Was versteht ihr unter "passen"?

Vielleicht teilst du uns mal deine Gedanken zum Thema mit die sich aus der Diskussion ergeben?
DAS wäre für mich konstruktiv 😎

Wenn zwei Haltungen nicht zusammen passen, erzielt man keine Ergebnisse.

Danke für das aufschlussreiche Praxisexperiment.

Du merkst aber schon den Widerspruch in dieser Aussage??

Offensichtlich kann man aber urteilen oder doch einordnen, ob die geäußerte Meinung ausreichend oder angemessen erscheint.

Damit entzieht man dem Austausch den konstruktiven Boden.

Dann frage ich mich aber, warum du Statements anderer nicht einfach unkommentiert stehen lässt,wenn es nur um das Aufzählen von eigenen Erfahrungen gehen soll.

Auf welche "diversen Antworten" bezieht sich denn deine Frage?

Auf Antworten hier im Forum, oder ablehnende Antworten in deiner persönlichen Dating-Kommunikation?

Dein Beitrag ist sehr beleidigend, absichtlich verletzend und das Gegenteil von Achtsam. Du solltest dich dafür entschuldigen.

Wenn ich am Puzzeln bin und ein bestimmtes Puzzle-Teil suche, dann gibt es immer Welche, die entweder von der Form oder vom Motiv an diese Stelle zu passen scheinen ... probiere ich sie dann, stelle ich meist fest, dass sie nicht passen ... weil sie wackeln oder erst gar nicht einsetzbar sind ... manchmal auch, weil sie das Bild nicht fortsetzen oder Vervollständigen, sondern wie ein Bruch wirken.

Soweit meine intuitiven Gedanken zur Passung.

Ein Restart ist wirklich nicht erforderlich, weil bereits im EP ein Logikfehler enthalten ist: Wer nach etwas Passendem sucht, hat möglicherweise das ein oder andere Unpassende schon kennengelernt und beiseite gelegt. Den meisten Menschen geht es nicht um Fomo, sondern um Passung.

Wie das jemand definiert, ist logischerweise individuell unterschiedlich, aus einer singulären Definition lässt sich sicher keine Allgemeingültigkeit ableiten.

Wer den Begriff nicht benutzt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit keine passende Erläuterung bekommen - end of story.

Ich möchte noch einmal auf die hier geäußerte Kritik gegenüber manchen Beiträgen kommen, die zur Ermahnung durch den Mod führte. Ich verstehe sie nämlich bis jetzt nicht. Mir wurde vorgehalten, ich würde „Nachtreten“. Per CM gab es ein paar Diskussionen mit beiden Standpunkten und ich glaube jetzt, dass Problem erkannt zu haben.
Danke @********er62
Deswegen schreibe ich das jetzt in diese Gruppe als Beitrag:

@****Mo schreibt immer wieder, ihn würde lediglich interessieren, was wir unter „passen“ verstehen. Es gibt ein paar Beiträge, die beschreiben einfach nur das und es gibt andere Beiträge - wie auch meine - die erklären, warum es wichtig ist, dass etwas passt. Daraufhin kommt dann das Echo, dies sei nicht die Frage, sozusagen „Thema verfehlt“. Ein Mitglied dieser Gruppe hatte mir das noch einmal so als CM geschrieben.

Jetzt habe ich mich gefragt, warum ich die ganze Zeit getriggeert bin, rechtfertigen zu müssen, dass es passen muss, um in eine Beziehung gehen zu können. Daraufhin habe ich mir die Ausgangsfrage des TE noch einmal aufmerksam durchgelesen und habe die Stellen gefunden.

Alle Fragen des TE mögen zwar nur Beispiele sein, enthalten aber ausnahmslos bereits Wertungen. Vielleicht unbeabsichtigt. Er fragt nicht neutral, da alle aufgeführten Beispielragen darauf hinauslaufen, dass jemand, der es passend wünscht, sich einschränkt.

Hier der letzte Satz des Themas:
„Ach so, meine These:
Wenn ich weiß was ich will, dann entgeht mir das, was ich nicht kenne….“

Diese These unterstreicht, seine persönliche Meinung und ist für mich somit Teil der Fragestellung.
Entsprechend antworte ich - und andere - nicht neutral auf die Frage, „was versteht ihr unter passen“, sondern für mich lautet die ganze Zeit das Thema „warum ist passen notwendig und nicht zwangsläufig eine Einschränkung?“

Wir reden also in zwei Parteien die ganze Zeit aneinander vorbei, schaukeln uns immer weiter hoch und fühlen uns missverstanden.

Ja, mich hat auch genau das gestört.

Aber mir schien es von Anfang an keine "neutrale" Abfrage zu werden, es hatte etwas Manipulatives, so ein Thema zu eröffnen.

Schon der Gedanke, mir könnte "etwas entgehen" ist problematisch, denn vielleicht will ich gar nichts Fremdes. Alles für die individuelle Beurteilung zulässig und richtig.

Ich bin froh, in meinem Leben nicht mehr hinter neuem Exitement her sein zu müssen. Sollte sich das mit dem passenden Menschen ergeben, super, aber, würde ich das zum Ziel machen, wäre die Wahrscheinlichkeit, damit zu scheitern, erheblich höher.

Die Intension Deiner Frage ist völlig in Ordnung und es gibt ja auch ganz schön viele, spannende Antworten. Ich möchte trotzdem ein letztes mal auf die Meta-Ebene zurückkommen, nämlich die Fragestellung(en).

Wir verlassen nun jede persönliche Meinung und entfernen jede Art der Wertung oder Kritik und schauen einfach auf die gestellte Frage(n).

Es sind 2 Fragen die gestellt wurden, eine sichtbare und eine unsichtbare.

Die sichtbare 1. Frage lautet:

„was versteht ihr unter passen“?

Die unsichtbare 2. Frage, die sich aus den Beispielen und der nachgestellten These ergibt, lautet sinngemäß:

„Warum kann man sich einschränken, damit es passt und bleibt trotzdem offen“? Bzw. „warum ist passen notwendig und nicht zwangsläufig eine Einschränkung“?

Die Kontroversen sind entstanden, weil eine Hälfte auf die erste (sichtbare) und die andere auf die zweite (unsichtbare) Frage antwortet.

…und diese Erweiterung führt bei manchen - nicht allen - zur 2. unsichtbaren Frage, auch wenn sie so nicht direkt gestellt wurde.

Was meinst du mit " Realitätsanspruch" " um Verunsicherung zu meiden"?

Okay, präzise Sprache ist ganz offensichtlich nicht dein Ding @****Wo , ansonsten müsste nicht das lesende oder kommentierende Publikum sich mit unidentifizierten Grenzen oder Begrenzungen oder eigenen "Unsicherheiten" auseinandersetzen.

Ich gehe davon aus, dass hier Erwachsene unter sich sind, die tatsächlich alle erstens selber definieren können, was für sie passt und was nicht und zweitens niemanden brauchen, der das beurteilt.

Dieses pseudopsychologische Lamentieren um einen schräg formulierten Eingangstext ist fast eine Zumutung.