„ER schreibt:
„Du kannst auch bei WordPress mal schauen und dort Deine Texte als Blog veröffentlichen.
Hab's grad
@******ool geschrieben:
Ich suche sowas schon lange. Leider sind alle Plattformen, die ich bisher fand entweder tot oder auf wordpress-Basis
Ja und da verlierst du halt alle Rechte an Deiner Geschichte, wenn Du veröffentlichst, bzw. diese ganzen Cookies&Analyzer nehmen dir jede Kontrolle.
Das ist so nicht richtig.
Auch WordPress ist an die DGSVO und das KUG gebunden. Zudem behältst Du das vollumfänglich Urheberrecht an Deinen Texten.
Das wird in den AGBs aus ausdrücklich so kommuniziert.
Die Klausel, die sich auf die Rechteeinräumung gegenüber dem Betreiber auf die Vervielfältigung, die Verbreitung und die Zugänglichmachung für Dritte bezieht rührt aus der DGSVO her, da schon das Abspeichern Deiner Texte wenn Du sie hochlädst eine digitale Speicherung ist, und Serverbackups als Vervielfältigung im Sinne der DGSVO zählen.
Auch das Herunterladen der Texte, um sie als Leser auf einem Bildschirm anzuzeigen ist eine Vervielfältigung und Veröffentlichung im Sinne der DGSVO und des KUG.
Alle Publikationsplattformen werden diese Art von Klauseln im Rahmen der DGSVO Einführung in ihre AGBs eingefügt haben.
Es ist klar, dass Deine Inhalte, sobald Du sie frei zugänglich im Internet publizierst durch dritte (auch illegal) kopiert und weiterverbreitet werden können.
Das ist aber nicht dem Plattformbetreiber anzulasten, sondern sondern muss immer von Dir selbst, dem Urheber gemäß des KUG, geltend gemacht werden, oder, bei Abtretung der Urheberrechte, vom Inhaber der Urheberrechte und Veröffentlichungsrechte geltend gemacht werden.