Auch ich möchte Euch gerne –
einen kleinen einen Blick auf mein Inneres schenken….
Doch zunächst möchte ich mich bedanken.
@ Omphale – herzlichen Dank für die Aufnahme in dieses Forum - ich habe mich ehrlich gefreut, und das nicht nur weil es gerade mal eine halbe Stunde nach meiner Anfrage so weit war.
Wie bei den meisten hier bestimmt das so facettenreiche Thema BDSM mein Leben. Mal mehr, mal weniger und das seit etwas über 20 Jahren.
Zuerst gab es Wünsche, Verlangen – und mit der Zeit kam einiges an Erkenntnissen hinzu.
Es gab viele stino Beziehungen, wo ich das Glück hatte die Partnerin hin zu BDSM Elementen zu führen und es gab noch mehr Fehlschläge.
Es gab wenige BDSM Beziehungen und nur eine langjährige (BDSM) –DS Beziehung (24/7).
Vor allem in dieser Zeit konnte ich unglaublich viel lernen. Über mich, über sie, über die Emotionen, das Erleben und die Denkweise von Sub – dennoch bin ich daran gescheitert. Es ist mir nicht gelungen dieser allumfassenden Verantwortung bis zu Letzt gerecht zu werden…
Ich war bis vor einigen Jahren recht aktiv in der Szene und in den entsprechenden Foren. Die (ehemalige) Kulturruine in KA konnte ich in ihren Anfängen mit Mozart begleiten – es war eine wilde Zeit mit ihm, das Why Not in MA (Ach Mike, du hättest den Laden nicht aufgeben sollen) waren unter anderem Orte, wo man mich finden konnte. Und dann gab‘s da noch…
….unzählige andere Geschichten.
Axel Tüting durfte ich kennen und schätzen lernen, was dann schließlich zu einer Mitwirkung an dem BDSM Filmprojekt „Tabubruch“ führte.
Nach all dem hat sich mein Leben mittlerweile doch sehr beruhigt und ich kann fühlen wie ich meinem Mittelpunkt wieder näher komme.
Was bleibt, ist der eine rote Faden…
...und ich bin neugierig darauf welche Muster ich damit in der nächsten Zeit wohl knüpfen kann.
Lustschmerz ist nach wie vor ein interessantes Spielfeld für mich und so war es wohl nur eine Frage der Zeit den Weg in dieses Forum zu gehen.
Ist schön hier zu sein,
Do_Mi