Im Nachhinein wirkt es beinahe wie Bestimmung. Wenn man sich sein Leben ansieht, dann ist es fast so, als hätten sämtliche Zahnräder ganz genauso ineinander greifen müssen, damit man da ankommt, wie und wer man heute ist.
Die Zukunft hingegen ist zu einem Teil durch die Umstände bestimmt, die. Zum Beispiel Körperlich bzw. Gesundheitliche, in mir selbst und auch die Einflüsse von anderen Menschen.
Und es gibt wahrscheinlich noch andere Faktoren. Aber zum anderen Teil auch vom Zufall.
Z.B. Ich stehe im Winter an der Bushaltestelle, und mir rutsch plötzlich der gesamte Schnee, der auf dem Dach vom Wartehäuschen lag, auf den Kopf und in den Nacken. (Erfrischen das ist - hätte Yoda da gesagt)
Aber es gibt eines, das kann ich nicht zuordnen.
Das sind die Auswirkungen der eigenen Wünsche.
Es gibt nicht ohne Grund diesen Spruch:
Seid vorsichtig mit Euren Wünschen,
denn sie könnten in Erfüllung gehen!
Zu dem Motto "Wünsche ans Universum"
Das ist ein, in der spirituellen Welt, weit verbreiteter Begriff.
Man brauch nur seine Wünsche an das Universum senden, und nach einer Weile sollen sie dann in Erfüllung gehen.
Ich muss sogar zugeben, dass da, was dran sein könnte. NUR sollte man sie hundertprozentig bis in die allerkleinste Kleinigkeit formulieren!
Oder aber dieses ominöse Universum hat bei mir jedes Mal einen sehr perfiden Humor.
Denn bei diesen "Erfüllungen" war jedes Mal ein gewaltiger Pferdefuß dran!
So hatte ich mir im Scherz mit 40 Jahren gewünscht, bei vollen Bezügen in Rente gehen zu können.
Die "Erfüllung" hat allerdings ein Jahr Verspätung, was für mich aber als Eisenbahner normal war.
Der 03.Mai 2001 war mit 41 Jahren mein letzter Arbeitstag!
Verkehrsunfall (Der "Traum" eines jeden Fahrradfahrers - Auffliegende Autotür)
Ärztepfusch
Folgeerkrankung
Schwerbehinderung!
Pfelgegrad 2
Plus einem endlos langen Rattenschwanz an gesundheitlichen Problemen.
ABER...
Gesetzliche + Betriebs + Unfallrente + Pflegegeld = voller Nettolohn!
(Der Wunsch lautete ja, mit 40 Jahren, bei vollen Bezügen in Rente gehen zu können.)
Hat geklappt. ABER..........
Oder ich hatte so ca. . 2015 - 16 – 17, mal darüber nachgedacht, wenn es mir passieren sollte, dass ich irgendeinen meiner Sinne verliere, auf welchen könnte ich wohl eher verzicht und kann und bin zu dem Schluss gekommen Geschmack und Geruch.
Im März 2018 hat der Grippevirus mir den größten Teil meiner Riechzellen, samt den dazugehörigen Stammzellen zerstört. Ich schmecke noch klar süß, sauer, salzig und bitter, weil dafür die Zunge „zuständig ist“, aber alles andere z.B. Aromen maximal noch 15 %
Also seit vorsichtig mit Euren Wünschen und Gedanken.