Glück als Körpergefühl

Ich habe glückliche Momente in mir verankert und wenn ich es schwer habe und traurig bin oder Angst habe, versuche ich mich mit diesen Momenten zu verbinden. Tatsächlich sie zu fühlen und zu visualisieren.

Man könnte auch sagen ich hypnotisiere mich selbst. Mir hilft es dabei umarmt zu werden. Ohne schaffe ich es noch nicht so gut.

Letztlich geht es meiner Meinung nach darum die richtigen Hormone in sich zu produzieren . Da kann ein Spaziergang im Wald helfen, tanzen oder meditieren und auch inniger Sex. Alles was Glückshormone produziert. Als Anstoß.
Und natürlich atmen. Wenn mich Traurigkeit zu behindern droht, habe ich vor einem Jahr gelernt aus dem Gefühl zu gehen durch atmen , den Blickwinkel ändern ( von außen drauf schauen ) und bewusst mit dem Glücksgefühl zu verbinden. Dankbarkeit hilft mir auch dabei.

Wenn der Anstoß geklappt hat, geht es von da an leichter.....

Ich hoffe das ist halbwegs verständlich .

Mir helfen auch bestimmte Imaginationsübungen in weniger guten Momenten und Zeiten um mich wieder in meine Mitte zu bringen und empfänglich für Glücksmomente zu sein. Aufrechte Körperhaltung und die Übung des inneren Lächelns helfen mir dabei enorm 😊

Ich habe bisher stets behauptet, Glück sei eine Entscheidung, also auch eine Kopfsache.

Mal wieder unfassbar, dass du @*****ini Dami Charf erwähnst, da ich vor genau 50 Minuten zum erste mal von ihr in einem Telefonat gehört habe. Das sind so diese irren Sachen, die mich irgendwie auch staunend machen!

Wie @*****ona imaginiere/affirmiere ich in letzter Zeit meine Sätze, die mich wieder zu mir kommen lassen.
Und für mich ist das auch das Gefühl von Glück.

Glück ist bei mir ein ganz ruhiges, kräftiges, starkes Gefühl von innerer Zufriedenheit und Demut. Die Freude, dass sich alles so gefügt hat, dass es meinen Lieben gut geht, dass es mir gut geht, dass ich es warm habe.
Manchmal wird mir das extrem bewusst und ich fühle wie mein Körper Gelassenheit und Stärke ausstrahlt.
Ich gehe dann nicht durch einen Raum, ich schreite. Glück ist für mich ein ganz ruhiges sicheres Gefühl, wenn ich ganz in mir weile und damit anderen auch gut tue.

Aber bevor ich größenwahnsinnig klinge, soooo oft habe ich das auch nicht und zur Zeit eher weniger.

Hallo @*****ini,

Früher wäre für mich Glück dieses krasse Kribbeln gewesen, dass meine Brust weitet und meine Beine automatisch wibrieren lässt, der Moment wo alles leicht wird...

Heute (tatsächlich einige Jahre nach der Ausbildung bei Dami - daher ist es lustig, dass sie der Impuls war für die Frage) ist Harmonie und die Ruhe die ich spüre, wenn eben kein Gefühl gerade an mir zieht oder drückt...
Dieses ganz in dem Moment sein und alles ist gut so wie es gerade ist und mein Gehirn ist mal aus und ich höre fühle und erlebe mit meinem Körper was gerade ist.... Ohne dass das Hirn aus Impulsen oder Reizen von Außen wieder anspringt.

Einfach JETZT würde Tolle sagen.
Weder taub, noch zu viel Gefühl... Sondern nur dieser Moment.

Es war ein Genuß Eure Antworten zu lesen 🤩

Danke für diese schöne Frage 🥰

Für mich gibt es viele Arten von Glück:

Das Glück, wenn ich mit meinen Kids rumblödle ist ein ganz tiefes, ruhiges Gefühl. Das empfinde ich zwischen Bauch und Herz.

Dann das Glück, endlich etwas geschafft zu haben. Eine Prüfung zum Beispiel.
Dies empfinde ich eher oberhalb. Um den Brustkorb. Und ist aufgeregter.

Und dann das Glück, wenn ich mich morgens an meinen Liebsten kuscheln kann. Wir uns fühlen und spüren und wahre Intimität geniessen können.
Das ist für mich eine Mischung aus euphorisch, tief empfundener Zufriedenheit und das fühle ich im ganzen Torax 🥰❤️