Schneller, Härter, lauter....
... für mich ist wichtig was jemand mit seiner Musik `rüberbringen will: Gefühle, Gedanken, eine Lebenseinstellung. Ich höre zwar selbst (und mache auch) viel Hardrock, Heavy-Metal - aber was bleibt denn im Ohr hängen? Doch nicht das Solo oder irgendwelche Saitenflitzereien sondern das Riff und oder der Refrain eines Stückes.Kirk Hammett ist ein toller Gitarrist - aber das Solo auf "Nothing Else Matters" drückt mit seinen 10 Sek - für mich - mehr aus als das ganze Masters of Puppets. (Ich übertreibe jetzt natürlich ..-:)
Deshalb ist auch einer meiner Lieblingsgitarristen nach wie JOHN LEE HOOKER - der spielt unrythmisch und braucht auch nur einen Akkord pro Song - aber da LIEGT alles an Gefühl darin. (Ansonsten wenn`s schnell und laut sein soll: der gute "alte" Richie Blackmore und vor Allem Phil Campell von Motörhead, der zwar kein Gitarrengott, aber saucool ist...)