Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Männer mit Brustbehaarung
2302 Mitglieder
zum Thema
Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!270
Hey Ihr Lieben, mich interessiert die grundsätzliche Frage, was Ihr…
zum Thema
Sexuelle Vorgeschichte und eine neue Beziehung338
Von der ich nicht weiß, wem ich sie sonst stellen könnte.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Männer und Frauen zeigen unterschiedliches Paarungsverhalten

******Fox Mann
2.319 Beiträge
Zitat von ****54:
Erst mit dem Sex kam nicht nur der Frust sondern auch der Tod in die Welt.
Beim Lesen kam mir die Frage auf, warum hat ein Orgasmus auf französisch die Bedeutung vom kleinen Tod?

Der Zusammenhang mit dem X Chromosom und den Telomeren ist übrigens der gleiche wie in dem Artikel den ich irgendwo parat habe, es könnte sogar genau der sein.
******ara Frau
9.273 Beiträge
La petite mort - der kleine Tod - bedeutet einfach, dass Frau/Mann nicht mehr in der Lage ist BEWUSST zu reagieren, die Kontrolle verliert. Manche Frau wurde sogar ohnmächtig was in früheren Jahrhunderten als Vorbote des Todes angesehen wurde - der Unwissenheit sei Dank. Hätten die gewusst dass die Beteiligten nur eine Menge Spaß hatten.

Heute ist man sich klar darüber dass dieser Bewusstseinsverlust wohl für guten Sex davor spricht. Der Spannungsabbau wird mittlerweile auch als medizinisch wertvoll angesehen.

Im Tantra gibt es ähnliche Verknüpfungen damit.

Wer übrigen richtig loslassen kann als Frau - sorry Ihr Männer seid da außen vor - ist in der Lage Orgasmuswellen zu erleben. Weil der Körper so im Flow ist. Von daher liebe Männer - einfach mal weitermachen danach und schauen wie Eure Partnerin reagiert.
****ka2 Frau
539 Beiträge
*freu* @******ara, da habe ich ja glatt eine noch unbekannte Perspektive. Der Sternenhimmel vor tiefdunklem Schwarz ist wohl bekannt, das bewusste Erleben jedoch noch nie verloren gegangen....aber das ist wohl *offtopic*

Ich lese hier ja bislang nur leise mit, möchte aber an dieser Stelle mal @****54 nachfragend einen Satz zurückspielen, der mir irgendwie etwas schwierig kling, weil ich darin einen erhobenen Zeigefinger sehe. Es hat mich etwas gewundert, dass da so keinerlei Protestreaktion kam, deshalb frage ich mich gerade nach meiner eigenen Empfindlichkeit in Sachen Formulierung. Vielleicht bin ich ja aber auch einer Fehlinterpretation aufgesessen oder erfasse das gesamte Thema nicht wirklich.

Zitat @****54
"Ich persönlich habe das Problem einer vermissten Partnerschaft nicht und auch nur ca. 3 Jahre im gesamten Erwachsenenleben gehabt, ich war immer sozial kompatible."

Sind die partnerschafts,- und paarungswilligen Männer in deinen Augen Single, weil sie sozial nicht kompatibel sind?
******ara Frau
9.273 Beiträge
@****ka2 liegt wohl daran, das Männer (Vorsicht Spekulation) denken, bei Frauen sei nach dem Orgasmus auch Schluss wie bei ihnen. Tatsächlich geht mit dem passenden Partner erstaunlich viel und auch mehr *zwinker*
****ka2 Frau
539 Beiträge
@******ara... ich weiß und bin grad froher Hoffnung, äh, nein, voller Hoffnung natürlich *smile* *zumthema*
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von ******ara:
@****ka2 liegt wohl daran, das Männer (Vorsicht Spekulation) denken, bei Frauen sei nach dem Orgasmus auch Schluss wie bei ihnen. Tatsächlich geht mit dem passenden Partner erstaunlich viel und auch mehr *zwinker*

Ich mag die Verallgemeinerung so gar nicht. Es gibt auch andere *zwinker*
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Tatsächlich höre ich hier im Joyclub immer wieder, wie Männer ihre Frauen auch nach deren Orgasmus noch stundenlang weiter quälen (möchten). *zwinker*
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ka2:

[◙...] irgendwie etwas schwierig kling, weil ich darin einen erhobenen Zeigefinger sehe. Es hat mich etwas gewundert, dass da so keinerlei Protestreaktion kam [...]
Zitat @****54
"Ich persönlich habe das Problem einer vermissten Partnerschaft nicht und auch nur ca. 3 Jahre im gesamten Erwachsenenleben gehabt, ich war immer sozial kompatible."

Sind die partnerschafts,- und paarungswilligen Männer in deinen Augen Single, weil sie sozial nicht kompatibel sind?

Sollte heißen: Das Zusammenleben war mir immer sehr wichtig. Ich bin ein Familien-Mensch. Das war für mich immer 1. Priorität, auch über die Partnerschaft hinaus. Habe schon ein WG-Kind mit betreut, als wir in meiner Partnerschaft noch jahrelang LAT gelebt haben bis die eigenen Kinder kamen.
Ich kann weder nachfühlen, dass der Sexualität die oberste Priorität eingeräumt wird noch dass jemand gerne als Single alleine lebt, bis endlich Alles zu 100% stimmt. Das meine ich mit sozial (in)kompatible. Man(n) muss auch das schon wollen.

Ich kenne also kaum den Frust unfreiwillig allein zu sein.
'Paarungswillig' aber grade unfreiwillig nicht am Zug sein kenne ich allerdings auch innerhalb der Partnerschaft und zeitweilig war das auch sehr belastend.

Ich konnte leider nicht 'riechen', wann meine Partnerinnen z.B. in ihrem Zyklus grade mal bereit waren, auf Avancen einzugehen oder nicht. Wieder ein biologischer Aspekt, der das unterschiedliche Paarungsverhalten beschreibt! Männer sind es einerseits gewohnt, sich da gelegentlich 'ne Abfuhr zu holen ohne zu wissen warum, und andererseits gezwungen 'allzeit bereit zu stehen'.

Aber für mich war da ja auch noch immer das sozial Standbein. Nur als ich mich in einer Lebenskrise überhaupt nicht mehr verstanden gefühlt habe wurde es richtig kritisch. Aber auch das haben wir gemeistert, erst auf der sozialen und zunehmend auf der sexuellen Ebene.

Einsiedler fahren in solchen Situation weniger zweigleisig - sozial und sexuell - vermutlich in sich ruhend aber dafür in einer labileren weil weniger priorisierten Partnerschaft. Ganz ohne Bewertung, jede(r) wie sie/er es braucht.
******ara Frau
9.273 Beiträge
Zitat von ***ge:
Zitat von ******ara:
@****ka2 liegt wohl daran, das Männer (Vorsicht Spekulation) denken, bei Frauen sei nach dem Orgasmus auch Schluss wie bei ihnen. Tatsächlich geht mit dem passenden Partner erstaunlich viel und auch mehr *zwinker*

Ich mag die Verallgemeinerung so gar nicht. Es gibt auch andere ;-)

Ich schrieb VORSICHT SPEKULATON werter @***ge

Ich weiß, dass es andere gibt - und habe das auch schon erlebt. Aber ob das auch andere Frauen wissen oder erlebt haben - das sei dahingestellt.
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von ******ara:
Wer übrigen richtig loslassen kann als Frau - sorry Ihr Männer seid da außen vor - ist in der Lage Orgasmuswellen zu erleben. Weil der Körper so im Flow ist. Von daher liebe Männer - einfach mal weitermachen danach und schauen wie Eure Partnerin reagiert.

Da ist meine Erfahrung, dass es schon einiger Erfahrung mit der jeweiligen Frau bedarf. Da kann es schon große Unterschiede geben. Dieses Weitermachen muss dann eben zur Partnerin passen.
Manche erleben diese Wellen wenn man mit der Penetration weitermacht, bei anderen kann das stimulieren von anderen erogenen Zonen am Körper dafür sorgen, dass es noch lange weitergeht.
Ich habe auch schon erlebt, dass ein Entzug der Berührung mit gleichzeitig generierter Erwartungshaltung ("gleich stoss ich noch einmal in Dich" und dann macht man eine Bewegungspause und schaut nur bedeutungsvoll in die Augen) eine so große Spannung erzeugt, das die für die länge des Orgasmus verstärkend wirken kann.

Da spielen so viele Parameter mit rein, ob es funktioniert oder nicht. Es gibt da keine Erfolgsgarantie. Da gibt es auch Tagesformen mit unterschiedlicher Empfindsamkeit.
Ich kann da nur empfehlen ganz viel darüber zu sprechen. Zum einen vorher, das man sich das wünscht (auch als Mann) das bei der Frau zu erleben. Das man das versuchen will. Und auch im Nachgang darüber reden was gut war, was vielleicht gefehlt hat, wo man ganz nah dran war... Usw...

Das kann eine ganz spannende Reise in neue Welten werden. Man achtet viel mehr auf den Körper und die Reaktionen. Auf den anderen und den eigenen! Plötzlich nimmt man Nuancen wahr, die man vorher nicht gesehen hat.

Seid experimentierfreudig und offen und lasst Euch Zeit und macht Euch keinen Erfolgsdruck. Alles ganz relaxed. Es ist eine schöne Reise, keine Fahrt zur Arbeit.

Ganz liebevolle Grüße,
Stefan
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Die Möglichkeit multiple oder jedenfalls mehrere Orgasmen in unmittelbarer Folge zu erleben, wenn sie denn will, ist dann wohl ein weiter biologischer Unterschied der Sexualität von Männern und Frauen - wobei insbesondere slow-Sex auch für Männer/für mich nicht soo final erschöfpend sein muss.
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von ******ara:

Ich schrieb VORSICHT SPEKULATON werter @***ge

Das hab ich schon wahrgenommen. Deswegen habe ich bei mir auch ein Zwinkersmiley dahinter gesetzt liebste @******ara

Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten *g*
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Sich nicht zurückhalten können ist der erste Schritt auf dem Weg zu mehreren Orgasmen. *lach*
****ka2 Frau
539 Beiträge
*freu2* alle Unklarheiten beseitigt... und ich für meinen Teil habe auch schon mehr als einen Mann genießen dürfen, der sich NICHT unmittelbar nach seinem persönlichen Orgasmuserleben zur Seite dreht und einschläft.
@***ge du beschreibst da ganz wunderbar die Reise, auf der ich mich aktuell befinde. Ich habe tatsächlich hier über den Joy einen Herzensmenschen gefunden, mit dem ich im Volkerschen Sinne aufrichtig und ehrlich verhandeln kann, auch über alle Fragen ringsherum um unsere gemeinsame Sexualität. Dieser Aspekt ist es, der mich wie in meinem obigen Beitrag formuliert, hoffen lässt, dass sich da noch unglaubliche Perspektiven eröffnen können. *blumenschenk*
****ka2 Frau
539 Beiträge
Lieber @****54 hab Dank für deinen erklärenden Nachtrag. Fühlt sich für mich jetzt deutlich runder an.

Zitat @****54
"Männer sind es einerseits gewohnt, sich da gelegentlich 'ne Abfuhr zu holen ohne zu wissen warum, und andererseits gezwungen 'allzeit bereit zu stehen'."
Ist das wirklich so, dass du gezwungen bist 'allzeit bereit zu stehen'? Frage geht auch an alle anderen Männer in der Runde. Wer oder was zwingt dich dazu? Warum lässt du dich zwingen?
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Kann mir jemand mal bitte diese Stelle verlinken? Ich finde sie nicht und würde doch gerne antworten... Nur eben nicht ins Blaue hinein. Danke!
*******olf Mann
487 Beiträge
Ich habe es erlebt das, von Frau nicht darüber gesprochen werden wollte. Ich müsse als Mann wissen, was Frau gefällt. Kann Mann zwar ahnen aber nicht wissen. Wenn etwas nicht gefiel wurde gemeckert. So habe ich dann die Lust verloren...

Ach ja und es ist wie immer und wird sich nicht ändern!
******ara Frau
9.273 Beiträge
Ja, Kommunikation ist wirklich alles. Da scheitert es oft schon beim ersten Treff.

Wie sagt man bei uns "Ich kann das noch nicht riechen was Du willst."

Ist leider so...
*********rgara Frau
7.456 Beiträge
Deshalb bin ich so in Fan des Tantra. Da wird die Kommunikation geübt. Leider wissen Frauen oft selbst nicht, was sie brauchen, erwarten aber, dass Mann es weiß. Und die, die das tatsächlich durch Ausprobieren und Erfahrung können unter den Männern, sind selten monogam und beglücken eher viele Frauen damit. Muss man auch mögen oder wollen...

Übrigens: Es gibt auch multiple Orgasmen für den Mann. Stichwort trockene Orgasmen. Wissen aber wenige. Und es gibt die Möglichkeit als Paar gemeinsam orgastische Wellen zu reiten . Ich vermute die Frauen nehmen die Männer da quasi mit?
Die Tantriker behaupten , die Frau liefere die nötige Energie dafür... Ich kann es bisher weder bestätigen noch bestreiten.

Multiple Orgasmen des Mannes wurden früher als Geheimwissen im Tao weitergegeben und zwar unter vermögenden . Heute kann man es neben Tantra auch im Rahmen von sexological Bodywork lernen.
*********rgara Frau
7.456 Beiträge
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ka2:
Ist das wirklich so, dass du gezwungen bist 'allzeit bereit zu stehen'? Frage geht auch an alle anderen Männer in der Runde. Wer oder was zwingt dich dazu? Warum lässt du dich zwingen?

'Gezwungen' ist tatsächlich der falsche Ausdruck. Vielmehr kann ich anders als sie relativ schnell umschalten und die Gelegenheit nutzen. Das wiederum ist sie von mir gewohnt und eher gekränkt, wenn es ausnahmsweise nicht so ist.
Profilbild
*********hmidt
1.666 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wow, was für ein schöner Thread...!

Vielen Dank für's Öffnen, @****54, und vielen Dank für eure vielen tollen Antworten, in denen so viel Offenheit, Reflexion, Neugier und Wohlwollen steckt...

Ganz besonders wertvoll fand ich persönlich hier die Beiträge von @**********sDown, @********wise, @******ara, @**********aster, @******Fox, @****ett und @***ge...

Das Spiel der Geschlechter, seine Regeln oder Fallstricke, ist in meinen Augen nicht nur ein spannendes, sondern auch ein emotional immer wieder überaus wichtiges Thema... Gerade WEIL es allerdings emotional so bedeutsam (und nicht selten aufwühlend) ist aber, sind wir immer wieder dazu verlockt, vermeintlich einfachen Wahrheiten auf den Leim zu gehen oder aus der Bestätigung von Stereotypien durch Einzelfälle deren Korrektheit abzuleiten...

Tatsächlich ist es ja so, dass die Phänomene, die ihr hier in euren Beiträgen beschreibt, höchstwahrscheinlich alle kennen... Es gibt sie, die Männer, für die sich "guter Sex" dadurch definiert, dass er stattfindet, und sie mitmachen dürfen... Und es gibt sie zuhauf... Es gibt sie, die Frauen, die mit absoluter Selbstverständlichkeit erwarten, dass ein Mann weiß, was sie denken, was sie fühlen oder wollen... Und es gibt sie zuhauf... Doch... Was sagt uns das darüber, wie Männer oder Frauen wirklich sind...?!

Ich spreche täglich sehr offen und tansparent mit Menschen über ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche, über ihre Beziehungen, ihre Sexualität und ihren Umgang mit sich selbst... Was glaubt ihr, wie oft mir Männer erzählen, dass ihre Liebespartnerinnen jedes Gespräch über Gefühle oder Wünsche im Sande verlaufen lassen...? Was glaubt ihr, wie viele Frauen mir erzählen, dass sich der Sex mit ihren Männern, wenn er denn überhaupt mal stattfindet, für sie anfühlt wie eingeschlafene Füße...?

Wenn Männer und Frauen so wären, wie hier zum Teil beschrieben, dann dürfte es diese Fälle in meiner Praxis schlicht und einfach nicht geben... Es gibt sie aber... Und zwar zuhauf... ISt das nicht merk-würdig...? *nachdenk*

Und doch sind all eure Beobachtunge meiner Ansicht nach ja ganz richtig... Nur halt vielleicht nicht zwingend die Rückschlüsse, die der eine oder die andere daraus bislang zieht...

Ich behaupte: Gefährlicher als eine Lüge ist eine Halbwahrheit... Weil sie beim Dranvorbeihuschen auf den ersten Blick rüberkommt wie eine Wahrheit... Und weil viele von uns halt nur an den Dingen vorbeihuschen, statt sie wirklich zu durchdringen... Wie sollten wir auch - in einer Welt, die so komplex ist wie diese...?!

Tatsächlich sehe ich eine meiner ganz persönlichen Missionen darin, aufzuräumen mit diesen furchtbaren Geschlechterstereotypien, und ein bisschen Licht einzustreuen in dieses Rätsel... Interessanterweise nämlich entspricht das, was wir als typisch männlich oder weiblich verinnerlicht haben, den Aufgaben und Funktionsweisen unserer linken bzw. unserer rechten Hirnhemisphäre... Das Verhalten eines Menschen - insbesondere im Umgang mit der Liebe und der Lust, sagt uns daher in meinen Augen weit weniger darüber, wie dieser zwischen seinen Beinen bestückt ist, als darüber, ob dieser Mensch aktuell eher aus seiner linken oder aus seiner rechten Hirnhälfte heraus agiert...

Ich glaube, vieles, vieles, vieles wird klarer, verständlicher und auch leichter, wenn wir damit aufhören, Sicht-, Herangehens- oder Verhaltensweisen als "typisch" für irgendein Geschlecht anzusehen... Dafür ist es sehr hilfreich, wenn wir auch in unserer Sprache andere Begriffe finden für diese Phänomene... Ich verwende dafür seit einigen Jahren sehr konsequent die Vokabeln "yang" und "yin"...

Weil mir dieses Thema so eine persönliche Mission ist, poste ich euch hier mal ein paar Links zu Texten, in denen ich tiefer auf mein Verständnis des Rätsels "Was genau ist eigentlich typisch männlich oder weiblich...?" eingehe:

Blog-Beitrag Liebe auf Augenhöhe: Der Tanz von Yang und Yin
https://liebe-auf-augenhoehe.de/der-tanz-von-yang-und-yin/

HappyVagina (25.07.2020): „Wir leben nicht in einer Männerwelt, sondern in einer Yang-Kultur“
Interview mit Tina Molin (Teil 1/2)
*pfeil* https://happyvagina.de/patriarchat-yang-zeit/

HappyVagina (01.08.2020): „Yang-Kultur: Der Sex verkommt zur Leistungsschau“
Interview mit Tina Molin (Teil 2/2)
*pfeil* https://happyvagina.de/patricharchat-sex/
Profilbild
*********hmidt
1.666 Beiträge
Gruppen-Mod 
Übrigens ist mir die Bedeutung unserer Telomere für das, was wir "Altern" nennen, durchaus bewusst... Dass es hier aber einen kategorischen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt, ist mir bislang noch nicht bekannt...

Was mir allerdings bekannt ist, ist dass es zwar durchaus einen ziemlich deutlichen Unterschied gibt in der Lebenserwartung von Männern und Frauen, dass es allerdings auch einen hochinteressanten Berufszweig gibt, in dem genau dieser Unterschied eben nicht nachweisbar ist...

Für diejenigen von euch, die Lust haben auf ein kleines Spiel:

Schreibt mal eure ersten drei Rateversuche, um welchen Berufszweig es sich wohl handeln könnte, auf ein Blatt Papier, und lest erst dann die Auflösung...

*zwinker*

Auflösung:

nennoNdnuehcnöMdnissE

*engel*
****54 Mann
3.825 Beiträge
Themenersteller 
Stereotypen sind eben Typen und nicht Personen.

Bei den Orang-Utans werden ca. 50% der Tiere bei der Vergewaltigung durch herumvagabundierende Männchen gezeugt und nur die andere Hälfte durch die revier- und nachwuchsverteidigen Chefs.

Beide Verhaltensweisen sind als Option im Genom von Menschenaffen angelegte Typen.

Aber wir haben die Wahl und damit auch die Verantwortung.
******ara Frau
9.273 Beiträge
Veto lieber @*********hmidt
Denn man kann auch bei Buddhisten genau das feststellen.
Es gibt dazu Achtsamkeitsmeditationen - Loving Kindness Meditation.

Also gehe ich davon aus, dass es sich eher um Menschen handelt, die dem inneren Frieden huldigen und sich nicht per se in Frage stellen.

Frieden. Innere Ruhe. Selbstreflektion. Nichts anderes findet man bei Menschen die in ihrer Mitte sind.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.