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Was macht euch genau am Schmerz an?

*********inee
3.588 Beiträge
Themenersteller 
Was macht euch genau am Schmerz an?
Eine Frage an den passiven Part!

Manche kickt der Lustschmerz, andere das Ausgeliefert sein und nochmals andere was ganz anderes. Mich treibt wieder mal die Neugierde an und ich würde gerne von euch wissen:

  • Was genau kickt euch am Schmerz? Könnt ihr es beschreiben?
  • Gibt es ein ganz bestimmter Triggerpunkt?
  • Oder ist es eher das ganze Setting?


Bin gespannt! *happy*
Der Schmerz an sich meistens.
Schmerzen lösen ähnliche Hormone wie Lust aus und schwups find ich es geil.

Dann die Angst vor noch mehr Schmerz oder beim Würgen etc, die sich bei mir ebenfalls wunderbar mit der Lust verknüpft.

Dann gibt es bestimmte Spielarten wie z.B. Nadeln, wo mich die Verletzlichkeit, das Blut kickt. Also eher das Resultat als der Schmerz an sich.

Dann ist es für mich ne Möglichkeit den Kopf abzuschalten. Wenn der Körper mit so vielen Sinneseindrücken beschäftigt ist, kann der Kopf dies nicht mehr Filtern und alles strömt direkt auf eine ein. Auch meine Reaktionen sind dann direkt und unmittelbar, genau wie meine Empfindungen.
*********re68 Frau
433 Beiträge
Mich kickt in der Hauptsache der Lustschmerz an sich. Spanking beim/während/vor dem Sex törnt schon an. Was kickt da.... Nun, ich denke, in der Situation der Erregung, wenn ich sehr sensibel und empfindsam bin, dann potenziert es das Lustgefühl wenn er meinen Po klatscht, meine Mumu etwas härter bearbeitet, mir meine Brustwarzen zwirbelt, in die Haare packt. In der Kombination mit Fixierung (nicht "Aufbockung"), dem Gefühl, ausgeliefert zu sein, des freien Willens, anfassen zu wollen, beraubt zu sein, ist es extrem intensiv.
Einen richtigen Trigger gibt es nicht, es kommt immer etwas auf die Situation an, was mich jetzt empfindlicher reagieren und spüren lässt.

Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, das es mit dem Partner steht und fällt. Ein spanken von dem Einen kann mich viel mehr kicken als genau die gleiche Vorgehensweise eines anderen Partners.
*ja*Ja was macht einen beim Schmerz an. Bei mir ist es so. Es ist anregend für mich hilflos ausgeliefert zu sein.Schmerz macht mich nicht unbedingt geil, doch er befriedigt meine innere Ruhe.
Es gibt allerdings auch Schmerz der ein gewisses Lustgefühl in die Lenden ziehen lässt. ( Nippelklemmen)
Zwischen dem Schmerz und mir ist es wie in einer Hassliebe. Es ist wie eine Sucht die mich auch wenn der Schmerz oft unerträglich erscheint immer wieder in diesen hinein zieht.
Allein die Gedanken daran lassen mich unruhig werden und es lässt Sehnsucht wach werden
********uete Frau
18.823 Beiträge
Überhaupt nichts....
... eher mal der Lustschmerz und das auch nur bis zu einem Punkt.
netter thread
Was kickt am Schmerz?
Erstmal macht es einfach Au.
Aber genau dieses Stöhnen u wimmern , zischend Luft einatmen , um Gnade betteln, ist was meinem Herrn gefällt. Ich kann seine freudige Erregung praktisch hören wenn er wohlwollend : oh jaaa sagt wenn ein Treffer mich wieder besonders erwischt hat.
Diese , seine Freude, ist was mir gefällt und dafür ertrage ich gern.
Dann gibt es die nächste Stufe.... Mein Herr liebt es mich zu zeichnen. Mir Striemen zu verpassen. Dieser Stolz in seinen Augen, wenn ich es wieder einmal geschafft habe besonders viel für ihm zu ertragen. ... dann bin ich auf mich selbst stolz und glücklich.
Und die Krönung ist es wenn die Schlagfolge so intensiv ist , dass der Schmerz sich tatsächlich in Lust wandelt. Es nicht mehr wirklich schmerzt sondern den Körper erzittern lässt, den Kopf wirklich frei macht und die Seele streichelt. Wie ein reinigendes Gewitter. Es ist ein Rausch, der befriedigend ist ds er bei mir in der Regel nur durch die Schläge in einem heftigen Orgasmus endet.
Danach dieser innige Moment seiner Fürsorge. Gehalten in seinen Armen. Geborgenheit und Sicherheit.
Und am Tag danach noch zu spüren, was gestern war.
Herrlich. Das ist meine Welt.
Sub von triskele
****eme Mann
104 Beiträge
Auch bei mir ist es so, dass es zuerst einfach nur weh tut. Überhaupt nach einer längeren "Entwöhnung".
Aber je länger es dauert umso mehr geniesse ich den Schmerz und werde dadurch sehr erregt.
Auch wenn Striemen bei mir nur selten sichtbar sind und wenn doch mal welche entstehen sie sehr schnell wieder verschwinden, so ist das Gefühl den eigenen Körper zu spüren doch sehr intensiv. Und das auch ganz besonders am Tag danach.

LG Strieme
*******ke10 Frau
1.173 Beiträge
Was genau kickt am Schmerz?

Für mich würde ich sagen, zweierlei:
1. die Hormone, die dabei ausgeschüttet werden und
2. die Gedanken, die damit verbunden sind, die mich abschalten lassen, die mich nur noch spüren lassen, dass ich "bin"

Ich kann mich in meine Gedanken fallen lassen, meinen Körper spüren und mich auf mich konzentrieren, was wiederum der Auslöser für meine Orgasmen ist und genau deswegen genieße ich es.
******der Mann
2.907 Beiträge
Ich bin ja ein Fan von punktuellen Schmerz, den ich in 2 Phasen erlebe. Am liebsten mit verbundenen Augen. Wenn das Spielgerät, irgendwo auf den Körper trifft, oder sie an meinen Nippeln saugt und knabbert und plötzlich kurz zu beisst und der Schmerz, wie ein Blitz den ganzen Körper durchrauscht. Und dann das große Aaaaaaahhhh, wenn der Schmerz langsam nachläßt.
***ch Frau
1.799 Beiträge
Mich kickt auf jeden Fall die Erwartung, diese Miniangst vor dem Schlag gefolgt von dem Schmerzen selbst. Wenn es nur wenig weh tut oder gar nicht, bin ich ein bisschen enttäusch *rotwerd*. Ja, es sind bei der Aktion 2 verschidene Kicks.
Und später, wenn die Endorphie augeschüttet werden, dann kommt noch die völlige Enstspannung.
Das kann ich nicht so genau sagen. Ich denke bei der speziellen Art die ich mag ist es einfach dieses vollständige Abschalten des aktiven Verstandes und auf diese reine ursprüngliche, wilde Seite zu fallen.
*****_54 Frau
11.785 Beiträge
Es ist eher die Ungewissheit über das, was auf mich zukommt - oder auch nicht - und das ausgeliefert sein an sich. Da ich grundsätzlich sehr intensiv empfinde, nehme ich auch leichtes Spanking schon recht stark wahr, besonders, wenn ich erregt bin.
Mich kickt es, mich fallen zu lassen und mich in fremde Hände zu begeben, dass Ungewisse, nicht zu wissen was auf mich zu kommt.
Mich reizt das komplette Spiel. Gefesselt zu werden, Schmerzen zu ertragen bis an die Grenzen, Leidenschaft und Lust zu verspüren.
Allerdings muss man sich drauf einlassen können und man muss erst kleine Schritte machen, um die Lust dabei zu empfinden.
Ich empfinde nicht immer Lust auch wenn der Schmerz gleich ist !

Mein Kopf ist da meiner Meinung nach noch viel zu sehr mit drin und wenn mir, ich nenn es mal die ganze Situation und alles zusetzt, hatt es mit Lust in dem Augenblick wenig zu tun...

Dann aber wieder ist genau dieser Schmerz der einfach nur „furchtbar“ war, der der mir den Kick gibt... der mich weit weg bringt, der mich alles vergessen lässt!
Keine Ahnung warum das so ist und ich so unterschiedlich reagier... aber vielleicht brauch man auch nicht auf alles eine Antwort...
Wenn der Schmerz nicht kickt ist es die Mischung aus allem...
nicht zu wissen was passiert, wann was auf meinen Körper trifft mit welcher Intensität ... die Aufregung... die Erregung... der Stolz meines Herrn Bee und natürlich der süße Schmerz all das und noch mehr lässt es zu das Schmerz sich in Lust umwandeln!
Anschließend in seinem Arm liegen, manchmal weinen ...über das gefühlte und erlebte sprechen..., sich nah sein... da sein... angekommen sein...! *herz*
**********97076 Frau
9.382 Beiträge
Die Frage, was mich am Schmerz kickt, ist einfach und kompliziert zugleich zu beantworten. Mir persönlich gibt sowohl der Schmerz allein etwas, als auch die Kombination mit dem Setting, dem Ausgeliefert sein, dem Abgeben der Macht und der Kontrolle an ihn. Er führt mich auch in den Schmerz und ich folge ihm dabei gerne. Ich lasse mich auf ihn und seine Aktionen ein, lasse mich fallen, begebe mich in eine ungewisse und unbekannte Situation.

Zuerst einmal ist Schmerz etwas, was ich ganz egoistisch für mich brauche.

Es gibt den Lustschmerz, Schmerzen in bestimmter Stärke und an ganz bestimmten Körperstellen die mich unmittelbar erregen und mich feucht machen. In Kombination mit der Situation des Ausgeliefert-seins werde ich geil, will ich ihn spüren, will ihn befriedigen und mich selbst auch.

Dann gibt es den stärkeren, schneidenderen und tieferen Schmerz, der über meine Lust hinausgeht. In diesem Moment bin ich nur noch im Jetzt, höre auf zu denken, kann nur noch fühlen. Ich bestehe nur aus Körper ohne Geist. Ich verspüre keine sexuelle Erregung, aber definitiv auch nicht nur Schmerz. Der Schmerz tritt nach kurzer Zeit sogar in den Hintergrund und macht Platz für eine innere Ruhe (die manchmal sogar äusserlich zu sehen ist). Der Schmerz ist nur noch eine Art Grundrauschen, die Leere im Kopf und die Ruhe breiten sich in mir aus.

Schwer zu beschreiben, aber der Vergleich mit einer Meditation (die ich im Yoga auch praktiziere) trifft es am besten.

Wenn dieser meditative Schmerz mit sexueller Stimulation durch ihn kombiniert wird, komme ich zum Fliegen.

Dazu hat mein Schmerz auch noch eine altruistische Intension. Ich genieße es zu sehen, wie ihn mein Schmerz anmacht, wie er sich an meinen Reaktionen ergötzt, wie es ihn erregt, wie ich auf ihn und seine Aktionen reagiere und wie wir uns beide gegenseitig und wechselseitig "hochschaukeln". Ich "halte es für ihn aus", weil es ihm gefällt und weil ich glücklich bin, ihm damit zu dienen und ihn damit stolz zu machen.

Zu guter Letzt habe ich das Gefühl, dass der vorher durchlebte und genossene Schmerz meine Rezeptoren sensibilisiert, ich bin danach viel empfänglicher für Zärtlichkeiten, genieße die Ruhe, das Ankommen in der Realität, den Körperkontakt viel intensiver als ich es vorher getan hätte.
Macht
Abgabe von Kontrolle, ich lege mich in seine Hände, gebe ihm die Macht über mich, liefere mich ihm freiwillig aus. Auslieferung spielt bei mir beim Schmerz sicher die größte Rolle. Es kickt mein *kopfkino*. Ich sehe und spüre gern wie viel Freude er daran hat intuitiv das zu tun, was ihm Freude bereitet, er ergötzt sich an meinen Reaktionen, spornt mich an immer weiter zu gehen. Irgendwann erreicht er einen Punkt durch die zugefügten Schmerzen bei mir an dem ich „abschalte“ und ruhig werde. Das genieße ich sehr, weil es oft „laut“ ist in meinem Kopf. Ich genieße es, ihm die Macht über mich zu geben in dem Vertrauen, dass er mir keinen Schaden zufügt sondern mir das gibt was ich brauche und mir wünsche.
*********now76 Frau
9.199 Beiträge
*******e807:
netter thread
Was kickt am Schmerz?
Erstmal macht es einfach Au.
Aber genau dieses Stöhnen u wimmern , zischend Luft einatmen , um Gnade betteln, ist was meinem Herrn gefällt. Ich kann seine freudige Erregung praktisch hören wenn er wohlwollend : oh jaaa sagt wenn ein Treffer mich wieder besonders erwischt hat.
Diese , seine Freude, ist was mir gefällt

Das kann ich 1 zu 1 genau so unterschreiben.. mein Herr ist Sadist allererster Güte und ich weiß, wie sehr es ihn kickt, mir Schmerzen zuzufügen, mich zu quälen. *ja*


Idealerweise kickt mich selbst diese Behandlung auch seeehr - einerseits psychisch, andererseits aber tatsächlich auch körperlich. Ich liebe es, am ganzen Körper gespankt zu werden. Wenn sich die Schläge erst mit relativ seichten Instrumenten (z.B. Gerte mit breiterer Klatsche) aufbauen, mich warm machen - davon brauche ich es tatsächlich gerne lange und ausgiebig im 3stelligen Bereich.. ich komme dadurch - in Kombination mit verbaler Führung/Erniedrigung - in meinen "Modus". Schalte meinen Kopf aus und lasse mich treiben und fallen..

Und wenn dann final die Schläge durch härtere Instrumente (schmalere Gerten o.ä. oder geeeerne Gürtel, der macht für mich die schönsten Zeichnungen) ersetzt werden, wo nur noch einzeln und gezielt harte Schläge ausgeführt werden, solche die mich tatsächlich in die Knie zwingen, wo die Tränen kommen, dann ist das für mich wie eine Befreiung. Und bei Tränen dann bitte bloß nicht aufhören, denn da komme ich in den Bereich der Grenzüberschreitung und das ist mein Kick.

Der Schmerz erlöst mich von all meinem Stress, meinen Sorgen.. Ist schwer zu beschreiben. Ich kann dann völlig los lassen und bin danach "seelisch total gereinigt"..
******der Mann
2.907 Beiträge
Ich mag den Lustschmerz. Kurz, aber heftig, den ganzen Körper durchströmend und das aaaaaahhh, wenn der Schmerz nach lässt
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von **********97076:
Die Frage, was mich am Schmerz kickt, ist einfach und kompliziert zugleich zu beantworten. Mir persönlich gibt sowohl der Schmerz allein etwas, als auch die Kombination mit dem Setting, dem Ausgeliefert sein, dem Abgeben der Macht und der Kontrolle an ihn. Er führt mich auch in den Schmerz und ich folge ihm dabei gerne. Ich lasse mich auf ihn und seine Aktionen ein, lasse mich fallen, begebe mich in eine ungewisse und unbekannte Situation.

Zuerst einmal ist Schmerz etwas, was ich ganz egoistisch für mich brauche.

Es gibt den Lustschmerz, Schmerzen in bestimmter Stärke und an ganz bestimmten Körperstellen die mich unmittelbar erregen und mich feucht machen. In Kombination mit der Situation des Ausgeliefert-seins werde ich geil, will ich ihn spüren, will ihn befriedigen und mich selbst auch.

Dann gibt es den stärkeren, schneidenderen und tieferen Schmerz, der über meine Lust hinausgeht. In diesem Moment bin ich nur noch im Jetzt, höre auf zu denken, kann nur noch fühlen. Ich bestehe nur aus Körper ohne Geist. Ich verspüre keine sexuelle Erregung, aber definitiv auch nicht nur Schmerz. Der Schmerz tritt nach kurzer Zeit sogar in den Hintergrund und macht Platz für eine innere Ruhe (die manchmal sogar äusserlich zu sehen ist). Der Schmerz ist nur noch eine Art Grundrauschen, die Leere im Kopf und die Ruhe breiten sich in mir aus.

Schwer zu beschreiben, aber der Vergleich mit einer Meditation (die ich im Yoga auch praktiziere) trifft es am besten.

Wenn dieser meditative Schmerz mit sexueller Stimulation durch ihn kombiniert wird, komme ich zum Fliegen.

Dazu hat mein Schmerz auch noch eine altruistische Intension. Ich genieße es zu sehen, wie ihn mein Schmerz anmacht, wie er sich an meinen Reaktionen ergötzt, wie es ihn erregt, wie ich auf ihn und seine Aktionen reagiere und wie wir uns beide gegenseitig und wechselseitig "hochschaukeln". Ich "halte es für ihn aus", weil es ihm gefällt und weil ich glücklich bin, ihm damit zu dienen und ihn damit stolz zu machen.

Zu guter Letzt habe ich das Gefühl, dass der vorher durchlebte und genossene Schmerz meine Rezeptoren sensibilisiert, ich bin danach viel empfänglicher für Zärtlichkeiten, genieße die Ruhe, das Ankommen in der Realität, den Körperkontakt viel intensiver als ich es vorher getan hätte.

Danke! Absolut d'accord *knicks*
****ah Mann
1.810 Beiträge
Kann man es besser beschreiben ?!?
Ich denke nicht ..!
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