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Der Pinguin und der Süßwasserfisch

Der Pinguin und der Süßwasserfisch
Pinguin und der Süßwasserfisch oder auch das Klammeräffchen und der weg Läufer…

inspiriert durch Volker und seine tollen Beiträge inklusive der Veranstaltung vor einigen Wochen habe ich mich angefangen damit zu beschäftigen was was ich für ein Beziehungstyp bin.

Dabei hat sich herauskristallisiert dass ich eher der Süßwasserfisch bin. Der der es gerne etwas wärmer braucht näher. Der immer wissen muss dass er richtig ist dass er geliebt wird dass er angenommen wird.

Nun bin ich im Laufe meines Lebens schon des Öfteren immer eher an die Pinguine geraten.
die die Abstand brauchen kühle und eher im kalten Wasser herum schwimmen.


Meine Frage hierzu wäre dann an euch wie empfindet ihr das….

habt ihr auch das Gefühl immer eher an die unterkühlten Kollegen zu geraten oder ist es gar so dass das Gros unseres Gegenübers nur noch aus unterkühlten weg Läufern besteht? natürlich haben wir alle unsere Päckchen zu tragen der eine hat mehr Mut als der andere aber ich habe das Gefühl die Männer die überhaupt noch verfügbar sind bestehen nur noch aus den weg Läufern. Die nur noch Freundschaft plus und Affären wollen oder eben einfach auch nur Sex.

und wo ist die Grenze zum bewussten Player und Blender? Ich würde das gerne verstehen denn das zeigt mir auf mit was für Leuten ich es überhaupt zu tun habe.

außerdem habe ich bei meiner Recherche festgestellt dass sehr häufig davon gesprochen wurde dass diejenigen die diese Flüchter sind oftmals sehr charismatische Gesellen sind.

natürlich gibt es auch die anderen die leisen die kleinen die die genau das bedienen was ich brauche. Leider wenn sie mir dann überhaupt untergekommen sind sind es Männer die mich alleine schon von ihrer Art und ihrer Optik überhaupt nicht interessieren. Und da bringt es auch nichts diese Leute kennen zu lernen denn wenn mir jemand optisch nicht gefällt und von seiner Art was soll ich da weiter daran rum experimentieren mit demjenigen in eine Beziehung zu starten? Das hatte ich im übrigen schon und das ist voll nach hinten losgegangen…. ich bin sehr gespannt was ihr dazu zu sagen habt ich bin gerade mittelmäßig ratlos weil ich hier nach der Sinnfrage strebe.

ich versuche mich hier weiter zu bilden einerseits um zu schauen welche Chancen überhaupt bestehen und andererseits wie ich dann im ganz konkreten Falle mit so jemanden umgehen sollte der eben mein Pinguin ist.

ich wünsche euch einen besinnlichen Dezember Abend und eine gute Zeit und freue mich von euch zu hören.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Pinguin? *huch* Süßwasserfisch? *hae*
Kannst du uns oder vllt. ja auch nur mich ein bisschen abholen? Hast du dich da bei spezifischen Aussagen so im Detail wiedergefunden?
Ich wollte mir den Talk nochmal in Ruhe anhören, weil ich fand, dass es mega viel Input war.

Also auch ich fand die Talks und den Austausch sehr inspirierend und beschäftige mich gerade mit meinen Beziehungsmustern, wo sie her komnen, was ich ändern sollte oder will... Höre gerade "untervögelt".

Sehr inspirierend für mich, mich aus "neutraler Warte" und nicht im Paar-Steitgespräch mal detailliert mit der Thematik zu beschäftigen.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Hmmm... ich weiß nicht, ob Dir meine Sicht irgendwie weiterhilft, aber ich versuch mal mein Glück:

1. Ich bin derzeit so ein Übriggebliebener (wenn auch noch nicht ganz in der Altersgruppe, die Du vmtl meintest)

2. Ich tendiere sogar in einer Affäre eher zum emotional viel Gebenden und neige dabei keinesfalls zu Distanz

3. Ich würde mich als sehr charismatisch im Wesen bezeichnen, auch wenn ich mir darauf nix einbilde

4. Ich hatte schon Pinguine und auch Süßwasserfische im Bett, beides hatte für mich Vor- und Nachteile

5. Es hängt bei mir alles von jeweiligen Lebensumständen ab, pauschal bin ich wohl nix zuzuordnen

=> Ich persönlich gebe nicht so viel auf diese Beschreibungen von Beziehungstypen, gleich, welchen Modells.
Es sind in meinen Augen alles Modelle, Extreme, die ich noch nie in Reinform irgendwo erlebt habe (weder bei mir noch bei anderen). Ich denke, wir Menschen haben alle unterschiedliche Seiten in uns. Beim einen ist mehr von A, beim anderen mehr von B und bei mir wechselt es immer mal so durch.

Worauf es mir in der Liebe (und Paarbeziehung) viel mehr ankommt, ist die Liebe, der Wille, einander so anzunehmen, wie man ist, um einen gemeinsamen Weg zu finden, sich gegenseitig glücklich machen zu können. Dies beinhaltet nicht selten Kompromissbereitschaft und widerspricht auch ein wenig dem Narrativ vom Topf und Deckel: Manchmal passen zwei Menschen nach außen betrachtet anfänglich überhaupt nicht zusammen und alle denken "hä?!", aber sie lieben sich und können damit umgehen und lernen sich kennen und lassen sich aufeinander ein und finden gemeinsames Glück - Topf und Deckel machen sich dann quasi gegenseitig passend.

Viel wichtiger als die perfekte Passung finde ich daher die BEreitschaft, sich einander anzunähern und aneinander zu wachsen, gemeinsam an der Beziehung und auch jede/r für sich am eigenen Charakter zu arbeiten, ja, in gewisser Weise auch, sich zu verändern oder anders fomuliert "weiterzuentwickeln" - zu reifen.

Lieber Gruß
***la Frau
1.023 Beiträge
@****a22 das ist bei uns ähnlich.

ICH bin sehr emotional, manchmal sensibel, brauche Nähe, Bestätigung und das Gefühl von Geborgenheit.

ER ist eher der rationale Typ, er weiß um seinen Wert und strotzt vor Selbstsicherheit. Gefühle sind nicht so seine Stärke, er ist aber sehr emphatisch und aufmerksam.

Das ist kein (oder nur sehr selten) ein Problem bei uns. Er braucht nicht viel von mir, gibt mir aber gerne, was ich brauche. Er hat da ein ausgeprägtes Feingefühl, mich genau in den richtigen Momenten in den Arm zu nehmen - und zu spüren (oder wohl eher an Verhalten und Reaktion zu merken) wie es mir geht. Außerdem habe ich in dieser Beziehung nochmal mehr gelernt zu sagen, was ich genau in dem Moment möchte, fühle und brauche.

Habe ich ein emotionales Problemchen, lösen wir das super gut mit seiner Objektivität und Rationalität. Seine Liebe zeigt er eher mit Blicken, Gesten, Aufmerksamkeiten und viel Couple Care...

Ich könnte mir nur schwer vorstellen, jemanden zu haben, der den gleichen Bindungsstil hat. Ich brauche für mich den Kontrast oder anderen Blickwinkel, um mich weiterentwickeln zu können.
**********silon
6.694 Beiträge
der pinguin = der Distanzaufsucher (wobei das in der natur so gar net stimmt) und der süßwasserfisch, der der die nähe braucht und sucht.

na egal. ...

der pängu ist den spiegelbild, wenn nicht sogar der "arschengel". auf den projizierst du das, was du gern haben magst, was du ersehnst, was er dir aber nicht geben wird, weil nur du selbst es dir geben kannst.

viel wichtiger - um dein muster zu durchschauen - wäre es, bei dir selbst hinzuguggn und weniger im außen.

das außen ist nicht dein problem, glaube ich, vielmehr das innen - bei dir selbst.

so würde ich jedenfalls - in meinem falle meines eigenen musters - vor gehen.
*****tch Frau
17 Beiträge
hello keela22, was du beschreibst, wird von der aktuellen psychologie unterstützt, du kannst da gerne mal googlen, stichwort christian hemschemeier, pluspol, minuspol. du findest dort auch, wieso du die emotional verfügbaren menschen langweilig findest...
du bist vermutlich im pluspol, by the way *g* (passt das zum süsswasserfisch?)
viel spass beim entdecken
z
**********berer Mann
7.321 Beiträge
Zitat von ****a22:
Dabei hat sich herauskristallisiert dass ich eher der Süßwasserfisch bin. Der der es gerne etwas wärmer braucht näher. Der immer wissen muss dass er richtig ist dass er geliebt wird dass er angenommen wird.

Nun bin ich im Laufe meines Lebens schon des Öfteren immer eher an die Pinguine geraten.
die die Abstand brauchen kühle und eher im kalten Wasser herum schwimmen.

Das mag auf den ersten Blick so scheinen, aber wie @**********silon schon schrieb, Pinguine sind sehr gesellige Tiere (müssen sie auch, um der Kälte strotzen zu können). Sie rotten sich in großen Gruppen zusammen, kuscheln sich dicht aneinander, und Paare binden sich für ihr Leben aneinander. Fische hingegen können auch Einzelgänger sein, Raubfische gar, die kleinere Fische einfach fressen.

Zitat von ****a22:
Meine Frage hierzu wäre dann an euch wie empfindet ihr das….

habt ihr auch das Gefühl immer eher an die unterkühlten Kollegen zu geraten oder ist es gar so dass das Gros unseres Gegenübers nur noch aus unterkühlten weg Läufern besteht? natürlich haben wir alle unsere Päckchen zu tragen der eine hat mehr Mut als der andere aber ich habe das Gefühl die Männer die überhaupt noch verfügbar sind bestehen nur noch aus den weg Läufern. Die nur noch Freundschaft plus und Affären wollen oder eben einfach auch nur Sex.

Mangels eigener Erfahrung mit Männern kann ich als Hetero hier nur vermuten, was ich aus Beiträgen Anderer im Joyclub und aus Erfahrungen von Freundinnen im real life mitnehme.

Wie höre ich oft? Die besten sind schon weg vom Markt.

Natürlich ist das so. Ein Mann, der gut ausschaut, kommunikativ und verantwortungsbewusst ist, Kultur und Freizeit schätzt und sein Leben im Griff hat (und sich selbst ebenfalls), der ist beliebt und dürfte es nicht schwer haben, eine Partnerin zu finden. Insofern ist da die Konkurrenz unter den Frauen größer als beim unsicheren, von Selbstzweifeln geplagten Mittfünfziger, der noch bei Muttern wohnt und sich von ihr die Wäsche machen lässt, und der in seiner Freizeit zwischen Kiosk und "Die Sims" auf dem eigenen PC wechselt.

Dass du nun an die gefühlskalten ONS-Männer gerätst, die keine feste Beziehung mit all den Verpflichtungen suchen, die eine solche mit sich bringt, damit sie funktionieren kann, kann viele Gründe haben. Aber ich glaube nicht, dass du darüber schreiben möchtest, oder doch?

Zitat von ****a22:
natürlich gibt es auch die anderen die leisen die kleinen die die genau das bedienen was ich brauche. Leider wenn sie mir dann überhaupt untergekommen sind sind es Männer die mich alleine schon von ihrer Art und ihrer Optik überhaupt nicht interessieren. Und da bringt es auch nichts diese Leute kennen zu lernen denn wenn mir jemand optisch nicht gefällt und von seiner Art was soll ich da weiter daran rum experimentieren mit demjenigen in eine Beziehung zu starten?

"wenn sie mir dann überhaupt untergekommen sind..." - nun, wie suchst du diese denn? *zwinker*

Die Leisen und Kleinen fallen eben wenig auf. Die machen keinen Lärm, die brauchen keine Bühne und stehen nicht gerne im Rampenlicht. Sie laufen unter dem Radar vieler Frauen sozusagen.

Und ja, vielleicht gibt es einen Zusammenhang, dass jemand, der ein Waschbrettbauch-Sonnyboy ist, im Sommer surfen und tauchen geht, abends in der Disco sehr gekonnt einen auf Travolta macht und vielleicht noch einen Sportwagen fährt, jemand ist, der seine Chancen bei Frauen auch gerne ausnutzt und es genießt, dass er so beliebt ist. Zu dem passt vielleicht keine Familie, kein Häuschen mit Gartenlaube, kein Rasenmähen und kein Elternabend in der Grundschule - keine feste Beziehung, die ihn doch irgendwie einengt und ihm seine Freiheiten einschränkt.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, es gibt überall solche und solche. Es gibt tolle Frauen, die eine feste Beziehung und die "Arbeit" damit wollen, und es gibt tolle Frauen, die das nicht schaffen. Es gibt tolle Männer, die ihre Freiheit lieben und sich nicht binden möchten, und es gibt tolle Männer, die etwas Festes fürs Herz suchen.

Die große Kunst ist, den Menschen zu finden, der passt und die gleiche Einstellung zu einer Beziehung hat wie man selbst. Das ist nicht leicht.

Ich selbst bin auch jemand, der die Nähe braucht, die Wärme, die Bestätigung - also ein Pinguin. *zwinker* Es ist mir wichtig, meinen Platz zu kennen und meine Wichtigkeit für meine Partnerin zu spüren. Und ja, ich möchte mein großes Herz schenken, auf Dauer glücklich werden. Aber auch hier: das ist nicht leicht.

Kopf hoch und nicht aufgeben, aber auch nicht panisch suchen! Das lässt Frauen genauso needy wirken wie uns Männer. *zwinker*
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Zitat von ****a22:
Dabei hat sich herauskristallisiert dass ich eher der Süßwasserfisch bin. Der der es gerne etwas wärmer braucht näher. Der immer wissen muss dass er richtig ist dass er geliebt wird dass er angenommen wird.

Nun bin ich im Laufe meines Lebens schon des Öfteren immer eher an die Pinguine geraten.
die die Abstand brauchen kühle und eher im kalten Wasser herum schwimmen.

Meine Frage hierzu wäre dann an euch wie empfindet ihr das….
Ich empfinde das als eine sich selbst erfüllende Prophezeihung, aber nicht weil es prophezeit wird. Sondern weil es für mich ein Klassiker an Dynamik oder an dynamischen Erscheinungen im Zwischenmenschlichen ist.

Der, die, das eine will mehr, die Gegenseite geht deßhalb auf Abstand.

Zitat von ****a22:
Der der es gerne etwas wärmer braucht näher. Der immer wissen muss dass er richtig ist dass er geliebt wird dass er angenommen wird.
Während ich das las spürte ich es körperlich, wie in mir Hormone los gehen, die, die mich besser in Deckung gehen lassen. Was ich da lese sind für mich Vorstellungen was es für dich braucht. Ich lese da den Bedingungskatalog. Und das, was ich geben können muss, damit es dir gut geht. Damit du dich richtig fühlen kannst, angenommen, geliebt etc.

Auf mich machte die Vorstellung Druck und ich fühle mich zu nem nicht so kleinen Teil nicht mehr gemeint. Ich fühlte mich wie jemand der dir das aufgezählte geben muss, sonst bin ich raus. Ich fühlte mich wie ein Ersatzerfüllergehlife. Niemand kann auf Dauer das Gefühl geben richtig zu sein, wenn du selbst nicht daran glaubst. Und es ist unmöglich immer richtig zu sein, das geht de fakto nicht.

An der Stelle sehe ich die Prophezeihung. Das da immer wieder Gegenüber's auf Abstand gehen, kühler werden. Ist doch klar, ich würde auch so reagieren. Weil ich dann nicht richtig für dich wäre wäre.

Warum erfülle ich nun in der beschriebenen Dynamik genau den Gegenpart, der der in Deckung und mit der Zeit auf Abstand gehen muss? Auf dem Auge bin ich blind, hab keine Antwort für mich, obwohl ich Teil dieser Dynamik bin. Schräg...
*********lerin Frau
2.285 Beiträge
@****a22

Ich sehe da zwei verschiedenen Dynamiken am Werk:

1) Ich habe den Eindruck, das Leben sucht immer irgendwo ein Gleichgewicht. Das ist zwar eine eher philosophische Betrachtungsweise und schwer beweisbar, für mich ergibt es aber Sinn.
Du tendierst (nach deiner eigenen Beschreibung) auf der Skala zwischen Nähe und Distanz in einer Beziehung deutlich zur Nähe. Damit fehlt ein Stückchen zum Gleichgewicht, zur Mitte.
Du kannst das Gleichgewicht nun entweder in dir selbst suchen und der Sache auf den Grund gehen, weshalb du Nähe mehr schätzt als Freiheit. Und vielleicht irgendwann auch etwas für dich Interessantes auf der Seite der Freiheit innerhalb einer Beziehung entdecken.
Oder du bekommst die dir fehlende Seite vom Leben im Außen serviert, indem du immer wieder den dich ergänzenden Beziehungstypen findest. Mit dem du dann früher oder später in Konflikte gerätst. Aus diesen Konflikten könnt ihr entweder lernen, indem ihr eure jeweils fehlende Seite findet - oder euch trennen, um euch nicht verändern zu müssen.
Auch ich habe Beziehungen mit Männern versucht, die NICHT mein ergänzender Typ sind, sondern ausgeglichen oder ein ähnlicher Typ wie ich. In der Regel entsteht da aber eher wenig Anziehung oder positive Spannung.

2) Es mag ein böses Vorurteil sein, für das ich gleich wieder mal gesteinigt werde. Es gilt auch nicht für alle Menschen, sondern es gibt Ausnahmen auf beiden Seiten der Geschlechter.
Ich erlebe aber eine Tendenz, dass Männer zuerst Sex suchen und Frauen zuerst Bindung. Sollte am Ende eine Beziehung entstehen, löst sich das alles in Wohlgefallen auf, weil ja beide Bedürfnisse erfüllt werden. Aber der gewünschte Einstieg unterscheidet sich halt deutlich.
Auch hier ist es wieder spannend, dass gerade Männer, die ausschließlich Spaß wollen, sich am Ende dann doch gerne mal verlieben - besonders dann, wenn die Frau ausdrücklich auch nur Spaß möchte und einer Beziehung eher ablehnend gegenübersteht.
Mir wurde bei diesem Thema schon öfter empfohlen, den Wunsch nach einer Beziehung mal zu vergessen und mich auch mal nur nach "Spaß" umzuschauen. Meistens stehe ich dieser Idee eher ablehnend gegenüber. Und dennoch, wenn der "Spaß" nicht aus reinem Konsum eines anderen Körpers besteht (da mache ich nicht mit), sondern aus einer echten Begenung zweier Menschen von hoher Qualität, dann kann ich dem durchaus etwas abgewinnen. Und daraus haben sich nicht selten auch Beziehungen entwickelt.
Ich habe den Eindruck, das Leben sucht immer irgendwo ein Gleichgewicht.
Dieses Zitat von @*********lerin möchte ich gerne aufgreifen, denn darüber sinniere ich auch schon länger. Ganz ohne die erlösende Antwort: stimmt es oder nicht

Denn ich finde es einerseits einleuchtend, ginge es hier um Logik, die Anziehung der Massen, den Erhaltungssatz der Materie oder ähnlich gelagerte physikalische Gesetzte.
Für mich hat die Gefühlswelt aber wenig damit gemein. Letztendlich geht es immer nur um die Frage: Passt es für die, in einer partnerschaftlichen Verbindung stehenden Menschen und ist die "Energiebilanz" positiv.

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob es hier ein Gleichgewicht braucht oder aber zwei Menschen die auf einer Wellenlänge sind und in Resonanz gehen können. (Irgendwie verfolgen mich die Naturgesetzt scheints *gruebel* aber egal. *smile* )
Die Frage ist, braucht es nicht ein gewisses gemeinsames Niveau an Nähe- oder Distanz- Wärmebedürfnis um wirklich glücklich zu werden? Irgendwie erscheint mir das plausibler als die Plus- Minus Theorie.

Was auch noch erwähnt worden ist, ist dass man das Glück, Angenommensein usw. im Inneren finden sollte. Da bin ich vollkommen d´áccord. Dennoch gibt es Lebensmomente wo man selber bedürftig ist, befindet sich in einer "Scheisssituation" o.ä. Gerade in solchen Augenblicken, ist man auch auf die Wärme und Nähe einer anderen Person angewiesen. Ich wünsche mir da sehr von meinem Partner "abgeholt" zu werden. Und wenn ich ehrlich bin, setzte ich das sogar voraus auch wenn ich weiß Erwartungshaltung ist pfui *pfui* *zwinker* .

Diese "Spielchen" von wegen - ich gebe vor, etwas zu sein, was ich nicht bin, bin ich persönlich nicht bereit zu spielen. Neben vielen anderen gibt es Menschen, für die ist Unverbindlichkeit eine Grundvoraussetzung für Spaß und es gibt jene, die Freiheit geben und brauchen aus einer inneren Verbundenheit heraus. Persönlich zähle ich mich zu Letzteren und müsste vorgeben etwas zu sein, dass ich nicht bin, wenn ich so täte als wäre Unverbindlichkeit mein Ding. Will ich Fake?" Nö". Läuft einer deshalb davon. Dann ist es besser , denn auf Dauer kann niemand Fake sein. Flieg mir früher oder später ohnehin um die Ohren. Wie ich mich kenne: sehr viel früher! *lach*
Also bin ich wie ich bin: Ich selber brauche Gefühlsnähe um eine Partnerschaft zu leben. Dennoch sind mir persönliche Freiheiten sehr wichtig - beiderseits. Diese muss ich mir manchmal erarbeiten und manchmal lernen zu geben.

Subjektiv kann ich nur sagen, dass ich zwar weiß was ich will aber das Leben, Schicksal oder was auch immer, lacht sich ziemlich krumm. Tatsache ist, jede Beziehung ist anders. Je älter ich werde, desto weniger bin ich bereit Kompromisse zu machen, zumindest keine faulen (also keine, die mich persönlich auf Dauer unglücklich machen. War ich aber auch nie).
Ich denke jedoch, dass die meisten Menschen im Laufe des Lebens vorsichtiger werden, durch Enttäuschung und Schmerz. Doch das ist Humbug. Beides gehört ebenso zum Leben wie Freude und Liebe Es ist lebensimmanent und trägt wesentlich zu Entwicklung und Reife bei.
Die Frage, die ich mir mittlerweile stelle: Möchte ich diesen Menschen in meinem Leben und fühlt sich unser Zusammensein gut an.
hello keela22, was du beschreibst, wird von der aktuellen psychologie unterstützt, du kannst da gerne mal googlen, stichwort christian hemschemeier, pluspol, minuspol. du findest dort auch, wieso du die emotional verfügbaren menschen langweilig findest...
du bist vermutlich im pluspol, by the way *g* (passt das zum süsswasserfisch?)
viel spass beim entdecken
z[/quote

Falsch!!!! Mich machen die ev wollen würden??? Wenn das mal stimmt überhaupt strunzlangweilig weil sie es sind! Kaum bis kein charima. Optitisch unterirdisch.... Und davon sind dann mund 50 ℅ auch noch Vermeider!
Zitat von ********erin:
Ich habe den Eindruck, das Leben sucht immer irgendwo ein Gleichgewicht.
Dieses Zitat von @*********lerin möchte ich gerne aufgreifen, denn darüber sinniere ich auch schon länger. Ganz ohne die erlösende Antwort: stimmt es oder nicht

Denn ich finde es einerseits einleuchtend, ginge es hier um Logik, die Anziehung der Massen, den Erhaltungssatz der Materie oder ähnlich gelagerte physikalische Gesetzte.
Für mich hat die Gefühlswelt aber wenig damit gemein. Letztendlich geht es immer nur um die Frage: Passt es für die, in einer partnerschaftlichen Verbindung stehenden Menschen und ist die "Energiebilanz" positiv.

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob es hier ein Gleichgewicht braucht oder aber zwei Menschen die auf einer Wellenlänge sind und in Resonanz gehen können. (Irgendwie verfolgen mich die Naturgesetzt scheints *gruebel* aber egal. *smile* )
Die Frage ist, braucht es nicht ein gewisses gemeinsames Niveau an Nähe- oder Distanz- Wärmebedürfnis um wirklich glücklich zu werden? Irgendwie erscheint mir das plausibler als die Plus- Minus Theorie.

Was auch noch erwähnt worden ist, ist dass man das Glück, Angenommensein usw. im Inneren finden sollte. Da bin ich vollkommen d´áccord. Dennoch gibt es Lebensmomente wo man selber bedürftig ist, befindet sich in einer "Scheisssituation" o.ä. Gerade in solchen Augenblicken, ist man auch auf die Wärme und Nähe einer anderen Person angewiesen. Ich wünsche mir da sehr von meinem Partner "abgeholt" zu werden. Und wenn ich ehrlich bin, setzte ich das sogar voraus auch wenn ich weiß Erwartungshaltung ist pfui *pfui* *zwinker* .

Diese "Spielchen" von wegen - ich gebe vor, etwas zu sein, was ich nicht bin, bin ich persönlich nicht bereit zu spielen. Neben vielen anderen gibt es Menschen, für die ist Unverbindlichkeit eine Grundvoraussetzung für Spaß und es gibt jene, die Freiheit geben und brauchen aus einer inneren Verbundenheit heraus. Persönlich zähle ich mich zu Letzteren und müsste vorgeben etwas zu sein, dass ich nicht bin, wenn ich so täte als wäre Unverbindlichkeit mein Ding. Will ich Fake?" Nö". Läuft einer deshalb davon. Dann ist es besser , denn auf Dauer kann niemand Fake sein. Flieg mir früher oder später ohnehin um die Ohren. Wie ich mich kenne: sehr viel früher! *lach*
Also bin ich wie ich bin: Ich selber brauche Gefühlsnähe um eine Partnerschaft zu leben. Dennoch sind mir persönliche Freiheiten sehr wichtig - beiderseits. Diese muss ich mir manchmal erarbeiten und manchmal lernen zu geben.

Subjektiv kann ich nur sagen, dass ich zwar weiß was ich will aber das Leben, Schicksal oder was auch immer, lacht sich ziemlich krumm. Tatsache ist, jede Beziehung ist anders. Je älter ich werde, desto weniger bin ich bereit Kompromisse zu machen, zumindest keine faulen (also keine, die mich persönlich auf Dauer unglücklich machen. War ich aber auch nie).
Ich denke jedoch, dass die meisten Menschen im Laufe des Lebens vorsichtiger werden, durch Enttäuschung und Schmerz. Doch das ist Humbug. Beides gehört ebenso zum Leben wie Freude und Liebe Es ist lebensimmanent und trägt wesentlich zu Entwicklung und Reife bei.
Die Frage, die ich mir mittlerweile stelle: Möchte ich diesen Menschen in meinem Leben und fühlt sich unser Zusammensein gut an.

Ich nicht! Ich springe immer ins becken ohne wissen zu wollen wie tief das wasser ist
@****a22
Ich nicht! Ich springe immer ins becken ohne wissen zu wollen wie tief das wasser ist

Meinst du im Bezug auf schlechte Erfahrungen? Das war definitiv nicht auf dich persönlich gemünzt, falls es so rüberkam.
Vielleicht hast du ein Muster, nach dem du deine Partner aussuchst? Ist das eine Möglichkeit?

Meine Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Hier tummeln sich viele Weg-Läufer, wahrscheinlich der Natur der Plattform geschuldet. Ist aber auch ok. Es findet jeder seine eigene Blase.
Meine Partner waren keine Wegläufer, auch der Aktuelle nicht. Ich bin es auch nicht (denke ich -aber sehr auf meine Unabhängigkeit bedacht, ohne unverbindlich zu sein.) Also mehr so Plus-Plus-mäßig in diesem Bereich. Die Anziehung leidet auch nicht. Es gibt aber durchaus andere Herausforderungen.
Zitat von ********erin:
@****a22
Ich nicht! Ich springe immer ins becken ohne wissen zu wollen wie tief das wasser ist

Meinst du im Bezug auf schlechte Erfahrungen? Das war definitiv nicht auf dich persönlich gemünzt, falls es so rüberkam.
Vielleicht hast du ein Muster, nach dem du deine Partner aussuchst? Ist das eine Möglichkeit?

ich halte das für Quatsch, das man sich seine Partner immer nach den gleichen Mustern sucht.
Ich meine die haben das ja nicht auf der stirn zunstehen wenn ich sie treffe…das zeigt sich ja immer erst dann.
und dann überlegt man ja immer soll ich bleiben oder besser wieder gehen. Und so riesig ist die Auswahl ja auch nicht in der Mitte des Lebens….


Meine Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Hier tummeln sich viele Weg-Läufer, wahrscheinlich der Natur der Plattform geschuldet. Ist aber auch ok. Es findet jeder seine eigene Blase.
Meine Partner waren keine Wegläufer, auch der Aktuelle nicht. Ich bin es auch nicht (denke ich -aber sehr auf meine Unabhängigkeit bedacht, ohne unverbindlich zu sein.) Also mehr so Plus-Plus-mäßig in diesem Bereich. Die Anziehung leidet auch nicht. Es gibt aber durchaus andere Herausforderungen.

ganz ehrlich, wie oft passiert es denn das einen Amors Pfeil mal trifft?
Wird bei jedem unterschiedlich sein.
Für mich tatsächlich eine Grundvoraussetzung für eine Partnerschaft. Sonst komm ich auch alleine gut klar und ohne ist mir das zu seicht. Das ist aber nur mein persönliches Ding. Jeder darf oder soll den ganz individuellen Weg finden, der glücklich macht oder gut tut.
******ara Frau
9.281 Beiträge
Bitte beim zitieren drauf achten, dass ihr beim antworten zumindest die Schrift auf bold o.ä. ändert, damit das Ganze sinnvoll lesbar bleibt. Ich hab einen Beitrag mal gerade angepasst. *modda*
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von ****a22:
ich halte das für Quatsch, das man sich seine Partner immer nach den gleichen Mustern sucht.
Ich meine die haben das ja nicht auf der stirn zunstehen wenn ich sie treffe…das zeigt sich ja immer erst dann.
und dann überlegt man ja immer soll ich bleiben oder besser wieder gehen. Und so riesig ist die Auswahl ja auch nicht in der Mitte des Lebens….
Und warum hälst du das für Quatsch?
Wenn ich dein EP richtig verstehe, gerädst du doch immer (mal wieder) an "Pinguine", die nicht so recht zu deiner Gefühlswelt passen.

Und ich denke schon, dass Volker in seinem Talk zu den verschiedenen Beziehungstypen super hilfreiche Tipps gegeben hat. Auch da mal bei sich zu schauen. Also sowohl welchen Beziehungstyp sucht man sich öfter mal aus, aber auch welcher Beziehungstyp ist man selbst. Dann passt das? (Öfter mal wird die Antwort vermutlich "nein" lauten). Und dann zu schauen, wo die Wurzeln für den eigenen Beziehungstyp liegen und als nächstes dann daran zu arbeiten und es ggf. zu verändern.
Versuchung
*********enrot Frau
390 Beiträge
Anglerglueck oder Strategie?
• oder wie angle ich einen Pinguin?

Liebe TE ich war so frei und habe mal deinen Text gelesen...
Wie bei vielen Frauenprofilen ist er zu einem großen Teil ein Bollwerk gegen all zu zudringliche und oderflachliche Zuschriften.
So weit so normal... In dieser Realität zumindest... Ich weiß um die Notwendigkeit hier klare Worte zu finden.
Aber unsere Art uns selbst zu pressentieren hat ja auch einen Einfluss auf unser Gegenüber.
In diesem Zusammenhang übrigens wichtig, unser Gehirn ist schlecht darin Negationen zu verarbeiten.
Wenn du also ausführlich schreibst was du nicht willst, welcher Typ Mann dir unangenehm ist ec... bleiden die Emotionen die diese Schlagwörter auslösen doch irgendwie in der "Stimmungscloud" hängen.
Überprüfe selbst ob es da die richtigen Signale an die richtigen Menschen gibt?
Positive Affirmationen könnten hier helfen denke ich.
Zum Beispiel formuliert doch mal die Eigenschaften die ein Mann für dich mitbringen darf damit du ihn anziehend findest.

Beispiel: Du bist ein reifer, charismatischer Mann der sich seiner Attraktivität bewußt ist und diese erhält und du hast Freude daran mich voller Hingabe und Zärtlichkeit zu verführen und mich zu deiner geliebten Partnerin zu machen...

Ich mag dir jedenfalls Mut machen hier ein wenig mehr positive Energie rein zu geben.
Natürlich gibt's die Enttäuschungen und den Frust darüber das es hier scheinbar nur die Wahl zwischen Blender und Langeweile gibt.
Aber der Schein trügt, es gibt sehr viel mehr... Aber entdecken ist die Kunst.

Aber wir waren ja beim Thema Angeln und zu deinem Profil gehören ja auch deine Bilder...
Hast du einen Fuss Fetisch? Würde jedenfalls vermuten das du immer mal eine Anfrage in der Richtung bekommst...
Die Wirkung wenn man von sich selbst nur Details zeigt, ist das diese in besonderer Weise Objektifiziert werden.
Wenn du nicht in dieser Weise gesehen werden willst zeig Gesicht, zeig dich mit Sachen die deine Persönlichkeit ausmachen...
Übrigens falls du dein Gesicht nicht Zeigen möchtest dann lass Dinge für dich Sprechen...
Manchmal sagt zum Beispiel der Inhalt eines Bücherregals mehr über eine Persönlichkeit aus.
Frage dich was macht dich besonders?
Wie kann ich dies zeigen.
Und was löst das beim anderen aus...
Beispiel: Das Bild eines Sofas, gemütliche Kissen darauf, Tischlein mit Tee, Buch ( Roman? Sachbuch oder Beziehungsratgeber? Lyrik Was Lage da bei dir? ) und Gebäck... Okay deine Füße dürfen auch mit ins Bild *zwinker*
Was würde das bei "idealtypischen" Beziehungstypen auslösen?
Ich bin mir jedenfalls sicher das wenn du selbst ein bisschen mehr von dem zeigst was dich ausmacht du auch passendere Gegenüber finden wirst.
Liebe Grüße
Zitat von **********hen70:
Zitat von ****a22:
ich halte das für Quatsch, das man sich seine Partner immer nach den gleichen Mustern sucht.
Ich meine die haben das ja nicht auf der stirn zunstehen wenn ich sie treffe…das zeigt sich ja immer erst dann.
und dann überlegt man ja immer soll ich bleiben oder besser wieder gehen. Und so riesig ist die Auswahl ja auch nicht in der Mitte des Lebens….
Und warum hälst du das für Quatsch?
Wenn ich dein EP richtig verstehe, gerädst du doch immer (mal wieder) an "Pinguine", die nicht so recht zu deiner Gefühlswelt passen.

Und ich denke schon, dass Volker in seinem Talk zu den verschiedenen Beziehungstypen super hilfreiche Tipps gegeben hat. Auch da mal bei sich zu schauen. Also sowohl welchen Beziehungstyp sucht man sich öfter mal aus, aber auch welcher Beziehungstyp ist man selbst. Dann passt das? (Öfter mal wird die Antwort vermutlich "nein" lauten). Und dann zu schauen, wo die Wurzeln für den eigenen Beziehungstyp liegen und als nächstes dann daran zu arbeiten und es ggf. zu verändern.

ich halte es einfach für Quatsch weil ich nämlich glaube dass 90 % der freilaufenden Männer um die 50 alle Pinguine sind. Es gibt natürlich noch ein paar Exemplare die keine Pinguine sind aber die will wirklich keine frau. Weil sie nämlich ziemlich scheiße aussehen um es mal ganz einfach zu sagen. Ich will nicht mein Beziehungstyp verändern arbeiten ich einfach nicht auf Typen stehe die scheiße aussehen. oder möchtest du so einen Partner? Also ich stehe jedenfalls nicht auf die Typen mit Glatze und bauch.
Zitat von *********enrot:
Anglerglueck oder Strategie?
• oder wie angle ich einen Pinguin?

Liebe TE ich war so frei und habe mal deinen Text gelesen...
Wie bei vielen Frauenprofilen ist er zu einem großen Teil ein Bollwerk gegen all zu zudringliche und oderflachliche Zuschriften.
So weit so normal... In dieser Realität zumindest... Ich weiß um die Notwendigkeit hier klare Worte zu finden.
Aber unsere Art uns selbst zu pressentieren hat ja auch einen Einfluss auf unser Gegenüber.
In diesem Zusammenhang übrigens wichtig, unser Gehirn ist schlecht darin Negationen zu verarbeiten.
Wenn du also ausführlich schreibst was du nicht willst, welcher Typ Mann dir unangenehm ist ec... bleiden die Emotionen die diese Schlagwörter auslösen doch irgendwie in der "Stimmungscloud" hängen.
Überprüfe selbst ob es da die richtigen Signale an die richtigen Menschen gibt?
Positive Affirmationen könnten hier helfen denke ich.
Zum Beispiel formuliert doch mal die Eigenschaften die ein Mann für dich mitbringen darf damit du ihn anziehend findest.

Beispiel: Du bist ein reifer, charismatischer Mann der sich seiner Attraktivität bewußt ist und diese erhält und du hast Freude daran mich voller Hingabe und Zärtlichkeit zu verführen und mich zu deiner geliebten Partnerin zu machen...

Ich mag dir jedenfalls Mut machen hier ein wenig mehr positive Energie rein zu geben.
Natürlich gibt's die Enttäuschungen und den Frust darüber das es hier scheinbar nur die Wahl zwischen Blender und Langeweile gibt.
Aber der Schein trügt, es gibt sehr viel mehr... Aber entdecken ist die Kunst.

Aber wir waren ja beim Thema Angeln und zu deinem Profil gehören ja auch deine Bilder...
Hast du einen Fuss Fetisch? Würde jedenfalls vermuten das du immer mal eine Anfrage in der Richtung bekommst...
Die Wirkung wenn man von sich selbst nur Details zeigt, ist das diese in besonderer Weise Objektifiziert werden.
Wenn du nicht in dieser Weise gesehen werden willst zeig Gesicht, zeig dich mit Sachen die deine Persönlichkeit ausmachen...
Übrigens falls du dein Gesicht nicht Zeigen möchtest dann lass Dinge für dich Sprechen...
Manchmal sagt zum Beispiel der Inhalt eines Bücherregals mehr über eine Persönlichkeit aus.
Frage dich was macht dich besonders?
Wie kann ich dies zeigen.
Und was löst das beim anderen aus...
Beispiel: Das Bild eines Sofas, gemütliche Kissen darauf, Tischlein mit Tee, Buch ( Roman? Sachbuch oder Beziehungsratgeber? Lyrik Was Lage da bei dir? ) und Gebäck... Okay deine Füße dürfen auch mit ins Bild *zwinker*
Was würde das bei "idealtypischen" Beziehungstypen auslösen?
Ich bin mir jedenfalls sicher das wenn du selbst ein bisschen mehr von dem zeigst was dich ausmacht du auch passendere Gegenüber finden wirst.
Liebe Grüße

Das ist total süß. Aber darum geht es hier gar nicht. Und ich will keine Fotos von mir hier drin haben weil ich inzwischen bei einem großen Lichtverleiher arbeite. Ich habe sehr viel mit Männern zu tun und ich habe echt überhaupt gar keine Lust auf irgendein komisches Gespräch. Okay…

ich werde auch keine Fotos von meinem Bücherregal posten oder sonstige Angebereien.

Ich suche hier keinen Mann ich wollte den Austausch und ich wollte wissen wie ihr das seht weil ich habe das Gefühl dass mindestens 95 % der Typen die draußen frei rumlaufen alle Pinguine sind. Und die restlichen 5 % die will keiner. Oder wollt ihr Männer mit einem Bauch eine Glatze und mit einem schlechten Klamotten Geschmack. Die womöglich noch angeln gehen? Also ich nicht
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Hm, offensichtlich habe ich bei deinem Eingangsposting in eine ganz andere Richtung gedacht als du.

Um auf deine letzten Postings zu antworten:
In meinem Profil ist nachzulesen, dass mir 95% der Männer nicht gefallen. Und ohne, dass es da steht: egal ob im realen Leben oder virtuell in dieser oder einer anderen Community.

Deshalb bin ich schon länger Single. Weil ich mich nicht in eine Beziehung stürze, mit jemandem, mit dem ich gar nicht wirklich in einer tiefen, langen Nähe sein möchte.

Klar kann man das an Äußerlichkeiten fest machen. Wichtiger finde ich (obwohl ich ein visueller Typ bin, also erstmal auf Optik fixiert bin) jedoch die inneren Werte. Und logisch ist es einfacher einen passenden Partner zu finden, wenn man gerade Volljährig am Anfang der Partnerschaftssuche oder -findung steht.

Ob jetzt, wie von dir angeführt 95% der Männer "Pinguine" (die Abstand brauchen, kühle und eher im kalten Wasser herum schwimmen) sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Meiner Einschätzung nach ist dem nicht so, ich persönlich würde den Prozentsatz deutlich, deutlich niedriger ansetzen.
Wenn du danach fragen würdest wieviele der Sexdate-Sucher hier Pinguine sind, da wäre der Prozentsatz vermutlich hoch.

Um mal in deinen Bildwelten zu bleiben: Die Tierwelt ist bunt, neben Pinguinen und Süßwasserfischen gibt es "da draußen" noch unendlich viele Arten. Vermutlich ist es da gar nicht so einfach unter all den Tieren, die passende Art für einen selbst zu finden.
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe @****a22 ...

Ich lese aus deinen Beiträgen hier eine recht starke Frustration heraus...

Die ist ganz sicherlich verständlich vor dem Hintergrund deiner Geschichte...

Darf ich dich dennoch darum bitten, diesen Frust nicht an denjenigen Menschen auszulassen, die hier liebevoll auf dich eingehen...? Ich finde es beispielsweise nicht besonders freundlich, die Aussagen anderer Menschen hier als "Quatsch" zu bezeichnen... Bitte verzichte doch in Zukunft auf derart abwertende Reaktionen...

Auch und insbesondere dein letztes Posting hier hat mich meine Stirn krausziehen lasen...

Ich finde den Tonfall deines letzten Absatzes mehr als nur ein bisschen abfällig und patzig...

So dass ich mich beim Lesen fragte: Geht es ihr hier wirklich um Austausch auf Augenhöhe...? Oder geht es ihr im Kern doch nur darum, sich auszukotzen und die Männer abzuwerten, die ihren eigenen Kriterien nicht genügen...?

Ich persönlich finde übrigens, dass in den Antworten von @**********aster, von @****ow und von @*********enrot ein paar potenziell sehr wertvolle Impulse zu deiner Fragestellung drinstecken...

Und auch wenn dir die Begrifflichkeiten von den Pinguinen und den Süßwasserfischen offenbar sehr am Herzen liegen mögen, finde ich den Hinweis nicht ganz unbedeutsam, dass die Tierchenbeispiele, die du dir da gewählt (oder irgendwo abgeguckt) hast, in Sachen Liebe und Partnerschaft genau das Gegenteil von dem leben, das du in dieser Metapher in sie hineininterpretierst... Vielleicht wäre es tatsächlich klug, über die Begrifflichkeiten deines inneren Modells nochmal in Ruhe nachzudenken...
@****a22
Mein Eindruck aus dem hier von Dir Geschriebenen und Deinen Reaktionen auf die Beiträge ist , dass nicht der Typ der Männer sondern dein Fokus deine Realität bestimmt. (Ohne deine Erfahrungen kleinreden zu wollen).
Ich habe hier einige positive und gute Hinweise gelesen warum deine Erfahrungen bzw. Deine Wahrnehmung vielleicht so sind wie sie sind. U.U. hast du sie auch wahrgenommen oder sie wirken noch nach.
Es gibt im Joy alles was man finden möchte, prozentuell eher höher auf der Unverbindlichen- Sex-Seite, aber alle anderen sind hier genauso vertreten, wie in der Ralität.
Über die passenden Gruppen kommt man eher an Menschen mit denselben Vorlieben, Werten etc. aber einen passenden Partner zu finden ist ein Glücksfall, egal wo.
Und Glück ist eine Einstellungssache...zumindest ist das mein Credo.
(Damit meine ich nicht, sich schlechte Erfahrungen schön zu reden. Die hat jeder in irgendeiner Form. Lediglich den Fokus auf das was man möchte und auf positive Erfahrungen zu lenken, kann einiges verändern.)

Also viel Glück *vielglueck* und gute Erfahrungen!
*********lerin Frau
2.285 Beiträge
@****a22

So wie ich es verstanden habe, ist diese Gruppe hier vor allem für Menschen, die sich weiterentwickeln möchten, die sich und ihre Herangehensweise auch mal kritisch hinterfragen, wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt.

ich halte es einfach für Quatsch weil ich nämlich glaube dass 90 % der freilaufenden Männer um die 50 alle Pinguine sind. Es gibt natürlich noch ein paar Exemplare die keine Pinguine sind aber die will wirklich keine frau. Weil sie nämlich ziemlich scheiße aussehen um es mal ganz einfach zu sagen.

Wie weit haben dich diese Glaubenssätze denn bisher in deinen Vorhaben gebracht? Wird es eventuell Zeit für ein paar neue?

Mir persönlich gefallen folgende ganz gut:
• Da draußen gibt es sowohl einige passende als auch einige unpassende Menschen für mich. Wenn ich mich gedanklich und real mit den passenden beschäftige, geht es mir besser und ich bin glücklicher.
• Wie die genaue Zahlenverteilung denn nun aussieht, ist unwichtig. Wichtig ist, dass ich die passenden Menschen finde und mit ihnen glücklich sein und bleiben kann. Eine kluge Taktik beim Finden ist erlaubt und sinnvoll.
• Ob ich mit einem Menschen glücklich sein und bleiben kann, hängt nur zu einem recht geringen Teil von seinem Aussehen ab. Ausstrahlung, Sympathie, passende Werte und Lebensträume sind da schon wichtiger.
• Ich habe einen entscheidenden Einfluss darauf, wie eine Beziehung verläuft und wie sich mein(e) Partner mir gegenüber verhält(verhalten). Wenn es nicht gut läuft, ist eine neue Sichtweise und Verhaltensweise oft hilfreich.
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