Selfpublishing
Schreiben, also das erste Ausarbeiten einer tragfähigen Idee, die Entwicklung eines Gerüsts für die Handlung und das manchmal mühevolle Ausfeilen von Formulierungen macht großen Spaß. Klar.
Doch was nutzt die ganze Mühe und die investierte Zeit, wenn die Erzählung oder der Roman nicht oder von nur wenigen Menschen gelesen wird?
Deshalb sucht wohl jeder Autor, so auch ich, nach einer Möglichkeit, seine Werke zu veröffentlichen.
Die Erfahrung zeigt, dass es äußerst schwierig bis unmöglich ist, einen Verlag zu finden, der das Risiko eingeht, einen völlig unbekannten Verfasser zu fördern. Einen Agenten zu finden, gestaltet sich ebenfalls als problematisch.
Doch zum Glück gibt es das „Selfpublishing“.
Gibt man aber den Begriff in eine der bekannten Suchmaschinen ein, so erhält man etwa 4.760.000 Ergebnisse (bei Google). Das Angebot ist viel zu groß, also unüberschaubar. Die Mehrheit der Unternehmen, so erscheint es mir, besitzt außerdem gar kein Interesse, Lesbares auf den Markt zu bringen, sondern befriedigt lediglich das Bedürfnis von Hobbyschreibern, sagen zu können, sie hätten da ein Buch geschrieben.
Meine Fragen als Einsteiger an die Erfahrenen und Geübten in der Gruppe lauten:
Was muss beim Selfpublishing beachtet werden, was bei der Auswahl der Anbieter?
Gibt es Empfehlungen oder Warnungen vor schwarzen Schafen der Branche?
Wie funktioniert gutes, funktionierendes Selfpublishing konkret?
Welche Probleme gibt es möglicherweise?
Was ist zu beachten?
Wie gelangen die fertigen Produkte, also die gedruckten oder elektronischen Bücher zum Leser?
Wie klappt das Bezahlen?