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Raus aus der Streit-Falle...! - Deutschland (22.07.2024)

****948 Mann
473 Beiträge
Fehlende Kommunikation, Kommunikation am falschen „emotionalen“ Platz oder einfach eine übersteigerte Verletztheit , die zu Ablehnung von „ ALLEN“ des Gegenüber führt - oder anders „man ist vernagelt“.. und da hilft oftmals vielleicht gerade noch der Umkehr in der Phase der Traurigkeit
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von *****tta:
Ein Gegenüber, der dann schweigt, lieber @*******ifi , kann damit allerdings auch die Kraftposition innehaben. Weil sich das Thema nicht abschließend klären lässt und (auch wenn es unbewusst, aus Hilflosigkeit geschieht) es den anderen im Unklaren lässt. Was die emotionale Situation noch mehr in Disbalance bringt.

Nur ne Ergänzung...


Mit solch einem Menschen habe ich 37 Jahre verbracht. Sobald es eine Auseinandersetzung gab, hat er geschwiegen. Manchmal tagelang. Das ist genauso furchtbar gewesen wie rumbrüllen oder beleidigend zu sein. Ich wusste tatsächlich nicht, warum er nun nichts sagt. Ist es Hilflosigkeit, ist es Machtdemonstration, ist es Liebesentzug?
Ich habe etliche Male (nach dem Streit, wenn alles wieder okay war) versucht, ihm zu erklären, wie das für mich ist, wie ich mich fühle. Und dass es okay ist, wenn er sich erst einmal zurück zieht, dass er aber z.B. am nächsten Tag entweder von sich aus das Gespräch mit mir suchen soll oder zumindestens sagen soll, dass er noch Zeit braucht. Aber dass ich mich darauf verlassen können möchte, dass er auf mich zukommt. Es ist sonst unerträglich für mich und ich fange dann an, immer weiter zu reden, ihn zu bedrängen usw.

Schweigen und mauern ist nicht per sé die bessere Streitvariante. Tatsächlich hat er allein darüber bestimmt, wann wieder miteinander geredet wurde.
****948 Mann
473 Beiträge
Schweigen ist kein Zeichen der Machtposition- eher ein Zeichen der Schwäche , sich nicht mit sich selbst auseinander setzen zu müssen.. ein Verharren ..
*********52457 Mann
71 Beiträge
Wer nichts mehr zu sagen hat - schweigt - auch ein möglicher Ausdruck von Hilflosigkeit - auch dann, wenn Alles miteinander sprechen keine Anzeichen von Verständnis hervorgerufen haben, warum auch immer - früher sind die Menschen ins Kloster gegangen, um sich zu besinnen - warum nicht mal ein paar Tage schweigen und denken, wenn ohnehin alles, was man sagt einem wieder im Mund rumgedreht wurde - auch das ist möglich - allerdings sollte dann eine Nachbesprechung stattfinden - warum und wieso, und zu welchen Erkenntnissen wir dabei gekommen sind. Ich für meinen Teil bin ratlos - meine Frau ist die, die sich mir nicht mehr mitteilt - nur noch über Ihre Anwältin kommuniziert - und ich bin es der dringend auf ein paar aussprachen wartet, weil ich mir immer noch kein Leben ohne sie . vor 15 Monaten ist sie ausgezogen, und unser Sohn, 11, ist bei mir geblieben - vorstellen kann.
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*********hmidt
1.683 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hey, lieber @********_360...

Ich danke dir für deine Offenheit, dich und eure aktuelle Situation hier so offen zu zeigen...!

Tatsächlich halte ich die Traurigkeit für eine in unserer Kultur schwer unterschätzte emotionale Kraft...

In meinen Augen ist genau sie das Grundgefühl, das uns dabei hilft, all das anzunehmen, was wir nicht ändern können, so gerne wir es auch gerne ändern würden...

Im Gegensatz zu ihrer Zwillingskraft, dem Ärger... Der versetzt uns in die Lage, Situationen zu verändern - bzw. das an ihnen, was wir auch tatsächlich verändern können...

Weil jede unangenehme Situation Aspekte enthält, die wir verändern können, und solche, die wir nicht verändern können, glaube ich, es ist wichtig, diese beiden Kräfte in uns anzunehmen und zu nutzen...

Falls ihr Lust habt auf einen etwas tieferen Einblick in meine Vorstellung von Traurigkeit und Ärger, werft sehr gerne mal einen kleinen Blick in mein eigenes Modell unserer Grundgefühle:

*pfeil* https://liebe-auf-augenhoehe.de/klueger-fuehlen-03-grundgefuehle-erster-ordnung/

💜💙💚💛🧡*herz*
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*********hmidt
1.683 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vielleicht könnte auch dieses kleine Essay etwas für die eine oder den anderen hier sein...

Es trägt den Titel:

Warum du deine Probleme nicht „loslassen“ kannst!
Und sie niemals wirst „loslassen“ können!


*pfeil* https://liebe-auf-augenhoehe.de/annehmen-statt-loslassen/

Auch in diesem Text geht es ganz zentral um die Traurigkeit als essenzielle Lebens-Ressource...

Hier ein kleiner Auszug daraus:

"[...] Du kannst weder den Wunsch loslassen, zu wissen, was du „nur tun müsstest“, damit deine Wünsche in Erfüllung gehen. Noch die Tatsache, dass du es ganz offenbar bislang noch nicht herausgefunden hast. Nicht von all dem kannst du loslassen. Was du jedoch tun oder lernen kannst, ist die Dinge als das anzunehmen, was sie sind.

Das, was gerade ist, ist so, wie es ist, unabhängig davon, was ich davon halte. Das gilt nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für das Innenleben unserer Psyche. Ich kann mich unmöglich zwingen dazu (und auch niemanden sonst), etwas zu wollen, wonach es in mir (oder ihm/ihr) kein Verlangen gibt. Ich kann mich unmöglich (und auch niemanden sonst) zwingen dazu, mit etwas zufrieden zu sein, das in meiner Psyche mehr Frustration als Freude erzeugt. Versuche es! Ich sage, es ist unmöglich.

Was jedoch möglich ist (oder zumindest definitiv lernbar), ist die Dinge anzunehmen als das, was sie sind. Und zwar sowohl den Wunsch als auch den Umstand seiner Unerfülltheit. Sowohl die Angst als auch die Erkenntnis ihrer Irrationalität. Sowohl den Liebeskummer als auch das Wissen darum, dass jedes Gefühl naturgemäß zeitlich befristet ist. [...]"



💜💙💚💛🧡*herz*
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von ****948:
Schweigen ist kein Zeichen der Machtposition- eher ein Zeichen der Schwäche , sich nicht mit sich selbst auseinander setzen zu müssen.. ein Verharren ..

Es mag kein Zeichen von Macht sein aber es übt Macht aus. Die schweigende Person bestimmt ja allein darüber, wann geredet wird und wann nicht.
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Meiner Erfahrung nach gilt ganz grundsätzlich:

Diejenige Person in einer Beziehung (welcher Art auch immer) mit dem geringeren Interesse an etwas bestimmt über das Maß dieser Sache in dieser Beziehung...

Für mich persönlich zählt dieser Satz inzwischen zu den unausweichlichen Beziehungs-Gesetzen...

💜💙💚💛🧡*herz*
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Um es mit Charles Bukowski zu sagen:

"Wenn eine heiße Frau auf einen Einsiedler trifft, muss sich einer ändern.“

Den Satz hat ein Münchner Psychotherapeut mal gepostet. Danach war mir einiges klarer... wer verliert.
********eder Frau
111 Beiträge
Ignoriert zu werden, ist für Menschen oft schlimmer, als beleidigt zu werden.
**********iamon Frau
28 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Meiner Erfahrung nach gilt ganz grundsätzlich:

Diejenige Person in einer Beziehung (welcher Art auch immer) mit dem geringeren Interesse an etwas bestimmt über das Maß dieser Sache in dieser Beziehung...

Für mich persönlich zählt dieser Satz inzwischen zu den unausweichlichen Beziehungs-Gesetzen...

💜💙💚💛🧡*herz*

Bei mir ist dieser Satz hochaktuell. Tja, das Machtgefälle ist tatsächlich so, dass ich mehr will. Ergo, ich leide, sie nicht. Da mein Bedürfnis nicht gestillt wird, ergeben sich multiple Konflikte, die alle auf eine einzige Sache basieren, die außerhalb meines Systems liegen. Doch ich werde indirekt davon getroffen und komme damit nicht klar, dass keine mögliche, von allen Beteiligten tragbare, Lösung gefunden wird. Ich komme mir vor, als wäre ich die Vera*, und bin verletzt. Ich reagiere mit angekündigtem Rückzug (ich habe gelernt), und hoffe, dass meine Gegenüber sich eine potentiell funktionierende Lösung überlegt.
*********52457 Mann
71 Beiträge
Nicht Dein Gegenüber muss sich eine potentiell funktionierende Lösung überlegen, die dann wieder zur nächsten Debatte führt, sondern gemeinsam, den beiden müssen mit Interesse an die neue Situation heran gehen. Rückzug ist eine Form der Flucht vor der Verantwortung.
***eI Mann
16 Beiträge
Zitat von *********rima:
Manchmal hilft es auch, etwas schriftlich zu klären. Dann hat der Partner zeit zum überlegen.

Sicherlich kann es helfen. Ich denke vor allem für die Personen selbst (ohne es dem Partner zu zeigen), um die Dinge für sich selbst erst mal zu sortieren.

Unser Paarberater und Eric Hegmann raten davon ab. Wir hatten diesen Rat davor und nachher ignoriert und durch darauf folgenden, eskalierenden Streit bestätigt bekommen, warum generell abgeraten wird schwierige, emotionsgeladene Themen schriftlich zu klären.
***eI Mann
16 Beiträge
Zitat von *******nzel:
Zitat von *****tta:
Ein Gegenüber, der dann schweigt, lieber @*******ifi , kann damit allerdings auch die Kraftposition innehaben. Weil sich das Thema nicht abschließend klären lässt und (auch wenn es unbewusst, aus Hilflosigkeit geschieht) es den anderen im Unklaren lässt. Was die emotionale Situation noch mehr in Disbalance bringt.

Nur ne Ergänzung...


Mit solch einem Menschen habe ich 37 Jahre verbracht. Sobald es eine Auseinandersetzung gab, hat er geschwiegen. Manchmal tagelang. Das ist genauso furchtbar gewesen wie rumbrüllen oder beleidigend zu sein. Ich wusste tatsächlich nicht, warum er nun nichts sagt. Ist es Hilflosigkeit, ist es Machtdemonstration, ist es Liebesentzug?
Ich habe etliche Male (nach dem Streit, wenn alles wieder okay war) versucht, ihm zu erklären, wie das für mich ist, wie ich mich fühle. Und dass es okay ist, wenn er sich erst einmal zurück zieht, dass er aber z.B. am nächsten Tag entweder von sich aus das Gespräch mit mir suchen soll oder zumindestens sagen soll, dass er noch Zeit braucht. Aber dass ich mich darauf verlassen können möchte, dass er auf mich zukommt. Es ist sonst unerträglich für mich und ich fange dann an, immer weiter zu reden, ihn zu bedrängen usw.

Schweigen und mauern ist nicht per sé die bessere Streitvariante. Tatsächlich hat er allein darüber bestimmt, wann wieder miteinander geredet wurde.

Schweigen und Flucht aus der Situation sind 6. und 3. apok. Reiter.

@********szu2 schrieb davon, dass ihr Partner zuhörte (Empathie/Einfühlungsvermögen) und ihr danach das Gefühl gab, sie zu verstehen und er offen (für ihre Entschuldigung, die er nicht mal gefordert hat, am nächsten Tag) ist.
*********52457 Mann
71 Beiträge
Ich kann auch nur davon davon abraten diese Schriftstücke auszuhändigen - zur eigenen Gemütsklärung ja - aber die Situation selber, aus der dieser Brief entstanden ist, ist vorbei - das ist wie mit Nachrichten - nachher kann man aber nicht mehr richten - es ist nichts so alt, wie der Moment und die Gelegenheit die gerade ungenutzt an uns vorüber gezogen sind. Das Leben ist kurz, lern, gerade in einer Beziehung funktioniert nur gemeinsam, und nicht im Turm von Luther. Also ehrlich, weglaufen ist scheiße, streiten ist scheiße, wenn es passiert ist um Verzeihung zu bitten ist genauso scheiße - also haben wir nur eine Chance - und zwar die, erst gar nicht zu streiten. Aktiv zuhören, das Gespräch in Ruhe führen - ganz egal welcher Termin gerade ansteht - wir können das gleiche Gepräch auch nicht erst in einer Stunde weiter führen, denn bis dahin lassen wir unsere(n) Partner(in) alleine mit ihren/seinen Gefühlen, und das die nicht besser werden, weil sie/er sich nicht gehört fühlt, können wir uns an einem Finger abzählen - also bleibt uns nur eines - alle anderen Dinge ausser Atmen stehen und liegen lassen, sich die Zeit für unsere bessere Hälfte nehmen, und aktiv zuhören, die/den Partner(in ausreden lassen - zuhören um zu verstehen, nicht um zu antworten - wenn wir der Meinung sind, das unser(e) Partner(in) sich ausgesprochen hat, fragen ob die Aussagen, die wir glauben verstanden zu haben, auch wirklich das sind, was gesagt werden sollte - sprich den Inhalt der an uns gerichteten Nachricht mit den eigenen Worten, so wie wir es verstanden haben wiedergeben, um so den Inhalt noch einmal für beide Teile zusammen zu fassen, allein diese Schritte sollten schon den Dampf aus dem Disput nehmen. Und dann haben wir nur eine Chance, Schritt für Schritt jeden Punkt (der an uns gerichteten Klage, denn nichts anderes ist ein Streitthema) miteinander in Ruhe zu besprechen - denn es ist wichtig, das wir unsere(n) Partner(in) ernst nehmen, und diese(r) sich von uns auch ernst genommen fühlt. Nur im Gespräch mit- und nicht (wie Frauen es meiner Eigenen Erfahrung nach mit Ihren Freundinnen leider allzu oft praktizieren) übereinander können Probleme nämlich nur mit dem gelöst werden, mit dem man sie hat. Die Freundin meiner Frau die Ihr unsere Trennung empfohlen hat, hat immer noch genügen Dreck vor Ihrer eigenen Tür zu kehren, und noch viel größeren Schaden bei uns und unserem gemeinsamen Kind angerichtet - also hütet Euch vor Handlungsempfehlungen von vermeintlichen Freund(en)innen, die die Konsequenzen Ihrer Empfehlungen nicht auszubaden haben. Löst die Probleme immer mit dem, mit dem Ihr sie habt - sprecht nur mit dem darüber, mit dem Ihr sie habt, denn keiner außer Euch beiden kennt die ganze Wahrheit und keiner außer Euch beiden (und Euren Kindern) muss mit den Konsequenzen, welche sich aus diesem Gesprächen ergeben weiterleben. Wenn ich könnte, würde ich an der Uhr drehen, rückwärts, um die Jahre, wo wir aufgehört haben miteinander zu reden ... denn damit ist unser Lebensglück vertrocknet - nur sprechenden Menschen kann geholfen werden - also miteinander sprechen - wer auch nur ein negatives Wort über seine(n) Partner(in) gegenüber einem Dritten spricht, weiß nicht, welchen Schaden er damit gerade anrichtet, und die Situation nur noch weiter eskaliert.
**********iamon Frau
28 Beiträge
Zitat von ***eI:
Zitat von *********rima:
Manchmal hilft es auch, etwas schriftlich zu klären. Dann hat der Partner zeit zum überlegen.

Sicherlich kann es helfen. Ich denke vor allem für die Personen selbst (ohne es dem Partner zu zeigen), um die Dinge für sich selbst erst mal zu sortieren.

Unser Paarberater und Eric Hegmann raten davon ab. Wir hatten diesen Rat davor und nachher ignoriert und durch darauf folgenden, eskalierenden Streit bestätigt bekommen, warum generell abgeraten wird schwierige, emotionsgeladene Themen schriftlich zu klären.

Ich finde es hilfreich, weil man dann für einen selbst, zu sich selbst findet.
Ich habe es in jüngster Vergangenheit so gehandhabt, weil die Zeit zu zweit mir zu wichtig war, um sie damit zu vergeuden, ein nicht existierendes Konflikt zu schlichten. Vor allem, wo ich nicht der Ursprung dessen war. Doch es spitzte sich zu und mir war die Situation schlicht und ergreifend dann zu blöd und zu verletzend.
Durch unsere gemeinsam verbrachte Zeit habe ich jemanden Wundervollen kennengelernt, den ich jetzt gehen lassen muss, weil ich in ihrer Welt nicht passe. Unsere Ko-Existenz funktioniert nicht. Aber so war es von vorne herein sowieso vorprogrammiert. Was mir jetzt bleibt, sind ihre schriftlichen Erklärungen. Warum sie mich immer noch als eine wertvolle Bereicherung ihres Lebens einsieht, auch wenn ich den Schritt gegangen bin, mich von ihr zu trennen. Und das ist ein kleiner Trost.
*********52457 Mann
71 Beiträge
@**********iamon Ganz ehrlich - ich kenne mich aus mit dem Festhalten an der Vergangenheit - und ich kann Dir sagen - es bringt mir rein gar nichts - ich saufe mir von Zeit zu Zeit die Hirse weg, um einfach den Kopf Tod zu machen, abschalten - es ist ein einseitiges Verlagen nach etwas das der Vergangenheit angehört - nicht wieder kommt. Es hilft auch nicht dabei Fehler in der Zukunft zu vermeiden, denn wir sind was wir sind. Ich bin das zweite Mal in die gleiche "Falle getappt", eine Frau, die von Ihrem Geschäfts-Elternhaus geflüchtet ist, die erste Beziehung hat 10 Jahre gedauert, danach fast 8 Jahre Singledasein, und die zweite Beziehung mit Ehe und Kind (11) 16 Jahre - bis die Frau sich im meinem Schutze und mit meiner Unterstützung beruflich selbst verwirklicht hat, und flügge geworden ist, wie ein Kind - mich haben beide Frauen als Ersatzvater und Mäzahn ausgenutzt - ich habe ich gearbeitet wie blöd, und neide haben sich um sich selbst um um Ihre Aus- und Weiterbildung gekümmert, und nachdem sie den gewünschten Status erreicht hatten, mich über Bord geworfen, denn ich hatte meine Schuldigkeit getan - der Sex und die vermeintlich gehäuchelte Zuneigung - ich könnte kotzen. Was bleibt ist jede Menge Schmerz, und die Angst davor ein Drittes mal ausgenutzt zu werden. Nach der ersten Beziehung hat es 8 Jahre gedauert - bevor ich mich erneut getraut habe - nun - in Anbetracht meines Alters und meiner eingegangenen Verpflichtung gegenüber meinem Sohn, kann ich mein privates Glück abschreiben - denn die Gefahr die Zukunft meines Kindes durch eine vermeintliche Stiefmutter auf Zeit aufs Spiel zu setzen ist genauso groß, wie die Chance klein ist, das meine Frau sich noch einmal auf mich einlassen wird - denn sie sie braucht mich offensichtlich nicht mehr. Also, schlussendlich mein Tipp an Dich, nichts reinigt so gut die Seele wie ein loderndes Feuer - Verbrenne alle Briefe und lösche alle Bilder von Deinem Account, die besten davon hat Dein Hirn sowieso gespeichert - und da bei Euch hoffentlich keine Kinder durch die Trennung gefährdet sind - andere Mütter haben auch schöne und zeitweise auch willige Töchter. Hilft das Alles nicht, nimm das Wochenende und vögele Dich durch die ebenso verzweifelt nach Liebe und Zuneigung suchenden der einschlägigen Clubs - als Frau ist da für Dich wesentlich einfacher, als für mich als Mann. Als Frau genießt Du da alle Privilegien - auch wenn Dein Beuteschema das gleiche ist wie das der Männer - zumidnenst ist ein Frau mehr im Club, und Frauen sind gut für das eigene Geschäft, denn Frauen wirken als Magnet für zahlungswillige Männer, die bereit sind, vergleichbar einem Spielcasino, die stark überhöhten Eintrittsgelder zu zahlen, weil sie keinen Bock (mehr) haben, den gleichen Betrag für 30 min Zweisamkeit (effektiv 5min) in einschlägigen Etablissements zu berappen. Mir persönlich leistet seit 20 min eine Flasche Sambuca Gesellschaft, die sich davor fürchtet, den Abend (bestenfalls das Wochenende) nicht zu überleben, weil ihr Eigentümer sonst Angst davor hat, auf noch kostspieligere Varianten der Bedürfnisbefriedigung auszuweichen. Männer trinken nicht aus Gewohnheit, sondern aus Verzweiflung, weil sie sich von dem nicht mehr erträglichen Leben einfach nicht entziehen können - der Verstand arbeitet immer - und nur die Taktfrequenz kann durch Alkohol auf ein erträgliches Maß herab gesetzt werden. An alle (Frauen) Partner dort draussen - schätz die (Männer) Frauen, welche sich den Arsch für Euch aufreißen, sich selbst sträflich vernachlässigen, und Alles dafür geben, um Euch glücklich zu machen.
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Wertschätzung ja, Alkohol und Frust-Sex betäuben nur. Für Familie hilft da ne Beratung oder Therapie, um es nicht ungut indirekt an die Kinder weiterzugeben.
Kinder wollen ihre Eltern sonst auch laufend glücklich machen... machs selbst.

Ansonsten *knuddel* alles Gute Dir
**********ig_th Mann
6 Beiträge
Ja, VenusinLeder, mir wäre beleidigt werden auch lieber.
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lieber @**********ig_th...

Vielen Dank für den offenen Einblick in deine Gelüste...

Du hast dich nun zweimal darüber geäußert, so dass die Dame, die du damit hier gerne erreichen möchtest, nun ganz ohne Zweifel über dein Interesse in Kenntnis ist...

Dürfte ich dich vielleicht freundlich darum bitten, diesen Thread fortan frei zu halten von deinem unterwürfigen Winseln nach einer Herrin, die dich noch weiter herabwürdigt, als du es selbst bereits tust...?

Vielen Dank, mein Lieber, und bei deiner Suche ganz viel Glück...!

💜💙💚💛🧡*herz*
****_li Frau
21 Beiträge
hallo zusammen.
Ich fand den Beitrag sehr interessant und habe einiges für mich mitgenommen.

Immer bei sich zu bleiben.....sehr schwierig, Vor allem, wenn Frau selbst emotional verhaftet ist.
Ich hab mich weiter entwickelt.
Das spüre ich deutlich.
Ich habe mehr Mut durch einen Streitgespräch durchzugehen, Und werde nicht mehr so sehr von der Angst überrannt, dass damit das Ende der Welt angebrochen ist.
(Das muss früher so gewesen sein)

Ich habe derzeit in meinem geliebten hier ein eine großartige Möglichkeit, zum Wachstum…(Es ist für mich eine sehr große Herausforderung.)

Ich bin nicht sicher ob ich alle Reiter bei mir identifiziert hab, beim Gegenüber geht das so viel schneller.....

Ich habe durch den Beitrag wieder ein Puzzleteil Hinzugefügt, Damit ich an mir an einigen Stellschrauben wieder etwas verändern kann.

Allerdings kommt immer wieder die Frage auf: was wenn das Gegenüber nichts davon gelten läßt, ich nicht weiter komme......

Vielleicht verändert die ein oder andere Satzveränderung meinerseits ja das Gefüge.

Im Moment habe ich Diskussions/Streit Gespräche, wo quasi jedes Wort herausgepickt wird und mir gesagt wird, ich hätte es vorher anders benutzt oder ich werde unterbrochen und weiß am Ende gar nicht mehr, was ich wann wie gesagt habe.

Das einzigste, was mir dazu einfällt ist ,dass egal was ich sage ich keinen Einfluss darauf habe, wie es beim Empfänger ankommt.

Chil_li
*******ifi Mann
33 Beiträge
Zitat von ****_li:
Allerdings kommt immer wieder die Frage auf: was wenn das Gegenüber nichts davon gelten läßt, ich nicht weiter komme......

Schwer so von außen zu sagen, woran das liegt und um was es geht.
Auch beim Gegenüber sind die apokalyptischen Reiter aktiv. Wenn nichts gelten gelassen wird, streitet Ihr Euch ggf. um Nebenkriegsschauplätze oder um "des Pudels Kern"?
Sind die Fronten schon verhärtet? --> ggf. Hilfe von außen besorgen?

Zitat von ****_li:
Im Moment habe ich Diskussions/Streit Gespräche, wo quasi jedes Wort herausgepickt wird und mir gesagt wird, ich hätte es vorher anders benutzt oder ich werde unterbrochen und weiß am Ende gar nicht mehr, was ich wann wie gesagt habe.
Das kenne ich auch. Ich kann viel reden und erklären. Insbesondere, wenn man zusätzlich "emotional aktiviert" ist, ist es für mich unmöglich, jedes Wort zu merken. Wenn man dann als Antworten zu hören bekommt, man argumentiert nicht "konsequent", dann ist das ganz schwierig. Dann hilft vielleicht die Gesprächspause weiter und die verbale Abrüstung, was Volker ja erwähnt hatte. Kritik sachlich und vorsichtig, wertschätzend äußern, wenn der Streit daher rührt, dass Du etwas sagst und den anderen damit triffst bzw. zur Verteidigung motivierst.

Zitat von ****_li:
Das einzigste, was mir dazu einfällt ist ,dass egal was ich sage ich keinen Einfluss darauf habe, wie es beim Empfänger ankommt.
Das würde ich so nicht unterstreichen. Der Zeitpunkt, die gewählten Worte, die Mimik spielen schon eine Rolle, wie man etwas transportiert. Natürlich auch der Inhalt und wie er verpackt wird. Auch der Gegenüber ist nur ein Mensch und springt in falschen Situationen manchmal auf etwas falsch an. Gerade bei kritischeren Dingen oder einer Kritik, die man äußern will, hilft auch, das ggf. dreimal gedanklich abzuwägen, ob und wie man es sagt. Wir Menschen neigen auch zu oft dazu, die Fehler der anderen zu erkennen, aber unsere eigenen, vielleicht viel größeren nicht... *zwinker*
*****_BW Mann
10 Beiträge
Ich bin nicht sicher ob ich alle Reiter bei mir identifiziert hab, beim Gegenüber geht das so viel schneller.....

Wenn dein Gesprächspartner fair ist, wird er dich darauf hinweisen.
*******her Paar
34 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
@*******022

Auf jeden Fall...!

Oft reicht es, einfach mal für eine Viertel- bis halbe Stunde frische Luft zu schnappen...

Spazierengehen hilft übrigens auch oft beim Runterfahren...

💜💙💚💛🧡*herz*

Dass das sehr hilfreich ist, kann ich nur bestätigen. Ein Zeit lang bin ich ritualisiert immer auf mein Radl gesprungen und habe mir Zigaretten geholt bis mir auffiel, dass es eigentlich die Bewegung, die Fahrt an sich war, die mir half runterzukommen.

Aber, und das ist nun meine Frage: Was ist, wenn dieses aus der Situation gehen für den anderen ein starker Trigger ist?

Schönen Gruß,
Ferry
****lyn Frau
117 Beiträge
Zitat von *******her:
Zitat von *********hmidt:
@*******022

Auf jeden Fall...!

Oft reicht es, einfach mal für eine Viertel- bis halbe Stunde frische Luft zu schnappen...

Spazierengehen hilft übrigens auch oft beim Runterfahren...

💜💙💚💛🧡*herz*

Dass das sehr hilfreich ist, kann ich nur bestätigen. Ein Zeit lang bin ich ritualisiert immer auf mein Radl gesprungen und habe mir Zigaretten geholt bis mir auffiel, dass es eigentlich die Bewegung, die Fahrt an sich war, die mir half runterzukommen.

Aber, und das ist nun meine Frage: Was ist, wenn dieses aus der Situation gehen für den anderen ein starker Trigger ist?

Schönen Gruß,
Ferry

Ein unangekündigter Rückzug kann Verlustangst auslösen oder die Angst vor Kontrollverlust.
"Ich brauche jetzt eine Pause. Wir können in ner halben Stunde weiterreden."...finde ich viel schöner, da es Sicherheit vermittelt.
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