Cutting und Nadeln

von Danijel_Maddy warum die meisten Fotos hier FSK 18 sind,

aber auch sicher für alle anderen Leser interessant: Wenn der Einsteller sein Bild nicht selbst auf FSK 18 setzt, machen das entweder die Mods, da wir uns auch an die Regeln halten müssen, oder jemand vom Joyteam, alle Fotos gehen grundsätzlich durch die Prüfung und entsprechende Freigabe.

Hier ein Auszug aus den Regeln, und gleichzeitig die Erklärung, warum die meisten Pics hier FSK18 sind:

Was ist FSK18?

Da die gesetzlichen Regelungen bezüglich FSK18-Inhalten sehr schwammig und vielseitig auslegbar sind, haben wir für den JOYclub ein paar strengere und eindeutigere Regeln. Ein Foto wird in folgenden Fällen als FSK18 betrachtet:

Als FSK18 zu markieren sind:
• Deutlich sichtbare Genitalien.
• Eindeutige Sexdarstellungen
• Spermabilder (auf Gesicht, Kleidung oder Gegenständen)
• "Ausgemalter Penis"
• NS-Bilder

Für dem SM-Bereich gilt zudem als FSK18:
• offene Wunden
• alles, was bleibende Wunden hinterlassen kann
• alles, was unter die Haut geht (Nadeln und Cutting)

Handabdrücke, Striemen und vergängliche blaue Flecken müssen nicht in den FSK18-Bereich.

Lieben Gruß
Caodela

so nach den Nadeln kam das Cutting... sie wünschte sich so sehr eine Triskelle in Form eines Mal...
Nachden ich es mit dem Skalpell "vorgezeichnet" habe, wurde dann mit der Nadel "nachgerissen" und die Wunde mit Rotwein getränkt. Es ist nur ein paar Wochen alt und schön verheilt

Sehr schön

Vor allem zeigt es, dass es ja nicht bis ins Fleisch gehen muss

LG Krolock u. Sarah

'Eine sicher sehr interessante Alternative.
Danke sehr für den Tip und die sehr schönen Bilder

Herrin
A

Ich spiele dieses Spiel auch schon sehr lange, aber etwas anders:

die Nadeln bleiben nicht in der Haut, sondern mein Spielpartner sticht immer wieder mal mehr mal weniger tief zu, zieht die Nadel aber wieder heraus. Wir haben es auch schon mit diesen spitzen Einmalskalpellen probiert, aber auch damit nur punktuell.

Er "malt" dann gerne mit meinem Blut, leckt dies auch sehr gern ab...

Der Anblick des Blutes auf meiner Haut (meistens auf der Vorderseite), die damit gezogenen Linien erregen mich sehr, es ist nicht nur der Schmerz.

Deshalb lassen wir meinen Rücken auch unbeachtet - den sehe ich ja nicht.

Allerdings spielen wir dieses Spiel nicht sehr häufig - ich möchte da keine Abstumpfung erleben. So ist es immer wieder auf- und erregend.....

und jetzt ist mein Kopfkino wieder eröffnet..........

Stregalita auf Nadelsuche

........war aufregend, wunderschön und geil.

Nadeln klingt nett
Leider keine Erfahrung:(
Aber Cuttings finde ich sehr berauschend, im Großen und Ganzen ist es mir sogar zweitrangig ob es Narben gibt.
Allerdings bevorzuge ich Messer!
Es ist für mich ein zusätzlicher Reiz das kalte Metall zu spüren und nicht zu wissen wie weit es wirklich geht. Natürlich sind die Schnitte schlechter zu dosieren, jedoch hätte ich Schwierigkeiten bei einem Skapell ,zugeben sehr gefährlich, es wahrlich ernst zu nehmen.
Ich schätze auch mal den Kampf, die Abwehr und der kalte Stahl ... ein Blutstropfen... dann pulsiert der ganze Körper jeder Sinn regt sich ... einfach unbeschreiblich und so dual.
Völlig ausgeliefert und schmerzhaft ... ja das genieße ich sehr

Nach langem Zögern und inneren Winden und Kopfkino und Hemmungen, bin ich jetzt dabei die Seite zu wechseln, bzw zu switchen.

Ich kenne nun einen Mann, der gerne mein Sub wäre, allerdings hat er, wie sich langsam heraus stellt, schon recht intensive und schmerzhafte Erfahrungen obwohl er sich nicht als maso bezeichnet.

Mit Nadeln hat er reichlich Erfahrung, Kanülen sind ihm zu harmlos. Ich tendiere dazu auch mal mit Nadeln aktiv zu werden. Mir sind Kanülen nicht zu harmlos, also werde ich sie nehmen für das erste Mal.

Ich kann mich noch an frühere Zeiten bei mir selbst erinnern. Ich habe mich mit dünnen Nähnadeln gestochen und zwar mit einem bunten Faden dran. Den Faden habe ich mir unter der Haut her gezogen und habe mir so ganze Muster aufgestickt...nur in wirklich unempfindliche Stellen und nur sehr oberflächig.
Wenn ich den Anblick genug genossen habe, habe ich die Fäden hoch gezogen so dass sie die Haut durchschnitten und das war dann der eigentliche Kick denn das tat schon ein wenig mehr weh.

An so etwas denke ich jetzt, ich würde ihm gerne ein Bild auf die Schulter sticken. Irgendwann, wenn wir soweit sind.
Aber hm, Nähnadeln und Nähgarn sind nicht unbedingt hygienisch, ich sollte mir etwas anderes Material überlegen.

Habt ihr Ideen dazu?

lg
Quendel

Klar

Es gibt genügend Chirurgische Nähnadeln in allen Formen und Größen und auch mit unterschiedlich farbigen Fäden.

Entweder befragst du einen befreundeten Arzt damit er dir diese besorgt oder du gehst in ein befreundetes Piercing-Studio, oder du schaust mal bei Google nach "surgical suture"... da findest du auch einiges bei einem großen Auktionshaus...

Wir holen unsere Nadeln im Handel für Veterinärmedizin. Da hier zum einen keiner nach einer Zulassung oder sowas fragt und sie hier zudem auch viel günstiger sind (60%)...
Gleiche Hersteller, gleiche Verpackung...alles gleich (auch Steril) wie bei den Nadeln für die Humanmedizin...

LG Krolock

Was ist an Kanülen harmoser, als an Nadeln? Mir erschliesst sich Deine Wertung nicht ganz.
Kanülen kannst Du in grösseren Durchmessern bekommen und sie haben ein Plasikrohr, das nach dem stechen im Stichkanal berbleibt. (Siehe Braunülen)

Nadeln sind im Allgemeinen dünner und haben diesen Plastiküberzug nicht. Also warum soll den eie kanüle harmloser sein?

@ Krolock,
danke für den Tipp mit der Vetärinärmedizin.

LG N_E

@**E. Er sprach von dicken Stopfnadeln und ich denke bei Kanülen wird das Einstechen erleichtert, weil sie angeschliffen sind, eine Art Schneide haben. Sie stechen ja weniger, sie schneiden sich durch die Haut.

@****ock, danke für die Tipps, ich werde mich erst mal im Internet schlau machen und dann so einen Laden suchen.

Je länger ich mich damit beschäftige, desto deutlicher sehe ich vor mir, was ich machen möchte.

lg
Quendel

Ui ui ui,
Du redest von handesüblichen Näh-Stopfnadeln. Da muss ich leider/gottseidank? passen. Mit solcher brachialen Gewalt habe ich noch nicht genadelt.
Ich, für meinen Teil kenne nur die Nadeln, die im medizinischen Bereich verwendung finden. Also Infusionsnadeln und Wundnadeln. Wobei ich noch nie einen echten Stich genäht habe.
Nun gut. Jeder, wie er es mag.

Trotzdem möchte ich Dir raten es langsam angehen zu lassen.
Ich bin über das Piercen zum Nadeln gekommen. Zunächst habe ich mich lange Jahre mit dem Piercen beschäftigt. Das war schon (kurz) vor der Zeit, als ich das BDSM für mich entdeckt habe.

Über ein Diskusionsforum hab ich dann etwas über das Nadeln gehört. Erst war mein Gedanke: "Wofür Löcher machen, wenn ich sie nachher wieder "sinnlos" abheilen lasse?" Sinnlos, weil für mich in ein Loch in der Haut ein Ring, ode Stab hineingehörte.
Irgendwie hab ich den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommen und eine gute Bekannte gefragt, ob sie das Nadeln mal testen möchte.

Es war eine tolle Erfahrung und seit dem nadel ich auch "sinnlose" Löcher, die nahher wieder verschwinden.

Also, nimm Dir Zeit, Rat und Info bevor Du loslegst.

LG N_E

, ja sowas dachte ich mir. Er redete von Näh und Stopfnadeln. Ich habe früher auch eine normale feine Nähnadel benutzt und fand den Moment immer spannend, in dem das Nadelöhr samt Faden unter die Haut gezogen wurde.

Klar lasse ich es ganz langsam angehen, hole mir auch Rat bei dem Menschen, der mir die Nadeln setzt.
Wenn ich das überhaupt will, dann mache ich es sowieso in meinem Tempo und langsam, behutsam und vorsichtig.
Es soll mir ja Spaß machen und kein Stresstest werden!

lg
Quendel

Hallo

zum Thema Cutting:

Ich hatte mal eine Herrin die mir einige Cuttings machte.

Einmal lag ich mit verbundenen Augen da, erst lies sie ein Nadelrad über meinen Körper laufen, das tat richtig weh, kurz drauf spürte ich einen, naja, sich harmlos anfühlenden Schmerz, hinterher sagte sie mir das sie ein Cutting machte, tat weniger weh als das Nadelrad!

Waren interessante Erfahrungen aber es sind eben Narben da, ok, sind Erinnerungen an eine schöne Zeit die nun schon fast ein Jahr hinter mir liegt aber ich glaub ich muss das nicht nochmal haben.

Ich finde es übrigens empfehlenswert Einwegskalpelle die kurz vorm Cutting erst ausgepackt werden zu verwenden, ist einfach in Sachen Hygiene sicherer!

Grüßle vom Rotbart

nachträgliches Einvernehmen?

Huch, Aufpassermodus on, bitte nicht nachmachen! Bei solchen Praktiken, vor allem wenn sogar Narben zurückbleiben wie du schriebst, ist es unabdingbar, das vorher zu besprechen! Das geht gar nicht, einfach machen und dann kannst du gucken was du mit den Narben anfängst!

das gleiche dachte ich auch gerade, als ich das gelesen habe

lg desafio (m)

Nun hat er mal die Cutttings und sie sind nicht zu entfernen.

Ich habe auch Narben, die mir passiert sind, na und. Sie machen mich nur interessanter, heist es doch immer so schön.

Also, Rotbart. Da hast Du was zu erzählen.

Das stimmt. Aber die Einwände oder Hinweise waren wohl angebracht. Solche Dinge, vor allem weil sie bleibend sind, sind vorgängig einfach abzusprechen. Das ist für einen Dom oder eine Dom nicht "nice to do" - sondern Pflicht und Ehrensache.

Freundliche Grüsse
George

Dann frag doch mal Rotbart, ob er grundsätzlich nicht wuste ob er ein Cutting bekam, oder ob er in diesem Augenblick nur nicht wuste, daß ein angekündigtes Cutting in diesem Augenblick gemacht wurde.

Was hier alles in einen Satz hineininterprtetiert wird ist schon erstaunlich.

LG N_E

ist doch eindeutig!

Hallo

habe eben erst Eure Bedenken zu dem von mir erlebten und geschriebenen gelesen.

Ich finde es gut wie schnell Alarmglocken leuten!

Nun, ich kann da Entwarnung geben.
Einige Monate vor diesem Cutting fragte mich meine damalige Herrin ob ich bereit für ein Cutting bin, wir hatten zuvor mal darüber gesprochen, erst sagte ich nein, doch nach einigen Minuten überlegen reizte es mich dann so sehr das ich mein Einverständis gab und sie machte mir ein sehr schönes Cutting auf dem linken Schulterblatt, worauf ich sehr stolz war und ich sehe es heute als schöne Erinnerung, leider sehe ich selbst nicht hin.

Von diesem Tag an hatte sie von mir das ok für weitere Cuttings wann immer sie es machen wollte.

Also, es geschah in der erwähnten Session zwar zu meiner Überrascchung aber es war ok.

Was mich jedoch mehr überraschte, was leider wohl nicht so rüberkam als ich die Situation beschrieb, war das die Schmerzen beim Nadelrad stärker und unangenehmer waren als beim Cutting, damit hatte ich nicht gerechnet, die Schnitte beim Cutting fühlten sich kühl an aber "angenehm"!

Grüßle vom Rotbart

P.s. ich schrieb auch das ich das nicht nochmal haben muss, möchte aber betonen das dies auch auf die Herrin ankommt die mich hoffentlich mal findet oder ich sie, kann schon sein das ich da dann wieder ja sage!

Also haben sich alle umsonst aufgeregt.

Rotbart hatte eine aufmerksame Herrin, die wuste das sie Verantwortung hat.
Wie immer im BDSM eine Frage der Absprache, Rücksichtnahme und Zusammenspiel der beiden Partner.

Es ist ja nicht das erste mal das der Zeigefinger hoch schnellt.

Und er schreibt weiter:

das er das unter Umständen noch mal erleben möchte.

Zu den Schnittschmerzen. Mich überrascht das nicht.
Wenn ich jemanden pierce fragt die Person meistens erstaunt, ob es schon geschehen ist.

Das Stechen, mit der scharfen Schneide der Kanüle, macht die wenigsten Sechmerzen. Da ist das Herausziehen der Kanüle und das Schliessen des Schmuckstückes schon wesentlich intensiver zu merken.

Saubere Schnitte sind halt weniger zu spüren, als Bewegungen an einer Wunde.

LG N_E

Ich lese nicht, dass sich jemand aufgeregt hat. Du vielleicht ein wenig.

In einem Forum ist es üblich, dass auf bestimmte Dinge für weniger geübte Leser als Dich nochmals hingewiesen wird.

Freundliche Grüsse
George