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Lust auf Genuss
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Genuss

*****gra Frau
5.712 Beiträge
Themenersteller 
Genuss
Ja, wenn schon online, dann auch mal ein neuer Themenvorschlag. Wie immer kommt er aus dem eigenen unmittelbaren Erleben. Und wie schon so oft interessieren mich eure Erfahrung und eure Gedanken.

Genuss

*herz* für mich ein sehr zentraler Punkt in allen Lebensbereichen
*herz* wie kann ich ihn erleben?
*herz* was genau brauche ich, um zu genießen?
*herz* was kann ich für mich tun, damit ich mit allen Sinnen genieße?
*herz* was braucht es, um zusammen tief zu spüren und zu genießen?
*herz* was fehlt denn, wenn es weniger genussvoll ist?
*herz* was ist das Gegenteil , der Gegenspieler von Genuss?
*herz* gibt es einen Unterschied zwischen Genuss und Lust?

*ggg*
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Ich start gerne...
Genuss und Lust sind nur in der Reihenfolge unterschiedlich, denn beides findet im Gehirn statt und ist ein Positiv-Gedanke/Empfinden.

Lust entsteht meist zuerst im Kopf, und ist selbstgesteuert (Gedankengut im ZNS).
Der Genuss ist die Folgeerscheinung und meist vom Gegenpart gesteuert über das periphere Nervensysthem (PNS/Berührung) und steigert auch die Lust, weil es im zentralen Nervensysthem (ZNS/Gehirn) positiv abgespeichert wird iVm Bilder/Reize.
Beides ist ein Positiv-Empfinden.

Umgekehrt ist es aber auch möglich, wenn man keine Lust hat und vom Gegenpart davon aber überzeugt wird, indem er es schafft über den Genuss die höherwertige Lust anzusteuern.

Somit bilden Theorie (Lust) und Praxis (Genuss) zusammen das Erleben, im positiven Sinne.
Bei Negativ-Empfinden entsteht automatisch "Gegenwehr" und Abneigung, also sind die Gegenspieler von Lust die Angst und vom Genuss der Schmerz.


Beides (Lust und Genuss) brauchen in erster Linie VERTRAUEN in der Praxis, und zwar im Geben und Nehmen.
Am besten genießen kann man nur, wenn man alle Negativ-Gedanken (Zweifel/Angst) im ZNS abschalten kann, oder über das PNS (Empfinden) SOFORT als Negativ äußert und in Positiv (Hilfestellung/Tips) umwandelt. Optimal ist, wenn beide im gleichen Empfindungslevel liegen (PNS-Berührung/Zärtlichkeit) und dem gleichen Lustlevel (ZNS-Bilder iVm Berührungen)

Das Zusammenspiel von PNS und ZNS mit den geringsten Störeinflüssen kann einen "Kurzschluss"-Orgasmus im Körper auslösen, welcher mit dem Ausstoßen von Körperflüssigkeiten (Liebessäfte) den Menschen in die totale Erfüllung und Zufriedeheit versetzt.
Das ganze wird als "Film" im ZNS besonders abgespeichert und steigert das Vertrauen bis hin zur LIEBE mit totaler Hingabe.

Übrigens ist das das Fundament der Fortpflanzung mit "unzertrennbarer" Zusammengehörigkeit.

An erster Stelle steht aber immer die Optik.
Wenn einer optisch überhaupt nicht passt, dann kann man sich nie TIEF fallen lassen, wo auf Dauer die Liebe entsteht.
Verhaltensweisen sind ja immernoch leicht steuerbar bzw unterliegen der Auffassungsgabe im JETZT.


LG an das Thema
Wie gesagt, können aber Ansichten verschieden sein.
darauf rumgekaut
@*********asmus

Das hört sich total wissenschaftlich an und selbst nach 3maligem Lesen kann ich dem Inhalt nicht allzuviel abgewinnen!
Mag sein, dass es bei Dir so ist, ich weigere mich dies als allgemeingültige These für mich so zu akzeptieren. Selbst wenn einzelne Punkte der These richtig sind, möchte ich das jetzt nicht weiter auseinandernehmen.
Damit meine ich in besonderem Maße den letzten Punkt - nämlich das mit der Optik. Das impliziert, dass ich keinen Genuss empfinden kann, wenn "einer optisch überhaupt nicht passt".

my2cent
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
@BAERfekt
Doch, kannst du...
es gibt auch rein sexuellen Genuss!

Aber nicht auf Dauer mit tagtäglichen Kontakt wie es in einer intakten LIEBESbeziehung der Fall ist.
Aber ich akzeptiere deine Meinung, weil es auch Deine ist.

Dies ist auch nur meine Meinung, weil ich tagtäglich beruflich damit zu tun hatte und auch durch einen schweren Unfall mein Nervensysthem selbst wieder auf die Reihe bringen musste.
mein Genuss...
entsteht aus meiner eher positiven Grundeinstellung. Und dabei kann er ganz unterschidliche Dinge betreffen - Geschmack ist da nicht weniger wichtig, wie das Fühlen, Riechen und Anschauen. Oder einfach der Rückblick auf eine Leistung, etwas was man erreicht hat.

Manchmal geniesse ich auch einfach das Gefühl der Freiheit, etwas tun zu können, was vielleicht anderen verwehrt bleibt. Ob nun, weil es nicht möglich ist, oder weil sie sich innerlich nicht frei machen können, sei mal dahin gestellt.

Damit verbinde ich auch direkt die Antwort auf die Frage "Was brauche ich um geniessen zu können?"

Eine gewissen Freiheit im Kopf!

Wenn ich durch äußere Einflüsse abgelenkt bin oder vielleicht sogar gestresst, dann stellt sich bei mir jedenfalls kein Genuss-Gefühl ein. Diese geistige Freiheit lässt zu, dass ich mich auf den Genuss konzentrieren kann, ihn fühle und erlebe! Er gibt mir ein Glücksgefühl.

Ja vielleicht kann man sogar sagen, dass der Stress genau der Gegenspieler zum Genuss (zumindest für mich) ist.

Lust ist für mich wie ein Wunsch, der eine Aktion auslöst. Und wenn dann alles passt, ich mich mental befreien kann, dann kann sich für mich daraus der Genuss entwickeln.

Genuss ist für mich wichtig um das Leben als lebenswert zu empfinden. Z.B. draußen im Regen zu stehen, die Tropfen auf der Haut zu empfinden und damit den Kontakt zu Natur. Genauso aber auch dazuliegen, die Augen zu schließen und eine Kopfmassage zu bekommen.
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
siehste, du beschreibst mich nur in einer anderen Form...

Zusammenfassung...

Genuss ist ein Positiv-Gefühl im Jetzt-Empfinden (PNS+ZNS) beruhend auf die Lust des positiven Gedankengutes (ZNS).

"Saueren-Regen" (Atompolitik) wirst du nicht so gut geniessen können, wenn du ihn schon einmal erlebt hast (Negativ-Gedankengut iVm Jetzt-Empfinden), es sei denn du bist ungeschadet davon gekommen und hast noch keine Folgeschäden-Bilder auf deiner Festplatte (ZNS)
Nein sehe ich jetzt nicht. Vielleicht will ich es aber auch grade nicht!

Und meine eigene Zusammenfassung meiner Worte zu finden:

Genuss ist für mich die Freiheit ein positives Gefühl entstehen zu lassen. Gedanken, was mich alles daran hindert (z.B. saurer Regen) würden da kontraproduktiv wirken!
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Genuss
Kann da kein allgemeingültiges Rezept geben, versuch nur mal knapp zu beschreiben wie es mir dabei so geht:

wie kann ich ihn erleben?
• wenn ich das 'jetzt' geniesse

was genau brauche ich, um zu genießen?
• eigntlich nichts und doch unendlich viel. Das Gefühl nichts zu brauchen.

was kann ich für mich tun, damit ich mit allen Sinnen genieße?
• Mich 'fallenlasen'

was braucht es, um zusammen tief zu spüren und zu genießen?
• das gegenseitige Gefühl 'angenommen zu werden', das Gefühl 'angekommen zu sein' und die Bereitschaft 'vorbehaltslos anzunehmen'

was fehlt denn, wenn es weniger genussvoll ist?
• einer der obigen Punkte

was ist das Gegenteil , der Gegenspieler von Genuss?
-Last

gibt es einen Unterschied zwischen Genuss und Lust?
• Genuss ist das Ausleben der Lust
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