Dieses erwischt mich immer:
In diesem stolzen Land wuchsen wir auf, hart.
Wir brauchten es, ständig.
Man lehrte mich zu kämpfen, lehrte mich zu gewinnen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich versagen könnte.
Kein Kampf ist mehr nötig, so scheint es.
Ich bin ein Mensch, dessen Träume ihn verlassen haben.
Ich habe mein Aussehen geändert, habe meinen Namen geändert,
Aber niemand mag dich, wenn du scheiterst.
Gib nicht auf, denn du hast Freunde.
Gib nicht auf, denn du bist noch nicht geschlagen.
Gib nicht auf. Ich weiß, du kannst es gut machen.
Obwohl ich es überall sah, hätte ich nie gedacht,
Dass ich selbst davon betroffen sein könnte.
Ich dachte, wir wären die letzten, die gehen müssen.
Es ist so seltsam, wie sich die Dinge wandeln.
Ich fuhr bei Nacht heimwärts zu dem Ort,
Wo ich geboren wurde, am Seeufer.
Als der Tag anbrach, sah ich die Gegend.
Die Bäume waren bis zum Boden abgebrannt.
Gib nicht auf, du hast immer noch uns.
Gib nicht auf, wir brauchen doch gar nicht viel von allem.
Gib nicht auf, denn irgendwo ist ein Ort, wo wir hingehören.
Gönn´deinem schweren Kopf eine Pause. Du machst dir zuviele Sorgen.
Es wird alles gut werden. Wenn die Zeiten hart werden,
Kannst du auf uns zurückgreifen. Gib nicht auf, bitte gib nicht auf!
Ich muss hier raus, kann es nicht mehr ertragen.
Ich werde auf dieser Brücke stehen und nach unten schauen.
Was auch immer kommen mag, und was auch immer geht,
Alles ist im Fluss, alles fliesst.
Ich zog in eine andere Stadt, versuchte alles, um seßhaft zu werden.
Für jeden Job gab es so viele Leute, so viele Menschen. die keiner braucht.
Gib nicht auf, denn du hast Freunde!
Gib nicht auf, du bist nicht der einzige.
Gib nicht auf, kein Grund, dich zu schämen.
Gib nicht auf, du hast immer noch uns.
Gib jetzt nicht auf, wir sind stolz darauf, wer du bist.
Gib nicht auf, du weißt, es war noch nie leicht.
Gib nicht auf! Ich bin überzeugt, es gibt einen Ort,
Einen Ort, wo wir hingehören.
Gib nicht auf! Gib nicht auf! Gib nicht auf!