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Feminismus und Sexismus

*********son73 Frau
37.734 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Feminismus und Sexismus
Die Themen Feminismus und Sexismus treten momentan wieder vermehrt in mein Leben.
Ich habe mir Gedanken dazu gemacht.

Im übrigen gehöre ich da auch zu der oft vergessenen Mitte.


Wenn ich nach der Ankündigung "Ich bin Feminist" (und ich gender das nicht mal *zwinker*) mit Männern diskutiere, hat sich schon manch einer angegriffen gefühlt.

Ich denke (ich darf Denken *zwinker*) dass die Frauen die diesen Genderkokolores befürworten und nötig haben, ein riesiges Problem haben....!
Das hat doch überhaupt nix, nada mehr mit Frauenpower zu tun sondern ist einfach nur klägliches Mimimi!

Das Frauen zB. für die gleiche Arbeitsstelle weniger verdienen als Männer ist tatsächlich ein Problem und es ist unfassbar dass das immer noch so ist! Aber das Genderpalaver ist einfach nur nervig und vollkommen unnötig; und am schlimmsten sind diese Verhunzungen fürs Nonbinär, ihr wisst was ich meine!

Ich glaube, das einige Diskussionen, die ich mit Männern darüber hatte, auf Missverständnissen beruhen. Manche aber auch nicht.

Manche Menschen denken, Feminismus würde bedeuten, das man Männer scheiße findet, und Frauen toll. Dem ist (in meinem Fall) nicht so.
Kurze Antwort: Es bedeutet, das ich wahrnehme, das Frauen weltweit derzeit immer noch wegen ihres Geschlechts benachteiligt werden, und das ich das nicht gut finde. Es bedeutet, das ich mir darüber bewusst bin, das in unser aller Köpfe irgendwo Klischees verborgen sind, wie eine Frau oder ein Mann zu sein haben, und das ich merke, das diese Klischees Leid auslösen, bei Frauen ebenso wie bei Männern.

Mein Appell:
Sei wie du bist, egal ob Mann oder Frau, ob Hetero oder Homo oder Trans, ob jung oder alt! Und erlaube anderen, das Selbe zu tun!
Ich glaube, wenn alle meinem Appell folge leisten würden, wäre das Ziel des Feminismus erreicht.

Und ihr so *g*
*******_in
66 Beiträge
sad wenn mal wieder ne cis-hetero person meint alle perspektiven zu kennen und alles was sie nicht versteht oder begreift als gaga abzutun.
das ist ganz unnötig und eigentlich hätte ich es lieber nicht gelesen
*********son73 Frau
37.734 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hast du aber *g* dann trag mal bei wieso du es so siehst also anders als ich *g*
******_65 Frau
18.101 Beiträge
Ich habe mich nie als Feministin verstanden.
Überhaupt habe ich es nicht so mit Schubladen.
Aber,ja es ist eine nerver ending Story.
Schubladen aller Orten.

Ganz übel ist mir beim * chen
Irgendwie war mir immer nach Augenhöhe und Gleichwertigkeit.
Aber mit dem * sind weibliche Menschen definitiv nur noch der Anhängsel am Mann.
Nix von Eigenständigkeit,oder Individualismus.
Blabla * Anhängsel
Ich erwäge damit wegen Diskriminierung vor dem Verfassungsgericht Klage einzureichen.

Wer macht mit?
*********son73 Frau
37.734 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ******_65:
Ich habe mich nie als Feministin verstanden.
Ich auch nicht *zwinker* möget man das gelesene auch verstehen *g*
***e6 Frau
1.975 Beiträge
Das Frauen immer noch nicht überall die selben Bildungschancen haben oder schlechter bezahlt werden ist ein absolutes Problem.
Doch was viele, die nach absoluter Gleichberechtigung rufen mMn gern vergessen ist, dass die Natur nun einmal beide Geschlechter mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen ausgestattet hat.
Will ich mich als kleinere und zugegebenermassen schwächere Frau in einem (körperlichen) "Männerberuf" behaupten, dann muss ich einfach mehr ranklotzen als die Kollegen.

Auf Ungerechtigkeit hinweisen? *ja*
Daran arbeiten, diese abzubauen? *ja*
Doch dieses verbale immer wieder drauf Rumgehacke? *nein*

Diese verbalen Klagen helfen niemandem, sorgen eher für`s Gegenteil. Denn wenn ich z.B. von etwas genervt bin, dann schärft das in der Regel nicht meine Sinne für`s Problem, sondern sorgt dafür, dass ich mich zurück ziehe und davon nix mehr wissen will.
Anpacken wäre da mMn die bessere Devise.

Davon abgesehen, dass es unsere Sprache "verunstaltet" (vlt ein etwas hartes Wort dafür, aber mir fällt grad nix besseres ein). Ja, Sprache lebt von Veränderungen, aber das ist für mein Empfinden doch etwas too much, was da betrieben wird.
*******t_by Mann
74.890 Beiträge
Dieses Gendern finde ich total bescheiden. Entweder oder denke ich.
Ich habe gar kein Problem damit die weiblichen Endungen zu benützen. Warum nicht. Vielleicht hilft das ja der Gleichberechtigung , die tatsächlich nicht immer und überall gegeben ist.
Oder man könnte jährlich wechseln, wie bei den Namen von Hoch- oder Tiefdruckgebieten.
Aber einen entweder das eine oder das andere.
Gendern verhunzt unsere Sprache, was ich nicht gut finde.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Gendern als Form der Gleichberechtigung? *skeptisch* nee, man weiss lediglich nicht mehr was richtig ist *wua*

Aber als *bayern*Kindl sag i ja au nach wie vor => des hoast "der Butter" und ned "die Butter" *basta* ...*genau* ... *mrgreen*

Gleichberechtigung muss gelebt werden, gänzlich unabhängig vom sexuellen Naturell.

Gute Leistung = gute Bezahlung
Fertig! Gibt durchaus Länder, die das absolut neutral, wertfrei und damit besser hinbekommen haben

Dagegen wird in D viel Geld in politische Sprachkorrektheit gesteckt, und zu wenig in die Umsetzung der eigentlichen Theorie in die Praxis.

Papier ist halt doch sehr geduldig, auch das digitale *fiesgrins*


*oops* und nein, bin weder klassische Feministin noch Heimchen am Herd, sondern steh meinen Mann, wo sie gebraucht wird *huch* oder halt auch umgekehrt *smile*
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Muss Euch noch mal einen Nachschlag servieren *muffin*

Die Ungleichheit begann ja schon recht früh, wann genau ? *nixweiss* aber zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte bis up-to-now *strick*

Sei es die Absprache von Rechten auf Grund des Geschlechts bzw der Sexualität und/oder auch ganz allgemein auf Grund der Geburt ("falsches" Land / Ort / Stadtviertel / Kulturkreis etc)

Es ist immer die Aussage => du bist nicht zugehörig *basta*

also zumindest nicht so vollwertig, als dass Bereitschaft vorhanden wäre, gleichberechtigt miteinander das Leben zu gestalten.

Spiegelt sich mE leider bis heute immer wieder auf allen Ebenen und in allen Facetten wieder.

Mir scheint es oft, dass wenn einem so gar nix mehr als Machtgefälle einfällt, weil sämtliche Randgruppen-Elemente schon ausgeschöpft sind, dann eben wieder die menschliche Sexualität herhalten muss, um sich zu differenzieren bzw vermeintlich "höher" zu positionieren.

Sprache ist das Medium, mit dem man sich verständigt.
Die Wörter Sprach-Barriere und Fremd-Sprache sind Ausdruck für Verständigungs-Probleme, zumeist aber im Zusammenhang mit der verbalen Sprache angewendet.
Dabei wird gerne vergessen, dass es generell zwei Sprachen gibt: die verbale UND die non-verbale!

Es nützt halt mE nur bedingt, wenn die verbale Sprache eine "Gleichberechtigung" aufweist, die sich in der non-verbale Sprache in keinster Weise wiederspiegelt (Diskriminierung von A-Z, und als Bsp mal ungleiche Bezahlung bis hin zur Verstümmelung genannt)

Und nochmal zum Gendern in der verbalen Sprache: Berufe sind auf Grund der Historie oftmals strikt männlich. Die Berufsbezeichnungen alle zu ändern? *skeptisch*
Verbal gehe ich immer noch zu DEM Arzt alt. zu DEM Doktor und damit meine ICH, einen Menschen mit der entsprechenden medizinischen Qualifikation. Wer dann wirlich in dem weissen Kittel steckt, ist mir persönlich völlig schnuppe. Hauptsache der/die/das versteht sein Handwerk.

Immerhin haben wir - zumindest in einigen Ländern - mittlerweile wenigstens die Kultur und das Bewusstsein, dass man über die Themen diskutieren kann, ohne gleich dafür *barbar* *umfall*

Die Thematik mit all ihren Facetten ist halt noch lange nicht vom Tisch ist.

Der Weg zum Ziel, einen Menschen einfach objektiv als Mensch mit seinen individuellen Qualitäten zu sehen und zu behandeln, ist mE nach wie vor immer sehr weit und steinig.
******_65 Frau
18.101 Beiträge
Genau @*****169

Aber dieses * *umfall*
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Reiche ein "k" und ein "noch" nach - bitte an den passenden Stellen einfügen *danke*

@******_65 mir stellt sich imner die Frage, welcher der/die/das damit Angesprochenen sich mit * wohl fühlt *sternchen*

Hab nur 2 im Bekanntenkreis, die finden es grausam. Aber ist natürlich nicht repräsentativ.
******_65 Frau
18.101 Beiträge
Verunglimpfung ist für mich auch der Begriff:
divers

Sehr geehrtes Diverses Müller,

Oder wie ist es richtig????
*umfall*
*******_in
66 Beiträge
ich danke euch allen vielmals.
ich hatte eigentlich schon länger vor die gruppe zu verlassen.
*******t_by Mann
74.890 Beiträge
Jeder, jede, jedes sollte selbst entscheiden, wie es,sie er angeredet werden möchte. Das ist doch gar nicht so schwer.
Aber warum alle anderen zum Gendern zwingen?
Das wollen nicht mal die Betroffenen.

Diese political corectness hat absolut nichts mit Respekt und Gleichberechtigung zu tun. Wären alle Menschen wirklich gleich, bräuchte es das Gendern gar nicht.
******_65 Frau
18.101 Beiträge
Wenn wir uns der brieflichen förmlichen Anrede entledigen würden, wären wir weiter.

Sowas wie
Guten Tag, Stefanie Müls
Also Vor und Zuname hatte Respekt und Neutralität

Stellenangebote
Neutral zu verfassen ist auch nur Gewöhnung.

Wir sind einfach zu umständlich im Umgang, oder zu old *g*
*********son73 Frau
37.734 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****ieb:
ich danke euch allen vielmals.
ich hatte eigentlich schon länger vor die gruppe zu verlassen.

*g* jedem steht es offen zu gehen aber ich mag es nicht wenn man was sagt und das zum 2 Mal und damit nichts produktives bringt es aber nicht macht *g*

Sweety *modda*

Dabei solltest du erst Recht bunte Menschen und Gedanken tolerieren *g*

Sweety nur ein Mitglied *g*
Die Wortfindungen haben leider ihre Berechtigungen und führen immer wieder mal zu gesellschaftlichen Debatten. Ohne Zweifel schadet es niemanden, ab und zu seine eigenen Denkmuster zu hinterfragen, Impulse und Anregungen zuzulassen, um in der aktuellen, problemgeladenen Wirklichkeit ein gleichberechtigtes Miteinander zu erreichen. Dafür gibt es weder feste Gebrauchsanleitungen, noch einen konkreten Gesellschaftsentwurf für die Zukunft. Möglich, dass viele Themen einfach nur aufgrund der modernen Empfindlichkeit aktuell neu aufgeworfen werden oder wir einfach nur mal wieder mitten in einem Generationswechsel stecken, die aktuell zumindest wesentlich toleranter miteinander umgeht. Damit will ich die Themen weder abwerten, noch als unbequem oder gar unnötig darstellen, siehe Eingangssatz.

Den Appel von @*********son73 unterstütze ich vollumfänglich und mehr möchte ich jetzt auch gar nicht mehr schreiben.
***e6 Frau
1.975 Beiträge
Zitat von ******_65:
Verunglimpfung ist für mich auch der Begriff:
divers

Sehr geehrtes Diverses Müller,

Oder wie ist es richtig????
*umfall*

Ich finde divers auch ganz furchtbar, denn es ist kein sie, kein er, ist ist ein es
Ich frage mich dabei immer wieder, möchten diese Menschen tatsächlich als eine Sache gesehen werden? *skeptisch*
Das Wort es ist für mich absolute Entmenschlichung und erinnert mich immer wieder daran, dass Haustiere juristisch gesehen auch "nur" eine Sache sind. Sie werden nicht als Lebewesen verhandelt, sondern als Sache.

Ich würde mich ehrlich und aufrichtig freuen, wenn sich hier einmal jemand äussern würde, der sich selbst als divers empfindet und einmal darlegt, wie da die gewünschte Ansprache ist.

Es wird leider viel zu viel aus dieser Richtung gewünscht/verlangt, aber es wird viel zu wenig konkretes dem "Ottonormalbürger" an die Hand gegeben.
******_65 Frau
18.101 Beiträge
Divers steht für mich auch für
Beliebig

Ganz gruselig dieses Bild auf Menschen zu übertragen.
******_65 Frau
18.101 Beiträge
***e6 Frau
1.975 Beiträge
Vielen Dank dafür, liebe @******_65 *knicks*
*****ger Paar
1.232 Beiträge
Zitat von ****ieb:
sad wenn mal wieder ne cis-hetero person meint alle perspektiven zu kennen und alles was sie nicht versteht oder begreift als gaga abzutun.
das ist ganz unnötig und eigentlich hätte ich es lieber nicht gelesen

Achso, dürfen sich nur Nicht-Heten ohne eindeutige Geschlechtsidentität zu derartigen Themen äußern?
Dieses neu-woke Canceln ist einfach nur nervig.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Zitat von ****aa:
Dieses neu-woke Canceln ist einfach nur nervig.
... und ich musste nun erstmal googeln, was neu-woke-canceln bedeuten könnte *kopfklatsch*
Da sich die Bedeutung von "woke" im Wandel befindet, bin ich tatsächlich etwas ratlos, für was man nun keinen Raum / Zeit für Diskussionen schaffen soll *nixweiss*

Vielleicht könntet ihr nochmal @****aa in non-slang-Sprache erklären, was genau nun nervt? *liebguck*
******_65 Frau
18.101 Beiträge
Welche zeitgemäße exponierte Kommunikation
*ggg*
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Latein kann ich noch *mrgreen*
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