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SchattenSpringer
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Erfahrungsaustausch: Lipödem/Lymphödem und Sexualität32
Seit fünf Jahren weiß ich das ich Lipödem habe. Mein Mann hatte u. a.
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Vorstellungsrunde - die Erste...

Vorstellungsrunde - die Erste...
Dann beginne ich mal mit der Vorstellung.

Ich habe die Gruppe gegründet, weil ich selbst erlebt habe wie schwierig auch heute noch die Diagnosestellung ist. Nicht weil es keine Symptome gibt, sondern weil diese Krankheit auch bei Medizinern noch nicht im Bewusstsein angekommen ist.
Einen ersten Schub gab es 2001, danach folgten zwei weitere - ebenfalls nicht erkannt...bis zur aktuellen Diagnosestellung.

Ich denke es gibt viele Frauen, die Ähnliches erlebt haben und Lipödem in ihr Leben integrieren (müssen)...und trotzdem Spaß und Lust haben möchten.

Here we are...
******ore Frau
4.633 Beiträge
Hallo,
Ich stelle mich gerne mit meinem Bewerbungstext hier vor:
Ich habe ein Lipödem der Oberschenkel. 2008 hatte ich 3 Liposuktionen, die die Krankenkasse übernommen hat.
Seit 2015 ein Rezidiv. Aktuell läuft der 3. Antrag auf erneute OP s. Der 2. wurde abgelehnt. Danach 1 Jahr Kompression und Lymphdrainage. Auch der 3. ist bereits in der Widerspruchsinstanz...
Ich lese und schreibe gerne hier auch.
****l2 Paar
175 Beiträge
Vielen Dank das nun auch wir betroffenen Frauen (Paarprofil) Mitglieder in der Lipödem Gruppe sein können. Bin selbst seit vielen Jahren betroffen jedoch wusste ich es nicht. Nachdem ich immer mehr Schmerzen und unerklärbare blaue Flecke bekam sagte ich mir irgendwas stimmt mit dir nicht.Ich recherschierte Symtome im Www...und siehe da Treffer.
Mittlerweile saug ich jede Info auf und schau wo mich der Weg hinführt...den zum einen möchte ich eine Op zum anderen bremst mich eine gewisse Angst davor.
So das war ein kurzer Einblick von mir 😊
Lg Kati von Bomel2
*****chy Paar
10.980 Beiträge
Hallo zusammen,

ich (Sie natürlich) finde es gut das es diese Gruppe gibt und freue mich auch hier zu sein. Da es leider wenig Aufklärung über diese Krankheit gibt finde ich es gut das es nun diese Gruppe gibt und ich hoffe das noch viele den Schritt wagen und sich hier austauschen und aufklären lassen.

Das ich an etwas leide wusste ich schon seit Jahren nur wusste ich nie was es ist und seit einem Jahr hab ich nun endlich die Diagnose. Lip/-Lymphödem Stadium 2. Seither bekomme ich regelmässig Lymphdrainage und trage eine Kompressionstrumpfhose von den Zehen bis zum Oberbauch. Ich informiere mich viel über Alternativen die mir helfen können, wie man damit umgeht und was ich natürlich auch meiden sollte.

So das kurz zu mir und nun bin ich mal gespannt wie sich die Gruppe weiterentwickelt *g*

Gruss
Flauschy(ge)
*******se70 Frau
52 Beiträge
Auch ich bin neu hier und möchte mich "kurz" vorstellen.

Ich bin Astrid aus dem Siegerland und habe seit Jahren Beschwerden in Beinen, Bauch und Armen, die sich nie einer erklären konnte. Brennen, Reißen in und Anschwellen von Armen und Beinen, extrem schnell Hitzestau in den Beinen mit Schwitzefüßen,geschlossene Schuhe kaum möglich, Beine fühlen sich an wie mit Blei gefüllt, manchmal komme ich kaum Treppen hoch, muss immer wieder Pause machen und mich am Geländer hoch ziehen, Gelenksteife nach Sitzen und Liegen. Magnesium wurde mir angeraten, Sport, Wechselduschen und Abnehmen ... brachte natürlich alles nichts.
Seit 10 Jahren habe ich kontinuierlich zu genommen, langsam aber stetig in einer Achterbahn, ein ständiges Auf und Ab ... 20 kg waren es ... ohne eine Kontrolle darüber zu haben.
Ernährungsumstellung und Einsparen von Kalorien brachten kurfristige Erfolge, dann ging es aber weiter. Und dass, wo ich endlich mein Wohlfühlgewicht erreicht hatte und vorher fast 40kg abgenommen hatte. Es fing alles nach einer Bein-OP an. Mittlerweile nehme ich wieder grammweise ab, seit gut einem halben Jahr 6kg. Ich sehe es auf der Waage, aber ansonsten weiß ich nicht, wo die Kilos weg gehen, denn meine Beine sind nach wie vor geschwollen, werden aber immer unförmiger und beuliger, mein Bauch und meine Hüften werden immer voller und an den Armen verändert sich auch nichts. Allerdings sagen Familie, Bekannte und Freunde, dass ich abgenommen hätte. Wohlfühlen tu ich mich in meiner Haut gleich null, im Gegenteil, es hemmt mich im Alltag, in der Freizeit und auch in Bezug aufs Swingen.

Vor einem Jahr hatte dann endlich hatte die Rennerei zu den Ärzten ein Ende ... Lipödem Stadium 2. Das heißt Lyphdrainage und Oberschenkel - Kompressionsstrümpfe. Die Strümpfe kann ich aber nicht anziehen, weil ich dermaßen Hitzestau in den Beinen bekomme,dass mir unwohl und schwindelig wird und ich Schweißausbrüche bekomme.

Aufgrund eines BurnOuts bin ich seit einem Jahr in therapeutischer Behandlung und meine Therapeutin hat mir zugesichert, dass sie mir alle nötigen Gutachten erstellt, die ich für eine Liposuktion gebrauchen kann. Einerseits würde ich es gerne machen lassen, aber dann kommt die Frage ... bringt die Liposuktion etwas, stehen Strapazen und Schmerzen in Relation zu dem Ergebnis? Ist es dauerhaft und muss man die Prozedur alle Jahre neu mit machen?

Ein Zwiespalt, in dem ich sicherlich nicht alleine stecke.

Lieben Gruß und sorry für den Roman *tuete*
Astrid
*********olly Frau
48 Beiträge
Vorstellungen
Hi, ich bin die Katharina, 39 Jahre alt.

ich hab das Lipödem bereits im in meinem jungen Jahren im dritten Stadium...und weiß es aber auch erst seit etwas mehr als 2 Jahre.

Ich bin nun schon hier ein Weilchen, war aber lange Zeit nicht aktiv...so, wie auch in meinem Leben, irgendwie resigniert. Ich denke, ich bin einfach in eine fette Depression reingerutscht.

Ich meine, als die Diagnose vor zwei Jahren von einer wirklich lieben Ärztin kam, die mir zum allerersten Mal nicht mit Diäten oder Vorwürfen kam, da war das ja irgendwie eine Befreiung....aber gleichzeitig auch wie ein riesiger zementklotz der mich immer weiter unter Wasser zieht...

Wisst ihr, mein Leben lang kämpf ich gegen mich und mein Gewicht...ich bin schon so aufgewachsen...den alle Frauen meiner Familie kämpften gegen ihre Krautstampfer an...meine Mutter war in meiner Kindheit magersüchtig...in der Pupertät war ich zwar etwas mollig, aber nur an den oberen Beinen, Oberarmen und am Unterbauch, Po...ich entwickelte eine ES...erst Magersucht, später Buliemie bis sich das BingeEating verfestigte...ich nahm im Jahr über viele, viele Jahre bis zu 40 kg ab und zu...und bei jedem ab ging immer nur mehr an den Nichtlipstellen weg und bei jedem mehr nahmen nur die Lipstellen vermehrt zu...etwas zur Ruhe kam es, als ich Mama wurde...die SS haben hormonell meinen Stoffwechsel auf Zack gebracht...ich hab gut essen können und nahm dennoch ab..., so hatte ich nach beiden SS immer fast 30 kg weniger und nach der zweiten SS konnte ich das sehr, sehr lange halten...dennoch bemerkte ich, dass mein Körper sich stark veränderte...Oberkörper und Gesicht waren extrem schlank geworden...die Arme, Beine und auch der untere Bauch extrem unförmig...und ich begann starke Schmerzen zubekommen ( der Druckschmerz war schon immer da irgendwie, so dass mir das lange gar nicht klar war, dass das nicht so normal ist)...also schmiedete ich den Plan, was dagegen zu tun und machte Diät...und viel, viel Sport...ich nahm auch ab, aber eben nicht dort...und da ich mich aufgrund meienr ES nicht gewogen hab, war mir nicht klar, dass ich abnahm, da meine Hosen um die Beine nicht weiter wurden...so rutschte ich immer weiter wieder ins BingeEating rein, schaffte es aber dennoch, die Kcalzufuhr so zu halten, dass ich THEORETISCH nicht hätte davon zu nehmen dürfen, aber ich tat es dennoch, am Lip...ich war bei vielen, vielen Ärzen...aber wurde eigentlich immer nur belächelt...man redete mir ein, meine Wahrnehmung wäre durch die ES gestört und ich müsse zu viel essen, sonst würde ich ja nicht zunehmen...also kam ich in die Tagesklinik...dort hielt ich mich ans Programm, sagte aber von Anfang an, dass das Zuviel Essen für mich sei und ich davon zunehmen werde...auch da nahm man mich nicht ernst..sogar bei einer Stoffwechselärztin war ich...die bemerkte zwar, dass meine Fettverteilung komisch aussähe und untypisch wäre, aber mehr dann auch nicht....am Ende der 8 Wochen hatte ich fast 10 kg mehr drauf...obwohl ich mich an alles hielt..nur glaubte mir das niemand, ich mir am Ende auch nicht mehr...einige zeit später sprach mich meine Haushaltshilfe, die ich aufgrund einer längeren Erkrankung hatte aufs Lipödem an, da ihrer Schwester auch darunter litt...erst tat ich das ab, denn sowas schreckliches wollte ich nicht haben...ein Jahr später war ich bei einer Phlebologin, weil ich meine Venen kontrollieren lassen wollte, da ich eine kleine Krampfader bei mir im Knie entdeckt hatte...sie sah mich an und meinte, warum ich denn keine Kompression tragen würde...für sie war es auf den ersten Blick fast ersichtlich , worunter ich litt...sie untersuchte mich gründlich...machte Ultraschall...zeigte mir die Lipfettzellen...klärte mich auf und war wirklich entsetzt, als sie von meiner Geschichte erfuhr...ich bekam Kompression und 3 mal die Woche MLD für vier Wochen verschrieben...danach für 2 mal die Woche...ja, und seitdem kämpfe ich mich halt durch...im letzten Jahr im Sommer hatte ich einen sehr, sehr heftigen Schub...solche Schmerzen hatte ich echt noch nie...da bin ich depressiv geworden...und damit hab ich dann irgendwie resigniert...lange hab ich keine Kompri mehr getragen, weil ich den Schmerz nicht mehr aushalten wollte, bis ich sie anhatte ...ich bin nichtmehr ins Schwimmbad gegangen, weil ich die Blicke einfach nicht mehr ertragen wollte...ich find an, mich zurückzuziehen...von meinen Freunden...von jedem...meine ES war jetzt weniger da, aber auch nicht weg...aber ich nahm sehr viel zu, was wahrscheinlich daran lag, dass ich mich weniger bewegt hab...doch im Grunde war mir alles egal, denn die Kompri und der Sport nahmen mir die Schmerzen eh nicht, nicht mal ein wenig...manchmal waren sie danach noch schlimmer...es gab Tage, da wollte ich einfach nur noch tot sein....aber nunja..ich funktionierte eben, denn als Mama konnte und wollte ich mir solche Gedanken nicht leisten..seit diesem Jahr versuche ich nun neu durchzustarten...will es noch mal in einer anderen Tagesklinik versuchen...und will auch versuchen , 30 kg gesund abzunehmen...seit Monaten halte ich mein Essverhalten stabil...quäle mich zum Aquacycling...und Walken...aber mehr als ein paar Gramm weniger sind es noch nicht...trage wieder täglich Kompression...und tu auch sonst alles , was für uns Lippies gut sein soll....


Eigentlich bin ich hier, um mir eine schöne Freundschaft Plus zu suchen, um langsam wieder zu lernen, Nähe zu zulassen...aber ich tu mich gerade echt schwer...bis jetzt hatte ich nur ein Date und das war eher negativ, weil ich mich da einfach von nem Idioten habe blenden lassen( was jetzt aber auch nicht so schlimm war, passiert eben, sind ja nicht alle so)...der Sex war ganz ok...aber ich merke echt, wie eingeschränkt ich inzwischen bin...ich kann nicht mal oben sein, denn ich halte es nicht aus, länger auf meinen Schienbeinen zu sein, da das Lip dort so weh tut... auch die Berührungen vom Mann taten echt weh....so konnte ich mich null fallen lassen und am Ende bin inoch entmutigter nach Hause gegangen...

Eigentlich wollte ich mich danach hier abmelden...aber nunja...ich will noch nicht klein beigeben...ja...so viel zu mir...tut mir leid, es ist ein langer Text geworden....
Hallo!
Ich bin ganz neu in eure Gruppe möchte mich vorstellen. Ich bin seit Jahren übergewichtig mit schwankendem Gewicht. Schon immer war das Fett an den Beinen und an den Armen sehr auf den oberen Bereich verteilt. Ich gehöre zu dem Typ, bei dem es am Knie und am Ellenbogen aufhört.
Da ich auch sonst übergewichtig bin, hat niemand bisher diagnostiziert, dass auch etwas Krankes dahinter stehen könnte. Die üblichen Sprüche bei den Ärzten, ich soll versuchen abzunehmen.
Nur ich habe mich immer gewundert, warum ich mich so „anstelle“ scheinbar. Warum andere dickere Frauen nicht dieselben Schmerzen und Probleme haben. Wenn ich auf einem Stuhl sitze und es unten einschneidet, dass ich Schmerzen habe und teilweise taube Füße bekomme.
Die Schmerzen, die ich jedes Mal hatte, wenn man mir beim Arzt Blutdruck messen will mit der Manschette um den Arm.
Dieses Korsettgefühl um die Beine, vor allem auch jedes Mal, wenn man länger gesessen hat und loslaufen möchte.
Nachdem ich ständig Wasser in den Füßen hatte und meine Venenklappen bei einer Angiologin untersuchen lassen wollte, wurde mir dann diese Diagnose gestellt. Seitdem gehe ich einmal die Woche zur Lymphdrainage und danach fühle ich mich, als hätte ich in einer Stunde zehn Kilo abgenommen. Und jetzt weiß ich, wie sich jemand mit meinen Kilos normalerweise fühlen müsste. Eine interessante Erkenntnis.
Die Ärztin meinte, ich habe Stufe zwei. Da ich aber relativ weiche Beine und Arme habe, bin ich der Meinung, dass da auch noch viel „normales“ Fett bei ist, was ich abnehmen könnte. Ich habe ja auch Fett am Bauch, was zwar auch zum Teil irgendwie „knubbelig“ ist, aber nicht von dem Lipödem kommen kann.
D.h., mein derzeitiges Ziel ist also abnehmen und schauen und hoffen, ob nicht dann nur noch eine Stufe eins übrig bleibt. Und auf jeden Fall verhindern, dass es irgendwann in Stufe drei wird.
Wobei die Ärztin meinte, diese Gefahr besteht im Moment nicht unbedingt. Da sich auch meine Figur eigentlich seit 25 Jahren nicht viel verändert hat. Das ganze müsste also schon aus der Pubertät stammen.
Es ist schön, sich unter Gleichgesinnten zu bewegen. Und ich wünsche allen hier, dass sie einen Weg finden, mit der Krankheit klarzukommen.
LG MissMolly
Huhu
Hallo Sunshinemolly *g*
Ich habe gerade deine Vorstellung gelesen und muss sagen, dass es sehr mutig von Dir ist Dich so zu öffnen, besonders in der Öffentlichkeit, mir fällt es schwer denn jeder (auch außerhalb der Gruppe) kann mitlesen, das empfinde ich als hinderlich!
Dafür auf jeden Fall meinen Respekt *hutab*

Ich (35 J.)hatte im Januar 2018 die Diagnose Lip-,Liphödem Stadium II erhalten, muss es aber schon mehrere Jahre haben denn ständige Versuche an Gewicht zu verlieren war extrem schwer, zumal meine Beine an Umfang immer mehr wurde.
Ziemlich belastend, aber davon können wir Betroffenen "Lippis" ein Lied singen *zwinker*
Jedenfalls will ich es nicht einfach so hinnehmen, deswegen habe ich viel mit der ganzen Thematik auseinander gesetzt ( bin gefühlt immer noch am Anfang) und habe mich entschlossen im Januar 2019 meine Ernährung auf "Low carb" umzustellen und siehe da,aktuell 12kg weniger *juhu*
Auch Umfang an den Beinen sowie die Schmerzen sind weniger geworden *top*
Wenn ich eins hasse, dann sind es diese engen Kompressionshosen zu tragen *wuerg* Das ist für mich keine Dauerlösung somit werde ich mich weiter mit meiner Ernährung /Gesundheit und Bewegung beschäftigen.
Höhen und Tiefen gehören dazu, was mir sehr geholfen hat sind Gleichgesinnte in einer Selbsthilfegruppe kennenzulernen und seinen Humor beibehalten *gg*
Ganz liebe Grüße *wink*
Lipödem erst seit kurzem bekannt
Hallo,
vor einiger Zeit habe ich zum ersten Mal was über Lipödem gehört und mich sofort davon angesprochen gefühlt. Ich dachte: Hey, die sprechen ja von mir. Mit einem Unterschied: Ich habe keine Schmerzen und bekomme nur blaue Flecken, wenn ich mich richtig stoße. Ein Termin bei einem Arzt brachte Klärung. Laut ihm bin ich Lipödempatient. Dass ich nur selten Schmerzen habe, läge an meinem weichen Bindegewebe. Also in diesem Fall ein Vorteil für mich. Ich glaube, auf mich trifft eher die Lipohypertrophie zu, aber der Arzt hat da nicht differenziert.
Bisher mache ich noch keine Behandlungen wie Kompression. Über die Lymphdrainage habe ich nun auch schon öfter geleßen, dass es gar nicht so viel bringt. Eigentlich müsste ich erstmal von meinen Kilos runter. Aber jetzt habe ich das erste Mal Bammel davor, eine Diät zu machen und damit das Lipödem zu verschlimmern. Somit weiß ich im Moment nicht weiter in Sachen Ernährung.

Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, hier nach diesem Thema zu suchen. Dass es diese Gruppe gibt, hat mein Mann entdeckt. Danke dir!

Vielleicht tauschen wir uns über das ein oder andere mal aus.

LG
*******sima Frau
2.540 Beiträge
Schön, dass es hier im Joyclub diese Gruppe gibt!

Ich wurde erst vor ca. 2 Jahren diagnostiziert, als ich nach einem Umzug mir einen neuen Hausarzt suchen musste und zufällig bei einem landete, der darüberhinaus auch Facharzt für Lymphologie ist.

Ich brauchte eine Weile, bis ich mit der Diagnose zurecht kam und sie tatsächlich ernst nahm, denn ich kenne mich seit der Pubertät eigentlich nur in meinem jetzigen "Format" und mit "aufgelaufenen Beinen", und jetzt sollte ich plötzlich ernstlich krank sein....

Ich wurde bandagiert, erhielt Lymphdrainage und anschließend Lymphstrümpfe, gegen die ich mich anfänglich gewehrt habe, inzwischen trage ich sie tatsächlich gerne und empfinde das als Erleichterung. Jetzt, wenn es so heiß ist, kann ich sie auch mal weglassen, ohne sofort wieder dicke Beine zu bekommen. Allerdings trage ich sie wieder, sobald die Temperaturen niedriger als 26 Grad sind.

Im übrigen war für mich auch sehr hilfreich die Verschreibung von maßangefertigten Einlagen für die Schuhe - das beste, was mir seit Jahren passiert ist. Seitdem kann ich wieder längere Strecken gehen und z.B. auch eine Stadtbesichtigung machen, was vorher kaum möglich war. Mein Arzt meinte, das habe bei fast allen seinen Lymph- und Lip-Patientinnen positiv gewirkt, daher gebe ich das hier mal als Tipp weiter.
**********luete Frau
637 Beiträge
Hallo, ich habe die Diagnose Lipödem seit einem Jahr.
Ich bin zum Arzt gegangen wegen ständiger schwerer und müder Beine und bekam dort die Diagnose. Blöderweise hab ich es auch an den Armen.
Kompression macht mir nicht so viel aus, weil ich merke, dass mir die Strümpfe wirklich guttun.
Trotzdem denke ich über eine OP nach.
Hallo.Ich bin 39, heisse Anika und hab die Diagnose jetzt seit 10 Jahren.
Ich habe Stadium 3 Lipödeme an Armen und Beinen, und n sekundäres Lymphödem- was aber seit meiner Gewichtsabnahme von knapp 50 Kilo vor einem Jahr wesentlich besser geworden ist.
Ich war schon immer "dick", in der Pubertät fing es an mit den "Reiterhosen", nach der Schwangerschaft(ich war 22) bin ich förmlich explodiert.
Irgendwann traf ich durch Zufall eine Frau, die mich auf das Lipödem hinwies- und dann ging es Schlag auf Schlag. Ich war auf ner 6 wöchigen Reha- und habe von meinem Maximalgewicht (knapp 190 Kilo) jetzt noch knapp über 130 "übrig".

Ich freu mich auf den Austausch mit Euch:)
******969 Frau
68 Beiträge
Na, dann will ich auch mal... Ich heiße Sandra, bin 50, habe die Diagnose Lipödem Stadium 2 (an den Beinen) seit drei Jahren, die Krankheit aber wie fast alle schon viel länger. Meine Arme sind mittlerweile auch betroffen, aber meistens merke ich nur das Schweregefühl, die Schmerzen sind im Moment nur bei punktuellem Druck da. Ich gehöre zu den Glücklichen, die regelmäßig Lymphdrainage und bis zu 4 Kompressionsversorgungen pro Jahr bekommen und zur Reha (in Bad Berleburg) war ich auch schon. Ich werde mich nächstes Jahr operieren lassen, muss allerdings erst noch eine zweite Knie-TEP einsetzen lassen. Sobald das alles verheilt ist, geht's nach Essen zu Dr. Brandenstein...

Ich freue mich auf regen Austausch hier, auch wenn es ja doch eine der stilleren Gruppen ist.. *zwinker*
*****971 Frau
3 Beiträge
Jetzt ich. *g*
Hallo zusammen, *guckguck*

Ich heiße Sylvia und bin 47 Jahre alt. Mit der Diagnose Lipödem lebe ich seit 2012, obwohl es schon 2005 festgestellt wurde (was ich dann im nachhinein erfuhr).
Auch ich habe schon einen gescheiten Hürdenlauf hinter mir. *streit*
2012 Diagnose Lipödem Stadium 3, Antrag für die Liposuction wurde abgelehnt. Danach 4 Wochen in der Földiklinik, wo mir von Frau Dr. Földi persönlich ein Attest auf Dringlichkeit ausgestellt wurde.
Da meine Beine so stark betroffen (verformt) waren und ich an einer angeborenen Hüftdysplasie litt, waren meine Hüftgelenke so stark abgenutzt, das ich nur noch mit starken Schmerzmitteln klar kam.
Ich hatte im 11/2013 die 1. und 4/2014 meine 2. Lipo. 2015 und 2016 bekam ich dann meine neuen Hüftgelenke (TEP). (leider auch mit Komplikationen)
Seitdem versuche ich mein Gewicht zu halten bzw. zu senken, trage brav meine Kompression, die ich ohne Schwierigkeiten halbjährlich bekomme (pro Jahr 4 Stück) und gehe regelmäßig zur Lymphdrainage. *genau*
Ich möchte irgendwann evtl. weitere Absaugungen machen lassen und dann eine Hautstraffung, aber das habe ich jetzt erst einmal auf Eis gelegt.
So nun stehe ich gerne zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung *zwinker*
GLG Elli
**i Frau
315 Beiträge
Moin,
Ich bin Li aus Lübeck 42 und just bei 108 kg. Die Arme sind schlimmer als die Beine zur Zeit.
Nach einem Zusammenbruch psychischer Natur im Januar habe ich einen derben Schub bekommen.

Mein komplettes Selbstbild ist Schutt und Asche.

Ich bin mir nicht mal mehr sicher ob mich je mals wieder ein Mann auch nur mit diesem bestimmten Blick ansehen wird... ganz abgesehen von Sympathie oder sexuelles Verlangen.

Ja...mehr kann ich zur Zeit nicht sagen.
*******gon Paar
54 Beiträge
Hallo, ich bin Anita...
Seid einem Jahr habe ich die Diagnose lipödem stadium 1 in den Oberarmen und stadium 2/3 an den Beinen... Dazu kommt noch ein Venenleiden/Krampfadern ect...Folge bzw Begleiterkrankungen wie Artrose, Hashimoto....
Mein Gewicht ist auch ein ständiges auf und ab... Mein Mann steht zu mir 😊zum Glück er kennt mich noch ohne Krankheiten mit einen Gewicht von ca 50kg...ab einer kinderwunschtherapie ging mein Gewicht immer mehr rauf und ich konnte mir nicht erklären warum dann kam frustessen dazu nun halte ich seit ein paar jahren mein gewicht aber trotz sehr wenig essen wird es nicht weniger... Das belastet schon sehr... Es ist ein scheiß gefühl das man sich in seinem Körper nicht wohl fühlt...
Ich freue mich hier in dieser Gruppe zu sein. Freue mich über die eine oder andere Nachricht zum Austausch. Seid alle lieb gedrückt 😘
Dann reih ich mich mal ein...
Mein Name ist Lisa. Ich bin 21 und habe nach über 10 Jahren jetzt auch mal eine Diagnose zu meinem unförmigen Körper... Ich hab das Lipödem im Stadium 2. Kompressionstherapie hat in den 6 Monaten in denen ich sie trage keine Linderung gebracht und nachdem mir die Lymphdrainage nur Schmerzen aber keine Besserung gebracht hat, bekomme ich diese auch nicht mehr. Ich trage nur noch die Kompression in der Hoffnung, dass es nicht nich mehr wird und ich meinen Job behalten kann...
Ich bin zu euch gekommen um zu hören, wie es euch damit geht und wieder eine Hoffnung zu bekommen. Denn im Moment habe ich keine *schiefguck*

Vielen lieben Dank an die Mods für die Aufnahme.
Liebe Grüße
Curly98
*******ub73 Frau
2 Beiträge
Hey...
Gerade jetzt solltest du lhymphdrainage bekommen denn es wird nicht besser..
Ich selbst habe auch einen lhymphomaten zu Hause und kann zusätzlich lhymphdrainage zu Hause haben... Ich habe auch das schmerzhafte lipödem seit dem ich 16 bin... Heute bin ich 46.
Hast du schon Kompression betrumpfung???
LG feenstaub73
Zitat von *******ub73:
Hey...
Gerade jetzt solltest du lhymphdrainage bekommen denn es wird nicht besser..
Ich selbst habe auch einen lhymphomaten zu Hause und kann zusätzlich lhymphdrainage zu Hause haben... Ich habe auch das schmerzhafte lipödem seit dem ich 16 bin... Heute bin ich 46.
Hast du schon Kompression betrumpfung???
LG feenstaub73

Hey
Lymohdrainage hat ausser schmerzen hinterher bisher nichts gebracht. Kompressionswäsche habe ich. Bringt aber auch keine Besserung.
Wie bekommt man den Lymphomaten?
********ssen Paar
361 Beiträge
Ich darf dir sagen , wenn die lymphdrainage Schmerzen bereitet hat, war sie definitiv falsch gemacht
*****_ag Frau
9.641 Beiträge
Und ich gehöre auch zu den Betroffenen, der die MLD nix bringt weil ich keine Wassereinlagerungen habe
******969 Frau
68 Beiträge
Lymphdrainage bringt ja nicht nur bei Wassereinlagerungen was, sie hãlt bei Lipödem das Gewebe weich und verringert so die Schmerzen. Ich hab durch die MLD z. B. fast überhaupt keine blauen Flecken mehr.
*****_ag Frau
9.641 Beiträge
@******969 Den gleichen Effekt habe ich, seit ich jeden Tag meine Beine mit einer Art Nudelholz ,massiere‘
********ssen Paar
361 Beiträge
Du sagst MLD bereitet dir Schmerzen und nimmst eine faszienrolle 😳😳 verrückte Welt 🤪
******lou Frau
3.210 Beiträge
Mir tut alles weh und ich habe schriftlich, dass ich nicht abnehmen kann
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