Tantra - Was war euer Weg?

Bewältigung einer Überlastungsdepression und der Start des Weges zu einem Leben der gelebten Liebe.
Kennenlernen von vergrabenen/unterdrückten Emotionen/Bedürfnisse. 😌

Namastè

Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen Tantriker kennengelernt und er hat mir meine erste tantrische Massage/ Behandlung geschenkt. Meine Reaktion darauf war sehr intensiv und sie hat geholfen einige sehr alte Knoten/ Blockaden in mir zu lösen.
Mein Weg war daraufhin, dass ich mich seitdem immer wieder mit dem Thema beschäftigt habe und dieses Jahr an zwei ein- und mehrtägigen tantrischen Veranstaltungen teilgenommen habe, die mir ebenfalls sehr tief und nah gingen.

Mein Leben und meine Einstellung zum selbigen haben sich sehr zum Positiven gewendet.
Alte Wunden durften heilen und ich habe einen liebevollen, friedvollen, befreiten Umgang mit und Zugang zu mir (körperlich und seelisch) aber auch meiner Umwelt gefunden.

Dankeschön 🕉🙏

Tantra ist der Weg der Liebe...
Wertschätzender, wohlwollender, nachsichtiger und liebevoller Umgang mit dich selbst und allen Anderen.
Weg und Ziel zugleich 🙏💕😉🕉

Bei mir war es eine ca 2 jährige Affäre 1998, mit einer Deutsch-Inderin..., welche zurück nach Deutschland kam...

Dabei erfuhr ich nicht nur meinen Geist und Körper zu vereinen nach der Lust zur Liebe, sondern auch den der Frau..., wo ich dann auch den Unterschied begriff zwischen Mann und Frau...und den Umgang von Mensch zu Mensch...

Unterschiedliche Bedürfnisse in der Partnerschaft betr. Nähe und Distanz, betr. Sexualität aber noch immer tiefer Liebe führte dazu, dass ich eines begriffen habe: Ich kann nur an mir arbeiten, mich verändern und dann wir sich das System ändern. Nahe einer Erschöpfungsdepression - ich lud mir zu viel auf, machte zu viel für die andern und für meine Selbstwirksamkeit - nahm ich an einem Männerseminar teil. Durchgeführt von einem Tantra-Lehrer. Für meine Frau wäre dieser Schritt damals zu gross gewesen. Sie motivierte mich, aber hätte niemals selber einen solchen Schritt gewagt. Das änderte sich nach einem halben Jahr, offenbar hatten die 4 Tage etwas verändert bei mir. Ich bemerkte es selber, war mir aber nicht bewusst, dass auch sie die bemerkte. Später war sie in einem Frauenseminar, dann folgen Seminare als Paar und einzelne Kurse. Wir bereuen keine einzige Stunde und keinen Franken die wie investiert haben. Auch wenn nicht alles toll war - wir sind heute viel weiter und leben eine viel tiefere Beziehung. Zu uns selber, in unserer Partnerschaft aber auch zu andern Menschen. Wir hätten nie für möglich gehalten, was alles möglich werden kann.
Beat

Ich hatte mehrere Jahre in der Tantragruppe die Threads verfolgt, um mir ein Bild davon zu machen. Anfang des Jahres hatte ich mich dazu entschlossen, ein Wochenendseminar (Einsteiger) zu belegen, "Was ist Tantra, Was ist ist nicht Tantra", dabei wurde ich auch an die Massage herangeführt. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Ein weiteres 7 Tage-Seminar folgte, dass mich, meinen Blick auf die Welt und den Umgang mit Menschen sehr stark ins positive verändert hat. Diesen Weg werde ich weiter gehen...

Ich fasse es kurz zusammen, das berühren und der Austausch hat mir seither viel gegen.

Ich gebe Energie und erhalte dadurch neue. Auch umgekehrt.

Seither läuft vieles bei mir stabiler, gelassener.

Aber ich möchte zu diesem sensiblen Thema jetzt nicht ausholen. Es ist ein Weg den es sich lohnt zu gehen.

Über eine Telegram Singles Gruppe lernte ich eine Frau aus Nürnberg kennen. Wir haben uns bis heute nicht gesehen, aber oft telefoniert. Sie erzählte mir von Tantra. Das machte mich so neugierig, dass ich mich auf die Suche nach einer Tantra Meisterin begab. Ich fand eine in Frankfurt am Main, Monika. Sie war in Indien, auf Bali, der Türkei und sie ist ausgebildet in Medizin, auch dem Thema Akupressur, Akupunktur, kennt den Körper und seine Nervenbahnen sehr gut. Die Tantra Massage war überwältigend. Sie kannte Punkte an meinem Körper, die sie gleichzeitig drückte, in diesem Moment floss eine Art Strom durch den ganzen Körper. Ich war ca. eine dreiviertel Stunde in völliger Exstase. So etwas schönes hatte ich noch nie erlebt. Es gab kein Happy End meines Lingam, ich wollte es nicht, es war nicht miteinander vereinbart. Dafür gab es so viel mehr.
Es folgten zwei Besuche eines Kuschelkurses in Darmstadt, danach entdeckte ich eine Tantra Gruppe, nahm an mehreren Tantra Treffen teil. Im Mai nahm ich an einem mehrtägigen Tantra-Event teil. Es war wunderschön. Seit Januar bin ich Mitglied einer festen Tantra-Gruppe, die sich alle 4 Wochen trifft. Ich liebe diese Verbundenheit mit allen, es entstehen Freundschaften. Wir praktizieren Tanz, Meditation, Achtsamkeitsübungen, ein kleiner aber sehr schöner Teil sind die Tantra Massagen.
Ich stelle fest, dass ich schon mein ganzes Leben lang "Natur-Tantriker" bin. Ich verwöhne und streichele sehr gerne und lege alles rein die Shakti maximal zu verwöhnen. Tantra ist meine Welt. Demnächst werde ich die Gruppe anleiten und habe schon einige Ideen dazu.