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Combined TMZ/RMZ ab 30.03.

********vero Mann
54 Beiträge
Themenersteller 
Combined TMZ/RMZ ab 30.03.
Hallo ihr Flieger,
ab dem 30.03. gibt es ja wieder eine Neuerung im Dt. Luftraum, die TMZ mit Hörbereitschaft, also quasi eine kombinierte TMZ/RMZ.
Was denkt ihr darüber? Seht ihr das positiv? Oder ist es für euch nur wieder ein weiteres Hindernis beim Fliegen...

Bei uns im Verein wird das Thema auch recht kontrovers diskutiert. Aber u.a. in England wird das wohl schon lange praktiziert und wird dort positiv angenommen...
Ich freue mich auf eure Meinungen... *g*
LG
Pep
Ich sehe das positiv. Der Aufwand für den Piloten ist minimal (Squawk und Frequenz eindrehen) und dafür kann ich gewarnt werden wenn es irgendwo eng wird.


Gruss

jochen
Ich finde das absolut positiv. Es ist ja wohl keine Pflicht, sondern nur dringend empfohlen. Und der Lotse hat so die Möglichkeit, mich direkt anzusprechen.
****ram Mann
28 Beiträge
Selbstverständlich positiv
hallo
ich finde es schon seltsam, daß so etwas überhaupt diskutiert werden muß. In der Luftfahrt ist Kommunikation ein absolutes muß! Insofern sind Hörbereitschaft und ein Transponder Squak schon das Mindeste. Ungefragt würde ich die Transponderpflicht sogar noch deutlich erhöhen, quasi für alle(!) Flugzeuge. Allerdings würde ich gleichzeitig zusehen, daß die Dinger günstiger werden können und nicht durch überzogene Forderungen der Zulassungsstelle im Preis unnötig hochgetrieben werden. Das wäre sicher ein wesentlicher Beitrag zur Lärmvermeidung (bei dem Crash der zwei Airliner über dem Bodensee hat es sehr viel Lärm gegeben)
Soweit der Teil der Meinung, den ich absolut nicht unterdrücken konnte.
C.
Dafür:-)
Gerade bei uns- in der Nähe vom Hahn- kommt einem schon mal eine RyanAir im falschen Luftraum (der Airliner *umpf* ) gefährlich nahe...von daher absolut gute Lösung- die hoffentlich von den meisten angewendet wird
*******eels Paar
76 Beiträge
sicher
auf jeden fall! transponder gehören sowieso in jedes flugzeug. nicht nur wegen dir selbst, eher wegen den anderen. airliner sehen dich dann - selbst ohne sprechfunk.
und funken gehört auch dazu. die kollegen am boden helfen uns ja. also ich fühl mich wohler wenn ich traffic infos krieg und bekannt ist was ich vor habe.
********vero Mann
54 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure Meinungen!
*top* Ich sehe das ebenfalls positiv. Mal eben nen anderen squawk und (wenn vorhanden) auf dem 2. Funkgerät eine andere Frequenz monitoren, dafür aber die Sicherheit stark erhöhen! Das ist doch eine super Angelegenheit.
@*******ntia: Ja, das kenne ich, dass auf vermeintlich kleineren Flughäfen man auf einmal "in die Augen eines Airliners" blickt und der Puls etwas hoch geht.... *g*

@**l: Hat es schon einer von euch in den letzten 3 Tagen ausprobiert? War ja recht gutes Wetter... *g*
LG & Happy Landings
Pep
******rit Paar
20 Beiträge
Die Kommunikation mit dem ATS ist sicher leichter.
Die Voraussetzung ist das man eine Mindesthöhe fliegt, die vom Radar gedeckt ist und das man einen mode-S Transponder aktiv hat.
Dies ist in der nähe von kleinen Flugplätzen nicht selbsverständlich.
Gerade in Markdorf wärs interessant gewesen zu wissen wer, wo gerade in der Platzrunde einfliegt.
Besser wäre aber das alle wissen wer in der nähe ist, nicht nur die ATS.
Dazu bräuchte es noch dazu ADS-B in und auch out, ein GPS, der verbunden ist.
Alles zusammen unangemessen Teuer für die paar ICs. , insbesondere gemessen am Wert eines minimal Fluggeräts, zB Gleitschirm, 120Kg, Drohne, Ul, Motordrachen etc.
Es ist pervers zu meinen das ein Türmer der kilometerweit vom geschehen ist, besser koordinieren kann als die Flieger unter sich.
EDMY gelingt es zB nie und nimmer in einen Tag 800 Flugzeuge zu landen und wieder in die Luft zu kriegen. Hingegen bei Tannkosh, Ozzano etc. gelingt dies sehr wohl. Natürlich ohne radar und transponder.
Grundsätzlich ist das definitiv positiv.

Wenn man eines der neueren Funkgeräte an Bord hat (bspw. Garmin GNC255) kann man eine zweite Frequenz problemlos monitoren (braucht also kein 2. Funkgerät).

Das einzige was unschön ist, ist die Handhabung wenn man mit FIS unterwegs ist. Hier gibt es unterschiedliche Verfahrensweisen je nach FIS-Region. Hier in Bayern muss man sich von FIS abmelden, auf den Monitoring-Squawk schalten und die Frequenz monitoren. Wenn man durch die TMZ durch ist kann man sich wieder anmelden.

In anderen FIS-Regionen ist die Handhabung so, dass man auf FIS bleibt, denn durch den Squawk ist ohnehin erkennbar das man mit FIS in Kontakt steht und kann darüber logischerweise auch angesprochen werden.

Die zweite Lösung ist definitiv die aus meiner Sicht bessere, wird sicher irgendwann überall so sein, wenn FIS komplett von Langen aus betreut wird.
..finde ich gut..
Allers was zur Sicherheit beiträgt finde ich gut. Wer mal einen "near miss "hatte, ändert schnell seine negative Haltung dazu.
Wer bei FIS auf der Frequenz ist sollte darüber angesprochen werden. Ein Frequenzwechsel ist dort nicht angebracht und birgt unnötig neue Gefahren.
*******311 Paar
39 Beiträge
TMZ/RMZ
Ich sehe das neue Verfahren und die Monitoring Frequenz sehr positiv. Nach einem Start von EDTZ bin ich automatisch in der TMZ/RMZ von EDNY.
Mir ist es bereits öfters schon passiert, dass nach einem Start auf der Piste 12 in EDTZ er n Airliner auf dem Anflug zur 06 nach EDNY unter mir durchgeflogen ist.
Daher ist es nur von Vorteil eine solche TMZ/RMZ mit Hörbereitschaft einzuführen um vor möglichen Kollissionen mit anderen Luftfahrzeugführern gewarnt zu werden
TMZ / RMZ
generell ist alles zu begrüßen, was die Sicherheit erhöht. Darum melde ich mich auch immer beim jeweiligen FIS an, auch wenn ich nur mal ein Stündchen um den Block fliege. Gerade bei etwas schwierigen Sichtverhältnissen sind die Verkehrsinformationen wichtig, und ich habe auch schon oft genug welche bekommen.

Meinem Vorredner möchte ich mich in so weit anschließen, dass ich es für besser halte, das der übergeordnete FIS, also z.B. Langen, auch den Funkverkehr in der kombinierten Zone abwickelt. Dann habe ich nur einen Ansprechpartner.
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