt, daß ich ich mich so unverständlich ausgedrückt habe, Adressat war auch eigentlich tagdieb.

Andersherrum. Mich regt da eine gewisse deutliche Tendenz in der Gesellschaft auf, Kritik zu unterdrücken, indem man dem Kritiker das Recht nimmt, diese überhaupt aussprechen zu dürfen (Neudeutsch: Canceln) weil er dafür aufgrund z.B: seiner sexuellen Orientierungnicht qualifiziert ist, ich zitiere:

Zitat von ****ieb:
sad wenn mal wieder ne cis-hetero person meint alle perspektiven zu kennen und alles was sie nicht versteht oder begreift als gaga abzutun.das ist ganz unnötig und eigentlich hätte ich es lieber nicht gelesen

Hier spricht tagdieb Sweet_Poison73 das Recht ab, ihre im EP geäußerte Kritik zu äußern, weil sie eben "nur" klassisch heterosexuell (cis-hetero person) veranlagt ist. Nach dieser Logik wäre ich qualifizierter, dieselbe Kritik zu äußern, weil ich zufälligerweise Bi bin.

Was mit bei den Protagonisten dieser Denkweise auch immer wieder auffällt, ist, daß Minderheiten aufdgrund irgend welcher Eigenschaften überhöht werden oder sich besonders fühlen, ohne daß es dafür einen triftigen Grund gibt. Kritik daran wird nach bekanntem Muster abgebügelt.

Leider breitet sich das auch immer weiter aus, auch im JC, und das regt mich wahnsinnig auf, weil es das Gegenteil von Toleranz und Respekt ist, aber als ebendas verpackt wird.

So, ich hoffe, daß es jetzt etwas verständlicher war.
=Jan=

Zitat von ******_65:
Welche zeitgemäße exponierte Kommunikation
*ggg*

Wenn schon dann künstlerisch wertvoll, bitte *cool*
*********cher Mann
7.344 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ***e6:
Jepp, viele Frauen wollen erobert werden, aber bitte nur mit Sicherheitsabstand und absolut ohne Absichten...

*gruebel* hmmmmm

um vor der geballten empörung der frauen sicher zu sein müssten dann ja dass brett vor dem kopf gegen eine sroßstange getauscht werden um garantierten sicherheitsabstand zu wahren *smile* *zwinker*
******_65 Frau
18.101 Beiträge
So ein Tip für euch *huebschmach*

Einfach machen... es könnte gut werden.. es sei denn du bekommst eine Hand ins Gesicht
*ggg*
Wegen der Fussel im Bart bestimmt, das Frauen oft so penibel sind *floet*
Sexismus
Oft fällt dann der Spruch, man(n) darf ja gar nichts mehr...... .
Meine Antwort ist dann, doch man darf und zwar alles das was man nicht anstößig findet wenn ein erwachsener Mann das zu deiner 13 jährigen Tochter sagt.

Feminismus
Ich denke wir sind uns hier alle einig das Frau u Mann die gleichen Rechte und Pflichten haben müssen.
Was ja auch laut Grundgesetz gegeben ist.
Das Frauen weniger verdienen ist für mich jetzt nicht wirklich ein Thema denn dann müsste ich auch thematisieren das ein HNO Arzt weniger verdient als ein Zahnarzt.
Was ich dann aber auch thematisieren müsste wäre die Frauenquote,ich kann mir nicht Vorstellen das es einer Feministin genügt aufgrund der Quote einen Job zu bekommen und nicht aufgrund der Qualifikation.

Patrichat
Ich denke die Zeit ist vorbei.
Wer die was das Thema angeht in der Kneipe am lautesten tönt das er die Hosen anhat ist oft der der als erstes geht damit er daheim kein Ärger von seiner Frau bekommt.
*zwinker*

Allerdings sollten sich alle die diese Thema bewegt sich beeilen denn es bleibt nicht mehr viel Zeit in spätestens 50 Jahren werden da die Karten neu gemischt.
Warum das so kommen wird
Einfach mal auf die Geburtenrate des letzten Jahres Schauen, denn da wurden zum ersten Mal mehr Kinder geboren die vom Elternhaus her ein anderes Bild von einer Frau vermittelt bekommen wie es in Mitteleuropa heute üblich ist.

Auch denke ich das das ein Thema von Bildung ist in sozialen Brennpunkten wird sich keine Frau darüber beschweren das sie weniger verdient weil da ganz andere Themen Priorität haben und ja wenigstens bei Hartz4 oder demnächst Bürgergeld ist die Gleichstellung angekommen.

Fiel hier nicht auch das Thema gendern?
*nein* es ist nicht so das das gewollt ist über 70% sprechen sich dagegen aus.
Und Sprache veränderte sich im Laufe der Zeit immer mal, nur veränderte sie sich von unten nach oben durch die Masse und nicht weil es von oben so beschlossen wurde. Was eigentlich jenseits von jedem Demokratischem Gedanken ist.
***e6 Frau
1.975 Beiträge
Dazu fällt mir grade irgedwie das hier ein *lach*

*****169 Frau
6.194 Beiträge
@****aa
meinen herzlichen Dank für die detaillierte Erklärung *knicks* dann war mein erstes empathisches Verständnis also richtig - mich hat aber in der Nachlese = Google der Bedeutungswandel von "woke" ziemlich im Verständnis verunsichert.

Das ist eben auch etwas - die Bedeutung von Ausdrücken wandelt sich derart schnell, dass ich mich im wieder dabei ertappe, wie ich mich teilweise ausklinke, meinem beginnenden Altersstarsinn freien Lauf lasse und mich teilweise weigere, neue Definitionen zu übernehmen *oops*

Vielleicht auch, weil neue Namen oft nur Schall und Rauch, da kein echtes Leben in ihnen steckt *nixweiss*
Für neudeutsche Synonyme nutze ich ja grundsätzlich zuerst meine Lieblingswebseite ( https://www.mundmische.de ), die große Datenkrake nur im Notfall *ggg*

Das passiert übrigens wenn mein Umnachtungssyndrom einem plumpen Anhörungsversuch weicht, ich schieb mich auch selbst nach Wokistan ab, sofort! *kopfklatsch*
*******ermv Mann
16.380 Beiträge
Zitat von ****ieb:
ich danke euch allen vielmals.
ich hatte eigentlich schon länger vor die gruppe zu verlassen.

Es ist eine rezpektvolle Meinugsäusserung hier ...
Ich habe in meinem Leben viele Menschen kennengelernt, einige war ich froh, wenn ich Sie nicht wieder gesehen habe, andere sehe ich immer gerne....
Und da hat es nichts mit der Sexuellen Orientierung zu tun. Sondern mit dem Menschen...

Aber einfach sich nur zu äußern ohne was zu sagen, gleichzeitig aber " was auch immer einfordern"ist nicht produktiv zu dem Thema.

Ich finde diese Diskussion nur noch anstrengend, meiner Meinung waren wir in der Gesellschaft schon weiter.
Und ich verstehe es auch nicht.
Es werden Dinge eingefordert, lauthals, wie die Ansprache divers....
Jetzt ist Sie da, und Sie wird nicht genutzt.
Seit der Einführung 2018 haben 134 Personen Uhr Geschlecht in divers auf ihrem Ausweis eintragen lassen.
******_65 Frau
18.101 Beiträge
Dann ist es für die 134 Menschen eine gute Entscheidung.
Allerdings steht die Zahl wirklich nicht im Verhältnis zum Aufwand.
Finde ich *g*
Ob es für sie eine gute Entscheidung war wissen sie erst dann wenn sie vielleicht mal privat oder beruflich in Länder reisen wollen/ müssen die das ganze Thema nicht so locker sehen.
Ob es für sie eine gute Entscheidung war wissen sie erst dann wenn sie vielleicht mal privat oder beruflich in Länder reisen wollen/ müssen die das ganze Thema nicht so locker sehen.

Aber für einige wird es auf jeden Fall ein guter Grund sein etwas nicht tun zu müssen.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das ein Bewerbungsschreiben in einer Von der Kirche unterstütze Einrichtung erfolgversprechend ist nur mal so als ein Beispiel von vielen.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das ein Bewerbungsschreiben in einer Von der Kirche unterstütze Einrichtung
Ist dem wirklich immer noch so? *gruebel*
Bzw welche Kirche meinst du genau?

Vor ca 30 Jahren reichte jedenfalls schon die "falsche Konfession", getoppt von "ohne Konfession" *panik*
Katholiken (rk) waren damals zumindest deutlich intoleranter denn die Lutheraner.

Wie es heute ist? *nixweiss*
Wenn sich ein Pfarrer Sonntags morgens im 7 so richtig weiblich fühlt und so zur Sonntagsmesse aufschlägt dürfte er wohl die letzte Messe gelesen haben.

Die Reale Welt da draufsteht nämlich ein klitzeklein wenig anders aus was Toleranz betrifft als in den Blasen einiger Parteien oder in so Coms wie dieser hier.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Wenn sich ein Pfarrer Sonntags morgens im 7 so richtig weiblich fühlt und so zur Sonntagsmesse aufschlägt dürfte er wohl die letzte Messe gelesen haben.
Man muss aber auch keinem unterstellen, Arbeits- und Privatleben nicht auseinanderhalten zu können.

In dem Punkt, dass die reale Welt anders aussieht, hast du leider recht. Die reale Welt - die jeweilige Gesellschaft in dem Kulturkreis - wird durch die Menschen und ihrem Verständnis, ihren Sichtweisen geprägt. Letztendlich eine Vorstellung/Idee, wie ein harmonisches Miteinander auszusehen hat.
Das ist in Schweden anders wie in Spanien oder Griechenland, ebenso wie Unterschiede zwischen Tunesien und Iran bestehen, und genauso hats die Unterschiede zwischen den Dörfern und Städten.

Denn - fremd - ungewohnt - sofort wird das schöne harmonische Gesellschaftsbild von Recht und Ordnung durcheinandergewirbelt.

In der realen Welt wird mE sehr viel nach Illusionen und in Form von Klischees geurteilt und leider auch gehandelt. *traurig*


Um mal beim Feminismus zu bleiben:
Die Weltbevölkerung verteilt sich - der Statistik 2021 folgend - auf 50.5 % Männer, und 49.5 % Frauen.
Ziemlich gleich verteilt - und da sich die 49.5 % der Frauen nicht im seligen Nichtstun auf der Ottomane räkeln, sondern, wie der männliche Teil der Bevölkerung auch, durch Arbeit ihren Obulus beitragen, kann es schlicht nicht sein, dass Frauen per Definition weniger Rechte haben, fremdbestimmt werden oder als Heimchen am Herd in die Kittelschürze gesteckt werden.


*hm* mE werden keinem Menschen fachliche Qualifikationen in die Wiege gelegt ... *nachdenk* also bei mir war nix dabei, ned mal eine Gebrauchsanweisung, zumindest so weit ich mich erinnere *zwinker*

Das einzige, was mit in der Wiege liegt, ist die geschlechtsspezifische Gebär-Fähigkeit.

Aber diese Fähigkeit erfährt immer noch sehr wenig Wertschätzung - beruflich ist es bei Stellenbesetzungen und Beförderungen nach wie vor ein Makel, noch im gebärfähigen Alter zu sein.

Einiges braucht noch viel Zeit und Raum, um sich (wieder) zu entwickeln und zu entfalten.
*******t_by Mann
74.890 Beiträge
Das unterschreibe ich @*****169 *top*
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Ui ... danke schön @*******t_by *g*

Nun aber mal zu 2 Punkten aus deinem letzten großen Beitrag:

Zitat von *******t_by:
Auch das gehört zu einer gleichberechtigten, selbstbewussten Frau.
Das mit dem Selbstbewusstsein müssen die meisten Frauen erst noch lernen *puh*. Ebenso wie den Selbstwert für sich zu erkennen.
Da ist nach meinem Empfinden die Generation Z schon deutlich weiter.

Mei ... ca 55 Jahre, in denen der Feminismus nun Stück für Stück weiter gelebt wird, ist halt doch insgesamt betrachtet eine sehr kurze Zeit.

Zumal auch immer wieder heftige Rückschläge zu verbuchen sind - ungerechtfertigtes "me, too" wie schon als Beispiel genannt, oder auch dieser teils immer noch leidige Kampf der Männer um ihre Rechte an den Kinder, weil Frauen Machtspielchen auf den Rücken der Kinder austragen.

So ein Verhalten entspricht in keinster Weise meinen Verständnis von Feminismus - das ist einfach nur *gleichplatz* und kratzt durchaus am kollektiven Selbstbewusstsein von Frauen.


Zitat von *******t_by:
Aber nein, Frauen wollen nach wie vor erobert werden und wollen den „naturdominanten Mann“. Den ersten Schritt will kaum eine Frau machen. Zumindest steht das hier in sehr vielen Profilen.

Kommt es nur mir so vor, dass da irgendwas nicht passt?

*gruebel* also zum einen ... kann es eben rein zeitlich noch gar ned passen, denn des zu lernen, dass es dann in der Masse spürbar zum Tragen kommt, dazu braucht es ein paar Generationen. Wobei ich vermute, dass auch in diesem Punkt die Generation Z schon weiter ist und es deutlich besser kann als die Baby Boomer oder meine Generation X.

Alternativ halten es aber vielleicht auch viele Frauen noch wörtlich mit Alice Schwarzer und möchten sich nicht in jeder Facette der männlichen Lebensform angleichen *oha* und machen von daher nicht den ersten Schritt ... oder aber Frauen machen den ersten Schritt, und ihr Männer erkennt ihn nicht. Auch des kann sein - das wäre dann wieder das Sender-Empfänger-Bahnhof*nixweiss*-Spiel, des dann auch erst wieder von der übernächsten Generation verstanden wird *gg*


Zum besseren Verständnis zitier ich erstmal die Alice, frei aus Wiki ...
... In dieser Auseinandersetzung hob Alice Schwarzer nachdrücklich hervor, dass das Ziel des feministischen Kampfes keineswegs eine Angleichung an die männliche Lebensform sei.

„Nicht unsere Integrierung ist wünschenswert, nicht die Vermännlichung der Frauen, sondern die Vermenschlichung der Geschlechter.“

– Alice Schwarzer (1975)

Grad den Satz "nicht die Vermännlichung" ist Ziel des Feminismus, sondern die Vermenschlichung der Geschlechter, finde ich persönlich extrem wichtig.

Alle müssen ihren Posten verlassen und aufeinander zugehen.

Und zur Vermenschlichung der Geschlechter gehören alle - Frauen, Divers und Männer. Von daher dürfen sich nach meinem bescheidenen Verständnis auch alle dem Feminismus in diesem Sinne anschließen *genau*






*tuete* Trotzdem hadere ich bei der Umsetzung mit Sprachbarrieren, der Umwandlung von A-Z in genderneutrale Begriffe und dem Neu-Formulieren von althergebrachten Märchen. Na ja, in 50-100 Jahren ist das jetzige "New normal" jedenfalls auch schon wieder überholt und kein Diskussionsthema mehr *g*
*******t_by Mann
74.890 Beiträge
Du hast recht @*****169
Vielleicht ist die nächste Generation schon weiter in ihrem Bewusstsein. Ich frage mich, warum Feminismus eigentlich notwendig ist. Ist es der Kampf der Frauen für ihre Rechte?
Dann ist es zwangsläufig ein „Kampf“ gegen die Männer, denn es sind doch die Männer, die umdenken müssen.

Was sind 50 Jahre Feminismus gegen 1000ende jährte Patriarchismus?
Dem männlichen Geschlecht schwimmen ja nicht mal die Felle davon. Männer müssen ja nicht mal etwas aufgeben, sondern nur das weibliche Geschlecht als gleichberechtigt ansehen. Rational kann das nicht schwer sein. Dann muss sich das wohl auf der Gefühlsebene abspielen, dass dieses Umdenken so schwer ist.


Mann soll Mann sein können und Frau soll Frau sein können, aber eben gleichberechtigt, ohne irgendwelche Machtspielchen. Das meint Alice Schwarzer doch in diesem Zitat.
Malchtspielchen sind ja modern, aber nur im Schlafzimmer und nur wenn man darauf steht.
Die sicherste Methode die Gleichstellung der Frau in möglichst viele Köpfe zu bekommen ist die den eigenen Nachwuchs dahingehend zu erziehen und zu sensibilisieren.

Und genau daran wird es scheitern
Weil.

Wenn jede Feministin oder Affinität Pasre nur 1,3 Kinder Zeugen die sie dahingehend erziehen andere aber die durch zb religiösen Einflüsse ihren Nachwuchs der 3 mal höher ist nach völlig veralteten Mustern erziehen dann wird das ganze in den nächsten 2 Generationen wieder da angekommen sein wo es vor 3 Generationen schon mal war.

Soviel zum Thema wir sind auf einem guten Weg oder wir stehen noch am Anfang.
Nein wir sind an einem Scheidepunkt angelangt. Wohin der Weg führt entscheidet in einer Demokrstie die Mehrheit und wer diese Mehrheit für sich gewinnt ist auch immer Geburtenabhängig.

Grundsätzlich ist Gleichstellung im sozialen Umgang sehr wichtig auch in Unternehmensführung und zu guter letzt auch in der Politik nur durch Quoten wird das ganze in eine Schieflage geraten weil in der Wirtschaft u Politik immer noch ein Leistungsprinzip für Erfolg oder Misserfolg verantwortlich ist.

Und wie in einem Nachbarthread schon erwähnt der allerdings nur von Frauenmeinungen und wissen geführt werden darf ist Feminismus nicht automatisch das Ende von Sexismus es läuft nur darauf hinaus das Frauen jetzt Gleichberechtigt sexistisch sein dürfen.

Was unterm Strich für mich bzw unsere Beziehung angeht bleibt alles beim alten
Wir unterstützen den anderen mit den Stärken die jeder mit einbringt auch im Haushalt ob das am Ende des Tages immer ein ausgeglichenes Verhältnis sein muss interessiert uns herzlich wenig weil wir für unser eigenes Wohl und das des Partners verantwortlich sind und sonst für niemanden.

Zum Schluss noch was zu der Anmerkung des Selbstbewusstseins welches durch Feminismus gesteigert wird.
*nein*
Weil viele gar nicht den Unterschied zwischen Selbstbewusst und Selbstverliebt kennen.
*********son73 Frau
37.734 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********eeds:
Und wie in einem Nachbarthread schon erwähnt

Meinst du den im Forum der vor 3 Tagen eröffnet wurde und gleich Seite 30 *umfall*
Hab da mal rein*les* und schnell weg *augenzu*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.