Affäre mit dem Boss

Never fuck the Company. Daran habe ich mich persönlich immer gehalten. Ich liebe meine Job und möchte unbeschwert dorr arbeiten können.

Nein, ich muss aus Sicht des Vorgesetzten sagen, dass ich nicht wollte. Man macht sich erpressbar. Wenn überhaupt nur mit jemandem aus einer ganz anderen Abteilung oder so, wo es beruflich keine Berührungspunkte gibt.

Ich würde das auch nie tun, wenngleich der Gedanke daran als Fantasie schon geil ist.

Allerdings habe ich schon im direkten Umfeld das Mal mitbekommen, als mein Chef eine Affäre mit einer direkt unterstellten Mitarbeiterin hatte. Flurfunk war hier fast nicht nötig, da ich das relativ schnell bemerkt hatte...
Ende vom Lied war, dass er sich nach wenigen Monaten entschied, die Affäre zu beenden und sie daraufhin gekündigt hatte.

Auf keinen Fall. Spätestens wenn einer es beendet, kann man sich sehr wahrscheinlich einen neuen Job suchen.
Zumal irgendwann jemand etwas bemerken wird, da man automatisch anders miteinander umgeht.
Auch dann muss man sehr wahrscheinlich den Job wechseln.
Für mich zu viel Aufwand und Stress für ein wenig Sex.

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, man macht sich erpressbar und kommt ggf. am Ende schlecht weg. Flurfunk und aufmerksame Kollegen gibt es genug die etwas mitbekommen, auch wenn man selbst denkt man versteckt sich gut.
Daher würde ich davon die Finger lassen, denn im schlimmsten Fall braucht man einen neuen Job.

für mich ist mein direkter Vorgesetzter ein Neutrum, ist auch nicht meine Kragenweite. Mit Kollegen hatte ich schon mal was und mit einem aus der oberen Etage, er war aber auch als Hallodri bekannt und nicht in meiner Filiale. Ich wollte einfach mal testen auf einer gemeinsamen Reise, wen ich alles um den Finger wickeln konnte - war einfach Nach- oder Vorteile hatte ich dadurch nie, einfach nur Spaß.

Ich hatte als Führungskraft vor zwei Jahren eine Affäre mit meinem Stellvertreter und muss sagen, das er letztendlich den kürzeren dabei gezogen hat.
Als er die Affäre mit mir beendet hat und sich anschließend mit einer Mitarbeiterin eingelassen hat, konnten er sowie die Mitarbeiterin die Kündigung einreichen.

Ich sitze dabei als Vorgesetzte ersteinmal immer am längeren Hebel.
Dennoch würde ich mich nie wieder in so eine Situation bringen, denn das Risiko, den Job oder sein Ansehen und Respekt zu verlieren ist einfach zu groß.

Es kann Vorteile haben?
Das halte ich für ein Gerücht.
Natürlich kennen wir alle die Geschichte vom "hoch schlafen". Doch in Wahrheit befindet man sich dann ungesichert auf dem hohen Ross.
Spinnt das Pferd oder/und die Sachlage verändert sich Richtung Objektivität, fällt man tief.

Dies gilt für beide Seiten - denn auch als Vorgesetzter kann man fallen.

Wir Menschen haben Emotionen und die können konträr zu wichtigen Entscheidungen liegen. Nur extrem wenigen Menschen vermag solch ein Spagat zu gelingen.

Wir verbringen viel Zeit am Arbeitsplatz. Es wundert also nicht das eine Liebelei dennoch verlockend erscheint. Und mir selbst (quasi Vorgesetzt) war eine solche Affäre einmal vergönnt. Jedoch nur, und zwar ausdrücklich, da wir zwei völlig verschiedene Gesichter pflegen konnten. Niemand hatte bis zum heutigen Tage, Jahre später, jemals Kenntnis oder Vermutungen. Hierzu waren wir viel zu professionell, zogen alle Register und trennten strikt. Es gab auch keine Vor-/Nachteile.
Wer das schafft, wird jedoch schnell erkennen das gar nichts mehr von dem Klientel des "heißen Arbeitsplatzes" übrig bleibt. Es ist, als hätte man einfach jenseits seine Bekanntschaft. Kein Unterschied.

Alles andere sind Träumereien. Übrigens sollte bedacht werden was ggbfs. bei den Angestellten oder Kolleginnen und Kollegen ausgelöst werden kann und wie sich das Betriebsklima verändern würde. Hier lässt sich Verantwortung demonstrieren.

Neulich bei einer online Fortbildung, bei der ich mir mit einem Vorgesetzten den Rechner teilte....uferten unsere Gespräche während der Stummschaltung aus. Mein und sein kink...passen bestens zusammen und beide sind erlaubt/ unerlaubt auserhäusig aktiv. Vollkommen perplex, gingen wir uns die folgende Woche lieber etwas aus dem Weg, weil beide darum wissen....dass es eine schlechte Idee wäre dem trigger nachzukommen. Zwischenmenschliche Querelen sind immer da und haben für mich auf der Arbeit, im Rahmen von Sexualität, nichts zu suchen.
Jetzt grinsen wir uns manchmal schräg an und sind definitiv froh es nicht weiter vertieft zu haben.

Mit einer Kollegin nicht und damit erst recht nicht mit einer Chefin...
Ich war einmal in einer Situation, wo es an einem Abend auf einer Dienstreise ziemlich geknistert hat. Aber irgendwo hat dann auf beiden Seiten doch die Vernunft gesiegt.

Inzwischen bin ich selbst sehr weit oben in der Führungshierarchie.
Mir käme aber nie in den Gedanken, etwas mit jemanden anzufangen, der bei mir im Unternehmen arbeitet...

Ich denke, es bringt auf jeden Fall mehr Nach- als Vorteile.
Auch wenn die Versuchung groß sein mag, sollte man die eventuellen Konsequenzen bedenken.
Ist die Affäre einmal zu Ende, kann es schon sehr brenzlig werden.
Aber es kommt natürlich auch auf die beiden Charaktere an.
Ist die Affäre zu Ende, kann man unter Umständen "ganz normal" weiter arbeiten.
Brenzlig ist das ganze auf jeden Fall.

Das halte ich eher für die Ausnahme, zumindest direkt nach dem Ende der Affäre. Ich hatte ein paar Affären, die einfach so im Sande verlaufen sind, aber die meisten wurden einseitig beendet. Da braucht dann die "verlassene" Seite erst mal Abstand - und das funktioniert nicht, wenn man nah miteinander arbeitet. Gibt eine höchst unschöne Situation.

Deshalb schrieb ich ja "unter Umständen".
Wenn vorher schon die Fronten geklärt waren und sich nachher beide daran halten, würde ich es nicht per se ausschließen.
Ich glaube aber auch, dass das eher die Ausnahme ist und es in den meisten Fällen nicht funktioniert. Es ist und bleibt eine "heiße Kiste"

Mit einem Kollegen vielleicht (nur nicht den direkten). Wir haben so viele Beschäftigte, dass es eventuell gut gehen könnte.
Mit dem Chef nie! Möchte meinen Job gerne behalten. Und er sitzt am längeren Hebel.

Lach, ich bin seit 20 Jahren mit meinem damaligen Chef zusammen und verheiratet 😂😂😂

Herzlichen Glückwunsch, dann scheinst du eine Person von wenigen zu sein und das es nicht bei einer Affaire geblieben ist

Danke @****o18 , aber es war und ist nicht immer einfach, gebe ich auch zu

Mein Opa hat mir mal gesagt...
"Ist der Ruf erst ruiniert lebt sich's völlig ungeniert"...

Dies habe ich schon in meiner Kindheit enorm ausgelebt und mich an das Kommunikationskonzept vom "Baron von Münchhausen" gehalten...!
Da hatte ich auch noch den Vorteil der pupertären Phase als Schutzfunktion...!

Ich kam mit meinem "Dauerblödsinn" super an gegen den Alltagsstress..., und konnte bzw kann bis heute noch die Welt der unzufriedenen Frauen immer als "Ersatzrad" dienen wenn Lebenspannen eintreten..., welche dem wichtigen Überlebenstrieb absichern!
Das schönste daran ist, das...wenn in solchen Geheim-Affären mal etwas rauskommt ich auch den Schutz des "Lügen-Barons" biete...! Wobei ich das übertriebene Märchen im Vornherein beim ersten Verdacht vorziehe, weil ich dadurch die Verräter schneller aussortieren kann um mich/uns vor Eifersucht und Neid besser zu schützen...!

Wer eben viel über Sex redet, wird auch vom Großteil der Bevölkerung ausgemustert für den "guten Sex"...!
Da ich stets positiv denke hab ich mir das als Trumpf herausgepickt und auf meinem Opa gehört...denn der hatte viele Probleme als Amtsvorgesetzter mit Affären...!
Hab zwar nicht von einem "alten Gaul" das Reiten gelernt..., aber mir den Softwarestand dazu angeeignet ... und muss jetzt nur noch Updates pflegen...!
Im Schafkopf-Kartenspiel hat man ja auch den Bettel als Solo eingeführt wenn man zu wenig Glück für Trümpfe hatte..., damit typische Verlierertypen auch mitspielen konnten/durften...!

dass ich jetzt euer Kopfkino angeregt habe...und das eigentlich unerwünschte sexystische Verhalten in der Öffentlichkeit auch damit vielleicht antreibe... anstatt mit zu unterbinden...!
Aber genau das war als Jugendlicher mit Pupertätsschutz ein/das Geschenk Gottes für mich...!
Das zweite Geschenk war mein schwerer Unfall mit anschließender Zwangspensionierung nach Amtsvorgaben..., um das Zeitfenster für unzufriedene Frauen erweitern zu können...!

Der Nachteil ist allerdings dass man auch schwer für ernst genommen wird und ist viel auf sich alleine gestellt...aber auch das fördert den Überlebenstrieb ohne Abhängigkeit...!!!
Das hat aus mir einen harten Kerl gemacht mit zahlreichen Unfällen...und die tantrische Kunst den weichen Kern ...! Kokosnuss mit Kokosöl eben...

Aber sehr interessantes explosionsgefährliches Thema...
Die einen können dazugewinnen...und die anderen wollen dazugewinnen... Mit den Gegenpolen teilen können und teilen wollen...

Achja...
Nachtrag...
Seit meine (Ex)Frau meine Sterilisation 2001 Durchgesetz hat muss ich mich mittlerweile auch nicht mehr bei jedem Kind umdrehen das Papa ruft...und ab einem gewissen Alter lässt das auch nach in der Öffentlichkeit...!

@*********asmus
Und mein Opa erst... der konnte Godzilla einfach mal eben so den Kopf abbeißen und die Kanonen des Panzer Battalions verknoten. Vielleicht liegt es ja in den Genen? Ich will ja keine Werbung für mich machen, aber da ich mir meinen Schniedel verbogen habe, kann wirklich gar nichts mehr passieren. Das wird nur noch durch meine Fähigkeit getoppt durch den Hintern Luft holen zu können damit ich in gleicher Zeit noch mehr Unfug von mir geben kann.
Welche Frau träumt nicht hiervon?

Hmm, schwierige Sache. würde ich was mit einer meiner Mitarbeiterinnen anfangen wäre ich erpressbar wenn es zu Ende geht. Es dürfte auch enorm schwer sein das geheim zu halten, das sorgt dann nur für Gerede und vergiftet das Klima. Egal was sie dann macht bzw. mit welchen Aufgaben sie betraut wird wird es stets heißen das ist nur weil sie ja die Affäre vom Chef ist.

@***68 , ja, ist nicht immer einfach. Die Anfangszeit war echt happig und ich will gar nicht wissen, c was alles geredet wurde. Aber nachdem wir zwei Jahre alles heimlich versucht hatten, wurde es offiziell und ein weiteres Jahr später, hat kein Mensch mehr darüber gesprochen. Heute, nach 20 Jahren, ist es eine Selbstverständlichkeit geworden...

Sex am Arbeitsplatz ist doch super...
Da spart man sich den Heimweg...und man kann davor vielleicht sogar immer gemeinsam essen gehen (Kantine falls vorhanden) wenn man es gut organisiert...und sogar zur Arbeit und zurück fahren...