Mein Herr, meine Droge = Maso-Befriedigung
Mir ist es am Wochenende so ergangen, dass ich mir genau die Frage gestellt habe, was es ist, dass es mir gefällt, mich bis ins Letzte peinigen zu lassen und ich es auch zudem noch genieße.
Bis zu dem Wochenende wusste ich zwar, dass es mir gefällt, mir Schmerzen zufügen zu lassen, doch dass ich mich soweit von meinem Herrn bearbeiten lasse, dass ich wirklich vor Schmerz nicht mehr wusste, wie mir geschah, das hätte ich von mir nicht erwartet. Ich war so von dem wunderbaren Abend mit Freunden im Sadasia angefixt, dass ich zu Hause einfach noch mehr wollte. Die Lust auf Schmerzen, mehr Schmerzen als sonst, war an diesem Abend sehr stark ausgeprägt, dass ich meinen Herrn bat, mich weiter zu peinigen. Er nahm sich das, was er wollte und gab mir somit das, was ich brauchte. Jede Minute dieses Spiels ging in eine Flut von Empfindungen über, die ich genossen habe. Voller Erschöpfung bin ich dann in den Schlaf gefallen.
Am nächsten Morgen stellte sich mir dann die Frage. Was war mit mir geschehen? Was hat mich dazu getrieben, wirklich bis an meine "zurzeit" gesetzten Grenzen zu gehen?
Es hat tatsächlich bis zum frühen Nachmittag gedauert, die Eindrücke eines ganzen Abends im Club mit abschließender intensiven Home-Session zu sortieren und zu verarbeiten. Ich war an dem nächsten Morgen gar nicht in der Lage, nachträglich den Genuss zu spüren, den ich sonst nach solchen Sitzungen verspüre. Das hat mich vorerst vollkommen erschrocken. Doch je mehr ich über das Geschehene nachdachte, wurde mir bewusst, dass ich genau diesen tiefen Schmerz für mich spüren wollte und es für wichtig ist, mich ganz und gar dem Vertrauen meines Herrn und Meisters aussetzen zu können. Die Gefühle, die mir bei meinen analytischen Gedanken kamen, wurden immer wärmer und fühlten sich so gut, dass ich merkte, dass es genau das ist, was ich brauche. Das zeigt sich mir auch schon daran, dass diese Empfindungen täglich wieder hochkommen, ich mich darin räkel und in Gedanken schon wieder auf die nächste Session freue.
Für mich ist der extreme Lustschmerz genau meine Droge, die aber in der Art und Weise nur mein Herr mir zufügen kann und worüber ich mich freue, diese an diesem Wochenende entdeckt zu haben, damit wir gemeinsam weitere Tore öffnen können, die noch im Verborgenen liegen und meinen Herrn und mich schon lange beschäftigt haben. Alleine schon der Gedanke daran, dass es jetzt möglich ist, weiter gehen zu können, neue Erfahrungen zu machen, noch mehr Lustschmerz zu erleben, ist für mich ein Zeichen dafür, dass diese Empfindungen für mich eine Droge sind, meine masochistische Ader zu befriedigen.
Einen lieben Gruß
PerverseDelight (w)