Zitat von *******her:
„
Dass das sehr hilfreich ist, kann ich nur bestätigen. Ein Zeit lang bin ich ritualisiert immer auf mein Radl gesprungen und habe mir Zigaretten geholt bis mir auffiel, dass es eigentlich die Bewegung, die Fahrt an sich war, die mir half runterzukommen.
Aber, und das ist nun meine Frage: Was ist, wenn dieses aus der Situation gehen für den anderen ein starker Trigger ist?
Schönen Gruß,
Ferry
Zitat von *********hmidt:
„@*******022
Auf jeden Fall...!
Oft reicht es, einfach mal für eine Viertel- bis halbe Stunde frische Luft zu schnappen...
Spazierengehen hilft übrigens auch oft beim Runterfahren...
💜💙💚💛🧡
Auf jeden Fall...!
Oft reicht es, einfach mal für eine Viertel- bis halbe Stunde frische Luft zu schnappen...
Spazierengehen hilft übrigens auch oft beim Runterfahren...
💜💙💚💛🧡
Dass das sehr hilfreich ist, kann ich nur bestätigen. Ein Zeit lang bin ich ritualisiert immer auf mein Radl gesprungen und habe mir Zigaretten geholt bis mir auffiel, dass es eigentlich die Bewegung, die Fahrt an sich war, die mir half runterzukommen.
Aber, und das ist nun meine Frage: Was ist, wenn dieses aus der Situation gehen für den anderen ein starker Trigger ist?
Schönen Gruß,
Ferry
Ich war selbst in dieser getriggerten Position, wenn meine Freundin(nen; ob da wohl ein Muster hinter steckt ;)) die Flucht gesucht haben.
Für mich war es immer ein besonderer Stich, weil Nähe/Zärtlichkeit und Quality Time immer eine besondere Liebessprache und der Entzug dessen immer extra schmerzhaft, bestrafend und Verlustangst auslösend war.
Ich kann aus dieser Perspektive sagen, dass es hilfreich ist, wenn einem die "flüchtende" Person in einer friedlichen Situation mitteilt, dass sie diesen Abstand braucht (weil sie bspw. sonst nicht in der Lage ist, nicht friedlich weiter zu kommunizieren - undzwar aus eigener fehlender Kapazität, nicht, weil der Partner das in einem verursacht, sonst sind wir wieder auf der Vorwurfsschiene). Dass es kein Zeichen von Liebesentzug ist und dass sie in Zeit xyz den Kontakt wieder aufnehmen wird. Es ist die Verantwortung der sich zurückziehenden Person das Gespräch wieder aufzunehmen.
Die "verlassene" Person muss/darf/kann andererseits diese Situationen so nutzen, damit klar zu kommen, alleine zu sein. Ich merke gerade jetzt, dass es nicht nur das Verlassenwerden sondern auch das Alleinesein (mit sich selbst, der Person, die gerade verlassen wurde, mit der mein Partner/man nicht sein möchte, was mich darin bestätigt, dass ich auch nicht (allein) mit mir sein möchte/kann).
Viel Projektion von mir, aber vllt passt dies ja auch auf deinen Partner oder andere.