Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Männer mit Brustbehaarung
2301 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Vorgeschichte und eine neue Beziehung338
Von der ich nicht weiß, wem ich sie sonst stellen könnte.
zum Thema
Sexuelle Innuendos - Ich will Sex mit dir!313
Im Thead https://www. joyclub. de/forum/t1812618. was_kann_ich_tun_…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Männer und Frauen zeigen unterschiedliches Paarungsverhalten

*******tte Frau
1.047 Beiträge
@**57

Tja, wenn Mann auf 90-60-90 und dauergeil steht, dann haben die Frauen das Recht, ihrerseits ebenfalls wählerisch zu sein 😆

Vielleicht liegt es tatsächlich an dem, was Frau und was Mann sucht, das ist oft schon sehr unterschiedlich.
Und vielleicht liegt es auch daran, wie mancher Mann sich präsentiert ( siehe: null ausgefülltes Protokoll ) oder wie er Frau anschreibt und was dann in der Konversation kommt ?

Frauen scheinen sich mehr Mühe zu geben.
Mann ( als Macho) denkt: alle Frauen müssen per se auf mich stehen.

Vielleicht hängt es mit dem ,, Patriarchat " zusammen?
Männern wird als Kind schon beigebracht, dass Frau zu spuren hat.
Nur tun das die heutzutage selbstbewussten Frauen nicht mehr einfach so.

Es gäbe gewiss hunderte anderer Gründe, die das Ganze ( unter) stützen.

Kurios ist manchmal, dass die jüngere Generation offensichtlich wieder den knallharten Typ zu suchen scheint ( siehe Love lsland und ähnliche Formate)
Frauen in meinem Alter bevorzugen meist den Gentleman der alten Schule, der noch andere Wörter im Repertoire als ,, boah, geil, Alter " hat.

Aber letztlich gibt's auch die alte Volksweisheit mit dem Topf und dem Deckel.
Nur heute passen eben mitunter mehrere Deckel auf einen Topf. 😉
**57 Mann
7.384 Beiträge
@*******tte

Hast Du Dich mit der entsprechenden Dame abgestimmt? Sorry, aber Dein Text baut massiv darauf auf, daß „der Mann“ dieses Pascha-Bild abgibt. Es gibt hier sehr viele Männer, die wohl nicht Brad Clooney oder George Pitt sind, aber die gute, schön ausgefüllte Profile haben, die Frauen auf Augenhöhe begegnen wollen, sich bei Anschreiben Mühe geben und individuell formulieren. Und leider Frauen, die sich überhaupt keine Mühe zu geben scheinen, solche Anschreiben zu lesen oder gar zu beantworten. Vielleicht, weil sie noch in dem alten Rollenbild hängen, daß der „Mann“ eh nur ein nerviger Prolet ist, der sich nur für eines an ihr interessiert. Und anscheinend schon so weit die Hoffnung verloren haben, daß ein Reflektieren dieses Bildes nicht zur Diskussion steht. Sonst würden sie evtl. auch mal ein Profil lesen, das nicht dem erwarteten Schema entspricht.
Ich glaube nicht, daß das heute nur mit dem Patriarchat zusammenhängt, auch wenn das ein wunderbares Totschlagargument ist.

Vielleicht hängt es ja damit zusammen, daß einige Damen hier Emanzipation und Gleichberechtigung so verstehen, daß nun alles ihnen zu dienen hat? Daß nur ihre Erwartungen zählen, und alles, was diesen nicht genügt, als Belästigung und Majestätinnenbeleidigung gewertet wird? Dann wären beide ja wieder auf Augenhöhe, quasi die einen so überheblich wie die anderen.

So wird man/frau aber nie zusammenfinden. Beide haben hier durchaus derbe Erfahrungen machen müssen und wohl auch weiterhin machen.
Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis heraus? Ihn immer weiter zu treiben ist glaube ich das Ziel von niemandem. Auch wird es immer auf beiden Seiten welche geben, deren Meinung feststeht und die nicht mit Tatsachen verwirrt werden wollen.

Aber was sollen die anderen tun?
Wer wagt den ersten Schritt aufeinander zu? Und ist bereit, sich auch mehrmals den Dreck, mit dem er beworfen wird, aus dem Gesicht zu wischen und trotzdem stehenzubleiben und zu sagen: „Hier bin ich, ich bin neugierig, zu sehen, wie Du bist.“ So wird es vielleicht manchmal gehen. Nur so.
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **57:
Man liest oft "nur große Männer", wahlweise schlank oder muskulös

Ich vermute mal, dass der weiblich Suchfilter: "ER muss ca. 5 cm größer sein als ich." tatsächlich (individuell unterschiedlich ausgeprägt) in der Biologie verankert ist, ein Problem für große Frauen. Und es macht dann wohl keinen Sinn, sich dagegen zu wehren, oder?

Neben der sexuellen Selektion/Partnerwahl auf Basis der Attraktion von Unbekannten bei der ersten Begegnung gibt es vielleicht auch noch eine Partnerwahl nachdem man sich kennengelernt hat und Stimmigkeit festgestellt hat. Und vielleicht gelten für sie andere Regen? Vielleicht hat das auch etwas mit der eigenen Lebensphase zu tun?

Persönlich muss ich aber im Rückblick gestehen: Daraus sind Freundschaften aber nie Beziehungen mit sexueller Komponente entstanden. Die haben bei mir immer mit dem Feuer der anfänglichen sexuellen Attraktion begonnen und oft jahrelang davon gezehrt.
*****sin Mann
8.864 Beiträge
Den hab ich gestern auch gelesen und mich aus mehreren Gründen fürchterlich drüber aufgeregt.

Ganz stimm ich dem auch nicht zu, aber tendenziell schon, leider.

Ansonsten hab ich @**57 kaum etwas hinzu zu fügen.

Gleichberechtigung versteh ich anders.

Schon alleine das Wort Feminismus, was ja eigentlich dafür steht, ist unglücklich gewählt m.E. Mir geht es um Gleichberechtigung für alle Menschen. Und Gleichbehandlung, nicht dass eine Seite noch gleicher gemacht wird. (Ja, ich erkenne da auch einen Widerspruch in meiner eigenen Aussage, aber den klammer ich jetzt mal bewusst aus)

Und nun dem Mann die Schuld an allem zu geben und selber zu verallgemeinern, macht auch ne Frau für mich nicht attraktiver.

Da wärs mir lieber, wenn da auch mal mehr von Seiten der Frau mal rüber reflektiert wird, wie die eigenen Aussagen und Handlungen beim Mann rüber kommen. Da fehlts mir stellenweise an Empathie

Man kann nicht Respekt von den Männern verlangen, wenn man selber jeden Respekt vermissen lässt...

Gut zurück zum Thema Selbstliebe: Ich für meinen Teil habe nochmal ein anderes Verhalten als die meisten: Ich mag Flirten nicht, weil ichs selten erkennen kann, wenn da jemand was im Sinn mit mir hat.
Und da fehlen mir persönlich oft klare Aussagen der Frauen.

Ich hab eure Sprache gelernt und streng mich an, mich auszudrücken und euch zu verstehen. Und das überlastet mich oft. Vor allem wenn ich dann noch irgendwelche verschlüsselten Signale entziffern soll.

Und so wie mir gehts auch vielen nichtautistischen Männern: Die sind oft auch unsicher geworden, weil nichts mehr zu funktionieren scheint.
Laut dem Artikel im TE gehen Frauen mit Männern gerade online sehr hart ins Gericht. Habs auch schon erlebt.
Und das halte ich in der Form (Wie ich sie auch schon erlebt hatte) für daneben. (Siehe Respekt)

Was ich da getan habe? Ich bin selbst wählerisch geworden und sortiere ebenfalls aus, wer mir nicht passt oder wos mir zu kompliziert oder heftig wird. Denn das kann ich auch nicht brauchen.

Und siehe da: Dadurch stoße ich doch ab und an auf eine Frau die zu mir passt.
**********sDown Frau
70 Beiträge
Ich finde es schwierig, zu differenzieren, was typisch mann, typisch frau oder eben typisch mensch ist.
Ich glaube ferner nicht, dass Attraktivität im Kopf entschieden wird. Ich glaube, dass das veränderliche Selbstwertgefühl, die aktuelle Stimmung inkl Entzugserscheinungen maßgeblichen Einfluß auf die selektive und selektierende Wahrnehmung haben.
In Grenzen mag das rational beeinflussbar sein.

Aber mE stellt sich noch eine ganz andere Frage:
Was taugt es dem Mann, wenn er weiß, dass das Zusammensein auf Zugeständissen, Kompromissen, Einsichten - seine Person betreffend - beruht?

Fühlt er sich dann nicht benutzt? Gekränkt? Verletzt?
Als B-Ware genommen?
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********sDown:
Was taugt es dem Mann, wenn er weiß, dass das Zusammensein auf Zugeständissen, Kompromissen, Einsichten - seine Person betreffend - beruht?

Fühlt er sich dann nicht benutzt? Gekränkt? Verletzt?
Als B-Ware genommen?

Vielleicht hilft ein Wissen um die Mechanismen des Paarungsverhaltens diese Kränkung zu heilen.

Wenn ich doch weiß, dass Sie einen Kompromiss geschlossen hat zwischen ihrer archaisch verankerten Präferenz, die sich nicht auf mich persönlich sondern auf die Männer im allgemeinen bezieht, und den Qualitäten, die sie an mir persönlich schätzt, dann wird ihre Wahlentscheidung für mich doch noch viel wertvoller. Das versöhnt.
****ett Mann
203 Beiträge
Ich finde die Diskussion spannend, denn würde man die Thematik auf die Chancengleichheit im Beruf anwenden, würde sich wohlmöglich ein umgekehrtes Bild ergeben.

Auch wenn ich mir den öffentlichen Raum vergegenwärtige, wo ältere Herren mehr als präsent sind, während Frauen ab 50 zunehmend verschwinden, zeigt sich ein anderes Bild.

So gesehen scheint hier dann ein besonderer Raum zu sein, in welchem sich die Spielregeln vertauscht haben.

Das viele Frauen es genießen hier aus dem Vollen zu schöpfen kann ich nachempfinden.

Was @*******tte hier nett beschrieben hat, mit der Aussage, dass mehrere Deckel passen, führt aber umgekehrt dazu, dass derein oder andere Mann sich zurück zieht, weil er merkt wie austauschbar er ist.

Man(n) schreibt, gibt sich Mühe etc. und -so lese ich es hier- ist auf einmal Funkstille oder Sachlichkeit.

Dinge ändern sich gerade im Paarungsverhalten glaube ich.
*******olf Mann
487 Beiträge
Noch ein Aspekt im beruflichen Kontext:

Überall möchte man jetzt Quoten erfüllen und Arbeitsplätze paritätisch besetzen. Das führt dazu daß bei interessanten Berufen, wo es genügend Bewerber gibt Männer, auf längere Sicht keine Chancen mehr haben.
****ett Mann
203 Beiträge
@*******olf

Da hast du Recht und meine Söhne, die grad studieren bemängeln das auch. Dabei sind die schon für eine Parität, wünschen sich aber manchmal, dass freiwerdende Stellen paritätisch nachbesetzt werden.

Aber das ist ein anderes Thema, das man wohl separat pro Branche betrachten muss.
*******chen Frau
1.728 Beiträge
Zitat von *******olf:
Noch ein Aspekt im beruflichen Kontext:

Überall möchte man jetzt Quoten erfüllen und Arbeitsplätze paritätisch besetzen. Das führt dazu daß bei interessanten Berufen, wo es genügend Bewerber gibt Männer, auf längere Sicht keine Chancen mehr haben.

…und Frauen all die Jahre bis jetzt keine oder kaum Chancen in diesen „interessanten Berufen“ hatten (und jetzt zum Glück endlich anfangen zu haben, von einer paritätischen Besetzung, insbesondere in Führungspositionen sind wir ja noch weit weg).
**********sDown Frau
70 Beiträge
und den Qualitäten, die sie an mir persönlich schätzt

Nunja, die müssen aber halt auch erstmal vorhanden sein, um zu (über) strahlen.

Ich glaube im Übrigen schon, dass es die Attraktivität auf den zweiten Blick gibt, gerade auch mit fortschreitendem Alter.

WENN etwas da ist.
Das muss es aber erstmal sein.

Basisvariablen wie Gepflegtheit, Umgangsformen, Kritikfähigkeit, Humor, Zugewandheit, Loyalität, Mitgefühl sind für mich nicht verhandelbar und auch zunehmend in den Fokus gerückt, das war mit 20 Lenzen anders.
Und es ist, erfahrungsgemäß, beileibe nicht so, dass die vermeintliche, "benachteiligte" 80 % Gruppe sich da sonderlich abhebt im positiven Sinne.

Sondern sich lediglich weitere Additionen ergeben.

Aber ich halte es auch für äußerst spekulativ, pauschalierend so eben Grüppchen zu bilden, und, ohne die Bezugsmenge zu kennen, simplifizierend Schlussfolgerungen für multikausale Ereignisse wie 😍😍 zu ziehen.
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Super Beiträge! Kann ich euch leider nicht mit dem Danke-Button persönlich rückmelden. Jede:r von euch ist gemeint.
*******ege Frau
186 Beiträge
Die Theorie beschreibt immer nur Zusammenhänge, die womöglich für viele gelten, ist also ein Modell, wie alles außer Mathematik, das die Wirklichkeit in Auszügen beschreibt. Davon kann ich mir nehmen, was mir hilft und weglassen, was nicht zu mir passt. Lasst uns Vielfalt feiern und jeden glücklich werden! Ich nenne es gerne Weltfrieden. Alles Liebe!
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von *******tte:

Hirschhausen hat das geklaut.

Wenn jemand die Gesamtaufzeichnung hat von Bernhard Ludwig's "Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit" wäre ich für einen Hinweis dankbar, wo ich das bekommen kann.

LG, Stefan
********wise Frau
438 Beiträge
manchmal sind Menschen auch einfach grottig irgendwiewo und
deshalb finden sie Niemanden.
Incels wurden hier ja schon genannt,. alle Arten von verzogenen, verbitterten snobistischen Prinzesschen sind ähnlicges.

ich les das jetzt auch nicht (schon x mal solches gelesen, bewegt) und sage dazu folgendes:

es gibt sie nicht DIE Männer, DIE Frauen. Entsprechend auch nicht ein ihnen allgemeines, typisches so und so. Gab es nie, wird es nie geben. Da versagt die Normierungsmaschinerie Gott sei Dank dann doch.
Was es gibt, ist Propaganda. Also Erzählungen darüber, wie Frau, wie Mann. Mal mehr mal weniger eng und restriktiv. Je Kultur, je Zeitalter, usw.
Und Menschen, die aus Mangel an Bildung, freiem Geist, Ressourcen, Mut, eigenen/besseren Ideen, den richtigen Vorbildern, allgemeiner Ermutigung usw. sich diese Mäntelchen anziehen und sich darin versuchen einzurichten so gut es geht.
Es gibt keine unabhängigen Studien.
Und keine tatsächlich repräsentativen Statistiken.
Nicht zu etwas so individuellem wie Mensch sein.

Also wozu dann auch da drüber diskutieren.
Das ist wie krank sein irgendwie und dann schwammige vermutete Symptome in einer Online Gruppe posten und die Diagnosen dann ernst nehmen.
*****_68 Mann
8.650 Beiträge
Wenn ich letztlich unzufrieden bin ...
dann muss ich etwas ändern ...
Es sind in den wenigsten Fällen die anderen Menschen schuld ... diese dafür verantwortlich zu machen - das ist nur ein einfacher Weg, um mich nicht mit mir selbst beschäftigen zu müssen.
Und wenn ich nichts ändern möchte - obwohl ich ein Kotzbrocken vor dem Herrn bin ... auch dann findet sich ein passendes Gegenstück ... ich muss halt intensiver und womöglich länger suchen.
Verbiegen muss sich auch niemand ... nur so bisschen - falls noch vorhanden - den gesunden Menschenverstand einsetzen.

Al
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ********wise:
Es gibt keine unabhängigen Studien.
Und keine tatsächlich repräsentativen Statistiken.
Nicht zu etwas so individuellem wie Mensch sein.
Die gibt es sehr wohl. Es gibt dafür einen eigenen Forschungszweig namens "Sozialforschung". Da geht es genau um solche Dinge wie wandelnde Geschlechterrollenbilder oder Partnerschaftskonzepte im historischen / kulturellen Kontext etc.
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********wise:
es gibt sie nicht DIE Männer, DIE Frauen. Entsprechend auch nicht ein ihnen allgemeines, typisches so und so. Gab es nie, wird es nie geben.

Du würdest mich nicht an primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen einer Gruppe zuordnen können?

Unsere hormonelle Ausstattung ist sehr verschieden, unsere Psyche erlaubt im allgemeinen deutlich wagemutigere Schritte, bei Halbstarken durchweg, manche werden leichsinnig und manche nie erwachsen. Warum soll das nicht Biologie sein.

Und ein Gedankenschritt weiter: Wenn wir Männer nicht jammern sollen, weil Frauen große Männer bevorzugen, weil das nun mal so ist - warum dürfen Frauen sich dann über Männermarotten muckieren, die vielleicht ebenfalls auf biologische Verhaltensmuster vor der Steinzeit zurückgehen?

Frieden werden wir nicht dadurch bekommen, dass wir uns gleich machen wollen gegen unsere Natur, sondern dadurch, das wir Unterschiede annehmen und akzeptieren, wenn sie denn in uns männlichen und weiblichen Affen angelegt sind.

Tauchen die Probleme nicht vielleicht dort auf, wo kulturelle Normen das Ausleben biologisch bedingter Wünsche nicht zulassen?
******ara Frau
9.272 Beiträge
@********wise Die Gruppe ist da um solche Dinge zu disktuieren. Weitab von dem was JC sonst bietet. Hier soll es um "mehr" gehen. Um friedlichen Austausch, der aber gerne mal mit Pfeffer gewürzt ist.

Wir werden nie alle einer Meinung sein. Aber wir können versuchen respektvoll miteinander umzugehen.

Ich weiss, dass Kommunikation manchmal schwierig ist. Geschriebene im besonderen. Und ja wir sind alle Individuen. Dennoch haben wir Merkmale über die wir uns meist zuordnen lassen.
*****sin Mann
8.864 Beiträge
Ich ergänze meine Aussage mal etwas:

Gleiche Chance ja.

Gleichberechtigung ja, aber nicht, in dem man die Chancen der anderen schmälert.

Das Miteinander zwischen Mann und Frau änderts sich - aber oft nicht zum Besseren.

Siehe der Artikel.

Viele der "Probleme" (so nenn ichs mal) sind hausgemacht.

Da gehören immer noch beide Seiten dazu, die an sich und am Miteinander arbeiten müssten.

Und da seh ich momentan die Hauptlast eher bei den Männern - und das meine ich damit. Denn da wurde oft eewähnt, dass die si h anstrengen müssen, aber oft auf dem Trockenen sitzen.

Und dann wird auf denen noch rumgehackt, wenn sie Frust schieben.

Wenn der Frust zu viel wird, was dann?

Da die Verantwortung wieder abzuwälzen ist auch doof.

Wie wärs dann mal, die Männer wirklich gleich zu behandeln und nicht wie manchmal geschieht ohne Empathie und Verständnis.
(Ich sag nur Männerbashing und Überfeminismus...)
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Meike Stoverock, Autorin des Buches 'female choice' ist übrigen m.E. ein selbstkritische Feministin, aber sicher eine Feministin. Als solche fragt sie sich natürlich, wieso Männer historisch den Frauen die Wahl genommen haben, obwohl sich Männer doch Frauen wünschen, die gerne mit ihnen Spass haben, gemeinsam.

Und da kommt die Religion und das Patriarchat ins Spiel, die seit ca. 6.000 Jahren der Biologie ins Werk pfuschen und Unglück über uns bringen, direkt mit der Herrschaft über die Frauen und indirekt auch über die allermeisten Männer. Herrschaft!

Die Podcast ist wirklich hörenswert und bringt viel mehr Aspekte und lässt interessante Gäste zu Wort kommen bevor er auf die gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe stößt den Frust der Männer zu vermeiden oder zu kanalisieren.
****ett Mann
203 Beiträge
Vielleicht hier für die Männer und Frauen ein link, den ich immer noch treffend finde.

Dabei geht es darum, dass wir das finden können, was wir suchen, aber das muss nicht das sein, was wir brauchen.

https://www.zeit.de/zeit-magazin/2016-04/partnerboerse-parship-elite-online-digitales-kennenlernen-liebe?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
********Kate Frau
638 Beiträge
Zitat von ****ett:
Vielleicht hier für die Männer und Frauen ein link, den ich immer noch treffend finde.

Dabei geht es darum, dass wir das finden können, was wir suchen, aber das muss nicht das sein, was wir brauchen.

https://www.zeit.de/zeit-magazin/2016-04/partnerboerse-parship-elite-online-digitales-kennenlernen-liebe?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Danke, der Artikel ist großartig! *danke*
Es ist auch genau das Thema des Threads angesprochen: Wer sucht und findet wen warum (nicht)?
Mit Zahlen aus Datingportalen!
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss auch nochmal die Damenwahl hinterfragen.

Ich bezweifele nicht den kritischeren Blick der Frauen insbesondere auf anonymen Plattformen wie parship und die angeblich eher wahllos - ich würde aber sagen: weniger vorselektiert die Gelegenheiten nutzenden Männern. Die geben auch bei der ernsthaften Partnerwahl dem Prozess des sich Kennenlernens eine Chance. Hinter dieser 'männlichen' Offenheit muss nämlich keineswegs (allein) der Wunsch nach einem schnellen ersten Fick stecken, denn heute fällt die Entscheidung eine Bindung zu probieren erst danach - jedenfalls seine.

So sehen das nach meiner Erfahrung aber auch die Frauen, die nicht dem klassisch zurückhaltenden Balzverhalten folgen und dafür oft das Attribut 'Schlampe' kassieren. Insbesondere wenn sie bereits den Unterschied zwischen der Anbahnung einer Beziehung und ihrem langfristigen Bestand erfahren haben, oft im Scheitern. Die wissen: ... viele Frösche küssen ... nicht weil es so viele Frösche gibt, sondern weil nicht jeder Prinz zu jeder Prinzessin passt.
******ara Frau
9.272 Beiträge
Manchmal kann eine Kröte auch ihren Reiz haben. Man muss sich nur drauf einlassen wollen.

Wir haben nur alle eine gewisse Vorstellung wie ein Partner sein soll. Davon gehen wenige ab und wundern sich, wenn sie alleine bleiben. Dass auch sie selbst keine 100% bieten, darauf kommen die wenigsten und meckern dann wie schlimm doch das andere Geschlecht ist. Und wie unflexibel weil "Man kann sich doch anpassen"

Es gibt Dinge, die kriegt man gar nicht oder erst mit der Zeit raus. Wer nicht bereit ist diese zu investieren - und auch nicht den Willen bietet an sich zu arbeiten - der wird einsam leben und sterben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.