Der Mythos von der "toxischen Männlichkeit"...
Hey, ihr Lieben und Verrückten...!Auch euch hier in meiner Gruppe möchte ich ganz herzlich einladen...!
Jetzt am kommenden Montag beginnt der Online-Kongress "Männlichkeit 2.0"...
Ich ist mir eine große Freude und Ehre, hier mit einem kleinen und teils sehr persönlichen Interview mit dabei zu sein...!
beim diesjährigen Online-Kongress "Männlichkeit 2.0" dabei zu sein...! Das Team hinter dem Kongress hat mich ganz herzlich dazu eingeladen, ein kleines Interview beizusteuern, in dem ich erläutere, warum das, was wir in unserer Kultur (aber auch durchaus in therapeutischen Kreisen) unhinterfragt als "typisch männlich" oder "typisch weiblich" bezeichnen, in meinen Augen zwar durchaus eine sehr relevante Rolle spielt, allerdings halt alles andere ist als "typisch männlich" oder "typisch weiblich"...
Wer mich ein wenig kennt, der weiß, welche Begriffe ich hierfür aus meiner Perspektive auf uns Menschen heraus als überaus elegante Alternativen anbiete...
Und wie viel leichter und noch dazu lebendiger es für uns alle wird, wenn wir damit aufhören, Verhaltensweisen, Haltungen, Fähigkeiten oder Vorlieben daran festzumachen, welche Geschlechtsorgane bzw. welchen Chromosomensatz ein Mensch mit sich spazierenträgt...
Heute Morgen, auf den allerletzten Drücker, haben Marianne Kreissig und ich unser Interview geführt. Am kommenden Freitag wird es für alle Teilnehmer:innen dieses Events freigeschaltet...
Marianne ist eine wirklich zauberhafte Gesprächspartnerin...! Auf ganz leichte und geradezu geschmeidige Weise öffnet sie einen Raum, in dem es einfach Freude bereitet, sich ganz echt und ungeschminkt zu zeigen... (Überzeugt euch selbst...!)
Der Titel unseres Interviews lautet:
Der Mythos von der "toxischen Männlichkeit".
Ich hoffe, es ist mir ein bisschen gelungen, dieses furchtbare (und in meinen Augen selbst in sich zutiefst toxisch wirksame) Konstrukt in seine Einzelteile zu zerlegen und dabei aufzuzeigen, worum es in dem, was viele von uns unreflektiert als "männlich" oder "weiblich" titulieren, meiner Auffassung nach wirklich geht...
Wichtiger allerdings als diese Dekonstruktion überholter Hirngespinste aus dem vergangenen Jahrhundert war es mir, Wege aufzuzeigen, die uns wirklich dabei behilflich sein können, in unsere ganze Kraft, in unsere ganze Präsenz und unser ganzes Strahlen zu kommen... Und zwar vollkommen unabhängig davon, ob der Chromosomensatz, mit dem wir durch dieses Leben stolpern, eindeutig männlich, eindeutig weiblich oder eindeutig irgendetwas dazwischen ist... Marianne ist es, die im späteren Teil unseres Gesprächs auf wundervolle Art und Weise sichtbar macht, wie wir eindeutig männlich oder weiblich geborenen Menschen von den Intersexuellen ein paar wertvolle Lektionen darüber lernen können, was es bedeutet und was es braucht, (um) wirklich "Ja." zu sagen zu dem Geschlecht und zu dem Körper, mit dem wir in dieses Leben hinein geboren wurden...
Überdies konnte ich es wieder einmal nicht lassen, hinabzusteigen zu den absoluten Grundlagen unseres Miteinanders in der Liebe und der Lust: Unseren in ferner Kindheit eingeprägten Bindungsstrukturen und Selbstannahmen, unserer Angst vor dem Blick nach innen und der Frage, was uns dabei helfen kann, uns selbst wirklich so bedingungslos und liebevoll anzunehmen, wie wir es vom ersten Tage unseres Lebens an zutiefst verdient haben...
Die Teilnahme am Kongress ist während der gesamten Laufzeit vom 19.-23.09. kostenfrei... Darum würde ich mich freuen, wenn auch der eine oder die andere von euch Lust darauf hat, dort mit dabei zu sein...
Und wenn ihr Lust habt, dann lasst uns hinterher gerne hier miteinander über die Themen in Austausch gehen, die Marianne und ich in unserem Gespräch wahlweise gestreift, vertieft oder aber vielleicht auch vergessen haben...
Wer Lust hat, mit dabei zu sein, klickt einfach hier:
http://www.maennlichkeit-onlinekongress.de?afmc=2p
Ich freue mich auf euer Feedback, eure Hinweise oder Fragen...!
#makelovegreatagain
💜💙💚💛🧡