Habitus und Zwischenmenschlichkeit
Ich würde mich über einen Austausch/Input zum Thema Augenhöhe, Habitus und Zwischenmenschlichkeit freuen. Dieses Thema bewegt mich gerade.Habitus ist vereinfacht gesprochen die individuelle Lebenswelt und da kann es zwischen 2 Menschen große Unterschiede geben.
Am Beispiel der Nahrungsaufnahme illustriert:
Hunger, Burger vom goldenen M, essen, fertig
vs
Hunger, was wollen wir kochen, frische Zutaten einkaufen, Zubereitung auswählen, gemeinsam kochen, Tisch decken, ggf mit Kerzen ein schönes Ambiente schaffen, lecker Essen, Dessert und Kaffee zum Abschluß.
Wie verhält es sich mit der Augenhöhe, wenn beide Lebenswelten eine völlig verschiedene Routine und Rahmen haben?
Mein Lösungsansatz lautet:
Let's meet in the middle.
Wie verhält es sich, wenn der "Burger-Horizont" dermaßen im Autopiloten läuft, das es keine Bewegung zu "meet in the middle" gibt?
Die Kochfraktion kann sich anpassen, den Burger kann man auch mit Ambiente zu Hause essen, das Ambiente vor Ort mitnehmen, Burger selbst kochen etc.
Doch wie sieht das auf Dauer aus?