Ich finde die Unterteilung in Bedürfnisse und Bedürftigkeit sehr interessant, danke dafür.
Ich habe es eben in einer Beziehung so erlebt, dass ich meine Bedürfnisse klar kommunizierte, schriftlich und asynchron, damit er Zeit hatte, sich wann auch immer damit zu befassen. Er hatte sich eine "Bedienungsanleitung" gewünscht.
Erhofft hatte ich mir, dass dadurch ein Gespräch entsteht. "Ja, das ist machbar, aber wir sollten es so organisieren.." oder "das kann ich nicht umsetzen" und dass wir dann gleichzeitig auch über seine Bedürfnisse reden könnten. Die Impulse für die Bedingungsanleitung hatte ich aus einem threat in der Polyamorie Gruppe zur Gestaltung eines Polykuels.
Eingetreten ist was ganz Anderes. Gelesen, eine Woche Stille und dann die Trennung per Sprachnachricht. Nun ja, der Inhalt war wohl nicht in seinem Sinne. Schade, dass das Gespräch so garnicht mehr geführt wurde.
Ich überlege, wie ich es hätte anders machen sollen, aber letztendlich empfinde ich das Bewusstmachen und die achtsame Kommunikation der eigenen Bedürfnisse als wichtig. Ich bin froh, dass ich so für mich eingestanden habe.
Bedürftigkeit hab ich vorher erlebt, als ich zuwenig kommunizierte, was ich brauche, mich vertrösten lies und so zeitweise stumm wurde. Das war ein schwacher, unguter Zustand, den ich nicht wieder möchte.
Danke für den Hinweis auf die Selbstliebe und das Zurücknehmen der Verantwortung für das eigene Glück. Das war ein wertvoller Reminder.
Masakhane
Ich habe es eben in einer Beziehung so erlebt, dass ich meine Bedürfnisse klar kommunizierte, schriftlich und asynchron, damit er Zeit hatte, sich wann auch immer damit zu befassen. Er hatte sich eine "Bedienungsanleitung" gewünscht.
Erhofft hatte ich mir, dass dadurch ein Gespräch entsteht. "Ja, das ist machbar, aber wir sollten es so organisieren.." oder "das kann ich nicht umsetzen" und dass wir dann gleichzeitig auch über seine Bedürfnisse reden könnten. Die Impulse für die Bedingungsanleitung hatte ich aus einem threat in der Polyamorie Gruppe zur Gestaltung eines Polykuels.
Eingetreten ist was ganz Anderes. Gelesen, eine Woche Stille und dann die Trennung per Sprachnachricht. Nun ja, der Inhalt war wohl nicht in seinem Sinne. Schade, dass das Gespräch so garnicht mehr geführt wurde.
Ich überlege, wie ich es hätte anders machen sollen, aber letztendlich empfinde ich das Bewusstmachen und die achtsame Kommunikation der eigenen Bedürfnisse als wichtig. Ich bin froh, dass ich so für mich eingestanden habe.
Bedürftigkeit hab ich vorher erlebt, als ich zuwenig kommunizierte, was ich brauche, mich vertrösten lies und so zeitweise stumm wurde. Das war ein schwacher, unguter Zustand, den ich nicht wieder möchte.
Danke für den Hinweis auf die Selbstliebe und das Zurücknehmen der Verantwortung für das eigene Glück. Das war ein wertvoller Reminder.
Masakhane