Was denkt Ihr?

Hey @*******e18, tendenziell würde ich dem zustimmen aber bei weitem nicht zu 100 %. Männer machen sich auch Sorgen. Zum Beispiel ob die Frau fremdgeht/ sexuell zufriedengestellt ist, ob die Finanzen stimmen um noch Hobbys nachzugehen, wie lange das Bier reicht. 😜 Spaß
Ich denke es ist ein Klischee. Männer trauen sich endlich gefühlvoller zu sein.
LG Lena-Sophie

Hast du das aus dem Workshop "Sexismus für Fortgeschrittene"?

Tut mir leid, dass dir meine Worte nicht gefallen aber ich habe nichts böses beabsichtigt. 🥲

Das Bild ist schon lustig. Denke da ist einiges dran. Frau plant in der Regel schon generell weiter und ist biologisch eben mehr auf Reproduktion ausgelegt.

Ist ja nicht schlimm, sonst würds uns alle nicht geben. Man sollte das nur berücksichtigen wenn man eine Frau im Fortpflanzungsfähigem Alter kennenlernt.

Männer haben natürlich nicht nur das im Kopf was da über der Figur in der Denkblase hängt, sondern auch ihren eigenen Kram. Da kommt Fortpflanzung allerdings eher weiter hinten, bei der Frau weiter vorne. Das ist der große Unterschied zwischen Männern und Frauen 😛😁😎

Ich denke so einfach ist das nicht...gibt sicher Männer und auch Fraen die das so Denken, aber ich glaube nicht das dies bei der mehrheit so ist ! bei mir trifft das nicht zu.

Ja Frauen und Männer das ist alles sehr kompliziert nicht wie auf dem Bild dargestellt sondern eigentlich ganz anderst.
Frauen haben eine andere Denkweise wie Männer, deshalb, auch im Sprache Verständnis oft sehr Unterschiedliche Ansätze was oft zu Verständniss Problemen führen kann.

Hallo,
naja ich denke das ist schon sehr überspitzt und sehr plakativ dargestellt.
Ich finde dass Heute wenn man(n) [und frau] ehrlich ist, dass je nach Alter oder aktueller Situation Beide an das Eine und das Andere denken und sich das wünschen.
GsD sind wir Heute (eigentlich) hier so weit, dass Beide ihre Sexualität, Gefühle, und Wünsche ausleben, erfüllen und verwirklichen können. Klar präferieren Männer und Frauen oft Unterschiedliches, aber das verwässert sich immer auch mehr. Die Rollen verwischen.
Vom Energetischen heißt es, dass es einen Kreislauf zwischen Frau und Mann gibt, sich Beide energetisch ergänzen, weiblich/männliches Prinzip, Shiva/Shakti.
Ergänzen sich die Beiden entsprechend energetisch + sexuell kommt das miteinader gehen, Urlaub/Reisen, Auto, Familie, Haus, zusammen leben/heiraten fast automatisch.
Was mir bei Tantra- Massage- Seminaren immer gefiel, war die Schilderung: "die Frau erreicht den Mann im Herzen indem sie seinen Lingam berührt/verehrt, der Mann erreicht die Frau/ihre Yoni indem er ihr Herz/Ihre Brust berührt/erwärmt" es hieß das bringe die Energie ins fliessen.
Schöne Vorstellung.

Ich denke das man es so nehmen sollte wie es gedacht ist, ein lustiges Bild, etwas überspitzt, aber sicher nicht allgemein gültig. Männer denken sicher nicht ständig an heisse Kurven, und Frauen haben auch andere Dinge im Kopf. Aber im Prinzip machen sich die Frauen schon mehr Gedanken um ihre Zukunft, Männer sehen das etwas lockerer.

Vielleicht kann man das Bild auch etwas intelligenter interpretieren und sagen.
Jeder denkt der Mann hat primitive und einfache wünsche wärend die Frau viele
und Teure Wünsche hat.
Die Frau erhofft sich all diese Materiellen dinge weil sie sie nicht bieten kann.
Der Mann hingegen erhofft sich von der Frau nur ihren Körper, da er für die anderen
Dinge selber sorgen kann. Welcher Mann heiratet eine Frau wegen ihrem Auto oder
weil sie ihm schöne Schuhe kauft?
Oder wir interpretieren Bild vom Standpunkt eines Yogies oder Lamas. Dann würde es so
aussehen das sie Frau nicht bei der Sache ist nicht geistig anwesend sondern
in Phantasien (Samsara) gefangen bangend und sich einbilden: "hat er ein großes Haus?
Hat er Geld und wird er mich Heiraten? Kann ich dreimal im Jahr in den Urlaub? etc."
Sie ist nicht im Moment anwesend mit Geist und Seele. Während der Mann in dem Bild
Fokussiert und voll bei der Sache ist, sich völlig einlässt auf den Moment.

Es gibt wohl nicht nur eine interpretation eines Bildes. Außerdem will ich noch erwähnen
das es sich nicht um ein Bild sondern um eine Karikatur oder Cartoon handelt oder man
kann es auch Pictogramm nennen. Es wurde mit einer Absicht erstellt, die absicht kennt
nur der erschaffer der Zeichnung. Es gibt noch keine Fotos mit Sprechblasen über den
köpfen, weil man nie wirklich sagen kann was einer Denkt.

Grüße Emanuel

Klar sind das Klischees, aber etwas Wahres ist schon dran.
Ich versuch seit langer Zeit das Denkmuster von Frauen zu ergründen, aber ich bin chancenlos.
Das einzige was wirklich stimmt ist, dass Frauen emotionaler sind als Männer. Sie haben noch die Gabe durch das „reinspüren“ besser zu ergründen. Männer sind eher zielorientiert. Kommt ja aus der Zeit von Jäger und Sammler.
Interessant das Du das fragst

„Männer denken immer an das Eine - Frauen auch.“ Beide denken an den selben Prozess von Zeugung und glücklichem Leben. Frauen haben per weibliches Prinzip Ahnung von der Materie (von Mater - Mutter). Bilden Strukturen, haben Ahnung von der ganzen Ökologie des vollwertigen Lebens, sind vernetzt. Männer sind nicht wirklich von dieser Welt, dafür bringen sie den Keim des Neuen zur Frau, die das dann, so sie sich dafür öffnet, wachsen und gedeihen lässt. Männer sollten sich der beziehungsorientierten Wachstumskompetenz der Frau anvertrauen, Frauen den erneuernden Ideen und Energien der Männer, was im besten Fall für beide Individuen und deren Netzwerke zu immer passenderen Strukturen führt.

Ich denke, es ließe sich da bestimmt auch eine Schnittmenge bilden. Der Gedankengang des Mannes mag ja nicht von der Hand zu weisen sein aber ein Großteil der Frauengedanken passt auch in die männlice Gedankenblase.

Schaut man etwas genauer in die Augen von Männlein und Weiblein, so sind sie augenscheinlich doch sehr sehr ähnlich gestrickt, um nicht zu sagen fast identisch (Blick).
Drum könnte man auch sagen, beide sind gleichermaßen in ihrer selbst erschaffenen begrenzten Blase von Träume und Wünsche (Kopfkino, Gedankenwelt, Illusion) usw. gefangen, worin sie sich sehr oft immer wieder nur im Kreise von Freude und Leiden, Höhen und Tiefen drehen.

Ich denke an tausende Jahre Patriarchiat und christliche Sozialisation in unserer Kultur, unter der der Frau das Recht auf eine eigene Sexualität/Lust abgesprochen wurde, die Kontrolle über den weiblichen Körper von der Heilerin auf den männlichen Geistlichen und Mediziner übertragen wurde. Die Frau als Gefäß des männlichen Samens. Der Mann als kreativer ... Diese zugeschriebene Aufteilung steckt uns allen, in allen Geschlechtern in den Knochen und richtet bis heute viel Unheil an. Männlich gelesenen Menschen wird bei uns bis heute der Zugang zu ihrem Wesen und ihren Gefühlen systematisch abtrainiert, das beginnt spätestens in der Grundschule.

Ich habe neulich erfahren, dass der Zeugungsakt ganz anders abläuft, als ich es noch gelernt habe. Die Spermien kämpfen nicht gegeneinander (der Schnellste gewinnt) sondern bewegen sich gemeinsam zur Eizelle, docken sich um sie herum an. An einer Stelle öffnet sich die Eizelle für ein Spermium. Die anderen stellen sich dann für die erste Ernährung der vereinigten beiden zur Verfügung. Das bringt durcheinander ins Denken über das Aktive und Passive, über das, was männlich und weiblich zugeschrieben wird

Ich habe inzwischen viele Männer erlebt, die darum ringen, sich als Mann mit ihrer Sexualität wirklich zu lieben. Ich erfahre jetzt gerade meine erste Beziehung, in der mein Partner mir matriell etwas geben will und ich größte Mühe habe, das anzunehmen. Ich erschrecke jedesmal, wenn mir wieder einfällt, dass es noch nicht wirklich lange her ist, dass Frauen kein Wahlrecht hatten und nicht oder nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften.

Aktuell bin ich sehr berührt, bei der Tochter meines Partners mitzuerleben, wie sie gemeinsam die schwierige Gebut des ersten heiß geliebten Kindes gemeistert haben und sich gegenseitig Hochachtung für diesen Kraftakt zollen. Das macht mich glücklich. So kann's was werden mit dem wilden Frieden.

Und in allen Seminaren frage ich mich immer wieder, was bloß die ganzen bipolaren, nonbinären, queeren und andere Menschen machen, wenn die männlich-weiblich definierte polare Atmung oder andere männlich-weiblich bezeichnete Schemata vermittelt werden. Ein junger Mann beschwerte sich mal darüber, dass er sich als Mann definieren und in einem Männerkreis einfinden sollte. Er fühlte sich davon eingeschränkt in seinem Selbstempfinden. Das fand ich erfrischend. Für mich werden wir alle ganz, wenn wir uns unserer Prägungen bewusst werdend alle Qualitäten in uns entwickeln.
Ahey aho