Der Dritte im Bunde

Wow Lady … oller Beitrag .. oder hast Du nur den Button „Ironie“ vergessen? Wenn nicht könnten wir jetzt die große Keule rausholen und auf das jeweils andere Geschlecht mit den „passenden“ Sprüchen draufhauen … …
Ich werde es sein lassen ..

Ja, ich fände es wirklich nett wenn wir uns einigermaßen gesittet unterhalten könnten ohne persönlich zu werden.
Und ich schenke Dir gerne das "t", dass Du bei dem einen Wort vergessen hast...

Die ursprüngliche Version hieß Klaus Dietrich, wurde 1982 in einer damals noch kleinen Werbeagentur in Deutschland aus der Taufe gehoben und die Idee wurde kurz darauf verkauft.
Das erste Exemplar wurde mit dem Rapidographen auf Transparentpapier entworfen und stellte wirklich nur Klaus Dietrich dar.

Hintergrund: Der Chef der Agentur rauschte, nachdem er erfolgreich einen Auftrag eingeholt hatte, aus seinem Büro Richtung Ausgang und rief der jungen Grafikerin und Texterin zu, dass er für seine Bürotür einen Riesenpimmel in DIN A0 wünsche.

Die verdrehte die Augen und brachte ihre Sicht auf das Zentrum männlicher Omnipotenzphantasien mit dem Rapidographen aufs Papier. Was sie ganz besonders lächerlich fand: Dass Männer ihrem Pimmel gerne Namen gaben. Bevorzugt altbackene Doppelnamen wie: Klaus Dietrich oder Karl Heinz oder es wird der Diminutiv der Namens des Trägers verwendet. Klaus und Kläuschen.

(Ich vermute, dass dafür vllt. Erziehung verantwortlich ist: Dass Eltern die Geschlechtsteile der Kinder so bezeichnen)

Die junge Dame wurde älter und sagte dann: Die Seele eines deutschen Mannes ist im Schnitt 14,5 cm lang.

Hallo, wie immer hat die Wurst zwei Enden -oh, das ist wieder Mehrdeutig-

Mal im Ernst, wo ist das Problem, wen das männliche Geschlechtsteil einen Namen bekommt?
Die hier des öfteren vertretene Theorie / These heißt: Einem Körperteil einen Namen zu geben, bedeutet irgendwie Abspaltung und Personifizierung - von sich wegrücken, könnte man auch sagen.
Ich habe bis dato immer etwas anderes gelernt: Wenn irgendetwas, sei es auch das männliche Glied, einen liebevollen Namen bekommt, rückt man das mehr ins Bewusstsein. Man wird dem Teil, dem Körperteil bewusster. Ein liebevoller Name schafft mehr Verbundenheit.
MEn bedeutet das "Namengeben" viel eher ins Bewusstsein rücken, als von sich abzuspalten.

Liebe Grüße
Morpheus

PS: Ich hab's schon erwähnt - Männer haben durch nach außen verlagerte Geschlächtsteile Vorteile bzgl Sexualität - bewusster Sexualität.