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wie geht es mir gerade

@Venusrose
..nüchtern.... naja.du weisst das ich auch *nicht nüchtern sein kann ...

alle Abstufungen zwischen GRAU und Schwarz werden als Grautöne bezeichnet--einigen wir uns auf eine bunte Farbenvielfalt, so kann ich den Mensch sehen, mit vielen Meinungen und Zwischenfarben, wie auch NILS schon schreibt: Grundmuster sagt er : und dazu:: aber in tausend Farbtönen..so würde ich es sehen

Mittelding- Fraktion..****lachenmuss..wegen dem DING in der Mitte??? ;-))

Gruss eig
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Mag sein aber meiner Erfahrungen nach, ist der Sex mit der "Frauenversteher/Weicheifraktion" Bedauerlicherweise nicht nennenswert!

Einspruch, Sex mit Weicheimännern ist geradezu himmlisch und berauschend*love3*. Sie haben das nötige Einfühlungsvermögen, um alles an und in mir zu verzaubern.

*sonne*

EIG,
der Vergleich mit den Zwischenfarben ist sehr passend.
Wir lieben unterschiedliche Farben und eben auch unterschiedliche Töne.
Der Eine braucht ein kräftiges Wort, der Nächste liebt die zarten Töne.
@sunny und venus
das sind wir wieder bei der FARBENVIELFALT...und gut so, das jeder eine andere Farbe mag! ;-))
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Wir lieben unterschiedliche Farben und eben auch unterschiedliche Töne.
Der Eine braucht ein kräftiges Wort, der Nächste liebt die zarten Töne.

ja dann wäre es ja noch einfach zu jedem Topf den passenden Deckel, äh Farbe, zu finden.
...kompliziert wird es aber, da wir an den einem tag mal blau und an einem anderen tag mal rot mögen. Jetzt muss der partner dies auch immer fühlen und sein farbempfinden anpassen. *gruebel*
@nils_bern
Die Lebensfarben ändern sich..ja klar,

Dieses Thema ist eh schwierig, schon immer und ewig schwierig gewesen.

Ich könnte drauf wetten, wenn wir hier suchen, das meine heutige Meinung dazu, in einer anderen Diskusion , von mir anderst dargestellt wurde...das ist dann das was du sagst: Die Farben ändern sich..wer weiss was Morgen für eine Farbe meine Hauptfarbe ist..wie gesagt schwierig, schwierig....Recht haste!!!!!
eine bunte Farbenvielfalt

jaaaa@eig
das Leben ist nicht nur schön sondern auch bunt. *g*

Mittelding- Fraktion..****lachenmuss..wegen dem DING in der Mitte??? ;-))

Ups obwohl ich Zweideutigkeiten belustigend finde in dem Fall war keine Absicht!
Damit meinte ich nicht die Größe des "Dinges", sondern des "Frauenverstehens"!!

Uff aus der Nummer komme ich jetzt nicht mehr raus ohne mich zu ..outen. *rotfl*

Na gut dann korriegiere ich....immer noch ein riesiges "Mittelding ..." !
richtich, eig
Ich könnte drauf wetten, wenn wir hier suchen, das meine heutige Meinung dazu, in einer anderen Diskusion , von mir anderst dargestellt wurde...das ist dann das was du sagst: Die Farben ändern sich..wer weiss was Morgen für eine Farbe meine Hauptfarbe ist..wie gesagt schwierig, schwierig....Recht haste!!!!!

das ist das äquivalent zu dem etwas lockeren spruch "was interessiert mich mein geschwätz von gestern" (soll von adenauer sein - schon gewußt?!)... *zwinker*

nein, im ernst: das bildet in der tat ab, was mir auch so oft auffällt. mal vertrete ich diese, mal jene variante meiner meinung. abhängig von meinem gegenüber und dem, was er sagt und wie er es formuliert.
und so entsteht im raum zwischen dem jeweils gesagten - kommunikation.

große kurve zurück zum rotwein und blaumann:

wenn beide nicht wenigstens sich bemühen, in der art des anderen zeitweilig zu denken, zu fühlen, zu kommunizieren, dann stirbt mit der zeit eben diese kommunikation, damit nähe und bindung. (und dann haben wir die sprachlosigkeit, die so viele altgediente beziehungen kennzeichnet... ja, das passt...)

man KANN voneinander lernen, die 'sprache' des andern zu benutzen. wenn man WILL.
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
wenn beide nicht wenigstens sich bemühen, in der art des anderen zeitweilig zu denken, zu fühlen, zu kommunizieren, dann stirbt mit der zeit eben diese kommunikation, damit nähe und bindung

Recht hast du..ABER

wenn beide nicht wenigstens sich bemühen

..das heißt aktives Arbeiten und Viele scheuen den täglichen Einsatz.
Wer will schon immer "arbeiten"?

Ich habe darauf auch keine Lust mehr, denn ich mache mit meinem Freund die Erfahrung, dass man auch gleich denken und fühlen kann.
Ähnlich der Schienen einer Bahn, sie laufen parallel, ohne aber den selben Schatten zu werfen.
DAS empfinde ich als absolutes Glück, totale Nähe die aber ausreichenden Abstand hat, damit sie nichts zerdrücken oder knicken kann.

Ob das mal langweilig werden wird, kann ich noch nicht sagen.
Im Moment empfinde ich das als absoluten Hochgenuss.
..das heißt aktives Arbeiten

nicht unbedingt.
manchmal heißt es auch 'loslassen können'.
das ist mitunter viel entspannender als darum zu kämpfen, verstanden zu werden.

die Erfahrung, dass man auch gleich denken und fühlen kann

da wär ich grundsätzlich vorsichtig.
rein von den naturgesetzen her ist das nämlich gar nicht möglich, daß es genau dasselbe zweimal gibt. gilt auch für gedanken und gespräch.

aber im rausch der hormone sieht man die diskrepanzen eher als unbedeutend an. die können ja auch - wie in eurem fall - eher gering sein. jedenfalls geringer als in deiner ehe. dann ist das ja schon mal - ganz nüchtern und kalkulatorisch betrachtet - ein gewinn.

mindestens das...
*zwinker*
@sunny
Ob das mal langweilig werden wird, kann ich noch nicht sagen.

sunny Recht haste..manchmal allerdings, musste nur nen Kieselstein aufe Schienen legen...und schwupps fällt die Bahn raus..da nutzen die Abstände und der paralele lauf der Schiene auch nichts mehr..

Es ist aber gut das niemand weiss.....wie es wird.....also nimm den Hochgenuss mit durch den Tag..und die Nacht .
;-))
da muß ich @***bi wiedersprechen
die Erfahrung, dass man auch gleich denken und fühlen kann

rein von den naturgesetzen her ist das nämlich gar nicht möglich

doch und zwar in der Verliebtheitsphase jedenfalls und danach auch noch, wenn man eine all zu innige Beziehung leben möchte...aber dann vorsicht wegen der Falle der siamesischen Beziehungszwilligen.

Wenn ich eins gelernt habe aus meiner Ehekrise, dann eins...diese emotionale Verschmelzung ist auf Dauer für das "Feuer" in der Beziehung tödlich undsomit auch für die Beziehung.
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
nicht unbedingt.
manchmal heißt es auch 'loslassen können'.
das ist mitunter viel entspannender als darum zu kämpfen, verstanden zu werden.

...das Nichtstun ist viel schwerer als aktives Tun*find*.

da wär ich grundsätzlich vorsichtig.
*g*

rein von den naturgesetzen her ist das nämlich gar nicht möglich, daß es genau dasselbe zweimal gibt. gilt auch für gedanken und gespräch.

Nun ja, wir unterscheiden uns schon aber die Gedanken und Handlungen suchen das gleiche Ziel und DAS ist das Entscheidende.
Da macht keiner extra was für den Anderen, da ist einfach Jeder so, wie der Andere es sich wünscht.
Manchmal zucke ich und denke huch,..so geht es also auch, das ist und bleibt faszinierend für mich.

im rausch der hormone

Im Rausch der Hormone stehen wir nicht mehr, wir sehen uns sehr viel und telefonieren jeden Tag mehrere Stunden.

Die Erfahrungen des Gleichklangs sind mir ja vorher auch noch nie so begegnet.

In meiner Ehe treffen sich zwei Menschen, die eigentlich nicht unterschiedlicher sein können, trotzdem hat auch das gut geklappt.

Vielleicht ist es eine Frage der Entwicklung oder auch der derzeitigen Verfassung, ein besonderer Lebensabschnitt oder was auch immer.

Ich "fühle" meinen Freund ganz intensiv, auch wenn ich ihn nicht berühre.

Solche Gefühle kannte ich vorher nicht, sie waren verstaubt, verschüttet oder schlicht und einfach nicht da.
Vielleicht passiert mir das auch tatsächlich zum ersten mal in meinem Leben.*gruebel*.

Was dieser extrem zarte, ruhige und sanfte Mensch mit mir macht, grenzt an Zauberei.
Er ist und bleibt mein Engel und deshalb geht es mir gerade auch einfach nur himmlisch gut.
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Ich liebe die Gespräche mit euch *danke* für diese Möglichkeit des Austauschs!

sunny Recht haste..manchmal allerdings, musste nur nen Kieselstein aufe Schienen legen...und schwupps fällt die Bahn raus..da nutzen die Abstände und der paralele lauf der Schiene auch nichts mehr..

Natürlich gibt es in 10 Monaten auch mal "Kieselsteine", gerade dann, wenn man authentisch ist. Vor einigen Wochen hatten wir unterschiedliche Meinungen. Wir waren beide ziemlich angenervt, da legt aber keiner den Hörer auf oder entzieht sich komplett. Wir waren beide so unglücklich über diesen Zustand, dass wir uns einfach angeschwiegen haben und irgendwann lachen mussten, damit war das Eis dann wieder gebrochen.
Ein beiderseitiges Harmoniebedürfnis ist wundervoll.
@******ose, ich fand Deinen Satz sehr interessant:

doch und zwar in der Verliebtheitsphase jedenfalls und danach auch noch, wenn man eine all zu innige Beziehung leben möchte...aber dann vorsicht wegen der Falle der siamesischen Beziehungszwilligen.

Aus meiner Erfahrung denke ich, das man in dieser Phase gerne glaubt, man würde gleich empfinden. Und man traut sich einfach nicht dem anderen zu sagen, dass man es eigentlich anders haben möchte (was auch immer). Man will es unter allen Umständen harmonisch haben. Das lässt dann irgendwann nach und dann "knallt" es.

Ich glaube nicht, dass emotionale Verschmelzung so das Problem ist. Die Frage ist natürlich, wie man es definiert! Ich glaube *zwinker*, dass Du damit meinst, dass sich einer zu Gunsten das anderen aufgibt. Sich einredet, er würde genauso fühlen. DAS ist in der Tat tödlich! Da gebe ich Dir 100% Recht.

Das habe ich gerade mit meiner Süßen durchgemacht. Die ersten Monate sind toll. Schmetterlinge, alles rosa...total prima. Wenn man aber auf Dauer zusammen ist, und da sehe ich keinen Unterschied zwischen Affäre oder Ehe, dann kommt der Punkt, an dem man dann doch Unterschiede entdeckt. Da kann es auch mal größere Kieselsteine geben.

Ich denke was Zerbi hier mit wollen meint ist eher der Wille herauszufinden, ob man diese Unterschiede irgendwie überwinden kann oder zur Einsicht gelangt, dass sie so gravierend sind, dass man sich trennt. Aber den Mut und die Offenheit diese Gespräche zu führen hat nicht jeder. Gerade die Offenheit dem anderen genau zu sagen was man will, will gelernt sein....musste ich auch erst lernen, bin ich ehrlich *zwinker*.

Aber es tut saugut, wenn man da durch ist und man immer noch Gemeinsamkeiten hat..... *ggg*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Ich denke was Zerbi hier mit wollen meint ist eher der Wille herauszufinden, ob man diese Unterschiede irgendwie überwinden kann oder zur Einsicht gelangt, dass sie so gravierend sind, dass man sich trennt

Hm, was ist denn an Unterschieden so schlimm?
Ich glaube nicht, dass man unterschiedliche Verhaltensweisen abändern, angeleichen kann. Schlechte Angewohnheiten, die kann man gewiss sich abgewöhnen (Zahnpastatube, Messerablecken, Nase bohren,..) Aber alles andere??

Eine Möglichkeit wäre:

Ich glaube , dass Du damit meinst, dass sich einer zu Gunsten das anderen aufgibt.

aber da haben wir wohl alle unsere Lektion gelernt, dass ist tödlich.

die 2. Möglichkeit wäre:
Sunnys weg
denn ich mache mit meinem Freund die Erfahrung, dass man auch gleich denken und fühlen kann.

oder die 3. Möglichkeit
Zerbis Weg
manchmal heißt es auch 'loslassen können'


Für mich persönlich habe ich beschlossen so ein Mittelding zwischen 2 und 3 zu fahren. Jemenden der einem sehr nah ist und doch die Möglichkeit bietet sich selbst treu zu bleiben. Verbunden mit der Einsicht, dass ich meine Partnerin so sein lassen kann wie sie ist und umgekehrt. Ich halte mich nicht zurück, um Harmonie zu heuscheln und rede über meine Bedürfnisse.
Toll, was unser Disput da ausgelöst hat.
Vielen Dank für Eure interessanten Denkanstöße.

Da wir nicht unser Leben miteinander teilen wollen,
paßt das alles schon so.
Ich werde also zukünftig am besten allein zum Bahnhof gehen.
Dann erübrigen sich Rotweingespräche mit dem Blaumann.
*smile*
nee, nich unbedingt, kunzeslisa.

aber im gespräch mit dem blaumann darauf hören, was er eigentlich sagen will (und vielleicht nicht schafft). in seiner sprache denken, in seiner denke dann auch reden.

das meinte ich mit 'wollen'...
das muß man eben wollen wollen.... *smile*

und das 'loslassen' hat damit zu tun.
indem ich den andern sein lasse, wie er ist, und ihn darin annehme und zu verstehen versuche, woher seine äußerungen stammen udn wie sie zustande gekommen (und unter anderem von mir verursacht wurden, was wieder ein liecht auf mich wirft), lasse ich ihn los.

wir sind einander immer ein spiegel. wir müssen nur hinschauen, jeweils beide.
Nach'ner Flasche Wein und Sex mit diesem Kerl bin ich nicht mehr in der Lage,
derartige Gehirnakrobatik zu betreiben.
Ändern will ich ihn auch gar nicht.
Das würde bedeuten, ich würd ihn mir zurechtbiegen.
Daran würd ich mir nen Bruch biegen.
Und wozu? Ich will ihn doch nur fürs Bett.
Darin sind wir uns einig. Und da paßt es super.
@Lisa...
Blaumanngespräche müssen zwar manchmal sein, aber NUR Blaumanngespräche ? - So ist es wohl dann. Menschen so ab 40 biegt man nicht mehr entscheidend.

Die muss man verbrauchen wie sie sind. *zwinker*

entweder es passt oder leider nicht. Dann war es hoffentlich eine zeitlang schön.
Im Bett paßt es. Mehr wollen wir beide nicht.
Weder die kleine noch die große Liebe.
Die haben wir daheim...
Blaumann....Rotwein.......
ALLES stimmt...*ja*

Sowohl der Blaumann, wie auch der Rotwein....*grins*

Das größte Problem ist doch, dass es NACHEINANDER passiert(konsumiert) wird...*haumichwech*

.....und die "Positionen" aus reinem "anerzogendem Reflex" in entsprechender MACHT-Positionssuche zu erklären sein KÖNNTE....*gruebel*


Heyyyyyh !!!! WESHALB, kann nicht BEIDES mal zur gleichen ZEIT, mit evtl. DOCH unterschiedlicher GEMEINSAMER, ZEIT verbunden werden ?!

......bin noch am grübeln...........!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Stimmt, da kommt es nur darauf an, dass es in der RICHTIGEN Reihenfolge konsumiert wird *haumichwech*

Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag @ nils_bern:

Was schlimm an Unterschieden ist? NIX! Aber auch rein GAR NIX! *ggg*
Ich fände es extrem schade wenn es die nicht gäbe! Was für ne langweilige Welt wäre das...
Aber wenn man die erst nach einiger Zeit entdeckt, sollte man sie offen diskutieren. Denn ändern will/kann sich in unserem Altern kaum noch jemand. Denn man blickt auf eine Lebenserfahrung zurück und unsere Verhaltensmuster haben eine Daseinsberechtigung aufgrund gemachter Erfahrung. Ob die beim jeweiligen Partner nun korrekt ist oder nicht, gilt es zu ergründen. Denn manchmal täuscht man sich ja auch schon einmal... *zwinker*
da liegt
doch der Unterschied und zwar gewaltig

Da wir nicht unser Leben miteinander teilen wollen,
paßt das alles schon so.

auch wenn @****ric kaum ein Unterschied sieht zwischen Ehe und Affäre in der emotionalen Verschmelzung oder Endeckung der Unterschiede! *zwinker*

Wenn man aber auf Dauer zusammen ist, und da sehe ich keinen Unterschied zwischen Affäre oder Ehe, dann kommt der Punkt, an dem man dann doch Unterschiede entdeckt. Da kann es auch mal größere Kieselsteine geben.

Aber es tut saugut, wenn man da durch ist und man immer noch Gemeinsamkeiten hat.....

Klar dennoch muß man da konkret differenzieren, denn mit dem Beziehungspartner hat man andere (und mehr) Gemeinsamkeiten als mit dem Liebhaber!

@**ls
Ich halte mich nicht zurück, um Harmonie zu heuscheln und rede über meine Bedürfnisse.

Harmonie heuscheln braucht wirklich keiner und viele Reden nicht mehr über ihre Bedürfnisse, sie leben sie einfach aus. Wer die Augen davor verschließt oder einfach mitzieht um nichts zu ändern, dann ist das so. Das soll jeder für sich verantworten ohne zu veurteilen, denn wie hier auch schon oft erlebt, Einsichten und Erkenntnise ändern sich des Öffteren auch wenn der Mensch und sein Charakter in Grunde sich nicht ändert! *zwinker*
Na ja, da muss ich leicht korrigierend eingreifen *zwinker*: Du hast Recht, dass die Anzahl der Gemeinsamkeiten mit dem Ehepartner (normalerweise *zwinker*) deutlich höher ist (oder sein sollte) als mit der Affäre. Das stimmt schon. Aber früher oder später entdeckt man in beiden Fällen Unterschiede, die man am Anfang gerne ignoriert...oder nicht kennt...weil man sich eben gerade erst kennenlernt. Und diese Phase dauert bei Affären normalerweise länger an, da man ja auch deutlich weniger Zeit miteinander verbringt als mit dem Lebenspartner. Und vor allem unter völlig unterschiedlichen Vorzeichen... *zwinker*

Deswegen gibt es bei meiner Süßen und mir auch nach fast einem Jahr immer noch Situationen, in denen wir sehr intensiv reden müssen um Unklarheiten auszuräumen oder den anderen besser zu verstehen. Bei meiner Frau ist das nach 25 Jahren deutlich einfacher *zwinker*....aber auch hier gibt es noch (auch sehr positive) Überraschungen, wie ich nach unserem letzten offenen Klärungsgespräch erfahren durfte.
wobei
wir wieder bei der Kommunkation wären...mit Blaumann- und Rotwein-Gespräche.

Ich sehe da kaum Parallelen was das intensive Kennenlernen betrifft zwischen eine 20 jährige Ehe, wo man den Partner 365 Tage im Jahr sieht und miteinander lebt und die Affäre, wo man sich vielleicht zwischen 1-24 Mal im Jahr sieht und das auch nur für paar Stunden!
Vondaher kann man es gar nicht vergleichen, finde ich!

Deswegen behaupte ich mal, dass man sich mit der/dem "Liebsten" doch nur auf einer ganz speziellen Ebene des Kennenlernens aufhält, die in bestimmten Lebensbereiche gar nicht eindringt oder sogar möglich ist! Von daher ist es für meine Begriffe kein vollständiges Kennenlernen möglich bis in dem Kern der Persönlichkeit dieses Menschen, weil die Begegnungen doch zu einseitig sind!


Von daher, bedarf es öffters, mehr Kommunikation aber auch viel mehr Toleranz und Lockerheit! *zwinker*
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