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BDSM frech&frei
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Es geht hier nicht um das Radio, das möglicherweise den ganzen Tag…
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Musik, die Euch erwischt - die Euch "Touched"

******one Mann
1.011 Beiträge
Was mir gerade einfällt - Heinz Rühmann, Lothar Brühne und Bruno Balz bringen es auf den Punkt:


**********ige76 Frau
447 Beiträge
Mich berührt dieses Lied immer wieder aufs Neue. Sooo schön *wolke7*.

https://www.youtube.com/watch?
******one Mann
1.011 Beiträge
Meine das hier:


*******eur Mann
50 Beiträge
Baaaah *sabber* auch gerade wieder entdeckt "Kaleida", manchen bekannt aus dem Film "John Wick" (Gemetzel-Szene in der Disco, herrlich).




Bäm! Hier der Song "Think", ebenso für mich wichtig "Detune" *cool*


(und: meine Güte, diese Bewegungen.... hrrrmm *schmilzt)
*******eur Mann
50 Beiträge
Ah einen noch, den kann ich nicht liegen lassen:


******ber Frau
127 Beiträge


😔
*********2022 Paar
99 Beiträge

**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 
@******ber
Einfach nur wunderschön *knutsch*
*********kend Paar
13.816 Beiträge
Der Song hier beschreibt perfekt mein Herbstgefühl. Wer jetzt kein Haus hat baut keines mehr. Wer jetzt allein ist wird es lange bleiben.


*********kend Paar
13.816 Beiträge
Ich weiß auch nicht genau warum aber dieser Song hier geht bei mir auch ganz tief an die Seele. Und dazu noch ein sehr sehr gut gemachtes Musikvideo


**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 
Diese kleine Dame hat mich bei einem Konzert im Pavillon in Hannover gepackt.
Sie kam mutterseelenallein auf die Bühne, vor ein großes Publikum, das fast zu 100 % nie etwas von Ihr gehört hatte, und auch der Joik war allen vollkommen fremd.
Doch als sie accapella anfing zu singen, hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Und sie zog sofort alle in ihren Bann


**********ecial Frau
86 Beiträge
remember you ...

*********chee Mann
3.815 Beiträge

*********kend Paar
13.816 Beiträge
Irgendwann erwischts jede Frau


*********chee Mann
3.815 Beiträge

**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 
Lang, lang ist’s her…
Ich erinnere mich noch daran, wie mich die Musik heiter stimmte,
und ich mir sicher war:
Wenn man mich nur ließe, würde ich die Leute zum Tanzen bringen und sie vielleicht sogar glücklich machen – wenigstens für eine kleine Weile.

Dann kam jener Tag im Februar, der mich aufs Tiefste erschütterte:
Zeitung für Zeitung trug ich die schlimme Nachricht von Haus zu Haus – irgendwann konnte ich nicht mehr.
Ich weiß nicht mehr, ob ich geweint habe, als ich das über Buddy Hollys junge Witwe gelesen habe.
Aber etwas hat mich im Innersten getroffen –
am Tag, als die Musik starb.

Tschüss, mach’s gut, Miss American Pie, du süßes Teilchen aus Rock’n’Roll, Jugend, Aufbruch, Lebensfreude und und und...
Ich fuhr meinen Chevrolet runter zum Deich, aber hinterm Deich war's trocken.
Auf dem Deich feierten ein paar gute alte Kerle mit reichlich Whisky und Korn.
„Das wird erst an meinem Todestag passieren!“ grölten sie.
Auch das hatte man von Buddy schon besser gehört: „That’ll be the day“.

„Wer schrieb das Buch der Liebe?“, fragten die Monotones damals täglich die Radiowellen rauf und runter.
Es gab noch mehr Fragen – zum Beispiel:
Glaubst du an Gott da oben, weil’s so in der Bibel steht?
Lebst du in der Musik weiter, wenn dein sterbliches Ich verschwunden ist?
Und das Wichtigste: Zeigst du mir, wie man Steh-Blues tanzt?


Ich weiß, dass du in ihn verliebt bist.
Ich habe euch in der Sporthalle tanzen gesehen, ihr hattet beide die Schuhe ausgezogen, damit es besser klappt...
Meine Fresse, wie ich auf dieses Rhythm’n’Blues-Zeug stehe!

Ich war nur ein einsamer Teenager, den der Hafer gestochen hatte, und zwar überall hin –
ausgestattet mit einer rosa Nelke am Revers und einem Pick-Up.
Aber ich kapierte, was für ein Pechvogel ich war,
am Tag, als die Musik starb.

Und was tat ich? Ich fing an zu singen:
Tschüss, mach’s gut, Miss American Pie, und so weiter und so fort...

Es ist jetzt schon gut zehn Jahre her, seit wir allein zurückgelassen wurden.
Der „Rolling Stone“ – ihr wisst schon, wen ich meine – also der rollende Stein hat mächtig Moos angesetzt – und das war ja beileibe nicht immer so!
Der Hofnarr hat artig vor dem Herrscherpaar gesungen.
Das Outfit hatte er sich von James Dean ausgeborgt und die Gesangsstimme von mir – oder sagen wir lieber: von dir...

Und dieweil der König noch huldvoll vom Filmplakat dreinzuschauen geruhte, klaute ihm der Hofnarr die Dornenkrone.
Die Verhandlung wurde vertagt, kein abschließendes Urteil gefällt.
Und während sich Lennon in die Schriften von Karl Marx vertiefte,
spielte ein Quartett noch unverdrossen beim Gartenfest auf.
Und wir stimmten im Dunkeln Trauergesänge an,
am Tag, an dem die Musik starb:
Tschüss, mach’s gut, American Pie...


Der Song „Helter Skelter“ hat Charles Manson das Gehirn ausgetrocknet,
David Crosby und die Byrds flatterten zehn Meilen hoch über einem Atombunker und landeten ganz schnell wieder unten: eine Bruchlandung im Gras – man könnte auch sagen wegen dem „grass“.
Die Jungs versuchten, den Ball wieder ganz schnell nach vorne zu spielen, solange Dylan, der ewige Hofnarr, nach seinem Unfall eingegipst am Spielfeldrand stand.

Zur Halbzeitpause lag eine süßliche Wolke in der Luft,
eine Band von lauter Sergeants spielte einen Marsch.
Wir standen alle zum Tanzen auf, aber daraus wurde nichts, weil die Spieler auf das Feld zurückkehrten, das die Band wiederum nicht räumen wollte – wie das eben so ist bei Militärs.
Erinnerst du dich, wie uns die Augen aufgegangen sind, damals,
am Tag, als die Musik starb?

Schließlich kamen wir alle bei d e m Festival überhaupt zusammen,
eine ganze Generation verloren in Raum und Traum,
ohne die Chance, noch einmal von vorn anzufangen.
Nur zu: bleib immer in Bewegung, Jack, schwing deinen Arsch, Jagger,
Jack Flash weiß schon, warum er auf einen Kerzenhalter gejumpt ist:
Schließlich ist das Feuer ja des Teufels einziger Freund.

Als ich ihn auf der Bühne sah, ballten sich meine Hände vor lauter Wut zu Fäusten.
Kein Höllenengel konnte diesem Satan widerstehen.
Und als die Flammen hell in der Nacht loderten, um den Opferritus zu beleuchten, sah ich, wie der Satan vor Vergnügen lachte,
am Tag, als die Musik starb.
Und man kann sich denken, welches Lied er gesungen hat...

Ich traf ein Mädchen, das den Blues sang.
Ich erhoffte mir ein paar gute Nachrichten von ihr,
aber sie lächelte nur und wandte sich wieder ab.
Ich kehrte zurück an jenen geweihten Ort,
wo ich vor Jahren Musik gehört hatte.
Aber der Mann dort sagte mir, es würde keine Musik mehr gespielt.

In den Straßen schrien die Kinder, schluchzten die Verliebten, träumten die Poeten, alles wie gehabt – aber es gab keine Botschaft mehr,
die Glocken waren allesamt zerbrochen und verstummt.
Und die drei Menschen, die ich am meisten bewundere,
gewissermaßen die Dreifaltigkeit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist (von mir aus könnt ihr Holy Ghost auch als Buddy Hollys Geist interpretieren),
sie haben allesamt den letzten Zug Richtung Küste genommen.

Was sie gesungen haben?
Tschüss, Miss American Pie,
du süßer, scharfer, rockender, rollender Traum von einer erfüllten Gegenwart und einer verheißungsvollen Zukunft –
das war’s dann wohl...

Don McLean - American Pie


**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 
Cover by DavidBowie

Und jetzt naht das Ende,
Und vor mir liegt der letzte Vorhang.
Mein Freund, ich stelle klar,
Und lege meinen Fall, dessen ich mir sicher bin, dar:

Ich habe ein erfülltes Leben gelebt.
Ich habe so ziemlich jede Erfahrung gemacht,
Und mehr, viel mehr als das:
Ich hab's auf meine Art getan.

Bereut habe ich einiges -
Aber dann auch wieder zu wenig, um es zu erwähnen.
Ich tat, was ich tun musste,
Und habe alles, - ohne Ausnahme - , zu Ende gebracht.
Ich plante jedes Vorhaben
sorgfältig, bis ins Detail.
Und mehr, viel mehr als das:
Ich hab's auf meine Art getan.


Ja, es gab Zeiten -
Ich bin sicher, das hast du gemerkt -
Da habe ich mich übernommen.
Aber dennoch, wenn ich auch an manchem zweifelte -
Ich hab's geschluckt und dann ausgespuckt.
Ich habe mich allem gestellt,
Blieb standhaft,
Und tat es auf meine Art.

Ich habe geliebt, habe gelacht und habe geweint.
Ich hatte auch genug an Niederlagen wegzustecken.
Und jetzt, wo die Tränen verflogen sind,
Kann ich sogar darüber lachen.
Mir vorzustellen, dass ich all das getan habe -
Da sage ich - wenn ich darf - gar nicht mal schüchtern:
"Oh nein, oh nein, ich doch nicht.
Ich hab's auf meine Weise getan."

Denn: Was ist ein Mann, was hat er denn schon?
Wenn nicht sich selbst, so hat er nichts.
Das zu sagen, was er wirklich fühlt,
Und nicht mit den Worten eines dessen, der kniet.
Die Bilanz zeigt: Ich habe einstecken müssen -
Aber ich hab' es auf meine Weise getan.

Ja, auf meine Weise.


**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 

**********nigin Frau
244 Beiträge
Mich berührt das hier... Genau kann ich den Moment nicht mehr rekonstruieren, aber es hatte mit Trennung zu tun.
Pure Gänsehaut

**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 
Ed Sheeran & Andrea Bocelli - Perfect Symphony


**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 
Andrea Bocelli & Dulce Pontes - O Mare E Tu
Von diesem Song verstehe ich nicht ein einziges Wort, und doch erwischt mich dieser Song einfach immer wieder.
Aber ich glaube, ich will es auch nicht verstehen.
Jedes Wort wäre eine s zu viel und würde nur den Zauber stören.


*********chee Mann
3.815 Beiträge
*kaffee*

*****kaa Frau
44 Beiträge


Ohne Worte
**********nigin Frau
244 Beiträge
Goo goo dolls - IRIS

**********liste Mann
5.071 Beiträge
Themenersteller 
Eines der wunderschönsten gute Nacht Lieder ever

Für immer und ewig, niemals vergessen

SATCHMO


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