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Wie verarbeitet ihr den Schmerz?

*********inee Frau
3.561 Beiträge
Themenersteller 
Wie verarbeitet ihr den Schmerz?
Als Masochist geniesst man den Schmerz ja. Er schenkt einem Höhenflüge, in die man sich hinein gleiten lässt. Und doch ist es Schmerz, den man umwandeln muss in diese Höhenflüge. Man muss ihn verarbeiten.

Wenn es bei mir noch in der Wohlfühlzone ist, dann grinse ich breit und bei besonders eindringlichen Schlägen, zieht es meinen anzen Körper zusammen und ich beginne mich zu winden. Dieses Winden ist keine Flucht, ich brauche es um den Schmerz zu verarbeiten.

Mit der Zeit flieg ich immer mehr. Mit einer von mir ausgetüftelten Schnappatmung verarbeite ich weiter den Schmerz, der eigentlich immer mehr über meine Grenzen geht. Ich halte die Luft an, stöhne auf, winde mich, atme nur noch gepresst, aber schreien und weinen kann ich nicht. Wenn das aufkommt, dann haut mich das aus diesen Höhenflüge hinaus und ich muss mich wieder mit der Schnappatmung und dem Winden selber hinein bringen. Und wenn ich dann nach einem heftigen Schlag die Verarbeitung überstanden habe, grinse und lache ich wieder wie ein Honigtopf. *smile*

Angebunden sein kann für mich gut sein, weil mir ab und zu bei einem besonders heftigen Schlag die Beine wegsacken. Aber unbeweglichkeit ist für mich richtig schlimm, denn dann kann ich den Schmerz nicht verarbeiten und beginne mich automatisch aus den Fesseln zu winden. Dann beginnt da ein unbewusster Kampf und ich mag den Kampf nicht wirklich.

Wie ist es bei euch?
Wie ist eure Schmerzverabeitung? Was braucht ihr um den Schmerz umwandeln und geniessen zu können? Was katapultiert euch raus aus der Verarbeitung?
******ake Frau
1.230 Beiträge
Ich habe bei ner Spankingsession bis zu einem bestimmten Zeitpunkt meine Augen verbunden. Das macht mir das Geniessen leichter, denn ich höre dann wirklich in mich hinein und nehme den Schmerz gerne an.

Ich habe jetzt vielleicht keine Schnappatmung...aber ich atme ruhiger..ich atme dann tief ein und wieder aus, gerade wenn ein Schlag ziemlich bissig und schneidend war.

Ich weiß nicht ob es verarbeitung ist, aber ich stöhne wirklich, (glaub ich *ggg* ) manchmal schreie ich auch.
Die Augenbinde wird mir abgenommen, wenn ich den Tränen nahe bin, denn mein Herr liebt es mein lustvolles Leid zu sehen.

Aber sobald ich irgendwie bereits in diesem Genussbereich bin...achte ich auf gar nichts mehr..da kann ich nur noch geniessen....mich können da wirklich nur Einflüsse stören, die nichts mit der Session zu tun haben...zum Beispiel ein Klingeln an der Tür, oder ein klingelndes Telefon.
Ich selbst bringe mich nie wieder raus, das schaffe ich nicht..zum Glück *ggg*

Ich entspanne einfach immer mehr und dadurch geniesse ich...
***ch Frau
1.799 Beiträge
Es kommt auf di Atmosphäre an
Manchmal ist die Stimmung auch lustig und dann kann ich "aaach ja!" und "mehr, mehr!" schreien *g* Und wenn es dann richtig heftig weh tut, schreie ich nur noch "aaach" und "ooch". Es ist sehr angenehm sich schreien zu lassen...

Manchmal ist aber schreien unaufgebracht, finde ich, die Atmosphäre dunkelsüß, dann stöhne ich wohl eher und winde mich auch.

Ich kann mich auch besser mit verbundenen Augen entspannen, mich eher gegen lassen.

So ganz unbeweglich verbunden wurde ich noch nie. Die Vorstellung reizt mich zuerst nicht, allerdings musste es man probiert haben, denke ich... *gruebel*
******ier Frau
38.027 Beiträge
Wie?

durch stöhnen, winseln, hecheln, winden, schreien...

und durch

Squirting !

Ja, der Schmerz macht mich so scharf, dass die Geilheit aus mir raus läuft. *sabber*
*******aar Paar
100 Beiträge
Der Rhythmus
des Atems wird etwas sein, worüber jeder seinen Schmerz kontrolliert und kompensiert.
Ich bin jemand, der an sich sehr ruhig von der Geräuschkulisse ist und den Schmerz weiter und immer tiefer, ruhig atmend in sich hinein zieht, anstatt ihm durch stöhnen oder ähnliches Luft zu machen.
Das ist meine Art ihn zu verarbeiten und entlockt mir immer ein Grinsen.
Auch anstatt mich zu winden, was seltener vorkommt, bewege ich mich der ausgehenden Quelle des Schmerzes entgegen, entziehe mich nicht sondern präsentiere mich stolz, was wie eine Bitte ist, den nächsten Schmerz zugefügt zu bekommen, auch eine Bitte die Schmerz Intensität zu erhöhen, um noch höher fliegen zu können.
Fange ich doch an mich zu winden, so wurde die Grenze erreicht, aber schließlich gibt dies auch Rückmeldung an meinen gegenüber und als ausführende Kraft ist man ja meist Reaktionsfetischist.
Wurde dann doch weit über die Grenze hinaus gearbeitet und der Fall beginnt, so wird der Schmerz durch Tränen meinerseits und das auffangen kompensiert und verarbeitet.

Ganz unbeweglich sein mag auch ich nicht, denn dann beginnt eher der Kampf gegen die Situation an sich, als sich mit dem wundervollen Schmerz zu beschäftigen und ich werde aus dem Höhenflug herausgerissen.
Ich weiß es nicht...
ich habe kein Konzept - es geschieht einfach.

Sexueller Schmerz = sexuelle Lust

das ist Alles...
Schmerzverarbeitung
Innerhalb einer Session verarbeite ich den Schmerz sehr häufig über meine Atmung. Aber ich weiß auch, dass dabei häufig sogar die Kieferknochen arg belastet werden. Wirklich unbeweglich war ich dafür noch nicht. Ich habe diesen Schmerz ja herbeigesehnt, um mich fühlen zu können. Und da ist mir die nichtvorhandene Fixierung lieber. Ich habe die Stärke, das Leid und den Schmerz für ihn zu ertragen, denn damit bereite ich ihm nicht weniger Lust.

Es ist jedoch auch so, dass ich mich durch Tränen dadurch nicht rausbringen lasse, denn in diesen Tränen tanke ich Kraft - die Kraft, die ich für mich brauche.

Ich durfte jedoch ebenfalls erleben, dass er mich über den Schmerz vor meinem "Abgrund" bewahren kann. Ich war in dem Moment so weit weg und nachdem ich diesen Schmerz erlebte, kehrte ich in mich selbst zurück und genoss es umso mehr. Meine Atmung und mein Stöhnen zeigte uns beiden meine Rückkehr an. Ich bin in diesen Momenten so sehr auf meinen Herrn fixiert, dass ich bisher nichts erlebt habe, was mich aus diesem Rausch herausholte.

Entziehe ich mich während des Schmerzes dennoch, so kann ich es kaum erwarten, dass ich wieder die richtige Position einnehme, um weiteren Schmerz zu erfahren. Und ihm zeige ich diese Lust auch dadurch, dass ich immer nasser werde. Ich bin dann ein wahrer Springbrunnen, der kaum mehr zu stoppen ist.
Ein tolles Thema
Hier schreibt Dienerin Ana (mit Einverständnis ihres Herrn VEN)

 
Wie ist es bei mir?
 
Erst kommt die Strafklatsche dran.

Eine kurze Erklärung: die Strafklatsche ist nichts anderes als eine ordinäre Fliegenklatsche, ein billiges Plastikteil, demütigend, hässlich und bissig.

Allein der Anblick versetzt mich schon in Starre und ich beginne mit der Schnappatmung. Mein Herr liebt diesen Moment.

Nicht dass Ihr denkt, ich wäre so unartig! 😇 Ich bekomme die Strafschläge für meine Unachtsamkeit beim Schreiben mit ihm oder mit anderen. Da ich die Deutsche Sprache unbedingt beherrschen möchte, ist es eben notwendig, mich mit den Fehlern zu konfrontieren und eben diese  einzu“prügeln“. 😎
 
Da habe ich still zu sein, ich darf keinen Muckser machen, mich nicht wegbewegen, sonst wird das Zählen abgebrochen und auf Null gesetzt und Herr VEN beginnt von vorne.
Es laufen nur Tränen runter, es ist nahezu nix zu hören, außer mein Atem oder eben die Schnappatmung (das hört man ja leider).…  Die tut nur weh und ich versuche, diese Schmerzen schnellstmöglich umzuwandeln. Mein Herr VEN weiß es oft zu verhindern. Das ist eben die Strafe!

Allerdings: ich heule danach eigentlich immer, zugleich grinse ich wie ein Honigkuchenpferd.....
 
Jetzt zum Spanking: Da sehe ich mich in vielen Punkten wieder bei der TE Dechainee....
 
Ich atme den Schmerz in Lustschmerz um, irgendwie geht das von selbst. Die Tränen fließen schnell, meistens schon, sobald ich die Augenbinde aufgesetzt bekomme. Das ist ein sehr intimer Moment zwischen meinem Herrn und mir. Die Schläge tun immer weh, nur irgendwann ist der Schmerz nur noch geil und ich drifte weg. Ich bekomme da nichts mehr mit.
 
Was brauche ich, um den Schmerz umwandeln und genießen zu können:
Vertrauen und Geborgenheit, ist eh klar. Sind wir aber in einem Club, dann muss ich mich wohlfühlen. Manchmal gelingt es meinem Herrn, dass ich mich in einem optisch recht kalten Raum wohlfühle, weil er mich gleich so bearbeitet, so dass ich gar nicht über das Flair des Raumes nachdenken kann.
Was ich nicht so gern habe: wenn die Zuseher lautstark z. B. über den Stau auf der Autobahn diskutieren. 😡
 
Was katapultiert mich raus aus der Verarbeitung des Lustschmerzes:
Je nachdem, wie tief ich abgedriftet bin… Jetzt muss ich aber wirklich nachdenken, ich glaube: sobald ich nix mehr höre, kann mich nichts mehr rauskatapultieren. Oder lass ich mich nur nicht so leicht stören! 😎
 
Eine Fixierung (nicht extrem straff) ist schon sehr schön, weil ich mich total fallen lassen möchte und es auch kann. Dazu bin ich jemand, die gerne packt und greift, wenn der Schmerz doch doller ist. Quasi als Ersatz für Schreien.
Mein Herr liebt meine stumme Qual und wurde auch schon öfters von den Zuseher angesprochen, ob ich denn nix spüre, weil kein Laut aus meiner Kehle kommt. 😈😈

Liebe Grüße
Dienerin Ana


 
 
******n75 Frau
210 Beiträge
Unterschiedliche Verarabeitung
Ich genieße fast jede Art von Schmerz in diesem Kontext. Manches lässt sich leicht anderes schwer verarbeiten, ist jedoch desewegen nicht weniger schön.
Bis zu einem gewissen Level ist es mir egal ob ich gefesselt bin oder nicht. Da beginne ich mit einem leichten Stöhnen, was um so intensiver wird, je stärker der Schmerzreiz ist. Bei weiterer Steigerung wird daraus heftiges Atmen bis hin zum Hecheln. Schreien ist eher selten, ich ziehe einen Teil der Befriedigung daraus, wenn ich das unterdrücken kann. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht manchmal laut wird *smile* aber für diese Geräusche gibt es glaube ich keine Bezeichnung.
Weinen unter Schmerzen konnte ich noch nie. Geweint habe ich nur einmal vor Glück beim Landen nach einem wunderschönen Flug.

Das Winden kenne ich auch. Bei stärkeren Schmerzen bin ich sehr gerne gefesselt, das gibt mir Halt, ich kann mich leicht winden und spanne dann z.B. die Muskeln in den Armen auch stark an. Ohne Fesselung brauche ich dann wenigstens etwas, um mich daran festzuhalten. Das kann auch die Hand meines Partners sein, seine Beine, die Bettdecke, ein Balken oder was auch immer.

Was ich mache wenn ich Fliege? Keine Ahnung, ich genieße *love3*

Was katapultiert mich raus aus der Verarbeitung? Wenn ich nicht will ... nichts.
******001 Mann
1.741 Beiträge
Meine Sklavin verarbeitet den Schmerz indem sie sich zuerst windet
und dann fängt sie an etwas zu Jammern
aber gerade das Jammern törnt mich sehr an.
LG daumen001
"Wie ist es bei euch?
Wie ist eure Schmerzverabeitung?
Was braucht ihr um den Schmerz umwandeln und geniessen zu können?"
• Bei mir ist es ganz easy, je intensiver und lauter ich stöhne und atme, desto geiler bin ich; bzw. bei einer Session, desto tiefer stecke ich in der Schmezverarbeitung.
Anfangs konzentriere ich mich aufs atmen aber irgendwann verselbstständigt sich mein Körper und ich spüre und höre nur noch mich •

"Was katapultiert euch raus aus der Verarbeitung?"
• Ablenkung durchs Handy, Telefon oder die Türklingel würde mich absolut rausschmeißen und ist deshalb tunlichst zu vermeiden *floet*
******001 Mann
1.741 Beiträge
Ja meine Sklavin kann es auch nicht leiden wenn bei einer Session irgend ein Handy klingelt
wie gesagt sie verarbeitet den Schmerz zuerst dass sie sich windet und dann beginnt sie leicht zu jammern.
LG daumen001 *smile*
*****_44 Frau
228 Beiträge
Ich verarbeite den Schmerz unterschiedlich auch Tagesform abhängig...
Strafschmerzen auch ganz anders als gewollter Lustschmerz.
Dann ist auch die Intensität und der Schlag Rhythmus ausschlaggebend.
Ob ich gefesselt bin oder nur irgendwo vornüber gebäugt bin.
Gefesselt mit verbundenen Augen und vielleicht noch mit Knebel kann ich mich viel besser fallen lassen und genießen.
******001 Mann
1.741 Beiträge
Ja da hat jeder so seine eigene Art den Schmerz zu verarbeiten
manche beginnen auch zu Heulen meine Sklavin fängt an zu jammern
Stimmt das fehlte noch bei meinem Statement.
Fixiert ist natürlich sehr viel geiler *anmach*
Jammern tue ich auch... wenn Tränen fließen bin ich meist an meiner Grenze
******001 Mann
1.741 Beiträge
Ja es kommt aber auch darauf an wie man fixiert ist ich persönlich finde es toll wenn meine Sklavin im stehen fixiert ist an Händen und Füßen (gespreizt).
Aber nicht am Andreaskreuz sondern frei dass man an alle Seiten zugriff hat. *peitsche*
*****_44 Frau
228 Beiträge
Hast das frei hängende hat schon was das mag mein Herr auch....
Und dann das Jammern Winden und winseln in den Knebel... Das liebt er...
******001 Mann
1.741 Beiträge
Ja so geht es mir auch wenn sich dann meine Sklavin versucht zu winden und kann nicht fort und dann noch anfängt zu jammern das ist einfach nur geil sorry der Ausdruck
*********inee Frau
3.561 Beiträge
Themenersteller 
Was heisst bei euch fixiert? Die Richtige Bewegungslosigkeit oder einfach befestigt sein, so dass ihr nicht von alleine weg könntet?
Bei mir ist beides der Fall
Fixiert bedeutet bei mir
Zehen, Finger, Bauchdecke, Augenlieder, Mund kann bewegt werden, der Rest ist fixiert und eine unkontrollierte Bewegung ihrerseits ist nicht möglich....Alles andere ist festmachen für mich.
******001 Mann
1.741 Beiträge
Ja wie das Wort schon sagt fixiert heißt
dass sie sich nicht mehr bewegen kann
weder Arme noch Füße das einzige sind Finger und Zehen.
Über lauteres atmen, knurrenden stöhnen bishin zur direkten bitte nach mehr.
Im Höhenflug wird das bitten zu einen richtigen betteln.
Fixierung ist für mich dabei lust steigernt aber ich brauche etwas Bewegungsspielraum um meinen Schmerz verarbeiten zu können.
Wenn meine Dame danach meinen Körper berührt und ich spüre nochmals jede einzelne Trophäe bin ich im siebten Himmel!!

Bis jetzt bin ich nur 2 mal in meinem Flug unterbrochen worden, beide male beim Spielen in einem Club.
Einmal als Zuschauer sich lautstark über alles mögliche unterhielten und das andere mal als eine Frau uneingeladen dachte mitspielen zu können. *gr2*
******001 Mann
1.741 Beiträge
Ja ich finde dass auch nicht schön wenn Personen denken sie müssen unaufgefordert mitspielen.
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