Erotik oder Pornografie
Als Schreiberling bewegt man sich auf einem schmalen Grat, wenn es darum geht, sexuelle Handlungen in Schriftform zu erfassen. Schaut man sich heute in Buchhandlungen im Bereich Erotische Literatur um und nimmt ein paar Leseproben, so stellt man schnell fest, dass sexuelle Handlungen dort teilweise sehr explizit beschrieben werden.Das Strafgesetzbuch hat in Bezug auf Pornografie seine eigene Schreibweise, siehe § 184 StGB.
Schaut man sich allerdings einige erotische Meisterwerke der Literatur an, widerspricht eine Veröffentlichung allerdings sogar dem § 184c StGB. Ich denke hier an Werke wie Lolita oder Der Sohn.
Wo liegt die rechtliche Trennlinie zwischen Erotik und Pornografie und wie ist eure subjektive Meinung dazu?