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Biodanza - Ausdruck durch Tanz

*******e18 Frau
297 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Biodanza - Ausdruck durch Tanz
Biodanza habe ich das erste Mal hier im Allgäu erlebt. Da die sexuelle Energie auch ein Tanz ist, war nach kurzer Zeit klar, dass diese Gelegenheit, diese Art zu tanzen, Liebes-Räume aufmachen kann. Mehr Selbstliebe, Potentialentfaltung, Freude ... all das habe ich in dieser Gruppe durch den Tanz gesehen.

Falls Ihr noch nichts vorhabt - Das nächste Mal übrigens wieder möglich beim Pfingstfest vom 18. - 20. Mai im Allgäu:

Pfingst-Fest im Steinkreis -Stonehenge Allgäu

Pfingsten im Steinkreis Allgäu und in den Bergen - etwas zum Auftanken und für die Seele...
Und eine Gelegenheit, uns wiederzusehen - werde auch mit dabei sein ; )

Lieben Gruß
Walküre *wolf*
********aika Frau
1.683 Beiträge
Ich liebe Biodanza und bin dankbar, beim Tantra davon erfahren zu haben. Ich habe in der Nähe eine Gruppe gefunden, die sich etwa ein mal pro Monat zum "Tanz des Lebens", was Biodanza bedeutet, trifft.
*******tte Frau
1.063 Beiträge
Ich habe es zwei Jahre lang betrieben, sogar unter ,, therapeutischer Überwachung " , weil ein Psychologe darüber seine Professur schreiben wollte.
Er nahm Werte über die Hautfeuchtigkeit ab, weil bei Stress die Haut sehr austrocknet.
Man sah bei vielen, dass sie danach in der ersten Zeit stressfreier waren.
Dies änderte sich nach einer gewissen Zeit.

Tiefe seelische Prozesse laufen dabei ab, wenn man sich völlig Fremden öffnen muss und in bestimmte Situationen begeben muss. Zb. den Kopf in den Schoß eines Mannes legen oder sich berühren lassen.

Von 24 Teilnehmern ließen sich nach einem Jahr drei scheiden, vier landeten in der Klappsmühle, drei gaben ihren Beruf auf.

Unter den Übungen waren zb auch solche, wie den eigenen Tod erleben oder seine Geburt.

Ich habe das Ganze dann abgebrochen, weil es mir zu gefährlich wurde.


Mit Tantra hatte das Ganze nichts zu tun.
Am Anfang fand ich es toll und es hat mir gut getan, später dann nicht mehr.

Es ist also unbedingt nötig, dass man eine gefestigte Persönlichkeit ist und keinerlei tiefergehende Probleme hat, um gesund zu bleiben.

Die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, waren sehr interessant und wie gesagt, sehr tiefgehend.

Eine durchaus zu empfehlende Angelegenheit, wenn man für alternative Sachen offen ist.
**********rMann Mann
231 Beiträge
@*******tte, die von Dir beschriebenen Übungen sind ja sehr weitgehende Grenzerfahrungen und für Biodanza oder Power of life nicht typisch. Da kenne ich eher die "vanilla" Vatianten, mich frei zu bewegen, Kontaktimpro, bisschen "flirten"...
Aber Du weißt nie, was in Fluss kommt, welche Gefühle nach oben drängen. Da sollten Anleiter*innen und jeder biodanzero die Energie halten und den Menschen durch die Regression geleiten können. Dann hat jeder was davon, denn die Arbeit an sich selbst zu teilen schafft "heilige" Momente. Scheiße raus, Liebe rein - heißt es zum Beispiel beim Bonding. Biodanza ist auch eine körperpsychotherapeutische Methode. Und gaaaanz oft "nur" eine schöne Zeit miteinander im Flow.
*******tte Frau
1.063 Beiträge
Lieber wunderbarer Mann,

ich gebe dir in Teilen Recht.
Gewiss gibt es hier viele unterschiedliche Varianten, wie bei anderen Dingen auch.

Unsere Kursleiterin ist eine diplomierte Psychologin und Biodanza Lehrerin direkt aus Buenos Aires.

Sie brachte Biodanza hierher, als noch niemand darüber sprach.

Biodanza ist ja in übertragenem Sinne der Tanz des Lebens und dazu gehören auch Geburt und Tod.
Dazu zählen Krankheit und Freude, angenommen Sein und Ablehnung.

Es waren dann Kurse für Fortgeschrittene dabei und ganze Wochenendseminare.

Ein wichtiger Punkt dabei war auch, sich jedem hinzugeben, egal ob man den/diejenigen mochte oder nicht.
Es ging um Akzeptanz und Loslassen von Bewertungen.

Also schon wirklich sehr sehr tiefgehend und nicht nur als Schmuse Veranstaltung gedacht - obwohl es das Wort auch nicht wirklich trifft.
*********a_91 Frau
1.817 Beiträge
Lamourette

Danke für deine Beiträge . *blume*
*******tte Frau
1.063 Beiträge
Ich danke ebenfalls herzlich 💐
*******razy Mann
121 Beiträge
Zitat von *******tte:
Ich habe es zwei Jahre lang betrieben, sogar unter ,, therapeutischer Überwachung " , weil ein Psychologe darüber seine Professur schreiben wollte.
Er nahm Werte über die Hautfeuchtigkeit ab, weil bei Stress die Haut sehr austrocknet.
Man sah bei vielen, dass sie danach in der ersten Zeit stressfreier waren.
Dies änderte sich nach einer gewissen Zeit.

Tiefe seelische Prozesse laufen dabei ab, wenn man sich völlig Fremden öffnen muss und in bestimmte Situationen begeben muss. Zb. den Kopf in den Schoß eines Mannes legen oder sich berühren lassen.

Von 24 Teilnehmern ließen sich nach einem Jahr drei scheiden, vier landeten in der Klappsmühle, drei gaben ihren Beruf auf.

Unter den Übungen waren zb auch solche, wie den eigenen Tod erleben oder seine Geburt.

Ich habe das Ganze dann abgebrochen, weil es mir zu gefährlich wurde.


Mit Tantra hatte das Ganze nichts zu tun.
Am Anfang fand ich es toll und es hat mir gut getan, später dann nicht mehr.

Es ist also unbedingt nötig, dass man eine gefestigte Persönlichkeit ist und keinerlei tiefergehende Probleme hat, um gesund zu bleiben.

Die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, waren sehr interessant und wie gesagt, sehr tiefgehend.

Eine durchaus zu empfehlende Angelegenheit, wenn man für alternative Sachen offen ist.

Ich durfte bisher ganz andere Erfahrungen machen. Kann es sein, dass die Dynamik in der Gruppe einfach am Anleiter/der Anleiterin gelegen ist? Biodanza war für mich bisher immer etwas Verbindendes, es hängt natürlich aber auch von der Gruppe ab.
*******razy Mann
121 Beiträge
Zitat von *******tte:
Lieber wunderbarer Mann,

ich gebe dir in Teilen Recht.
Gewiss gibt es hier viele unterschiedliche Varianten, wie bei anderen Dingen auch.

Unsere Kursleiterin ist eine diplomierte Psychologin und Biodanza Lehrerin direkt aus Buenos Aires.

Sie brachte Biodanza hierher, als noch niemand darüber sprach.

Biodanza ist ja in übertragenem Sinne der Tanz des Lebens und dazu gehören auch Geburt und Tod.
Dazu zählen Krankheit und Freude, angenommen Sein und Ablehnung.

Es waren dann Kurse für Fortgeschrittene dabei und ganze Wochenendseminare.

Ein wichtiger Punkt dabei war auch, sich jedem hinzugeben, egal ob man den/diejenigen mochte oder nicht.
Es ging um Akzeptanz und Loslassen von Bewertungen.

Also schon wirklich sehr sehr tiefgehend und nicht nur als Schmuse Veranstaltung gedacht - obwohl es das Wort auch nicht wirklich trifft.

Eigentlich geht es nicht nur um Hingabe, sondern auch um Autoregulation, also um die eigene Abgrenzung, die man üben kann und die auch akzeptiert werden sollte und auch eine wesentliche Erfahrung ist. Ich hoffe, dass war mindestens auch genauso ein Schwerpunkt.
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