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BDSM mit Herz
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Was hat euch in eurem Leben geprägt? Teil I28
Beantwortet bitte nur diese Frage! Es gibt Menschen die gerne reden…
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Was WIRKLICH wichtig ist!

Ich war nie ein Mensch, der alles mit "Vorsichtig und Bedacht" gemacht hätte. Im Gegenteil, oft waren meine Entscheidungen, und ich meine wirklich weitreichende Entscheidungen, auf purem Bauchgefühl und Spontaneität gefusst.
Hat mir nicht immer nur Gutes gebracht, aber am Ende des Lebens sind es die Dinge die man nicht getan hat, die man bereut, selten die Dinge, die man getan hat.

Und letztes Jahr hatte ich einen Schockmoment, als ich die Diagnose eines Hirnaneurysmas bekam. Es wurde erfolgreich stillgelegt. Die ganze Sache hätte aber auch verdammt schief gehen können, und seit dem genieße ich noch intensiver jeden Augenblick den ich leben darf. Und ich werde mein Leben nie wieder so selbstverständlich betrachten, wie vorher.....

Viele Grüße euch allen 🤗
**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
So ganz genau weiß ich nicht, ob das hier zu 100 % hineinpasst, aber trifft mich immer wieder aufs neue.
**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
"KHALIL GIBRAN - VON DER LIEBE" gelesen von Otto Sander


**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe das grade auch schon in >Musik, die Euch erwischt - die Euch "Touched"< eingestellt, aber diese Aussage gehört auch unbedingt hier hin. Denn ich kenne kaum etwas, das noch deutlich zeigt
"Was WIRKLICH wichtig ist!"

Die Möwe Jonathan
Ich kenne keinen Film, der so sehr das eine Thema als die alles durchdringende Botschaft hat: Sei, wer Du bist und lass Dir nie von anderen sagen: "das kannst Du nicht - das wird noch nie was!"

Let Youre Dreams come true!!!


**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
Wenn ich einmal tot sein werde...
Wenn ich einmal tot sein werde,
gibt es keinen Grabstein.
Keine "Gedenkstätte!"

Denn, ich war auf dem Friedhof und sah wunderschöne Gräber,
mit Blumen, Bänken und Bäumen.

Ich bitte euch, lasst mein Grab verwildern!

Setzt euch zu mir auf die Bank,
hier im angenehmen Schatten der Bäume
die, die Hitze des Sommers von uns fern halten
und durch die der Wind, leise sein Lied singt.

Und gebt mir die Blumen, wenn ich noch lebe!
**********nigin Frau
250 Beiträge
Dazu ein Gedanke:
Als mein Vater starb, sagte ich zu meiner Mutter
"lass uns die Urne im Friedwald beisetzen, er war zu Lebzeiten kein Reihenhaus-Typ, es fühlt sich nicht richtig an, ihn auf einem blitzsauberen Friedhof zu besuchen.
Wenn du in den Wald gehst, nimm ein Buch, lehne dich an den Baum, denk an ihn und lies ihm vor... Aber halte dich nicht mit Gartenarbeit auf."
Es ist ein schöner ruhiger Ort. Ohne Deko, ohne "Sittenwächter".
Und wenn sie (meine Mutter) eines Tages weiter ziehen möchte, ist sie nicht gezwungen an den Ort zurück zu kehren, denn in einem Wald DARF das Grab verwildern. Auf einem Friedhof nicht.
**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
Tod bedeutet gar nichts.
Tod bedeutet gar nichts. Ich bin nur nach nebenan verschwunden.
Ich bin ich und du bist du. Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Nenne mich bei dem alten, vertrauten Namen.
Sprich von mir, wie du es immer getan hast.
Ändere nicht deinen Tonfall.
Zwinge dich nicht zu aufgesetzter Feierlichkeit oder Traurigkeit.
Lache weiterhin über die kleinen Scherze, an denen wir gemeinsam Spaß hatten.
Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass dir meinen Namen weiterhin so geläufig sein, wie er immer war.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist genauso wie immer.
Es geht uneingeschränkt und ununterbrochen weiter.
Ist der Tod nicht nur ein unbedeutender Zwischenfall?
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.

Alles ist gut.

Henry Scott Holland
**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
Doch, so wirklich wichtig auch der Tod ist.
Der Tod kommt früher oder später zu allen von uns, daher brauchen wir uns darüber keine Sorgen machen, denn er findet uns schon von ganz allein.
Daher wir sollten wir vielmehr darauf achten, unser Leben davor, zu leben.
Ich meine nicht existieren, sondern lebendig sein.
Nicht unser Leben mit Tagen füllen,
sondern unsere Tage mit LEBEN.
Mit allen Sinnen lebendig sein und alle Gefühle bewusst zu erleben.
Die hellen Momente genießen, aber auch die dunklen bewusst wahrzunehmen.

Ich weiß, dass ich das Thema angeschnitten habe,
denn auch der Tod ist wirklich wichtig,
Aber viel wichtiger ist doch unser LEBEN davor.

Ich mag vielleicht "manchmal" ein Träumer sein, aber mein Name sagt es schon.
Ich bin ein Rêveur Réaliste – ein realistischer Träumer.
**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
Das ist ein Text, der mir immer geholfen hat, wenn der Boden unter meine Füßen, schwammig zu werden, mir meine innere Brille wieder grade zu rücken!

Meine Erklärung der Selbstachtung

Ich bin ich. Nirgendwo gibt es jemanden der genauso ist wie ich. Einige Menschen sind mir in Einzelheiten gleich, aber niemand ist ganz so wie ich.
Darum gehört alles, was ich tue, authentisch zu mir, weil ich allein es so wollte. Alles an mir gehört zur mir, mein Körper, und alles was er tut – mein Geist mit all seinen Gedanken und Ideen – meine Augen mit allen Bildern, die sie sehen – alle meine Gefühle, Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Erregung – mein Mund und alle Worte, die er spricht, höfliche, harte oder grobe, wahre oder falsche – meine Stimme, laut oder leise – und alles, was ich tue in Bezug auf andere oder auf mich selbst.

Meine Phantasien gehören zu mir, meine Träume, meine Hoffnungen, meine Ängste – alle meine Triumphe und Erfolge gehören zu mir – alle meine Niederlagen und Fehler. Weil das alles zu mir gehört, kann ich mich selbst genau kennenlernen. Wenn ich das tue, kann ich mich lieben und freundlich sein zu allen Teilen meiner Person.

So kann ich es ermöglichen, daß alles in mir zu meinem Besten wirkt. Ich weiß von Seiten an mir, die mich verwirren, und ich weiß, daß ich Seiten habe, die ich noch gar nicht kenne. Solange ich jedoch freundlich und liebevoll bin zu mir selbst, kann ich mutig und voller Hoffnung darauf warten, daß sich die Verwirrung löst und daß ich Möglichkeiten finde, mehr über mich zu erfahren.

Wie immer ich aussehe und mich äußere, was immer ich sage oder tue, was immer ich denke oder fühle in jedem beliebigen Augenblick : das bin ich. Das bin ich und drückt aus, wo ich in diesem Augenblick stehe.

Wenn ich später erneut betrachte, wie ich ausgesehen und wie ich mich ausgedrückt habe, was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe, dann mögen sich Einzelheiten als unpasssend erweisen. Ich kann das Unpassende fallenlassen und das Passende beibehalten und etwas Neues finden für das, was ich aufgebe.

Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln.

Ich habe alles, was ich brauche, um zu überleben, um anderen nahe zu sein, um schöpferisch zu sein und die Welt der Dinge und Menschen um mich herum sinnvoll zu gestalten.

Ich gehöre mir selbst, darum kann ich mich gestalten.

Ich bin ich.

Und ich bin wertvoll.

Virginia Satir
******a40 Frau
467 Beiträge
Und doch fühlen sich manche Tage an, als
Wäre man entbehrlich auf dieser Welt.
*********id39 Frau
3.357 Beiträge
Zitat von ******a40:
Und doch fühlen sich manche Tage an, als
Wäre man entbehrlich auf dieser Welt.

Für mich ist es eine ganze Woche.
Die Sterbewoche meines geliebten Mannes!
*********_Herz Mann
79 Beiträge

*********_Herz Mann
79 Beiträge
Als ich diese Zeilen zum ersten Mal las, vor über zwanzig Jahren, nahm ich sie sofort von der Wand, und rannte in den nächsten Kopierladen.
**********liste Mann
5.101 Beiträge
Themenersteller 
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