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Was versteht ihr unter "passen"?

****Wo Paar
2.788 Beiträge
Themenersteller 
Was versteht ihr unter "passen"?
Angeregt durch die häufige Erwähnung von "es muss passen" in diversen Antworten, stelle ich diese Fragen:

• bedeutet passen möglicherweise die potentielle Verhinderung der Selbstauseinandersetzung, dass umschiffen von Stolperstellen oder Wachstumsmöglichkeiten?
• Wo fängt Vermeidung an?
• wie weit spielen Ängste vor Wiederholung eine Rolle?
• berauben ich mich neuer Erfahrungen durch "Red Flags" und wie weit sind Kriterien sinnvoll?

Ich bitte um einen wohlwollenden Austausch.

Ach so, meine These:
Wenn ich weiß was ich will, dann entgeht mir das, was ich nicht kenne....
(Er)
****54 Mann
3.846 Beiträge
.... , wenn mir die Neugier fehlt, über den Zaun der eigenen Präferenzen zu schauen.
**********silon
6.674 Beiträge
Naja, ich vermeide alles, was mir letzten Endes nicht gut tut. Zumindest versuche ich das. Dann sag ich auch, das passt halt nicht. Weil, warum soll ich mir das bitte auf Dauer antun? Das schadet mir doch nur.

Ansonsten dürfen Menschen, die ich interessant finde, durchaus sehr konträr zu mir sein. Gegensätzlich. Und ich bin ein sehr neugieriger Mensch, lerne auch gern neue Menschen kennen.
****54 Mann
3.846 Beiträge
Zitat von ****Wo:
• bedeutet passen möglicherweise die potentielle Verhinderung der Selbstauseinandersetzung, dass umschiffen von Stolperstellen oder Wachstumsmöglichkeiten?

Da lauert wieder die Falle des Zwangs zur Selbstoptimierung, die dem Glück und der Zufriedenheit im Wege steht.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Passen bedeutet für mich weiß Gott nicht, zu faul zu sein, über irgendwelche Zäune zu gucken. Passen ist für mich eine Frage der Haltung, der Perspektive, ja vielleicht sogar der Gegend.

Präferenzen spielen dabei auch eine Rolle, durchaus. Ich weiß, was mir gefällt und was nicht. Heißt nicht im Geringsten, dass andere nichts anderes tun können, heißt nur, im Zweifel nicht mit mir. Was ich generell am unpassendsten finde, sind Schreibfaulheit und wahrhaftig fehlende Ausdrucksmöglichkeiten. Ich bin so, ich benutze Sprache, um Menschen kennen zu lernen. Ja, Bildung oder auch Intelligenz spielen eine Riesenrolle für mich, nicht im Sinn von Elite, sondern von vielfältigen Themengebieten. Ich treffe Menschen nicht ausschließlich für Sex und wenn ich mir vorstelle, meine rare Zeit mit jemandem verbringen zu sollen, der politisch eher rechts verortet ist, schüttelt es mich ordentlich durch. Ach ja, wesentlich auch die Einstellung zu Frauen, die Sugardaddyoption verfängt so gar nicht. Oder der Forderungskatalog…oder, oder, oder….

Es ist, wie es ist, es muss einfach passen. Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
*******_72 Frau
39 Beiträge
Ich finde dass "passen " ist auch von Erfahrung stark abhängig. Dann man sagt über bauchgefühl, wann man weißt nicht genau, warum den Gegenüber so anziehend ( Hiermit meine ich breiteren Band von wortbedeutung) wirkt.
*********rgara Frau
7.491 Beiträge
Ich kenne das als Komfortzone.
Bleibe ich da, erweitere ich meinen Horizont nicht.

Aber ich trenne da Beziehung und übriges Leben.
Bei einer Beziehung wünsche ich mir eine gewisse Passung. Da brauche ich ein solides Fundament an Gemeinsamkeiten auf mehreren Ebenen. Da möchte ich eine große Schnittmenge an Komfortzone für beide.
Da wäre ich ab, welche Differenzen noch tragbar sind. Tatsächlich findet dort dann die meiste Entwicklung statt.

Ich habe mich mal jemand angenähert, da funkte es ordentlich zwischen uns. Schöne offene Gespräche. Der Mann kam für eine Beziehung in Betracht und ein Kennenlernen reizte mich. Dann begann ich mich nicht wohl zu fühlen. Denn der Mann hatte mehrere Stärken dort, wo meine größten Schwächen lagen.

Da würde der Coach ( *wink* @*********hmidt ) vielleicht sagen, *wow* optimales Lernpotential!

Aber mir war es zu krass, weil es einfach zu viel auf einmal war und mein Selbstwertgefühl dabei auf der Strecke geblieben wäre....

Wer will denn mit so krassen Unterschieden und Herausforderungen eine Beziehung beginnen?

Ich ziehe es daher vor, erst auf dem Gemeinsamen ein Fundament zu haben und dann die Komfortzone zu verlassen. Das kann das Ausprobieren neuer sexueller Möglichkeiten sein, aber auch das Angehen von Baustellen, die sich zeigen im Alltag.

Es muss passen ist für mich daher das minimum an Schnittmenge, das beide brauchen, damit sie sich stärken und beflügeln können. Damit gehe ich dann an Herausforderungen und Grenzen als Team.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Was bedeutet "Passen" ...?
Wenn ich eine Partnerin an meiner Seite habe - wo einfach eine Harmonie entsteht ... mit ähnlichen Ansichten, Zielen und Interessen.
Wo ich "Ich" sein kann und nicht jedes Wort und jede Handlung auf die Goldwaage legen muss.

Und ... wenn ich weiß was ich will ... stört es mich auch nicht, wenn mir Dinge entgehen - die ich ganz sicher nicht brauche.

Al
*******o_F Mann
3.272 Beiträge
Eine sehr schöne Frage, meine Schlussfolgerung ist aber gänzlich anders.

Passen, heißt für mich, es passt.

Das ist ein aus dem Bauch kommendes Gefühl, ob wir als Menschen zusammenpassen. Unsere Mentalitäten, Werte, Vorstellungen, Chemie, Art des Denkens, Geruch….
Passen bedeutet nicht, gleich sein. Auch Unterschiede passen sehr gut. Für mich zeichnet eine gute Partnerschaft aus, wenn man sich ergänzt, sowohl bei den Schwächen, als auch den Stärken.

Dass es passt, bedeutet nicht, dass keine Reibung oder Konflikte bestehen können, im Gegenteil. Wenn es passt, können beide damit umgehen und an Auseinandersetzungen wachsen.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie schlechte Liebesbeziehungen gehabt, weil es zu diesen Zeiten mit dieser Frau gepasst hat. Diese Frauen sind alle noch in meinem Herzen, auch wenn es irgendwann nicht mehr gepasst hat.

Wenn man darauf achtet, dass es passt, wird man leider auch akzeptieren müssen, dass es lange Phasen geben kann, in denen man diesem Menschen eben noch nicht begegnet ist und alleine ist. Beziehungen, in denen es nicht passt, haben mMn keine Zukunft und das Potential für unlösbaren Streit.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Für mich hat "passt nicht" nichts mit Verweigerung meiner Horizont-Erweiterung zu tun.
Sondern allein mit meiner Erfahrung. Von bestimmten Dingen weiß ich mittlerweile, dass ich sie - ganz aktiv und bewusst - nicht möchte, weil sie mir absolut nicht gefallen oder entsprechen.

Ich bin schon ziemlich neugierig und mache auch durchaus gerne Kompromisse in Beziehungen und Begegnungen, aber nicht dort, wo mir eine "Passung" eben sehr wichtig ist.
Habe ich mich in der Vergangenheit mal darüber hinweg gesetzt und diese nicht vorhandene Passung ignoriert, fand ich das im Nachhinein nie gut. War jetzt kein großes Drama, muss sich aber nicht wiederholen.
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Ich möchte einfach nur niemanden in meiner Nähe haben, der/die mir nicht gut tut.

Wenn die Kommunikation nicht passt oder gar zu laut/zuemotional/zuhysterisch/zickig/biestig ist, überfordert das meine Ohren und meine Nerven und ich gerate in den Overload - also klares Nein, das will ich so nicht.
Wenn das auch am laufendem Band so ist und mir mit dem Verhalten etwas gesagt wird, was ich auf die Weise eh niemals verstehen kann, dann bringt das nur verschwendete Zeit und Energie.

Es gibt leider nur sehr wenige Menschen, die mir etwas sagen, ohne mich gleich zu überfordern oder mich anzugehen, in dem sie mir das ohne Untertöne oder gar abwertend vermitteln, sondern klar ehrlich und wertschätzend.
(Wenn ich an das Trennungsverhalten mancher Leute (der meisten Frauen in meinem Leben) denke, bekomme ich auch das kalte Kotzen... Ohne Erklärung, so dass ich nicht die Geringste Chance hatte, irgendetwas zu reflektieren. Und dann auch noch von heute auf Morgen kalt und abweisend oder abwertend... *wuerg*

P.S. ich konnte das so wie ich es gebraucht und mir gewünscht hätte, in der frühen Vergangenheit so nicht von Elternhaus/Umfeld/ersten Beziehungen mitnehmen. Und nein, an so einem Verhalten konnte ich noch nie wachsen - ganz im Gegenteil - das hat mich eher erdrückt und ausgelaugt. An den Erschöpfungszuständen leide ich heute noch nach dem was mir teils in über 40 Jahren auf mich eingedroschen ist...
Und heute fliegt jede aus dem System, die mich auf irgendeine Weise anschreit - davon habe ich wirklich genug und das muss ich mir auch nicht gefallen lassen. Gewalt in jeglicher Form (emotionale, psychische, körperliche, ...) ist auch von Seiten von Frauen nicht okay!

Abgesehen davon habe ich auch Grenzen und wer die übertritt, den möchte ich nicht in der Nähe, weil das respektlos und übergriffig ist.

Und das, was ihr Bauchgefühl nennt, kenne ich nicht. Hab ich nie entwickeln können und erste Eindrücke wurden meist enttäuscht. Deswegen ist das mit Vertrauen sone Sache inzwischen...
*********iones Frau
3.229 Beiträge
Wieso fassen einige das muss passen als negativ auf? Nicht immer muss es bedeuten das man keinen Bock auf Veränderungen hat oder sonst der gleichen.

Sondern einfach das man eben ein Gegenstück sucht womit man für harmonieren kann. Und dann ist es ja auch oft Vorlieben bedingt...
Z.b. wenn einer auf eine schlanke Frau steht und eine dicke ihn anschreibt passt es eben nicht. Oder wenn eine Frau männer mag die grösser sind als sie . Und sie schreibt ein kleiner an passt das eben auch nicht. Oder wenn die Vorlieben und Vorstellungen hier weit auseinander gehen.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Themenersteller 
@*********iones
Was hat Größe oder Figur mit passen zu tun?
Nach meinem Verständnis sind das Marker, die nur mit einem selbst zu tun haben.
Sind eigene Grenzen nicht abhängig von der Erregung und Regulation des eigenen Nervensystems?
(Er)
*******tte Frau
1.068 Beiträge
Nicht jeder ist auf diesem Portal unterwegs, um all das auszuprobieren, was an sexueller Bandbreite möglich ist, um sich nicht irgendwann vorzuhalten, dass man etwas verpasst hätte.
Warum sollte ich mir Dinge antun, von denen ich als gestandene Persönlichkeit genau im Vorhinein weiß, dass es mir nicht gut tut, also nicht passend für mich ist.

Es ist wundervoll, einem Menschen zu begegnen, der auf derselben Wellenlänge ist, mit dem ein harmonisches Miteinander möglich ist und - ganz wichtig auf diesem Portal - der dieselben Vorlieben schätzt.

Warum sollte ich beispielsweise Treffen mit jemandem vereinbaren, der unbedingt spanken oder fesseln will, um mich bewegungsunfähig zu machen und den anderen unterwerfen will, weil derjenige das braucht, wenn ich auf sanfte, zarte Berührungen mit Tiefgang ,, fixiert " bin?

Warum sollte ich für jemanden nur Ersatzspielerin für versteckte Stunden mit fuck' n ' go Status sein wollen, wenn ich etwas ganz anderes brauche und mein Selbstbewusstsein meine persönliche Wertschätzung meiner selbst, andere Arten von Zufriedenheit erfordert ?

Man kann auch mit einem Menschen mit dem es passt, durchaus neue und unerwartete Erfahrungen machen und neue Horizonte entdecken.

Dafür müssen aber die Grundvoraussetzungen kompatibel sein und da wir alle sehr vielfältig, aber auch individuell sind, ist das logischerweise nicht so einfach.

Wenn ich manchmal böse beschimpft werde, weil die andere Seite enttäuscht ist, dass ich höflich erklärt habe, dass es für mich nicht passt und der andere genaugenommen nur beleidigt ist, weil er keinen Fuß in die Tür bekommt und ich nicht einfach nur für eine ,, unkomplizierte " schnelle Nummer zur Verfügung stehe dann sage ich freundliche, dass wir uns auf der Straße auch nicht alle gegenseitig anspringen.

Es ist auch unser Unterbewusstsein, unser Wesen, das - auch aus biologischen Gründen - für uns entscheidet.

Also die berühmte Chemie bzw. das ,,Ich kann dich ( nicht) riechen.

( Übrigens ist wissenschaftlich erwiesen, dass viele Ehen auseinander gehen, nachdem die Frauen die Pille abgesetzt haben, weil diese den Geruchssinn verändert.
Sie konnten dann sprichwörtlich ihren Partner nicht mehr riechen und konnten sich das selbst nicht erklären.
Plötzlich hat es nicht mehr gepasst, obwohl man sich mal geliebt und am liebsten vor lauter Erregung aufgefressen hatte. )
*****ena Frau
3.559 Beiträge
Also in meinem Fall bedeutet "passen" das Gefühl hier ist es stimmig...das ist ein Bauchgefühl.

Wenn ich weiß was ich will, dann weiß ich auch was ich nicht will und wenn es mir die Beziehung wert ist, eben weil es "passt" dann arbeite ich auch an der Beziehung, immer vorausgesetzt, ich bin nicht die einzige die Beziehungsarbeit leistet.

Wachstum und auch Selbstauseinandersetzung ist nur möglich, wenn es innerhalb der Beziehung passt, ansonsten hab ich keine Kraft dafür, so ist meine Erfahrung.
*******o_F Mann
3.272 Beiträge
Zitat von ****Wo:
@*********iones
Was hat Größe oder Figur mit passen zu tun?
Nach meinem Verständnis sind das Marker, die nur mit einem selbst zu tun haben.
Sind eigene Grenzen nicht abhängig von der Erregung und Regulation des eigenen Nervensystems?
(Er)

Auch das Aussehen, Grösse und Figur können mit „passen“ oder „nicht passen“ zusammenhängen. Auch das können nicht zu ignorierende Signale aus dem Unbewussten sein.
Es gibt Menschen- gerade bei Joy lese ich das öfters - denen das Aussehen egal ist. Es gibt aber auch andere. Das hat nichts mit „politisch gerecht“ zu tun.
*********id39 Frau
3.369 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Ich kenne das als Komfortzone.
Bleibe ich da, erweitere ich meinen Horizont nicht.

Aber ich trenne da Beziehung und übriges Leben.
Bei einer Beziehung wünsche ich mir eine gewisse Passung. Da brauche ich ein solides Fundament an Gemeinsamkeiten auf mehreren Ebenen. Da möchte ich eine große Schnittmenge an Komfortzone für beide.
Da wäre ich ab, welche Differenzen noch tragbar sind. Tatsächlich findet dort dann die meiste Entwicklung statt.

Ich habe mich mal jemand angenähert, da funkte es ordentlich zwischen uns. Schöne offene Gespräche. Der Mann kam für eine Beziehung in Betracht und ein Kennenlernen reizte mich. Dann begann ich mich nicht wohl zu fühlen. Denn der Mann hatte mehrere Stärken dort, wo meine größten Schwächen lagen.

Da würde der Coach ( *wink* @*********hmidt ) vielleicht sagen, *wow* optimales Lernpotential!

Aber mir war es zu krass, weil es einfach zu viel auf einmal war und mein Selbstwertgefühl dabei auf der Strecke geblieben wäre....

Wer will denn mit so krassen Unterschieden und Herausforderungen eine Beziehung beginnen?

Ich ziehe es daher vor, erst auf dem Gemeinsamen ein Fundament zu haben und dann die Komfortzone zu verlassen. Das kann das Ausprobieren neuer sexueller Möglichkeiten sein, aber auch das Angehen von Baustellen, die sich zeigen im Alltag.

Es muss passen ist für mich daher das minimum an Schnittmenge, das beide brauchen, damit sie sich stärken und beflügeln können. Damit gehe ich dann an Herausforderungen und Grenzen als Team.

Der zweite Eindruck über trifft den ersten!
Macht neugierig! L. Ingrid
*******o_F Mann
3.272 Beiträge
Zitat von ****Wo:
@*********iones
Was hat Größe oder Figur mit passen zu tun?
Nach meinem Verständnis sind das Marker, die nur mit einem selbst zu tun haben.
Sind eigene Grenzen nicht abhängig von der Erregung und Regulation des eigenen Nervensystems?
(Er)

Und auch Marker, die „nur“ mit einem selbst zu tun haben, müssen ja auch passen. Das ist ja nicht verwerflich.
*******tte Frau
1.068 Beiträge
In jedem von uns ist verankert, was ihn oder sie anzieht.
Natürlich ist man sauer, wenn man nur kleine Brüste hat und Männer eben eher auf,,große Dinger " stehen.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Ich war lange Zeit ein BMW ( im Osten : Brett mit Warzen 😉) .
Dann wirft man anderen schnell Oberflächlichkeit im Wesen vor.

Sicherlich ist es anders, wenn man eine langjährige, feste Beziehung führt, wenn der andere aus Krankheitsgründen zunimmt oder sich der Körper nach der Geburt von Kindern verändert.
Dann sollte man sich damit arrangieren und den Partner unterstützen, statt sich abzuwenden.
Aber wenn man jemanden kennenlernt, dann regelt das die Biologie von selbst, was einen antörnt und was nicht.

NIEMAND VON UNS IST GÄNZLICH FREI DAVON.

Auch wenn manch böse Zungen behaupten, dass Männer generell alles f ... können.
Sie könnten ja auch die Augen schließen. 😳
*******o_F Mann
3.272 Beiträge
Ein wichtiger Unterschied, den du gerade beschrieben hast, @*******tte
*****er2 Mann
42 Beiträge
Für mich schwingt bei dem Wort „passen“ subtil ein Denken von richtig und falsch, von Ansprüchen oder Erwartungshaltungen mit mit. So komme ich unvermittelt in ein Erleben von Druck, Leistung, Anstrengung. Es muss halt passen, damit…

Im Unterschied dazu hat das Wort „stimmen“ eine ganz andere Wirkung für mich. Wenn etwas stimmig ist, dann ist es für mich in tune. Es ist wie beim Stimmen eines Musikinstruments. Wenn ein Klavier richtig gestimmt ist, dann sind nicht nur faktisch die Töne richtig, sondern es erzeugt in mir eine Wirkung von harmonisch und angenehm, stimmig. Im Unterschied zu disharmonisch und unangenehm. Hier ist für mich eine andere Ebene angesprochen, die für mich viel wesentlicher ist, unmittelbar nah mit mir, meinem Wesen, meinem So-Sein. Jede Idee von Verbesserung, Vermeidung etc. ist hier obsolet.
*****ena Frau
3.559 Beiträge
Zitat von *******tte:
Man kann auch mit einem Menschen mit dem es passt, durchaus neue und unerwartete Erfahrungen machen und neue Horizonte entdecken.

Ich habe erst gestern wieder zu meinem Mann gesagt, dass ich froh bin dass wir immer noch neues zusammen entdeckt und uns immer noch auf einander freuen. Und das nach über sieben Jahren.

In meinen vorherigen Beziehung hat die Lust auf einander nie so lange angehalten. Okay...bis auf meine erste Ehe haben die Beziehungen auch nicht so lange gehalten... aber ihr wisst was ich sagen will...
*******tte Frau
1.068 Beiträge
Ja, unsere wundervolle, deutsche Sprache.
Es freut mich sehr, lieber @*****er2 , dass Menschen auch noch Nuancen zwischen Wörtern, selbst Synonymen , verstehen.

Wobei beim Wort ,,passen " natürlich die Assoziation von Druck eine sehr persönliche Sichtweise darstellt, die durch was auch immer hervorgerufen wird.

Bei mir ist es genau umgekehrt.
Wenn es nicht ,,passt", komme ich gar nicht erst in die Situation, dass ich unter Druck komme bzw. eine Leistung erbringen muss.
Ich gehe quasi dieser Sache von vornherein aus dem Weg.

Noch eine andere Anmerkung.
Nochmal zu den körperlichen Merkmalen .
Selbst die Genitalien müssen für guten Sex ,,passen" .
Und das ganz praktisch und wörtlich.
Nachzulesen im Kamasutra.

Wenn ein Mann mit big dick eine Frau ,, penetriert " , die sehr eng ist oder nur 15 cm aufnehmen kann, wird es für beide eher unzufriedenstellend sein.
Ist der Mann an der Peniswurzel am sensibelsten, wird es für ihn nicht befriedigend und sie wird möglicherweise Schmerzen haben.

Andersrum sagen Ehemänner bei der Geburt eines Kindes nicht umsonst zum Arzt, er solle ,, einen Stich mehr " machen 😉
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Zitat von *****er2:
Für mich schwingt bei dem Wort „passen“ subtil ein Denken von richtig und falsch, von Ansprüchen oder Erwartungshaltungen mit mit. So komme ich unvermittelt in ein Erleben von Druck, Leistung, Anstrengung. Es muss halt passen, damit…

PASSEN im Sinn von "stimmig" hat natürlich - rein subjektiv - mit richtig und falsch zu tun, bezogen auf die Passung, aber nicht auf die Person. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Eine Mutter, die nicht auf eine Schraube passt, ist eben die falsche Mutter. Für eine andere ist sie genau die richtige. *zwinker*

Niemand muss sich an nicht kompatible Wünsche eines anderen "anpassen" und "Leistung" bringen.
Nur wenn man trotzdem meint, es tun zu müssen, liegt es einfach an einem selbst, sich damit unter Druck zu setzen.
*******o_F Mann
3.272 Beiträge
Tolles Bild mit Schraube und Mutter, @*****_54
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