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Gehts auch ohne?

****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Gehts auch ohne?
Wie gehen andere Sadis damit um, nicht so zu können, zu dürfen, wie sie gern würden?
Sicher muss frau nicht jedes Kopfkino ausleben, ich suche Austausch mit Sads, die warum auch immer nicht so können wie sie wollen.
Kann aus gesundheitlichen oder sonstwas für Gründen sein.

Füllt man den "Rest" mit Kopfkino auf? Fühlt man sich eingeschränkt?



Bei mir sieht es so aus:

Mein geliebter Diener hat ein sehr begrenztes Spektrum an Schmerz, das er noch umwandeln kann.

Einerseits gehts mir nicht darum, wie viel ich draufhauen kann, sondern ihn in diesen Bereich von "für mich aushalten" zu bringen, weil der uns beide kickt - auch wenn ich das schon mit Wachs aus einem Teelicht, einer zahnlosen Klemme und einem vorsichtig geführten Wildlederflogger in wenigen Minuten erreiche.

Andererseits stelle ich mir vor, auch mal fester zuzulangen, mehr Schmerz auszuteilen, ein sssst, klatsch, au und Wimmern zu hören (alleine die Vorstellung kribbelt!). Mal nicht Spuren vermeiden, sondern bewusst austeilen und diese werden dann auch mit Stolz getragen.
Ja, das hätte ich auch mal gern.

Zwar könnte ich "fremd hauen", diesbezügliche Experimente hab ich aber eingestellt. Ich haue nicht aus reiner Lust, sondern aus Liebe. Kurz, fremd hauen ist nicht.

Auch im DS-Bereich sind unsere Möglichkeiten eingeschränkt aufgrund von Lebenssituation, Zeitmangel, etc.
Klar denke ich mir DS-Sachen aus, Mind Games wo es geht. Allerdings - die Sadistin wird nun mal nicht satt davon.

Ist ein komisch Ding, mein Herz,
mir ists, als wäre mein Thema nicht Schmerzlust, sondern Schmerzliebe...

Also, wo sind die Gleichgesinnten in ähnlicher Situation und wie geht Ihr damit um? Bleibt ein Hunger bestehen, mit dem man eben lebt? Fällt man die Entscheidung für den Menschen, den man liebt, und merkt später, dass der "Hunger" verflogen ist?
*****orm Paar
408 Beiträge
Das ist immer ein " kleines " Problem ! Mit den Jahren schwimmen Grenzen und es darf gerne etwas mehr sein *g*
Da man auf das Wohl und das Kopfkino des Subbi´s achten sollte kann man nur versuchen die Grenzen zu schieben. Schlimmer ist es ( zumindest für mich ) wenn Sub mit der Zeit " weicher " wird. Ja..dann setzt nach einiger Zeit der Gedanke nach mehr ein. Ab und an leben wir es dann mit anderen ..evtl. im Tausch etwas heftiger aus. Es ist halt wie fast immer im Leben, was Freude macht sollte gesteigert werden *g*

lg
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
weich
Danke, Antinorm.
Mein Diener ist schon ziemlich weich, finde ich...
Wir haben uns anfangs unter Schmerz so garnichts vorstellen können... sind ein Stück Entwicklung zusammen gegangen (Ich fands mega-geil!) und dann ging mein Diener wieder einen Schritt zurück und sagte, nein, weiter als hier kann ich nicht.
Also ging ich den Schritt mit ihm wieder zurück und da stehen wir nun.
Viel schieben wirds an so engen Grenzen nicht geben, der Gedanke nach mehr ist da.

Mit anderen ausleben - zumindest für den Moment kann ich sagen, das ist es für mich nicht.

Ich liebe den Mann und nicht die Praktik.
*****orm Paar
408 Beiträge
och..... der letzte Satz geht aber in eine gute Richtung. Für mir ist es gerade die "Panik " in den Augen. Das Mittel ist da nicht immer das Wichtigste *g*
******nig Mann
24.978 Beiträge
ich kenne das mit dem "hunger" auch ganz gut. bei uns sind die voraussetzungen da aber andere gewesen, von anfang an:
wir hatten immer schon, seit wir zusammen sind, uns gegenseitgíg andere spielpartner zugestanden. ein grund (von mehreren) dafür war eben, dass wir teilweise einen kick aus etwas ziehen, dass der andere eben einfach nicht geben kann.

ob man diesen hunger aber als "störendes magengrummeln" wahrnimmt oder nur als gesunden appetit auf mehr ist glaube ich von ganz vielen faktoren abhängig. wenn du es schaffst, diese lücke, die der hunger macht, zu füllen mit etwas, was ihr gemeinsam genießen könnt, dann kann das viell funktionieren. das hängt aber ganz stark von den personen dahinter und von den verbindenden elementen ab denke ich.

für mich hätte es auf dauer glaube ich nicht funktioniert, fast komplett auf diesen teil verzichten zu müssen - ich bin dafür wohl zu sehr sadist aus ganzem herzen und mir hätte da ein teil gefehlt, der auch sein recht fordert! aber zum glück muss ich darauf auch nicht verzichten: manchmal gibt es im leben schon echt überraschende begegnungen! *zwinker* *freu*
*******022 Mann
442 Beiträge
Der Appetit kommt beim Essen...
so geht es mir jedenfalls.
Gewisse Zeit kann der Sadist in mir auch ruhen ohne Hunger leiden zu müssen, aber hat er wieder an den Früchten schmerzlicher Lust genascht gelüstet ihn nach mehr.

Da mich aber gerade das Experiment und das Spiel mit den Grenzen kickt, wäre eine rein masochistische Spielgefährtin für mich kein Genuß auf Dauer.

Aber ich habe das Glück meine diversen Interessen mit Spielgefährten ausleben zu können, die sich dank Ihres großen Vertrauens immer wieder von mir in körperlich als auch kopfmäßig neue Gefilde führen lassen. Was mir wiederum mehr Befriedigung verschafft, als es ein noch härteres Spiel je könnte.
Nein, es geht nicht ohne!

Nicht ohne es wenigstens mal versucht zu haben, denn sonst: Frust fressen Liebe auf *zwinker*

Klar geht es ohne, wenn es ohne gehen muss - aber muss es wirklich?

Kann man seien Gelüste wirklich dauerhaft begrenzen? Wird es beim "kann nur weh tun wen ich liebe" bleiben?
Wird man nach ein paar Jahren Beziehung einen um Hiebe bettelnden masochistischen George Clooney wirklich von der Bettkannte stossen?

Irgendwann wird aus Hunger Heißhunger der gestillt werden will und erst dann kann man wirklich entscheiden ob's auh ohne geht, oder man einen gelegentlichen härteren Imbiss braucht.

Muss der Mensch den ich liebe nicht auch um mein ... bemüht sein und mit mir zusammen nach einer Lösung suchen?

Wir dom/sado halten, orientieren uns i.d.r. an den Grenzen unserer dev/maso. Das sind aber nicht unsere Grenzen, dazu sollten wir stehen und niemanden, schon gar nicht jemanden den Lieben etwas vormachen.
Wenn wir zu 100% Wunscherfüller von sub sind, sub aber nur 50% nserer Wünsche befriedigt - macht das Sinn?

Jo von mondlicht6, der erst alle fairen und "unfairen" (in Sinne von raffiniert-hinterhältig) Wege gehen würde um subs Nehmerqualitäten auf ein Level zu bringen, das einen tragfähigen Kompromiss ermöglicht.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Danke Jo, auf Deine Antwort hier war ich gespannt.

Nun ja, das Versuchen, die raffiniert-hinterhältigen Wege... die sind, wie ich ja schon andeutete, sehr kurz. Die persönlichen Grenzen meines Dieners sehr eng - und das schreibe ich ohne Vorwurf.

Er ist auch um mein Wohlergehen bemüht.
Er geht, so weit er kann. Erduldet, für mich. Hält aus.
Wenn seine Grenze eben bei einem Teelicht ist, und er - für mich - noch ein zweites erträgt (nur als Beispiel), dann bin ich auf ihn stolz, auch wenn es für einen anderen Menschen wenig zu sein scheint. Aber klar noch "hungrig".

Mein Diener bot mir das "fremd hauen" von sich aus an. Obwohl ihn das zwar nicht begeistern würde, aber auch das ist er bereit zu ertragen. Auch da kann ich sein persönliches Schmerzempfinden nur wenig beeinflussen.

Experimente in dieser Richtung waren vorhanden, nah dran an George Clooney, absoluter Traumsubbi, aber Omphale mit Hau-Hemmung und beim Griff in den Nacken das Gefühl "das ist nicht mein Diener".

Edit:
Wie kann ich seine "Nehmerqualitäten" verbessern? Mir fiele nicht mehr ein, als jeden winzigen Schritt weiter so lustvoll wie möglich zu verpacken und ihn hinterher mit Stolz zu überschütten.
******a29 Frau
70 Beiträge
Das ist sehr schwierig zu beantworten, weil nicht jeder gleich fühlt und sich in die gleiche Richtung entwickelt. Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir war/ist:

Mein Herr und ich haben uns auch weiterentwickelt, wir sind ja beide "Frischlinge" auf dem Gebiet und am Anfang war meine Bereitschaft Schmerz zu ertragen auch nicht gerade hoch, aber je mehr ich von dem süßen Schmerz empfangen habe und je mehr wir miteinander gespielt haben, desto mehr hat sich meine Bereitschaft Schmerz zu empfanen erhöht.

Ich weiß nicht, wie man das am Besten niederschreibt, aber irgendwie lernt man mit dem Schmerz umzugehen, man lernt ihn in Lust umzuwandeln, ihn zu "verwenden", weiß nicht, ob das so rüberkommt, wie ich das meine.

Wir haben das auch ganz, ganz langsam gesteigert, sei es jetzt D/S oder S/M, beides ging immer Schritt für Schritt und immer ein wenig mehr.

Wenn man mir damals - als ich noch ganz am Anfang war - gesagt hätte, was ich heute mache, dann hätte ich denjenigen vermutlich ausgelacht und Lügen gestraft, wer weiß, wo das noch alles hinführt.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass das für euch auch so oder so ähnlich weitergeht, vielleicht "steht" ihr ja auch gar nicht, sondern vielleicht braucht er halt nur länger, bis er den Schmerz für sich arbeiten lassen kann - ihn also in Lust umwandeln kann
Ja und nein…also jaein*zwinker*

Ich kenne dies rein auf den Sadisten im mir bezogen.

Da ich jedoch vor einigen Jahren meinen wahren Sadisten in einem ganz anderen Zusammenhang auslebte / befriedigte / fütterte und ich daher sehr gut weiß, dass dieser weder mir noch anderen gut tut, ist es weniger schwer diesen im Zaum zu halten bzw. an der kurzen Kette.

Ich glaube auch nicht, dass man unbedingt alles ausleben sollte, was einem so in den Kopf kommt, weil es eben nicht immer nur zufrieden macht, sondern auch böse nach hinten losgehen kann.

Nehmen wir das Nadeln… ich kann so Nadeln setzen das ein Lustschmerz entsteht, kann diese jedoch auch so setzen, dass es einfach nur Folter ist und Schmerzen weit jenseits der Lust erzeugt…

Da ich persönlich beides kenne, kann ich deutlich sagen, dass zwar beide Bilder in meinem Kopf sind, doch ganz sicher nur jene Version mich auch ohne „Nebenwirkungen“ befriedigt, welche den Lustschmerz erzeugt.

Da mache ich mir dann jedoch auch absolut keine Gedanken darüber, ob ich denn die Nadelfolter mit jemand anderem ausleben könnte oder wollte, weil es eben bei jeder anderen Sub auch einfach nur Folter wäre…

Es gibt eben Fantasien, welche man einfach NIEMANDEN zumuten möchte, von daher vermisse ich auch nicht das Ausleben dieser Fantasien… sondern bin glücklich darüber eine Frau und Sub zu haben, welche es fertig bringt mit ihrer Art der Devotion und ihrer Art des Masochismus mein „Tier“ so zu füttern, dass es satt ist und ruhig da bleibt, wo es hingehört…nämlich in die Ebene der Lust und Befriedigung.

LG Krolock
*****orm Paar
408 Beiträge
*top* esser kann Mann es eigentlich nicht in Worte fassen.

Fein
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Krolock,
meine Sadi ist wohl eher ein Waisenkind gegen Dein "Tier".
Dennoch wird sie hungrig unleidlich.



Allerdings kann ich als Sad recht gut zurückstecken, wenn eben alles andere gefüttert wird. Ich glaub, das war es, was DerFoenig meinte.
Daher hole ich mir so viel wie geht über die Schiene D/s, Sex, gemeinsame Aktivitäten, Reden, Schreiben, wasauchimmer.

Habe auch einige PNs und Anregungen bekommen, wie ich meinen Diener unterstützen kann beim "Aushalten-Lernen".
Das Meiste mache ich eigentlich auch schon, wobei ich bislang eher eine rein positive Schiene gefahren bin. Ich hab kein Problem mit ein bisschen Druck-Machen, möchte aber zum Einen nicht unfair sein (ok, da denke ich noch drüber nach *fiesgrins*), zum Anderen nicht als ständig nölend daherkommen.

Bei diesen gemeinsamen Aktivitäten soll doch Lust, Freude und Spaß im Vordergrund stehen - und das will ich auch nicht aus den Augen verlieren.

Danke an dieser Stelle an die, die sich die Mühe gemacht haben, mir ihre doch sehr persönlichen Gedanken mitzuteilen.

Erstaunlicherweise scheint das "fremd hauen" noch ein Favorit unter den Lösungsansätzen zu sein.
Allerdings nicht für mich.
Auch wenn mein Diener es auf einer Skala von 0=egal bis 10=unerträglich als 3-4 einstufte und mir damit einmal mehr diese Freiheit "anbot" - es geht nicht für mich.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Zwei Monate weiter...
... möchte ich noch etwas hinterherschieben.

Die Frage "gehts auch ohne" kann ich mittlerweile mit einem klaren JEIN beantworten.

Jein, es geht ohne,
klar falle ich weder tot um, noch fremde Männer auf der Straße an (obwohl ich durchaus diesbezügliche Phantasien habe).

Jein, ohne gehts nicht,
weil hungrige Frauen nunmal recht unleidlich werden, und da macht die Sadistin in mir keine Ausnahme.

Unsere gemeinsame Reise ging aber weiter, unsere Liebe zueinander wurde vertieft durch Kommunikation (die sich nicht zwangsläufig in Reden erschöpft), beiderseitigem Vertrauen, Tun und Nicht-Tun.
Da gibt und gönnt und streckt sich jeder von uns beiden.

So fanden wir im gemeinsamen Tun auch neue Wege, das Drumherum auszubauen und solche, den einen oder anderen Schmerz zu finden, der gern gegeben und genommen wird.

Dankbar erlebte ich dadurch auch mal das Gefühl von SATT, von PAPPSATT, tagelang schlicht zufrieden, ausgeglichen, SATT sein. Und, das Wichtigste: Nicht nur ich - auch das ist gemeinsam.

Noch ein Nachtrag zum Thema Fremdhauen:
Ein diesbezügliches Experiment brachte höchst Seltsames zutage.
Das, was ich mit meinem Diener nicht tun kann (z.B. Spanking), WOLLTE ich auch nicht bei jemand anderem. Das war so, dass ich das, was ich meinem Diener nicht geben kann, auch keinem anderen gönnte.
Ich sags doch, geht nicht.

Also beantworte ich mein "Geht es auch ohne" mit "nicht ohne meinen Diener".
***Mi Mann
262 Beiträge
Omphale
Wechselbäder beflügeln nicht nur im medizinischen Bereich Körper, Geist und Seele…

Daher wäre vielleicht dieser Lösungsvorschlag für Euch eine Option:
Bring in zu höchster Lust, hohle ihn über Schmerz – langsam - wieder runter. Tief, aber nicht bis ganz unten.
Mach das drei, vier Mal.
Beim fünften Mal –kombiniere beides gleichzeitig und gib‘ alles an Nähe, was Du kannst.
Das könnte, sadistisch betrachtet ein befriedigendes Spiel werden und hätte den Vorteil – von Mal zu Mal mehr erreichen zu können….

Und zur Frage „Gehts auch ohne?“, denke ich – es kommt nur darauf an in Dich selbst hinein zu schauen. Da gibt es sicherlich haufenweise Möglichkeiten Dir und ihm gut zu tun.

Do_Mi, der über Weimaraner nachdenkt.
*****orm Paar
408 Beiträge
ja !!
dies Art Wechselbad hat wirklich was und macht erheblich Freude *g*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Mach ich doch schon.
Inklusive des Wechselbades, wochenlang nuuuuur sanft und lieb und zart, bis er sich förmlich sehnt nach fester.
Oder so viel Rücksicht nehmen, dass es ihm peinlich zum ImBodenVersinken ist und er das Aushalten von Aua schon fast will, um sich als ganzer Kerl zu fühlen. Und er dann verwundert feststellt, dass Schmerz stolz macht.
Sonst bemühe ich die klassische Konditionierung: Den geilsten Moment kombiniere ich mit Aua. Dies langsam steigernd.

Noch was: Dieser gemeinsame Weg, dieses, Mit allem was geht, umeinander Ringen - es fügt uns enger zusammen, als wenn mein Diener schlicht maso wäre und ich "draufhauen" könnte.

Noch was II: Die Tatsache, ihn dorthin zu führen, ist noch ein Extra-Kick. Für uns beide. Daher stammt sein Satz: Geh du voran, ich werde dir folgen.

Wow, ist das spannend!
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