@Krolock
Hö, hö…
Brennnesselspiele waren vor über 30 Jahren die ersten Spiele, welche ich überhaupt an einer Frau ausprobierte…
Brennnesselspiele waren vor über 30 Jahren die ersten Spiele, welche ich überhaupt an einer Frau ausprobierte…
Du hast mit 13 angefangen?..... bows Das nenn ich mal Frühreif^^
Da ich leider eine Krankheit habe, bei der ich besser nicht mit Brennnessel spiele, beziehe ich mich nur darauf, meine Erfahrung als Gebender wiederzugeben. Naja, und aus der Heilpraktik.
Brennnessel werden in der Regel ja bei verschiedene Beschwerden eingesetzt. Nierenprobleme, Fieber, verschiedene orthopädische Probleme. Soweit so gut. Menschen mit schweren rheumatischen Problemen, sollten tunlichst die Finger davon lassen, da der Wirkstoff über die Quaddeln eine Entzündung simuliert, die zu 95% eine rheumatischen Schub auslöst.
Brennessel hat von jeher schon bei Selbstgeißelung eine Rolle gespielt. Also war es schon über 1000de Jahre normal, es für Schmerzbereitung herzunehmen.^^
Das "Spielen" mit Brennnessel, ist, wie hier schon angesprochen automatisch ein Tunnelspiel. Auch wenn man den Schmerz innerhalb von Minuten reduzieren kann, so ist es doch ein Schmerz, der nachhallt und bei dem der Körper das Gift erstmal verarbeiten muss.
Wenn jemand hier wissen möchte, wie man den Schmerz schnell reduzieren kann, dem lege ich Löwenzahn ans Herz. In Naturform oder als hochgradiges Salbenextrakt. Es lindert den Schmerz sofort, hebt ihn aber nicht völlig auf.
Interessant ist das Spielen mit der Pflanze, weil man so hervorragend damit quälen kann. ^^
Das liegt daran, das nur die Oberfläche der Blätter die Nesseln bei Kontakt abgibt. Die untere Seite tut das nicht.
Wenn man also auf lange ausgedehnte kleine Folterspielchen steht, und tunneln kein Problem darstellt, sind Brennnessel hervorragend.
Vorsichtig sollte man in allen Schleimhautgegenden sein. Denn dort kann die Reaktion heftiger ausfallen, auch wenn man keine Allergie hat.
Btw. ein schneller Allergietest in Verbindung mit Pflanzen ist, wenn man ein Blatt in die Armbeuge legt und dort etwas zerreibt. Nach zirka 5 bis 10 Minuten sieht man an der Reaktion dort, wie sehr man auf das ätherische Öl der Pflanze reagiert. Bei großflächigen Rötungen ist abzuraten.
Alle Nichtallergiker und "Nichtkranke" Personen reagieren zumeist sehr Positiv auf das Gift, das es eine immens hohe durchblutungsrate der oberen Epidermis bedingt und Ablagerungen unter der Haut quasi "aufweicht" und über das Nesselwasser durch die Haut nach außen ausscheidet.
Auf Grund meines damaligen Gegenübers weiss ich, das sie weniger den anhaltenden Schmerz erregend fand, sondern eher die Qual und das sie nie wusste, wann genau man welche Seite der Blätter einsetzte. Der Dauerschmerz war eher nicht das Ziel. Außerdem empfand sie die Nachpflege um ein vielfaches intensiver. Das konnte ich nachvollziehen, da man den Körper intensiver waschen muss und danach salbt. Für mich als Gebender war das schön, da ich ihren Körper nach der Session noch einmal intensiver erleben konnte und vor allem es ein gutes Gefühl erzeugt, wenn man jemanden "heilt". Sehr erhabener Moment.
Krolok hat noch andere Dinge erwähnt.
" Japanöl, Ingwer, Rheumasalben oder Rettich!
Bei dem Öl und der Salbe, gibt es kein schnellwirkendes Gegenmittel. Ist der Schmerz dadurch einmal erzeugt, muss man da durch.
Bei Ingwer und Rettich, gibt es Gegenmittel.
Bei Brennnessel und anderen Pflanzen, mit denen man Spielen kann, gibt es immer die Möglichkeit, einer ersten Schnelllinderung. Das liegt daran, das in der Natur zu jeder Pflanze quasi fast immer eine Gegenpflanze existiert. Bei künstlich hergestellten Mittel, wie das Öl oder die Salbe, ist die Konzentration des Extraktes zu hoch.
winke
Cadsu