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Weiblichkeit & Männlichkeit Teil2

Zitat von *******ango:
Männlichkeit und Weiblichkeit
Männlichkeit ohne Weiblichkeit - unvorstellbar.
Was macht Männlichkeit aus?
Ich habe vieles versucht und bin am Ende immer nur darauf gekomen, dass es Präsenz ist.
Ganz da sein, ungeteilt und dem Mut das zu sein.
Ohne den Wunsch meine eigene Weiblichkeit zu entdecken, wäre mir diese Antwort verborgen geblieben.
Männer haben eine flache Art über das Gefühl hinter den Worten zu sprechen.
Ich würde mich freuen, wenn uns dies hier gelänge.
Ich fühle mich in meiner Männlichkeit oft hilflos und habe Angst dieses kristallklare Gefühl zu sein und es gibt nichts schöneres als in der Liebe diese Klarheit leben zu können.
Was ist Männlichkeit für Dein Gefühl?

https://www.amazon.de/Der-Weg-der-M%C3%A4nner/dp/3944422244
Zitat von ******aer:
Ich denke Männlichkeit definiert sich gerade neu in unserer Gesellschaft. Die alten Werte sind viel überholt. Und natürlich gibt es Männlichkeit auch ohne Weiblichkeit, frag mal einen Schwulen.

Ich hab mal den Begriff Herzenskrieger gehört. Wir haben die Aufgabe das gute des alten Männerbildes, vielleicht Mut, vielleicht den Beschützer in unserer Zeit zu übersetzten, dabei uns emotional zu öffnen, und männlichkeit hat auch mit Kraft zu tun, aber keine Gewalt, wie kanalisieren wir die? ohne sie zu unterdrücken... und das Ganze ist dann auch noch mit uns selbst zu vereinbaren... und das ist echt ein ganz schöner Brocken... das macht Angst, aber Angst ist notwendig für Mut, und schon sind wir wieder bei unserer klaren männlichen Energie, habe Mut Dich zu zeigen mit Gefühl Achtsamkeit und Kraft. Respekt für den Anderen, die Kraft des Anderen anerkennen ist für mich sehr Hilfreich. Das gibt mir dann auch den Raum auch in meiner Kraft zu sein, ohne bedrohlich zu sein.

Du bist ein progressiver Romantiker. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Gott sei dank gibt es noch richtige Männer, die sich neu ausrichten an alten Werten und Tugenden. Sexuell gesehen ist das allein schon für uns Frauen besser. Die Polarität muss wieder gestärkt werden. In einem Zeitalter der Auflösung kann man die Wandlungen positiv interpretieren. Nietzsche hätte wie die meisten gr. Denker nur den Kopf geschüttelt.
*******2012 Frau
59 Beiträge
Du bist ja ein richtiger Philosoph. Aber ich werde mich nicht so dichterisch präsentieren und sage mal hier, dass von Natur aus, unser Sein immer geprägt war von Wandel, Veränderung, Toleranz und Einzigartigkeit. Was am Ende bleibt ist unser Eindruck und nur wir allein sind eigenverantwortlich für unser Dasein.

Und zu SMusebear ist es falsch auch mal als Mann schwach zu sein. Nach welchen Mustern möchte ich leben. Wir sind so unfassbar gut diszipliniert in unserem Sein, dass wir vergessen wirklich so zu sein, wie wir es für richtig halten.
*******2012 Frau
59 Beiträge
Zitat von ******aer:

Und zu SMusebear ist es falsch auch mal als Mann schwach zu sein.
Absolut nicht, aber es brauch auch Mut zu seinen Schwächen zu stehen.[/quote

Wer will es schon einfach 😉
Zitat von ******979:
Alle Wesen sind in sich bereits perfekt.

Weder gibt es die "bessere Hälfte" ausserhalb von sich, auch wenn die Gesellschaft das Duo als das Non-Plus-Ultra erklärt, noch die Notwendigkeit unseren Mitmenschen aufzubürden, individuelle Schrullen auszugleichen.

Wer in sich selbst das Ur-Wesen ernsthaft sucht und hinterfragt, wird feststellen, dass die dualistische Denkart keinen echten Kern hat.

Der Kosmos basiert auf Polarität. Die ältesten Kultur wussten das seit jeher, nur heutzutage wird alles relativiert. Natürlich kann man alles in Frage stellen und von Maya sprechen, der Illusionswelt.
Das ist jedoch Unsinn. Auf unserer Daseinsebene ist die Polarität höchst real und unverzichtbar. Der beste Weg ist, sich jeweils als Mann oder Frau zu verwirklichen, nicht die Geschlechteridentitäten zu leugnen und naturwidrig auflösen zu wollen. Das ist im Grunde nichts als Nihilismus.

Es existieren geschlechterspezifische Eigenschaften und Stärken, die im Kontext mit der Behauptung des Menschen innerhalb der Natur ausreiften. Wir entfernen uns nun mit steigender Technisierung immer weiter von der Natur und von uns selbst, sind im Begriff uns Gender-Mainstreaming-gerecht aufzulösen. Dahinter steht vor allem der Wille alles gleichzumachen, alle natürlichen Unterschiede auszulöschen und aufzuheben. Es ist der uralte egalitaristische und kommunistische Traum, der immer wieder zu den größten Zerstörungen und Verbrechen führt(e).

Es existiert freilich keine "bessere Hälfte", womit man meist uns Frauen meint. Ergänzung ist das was not tut und uns Erfüllung schenkt. Es gäbe keine Heterosexualität als sex. Norm wenn die Polarität nur eine Illusion wäre. Wir sind biologisch, geistig und seelisch unterschiedlich. Einzelne Individuen können freilich anderen Individuen des anderen Geschlechts überlegen sein in dieser oder jener Sache. Letztlich jedoch eine Überlegenheit des weiblichen Geschlechts zu postulieren ist wissenschaftlich und empirisch unhaltbar.

Es ist traurig mit anzusehen und zu erleben, wie sich immer mehr Männer selbst in Frage stellen und Maskulinität ablehnen. Umgekehrt interessiert sich kein normaler heterosexueller (oder auch bisexueller) Mann für eine Frau, die ihre Feminität (also Weiblichkeit) in Frage stellt, ablehnt und bekämpft.

Also denken wir ruhig mal deine Forderung zu Ende. Was resultiert aus dem Gesagte, was bleibt oder bliebe der Menschheit? Der Kommunismus besaß einst diese Zielsetzung Weiblichkeit abzuschaffen und alle Gesellschaftsmitglieder anzugleichen. Gesetzt den Fall, dies wäre mit wissenschaftlichen Mitteln zu erreichen, wofür lebt man dann noch? Für die Arbeit, Ernährung und den Konsum irgendwelcher Medienprodukte?!

Sexualität war stets ein mächtiger Antrieb jeder höheren Kultur, ließ sogar literarische Gattungen und nicht zuletzt die Kunst (Dichtung, Malerei, Mythologie, Theater, Musikdramen usw.) erblühen, trug sogar Einiges zur Entwicklung von Religionen und somit zur Gesamtkultur bei. Männer kämpften zu allen Zeiten primär für ihre Familie, für Frauen und um Frauen.

Und jetzt haben die Herren der Schöpfung keine Lust mehr dazu, weil einige tausend Feministinnen und bestimmte Ideologen ihnen einreden, dass Geschlecht ja nur eine soziale Konditionierung sei? Was bleibt von Euch, wenn ihr nicht mehr als Männer leben und handeln wollt? Geschlechtsneutrale Subjekte? Der erste Schritt ist dann zweifellos, sich vom heterosexuellen Dasein zu verabschieden. Also sag schon mal adieu zum Joy-Club!
Zitat von ******aer:
Also Polarisierung ist oberflächlich. Mann, oder Frau. Wir sind in einer Zeit wo wir halt nicht mehr uns alte Zwänge überstülpen müssen...klar wenn Du ein Mann sein willst ursprüngliche männliche Ideale feiert, mach das, wenn Du dich als super Papa und Haushaltsmann feierst, juhu, wenn Du die wie eine Frau anziehst und Dich richtig wohl fühlst, klasse. Und wenn man zu sich steht und seinen Wohlfühlpunkt erreicht hat, dann ist Sex auch geil. Und das ist lustiger Weise auch "archaisch " voll Männlich, sich seinen Standpunkt einzunehmen auch gegen Widerstand.

Aber mal ein anderer Punkt, frei Nach Monty pyton, sind hier Weibstbilder anwesend? *zwinker*
@*******ango ist das ok für Dich dass die Ladys hier mitschreiben?

Wir sind hier ja eigendlich bei Männer unter sich, oder?

Polarität ist nicht identisch mit Polarisierung, sie ist natürlich gegeben. Ich erkenne hier vor allem Eines: Dekadenz und Schwäche. Alphamänner denken und empfinden zumeist anders, also vollwertige Männer, richtige Männer. Auf die anderen Aussagen brauche ich gar nicht erst eingehen.
Die Natur kann man nicht neu erfinden, sondern nur bewahren, ihre Gebote einhalten. Letztlich wurde jede Zivilisation in der sich das Männliche auf dem Rückzug befand, von stärkeren Völkern und Kulturen hinweggefegt. Etliche Historiker und Kulturphilosophen wiesen bereits darauf hin.
Wenn man eben nur Micky-Mouse liest und Soaps sieht, erschließen sich einem diese Dinge nicht.
Es ist immer einfach dem Zeitgeist zu entsprechen und mit dem Strom zu schwimmen.
Intelligente Menschen richtigen sich stets nach oben und nicht nach unten aus, lernen von denen, die Koryphäen sind auf diversen Gebieten und gleichen auch Literatur unterschiedlichen Tendenzen miteinander ab, überprüfen Gelesenes und Gelerntes anhand der Realität.
Ihr erkennt solche Personen und Größe generell nicht, interessiert Euch nicht wirklich für Fakten und wissenschaftliche Ergebnisse oder Reflektionen zu soziokulturellen Fragen.
Also lasse ich Euch mal hier allein weiter diskutieren, so dass ihr Euch gegenseitig bestätigen könnt wie richtig ihr liegt.
****uva Frau
67 Beiträge
vom sein der weiblichen und männlichen Energie


Eine Beziehung lebt grundsätzlich von der Polarität der Partner. Je männlicher eine Mann nämlich ist, desto weiblicher kann die Frau sein; je sicherer sie sich ihrer weiblichen Kraft ist, desto mehr kann er seine männliche Stärke ausleben.
Ein Mann sollte stark genug sein, seine Frau zu erfüllen und ihr das Tor zum Paradies öffnen; eine Frau sollte stark genug sein, sich von ihrem Mann erfüllen zu lassen und ihn mit sich ins Paradies zu nehmen.
Da Frauen verkörperte Hingabe sind, können nur sie den Männern den Weg aus dem Labyrinth der Trennungen zeigen und sie in die Einheit zurückführen, die unser aller Heimat ist.

Die Weiblichkeit ist stets eine empfangende Energie und natürlich tragen Männer und Frauen auch gegensätzliche Anteile in sich. Jedoch ist das Empfangen ohne Erwartungen den Mann als diesen sein lassen zu können, die größte Kunst, welche uns durch die Emanzipation regelrecht aberzogen wurde. Der Gegenpart Mann hingegen wurde aus seiner Männlichkeit zu nähren gerissen und begann sich der Weiblichkeit zu fügen, statt diese zu nähren.

Warum fühlen Männer und Frauen sich gleichermaßen unerfüllt nach dem Sex? Weil das Prinzip der wirklichen Hingabe und Extase aus der Weiblichkeit und Männlichkeit verloren ging. Eine Frau, welche einfach nur Sex hat wird stets unerfüllt bleiben, da der Mann sich in ihr entleert und sie als Mülleimer benutzt, anstatt sie vollständig in ihrer Hingabe zu leeren und darin seine Erfüllung zu finden, weil er dann sich befüllt. Somit wird die Frau nicht entleert sondern befüllt und der Mann entleert sich statt aufzunehmen.
Beide bleiben unerfüllt zurück und werden auf ewig weiter suchen nach einer Erfüllung von der sie spüren das sie existiert, aber nicht wissen wie man sie erlangt, weil die Polarität entgegen der Natur fließt.

Hier immer wieder zu beobachten ist genau dieses Phänomen, das Männer in einer Erwartungshaltung sind den Frauen gegenüber und die Frauen sogar in die Bedürftigkeit fallen, was widerum den Mann doch verschreckt.
Wenig selbstreflektorisch werden bei unerwünschtem Verhalten des Gegenübers dann die eigenen Mutmaßungen angesetzt und geurteilt, anstatt zu Fragen warum etwas so ist und vielleicht der noch bessere Weg, bei sich selbst zu schauen warum man derart auf das Verhalten des anderen reagiert. Oftmals liegen dem eigenen Ängste und negative Erfahrungen zu Grunde, welche der Verstand speichert und bei Wiederholung dann abspult. Das dies jedoch wiederum nur das Ego ist, welches von der eigenen Innenschau abhält und immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen will, ist den wenigsten Menschen bewusst.

Trifft ein Mann welcher nicht in seiner Energie befindlich in sich ruht, auf eine Frau welche dies jedoch erkannt hat und darin zurück fand, wird dieser Frau schnell Desinteresse unterstellt. Männer!!! Eine Frau in ihrer Weiblichkeit wird niemals sich in die männliche Energie treiben lassen und aktiv werden, denn das ist Eure Aufgabe.

Also möchtest Du eine Frau kennenlernen welche in ihrer Weiblichkeit ruht und Dich als Mann sein lassen kann, dann besinne Dich Deiner Männlichkeit. Allenfalls suche weiter nach Frauen welche sich möglichst schnell flach legen lassen und dann in ihrer Bedürftigkeit an Dir klammern und dessen Forderungen Du dann stets versuchst zu erfüllen.

Dienen hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun. Dienen hat nichts mit Dulden zu tun. Im Dienen diene ich meiner Wahrheit und gebe der Wahrheit des anderen Raum. Dienend öffnet man den Anderen behutsam für das, was er in diesem Moment nicht sehen kann. Dienen erfordert Geduld, innere Stärke und Klarheit.

Verfasst @
Zelia88 / Lylouva


Habe die Kommunikation gelesen und hoffe so einen Weg zurück zum Thema zu ermöglichen.
Freue mich auf konstruktive, Respektvoll, Blickwinkel und Sichtweisen Austausch.


Herzlichste Grüße Lylouva 🦋
*******e18 Frau
297 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Weiblichkeit & Männlichkeit Teil2
Im Bereich "Männlichkeit unter sich" wurde dieses Thema begonnen und auch einige der Damen haben sich dort geäußert.
Dieser Bereich ist geschützt, daher leite ich die Beiträge hierhin weiter.
Wenn Ihr mögt, nehmt das Thema gern hier auf...

Lieben Gruß
Walküre *wolf*
*********asel Frau
1.704 Beiträge
Ich mag es ganz Frau sein zu dürfen und einen Mann zu haben an den ich mich lehnen kann. Der mir Ruhe bringt, mir suggeriert das ich bei ihm ankomme/sicher bin.

Im Detail wäre da viel mehr zu sagen, denn ich bin eine starke Frau, nicht einfach zu bändigen, stehe meine Frau im Leben..
bin aber auch ganz weich und für meinen Mann da und unterstütze ihn.. (wenn er auch so ist, starkt und doch dankbar für Unterstützung, dann ist er Männlich für mich)

Ev nicht einfach zu verstehen… es ist eine romantische Vorstellung, bestimmt überholt sagen die Emanzen aber ich verliebe mich noch immer in diesen Typen.
*******e18 Frau
297 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
In der spirituellen Betrachtung geht es auch darum, nonduale Perspektiven (jenseits der dualen Natur unseres Verstandes) einnehmen zu können.
Im Tantra-Jahrestraining erlebe ich aber auch jedes Mal, dass es für einige Bewusstseinssprünge besonders hilfreich ist, wenn es auch mal getrennte weiblich/männlich-Gruppen gibt, die dann vor allem in einen sehr ehrlichen Austausch kommen und in Sachen Erleben von 'Liebe' und Liebe-sein und nicht Liebe-sein einen klareren Blick auf unserer Forschungsreise ermöglichen.

Warum ich dies hier schreibe?
Wir planen demnächst einen nächsten Liebeskunst Freundeskreis Online Weiblichkeit spezial am 09. Oktober 2022 um 19 Uhr hier bei Joy im Livestream.
Ihr seid alle herzlich willkommen!

Lieben Gruß
Walküre *wolf*
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