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Wo beginnt die Hörigkeit?

Wo beginnt die Hörigkeit?
Wie drücke ich das am besten aus? Also:

aus gegebenem Anlaß möchte ich mal die Frage in die Runde schicken:


Wie erkennt man/frau, dass er/sie hörig ist?
Wo beginnt die Abhängigkeit?

Läßt sich das überhaupt abgrenzen?

Eventuell ist der Unterschied zur Hingabe und vielleicht sogar Liebe fließend, bzw. nicht vorhanden.

Neugierig auf Eure Antworten

Stregalita
****ale Frau
4.612 Beiträge
Meine bescheidenen Meinung nach ist das

a) individuell verschieden
b) nur rudimentär daran zu erkennen, ob es einem damit gut geht.

Bist Du hörig, kannst nicht ohne ihn, tust Unglaubliches, ihn nicht zu verlieren, aber glücklich so zu sein, ist es dann gut? Bist Du nur verliebt, aber unglücklich mit den Umständen, ist es dann schlecht?

Kurz:
Ausser der/demjenigen selber oder allerengstem Umfeld weiß das wohl keiner.

Ist ähnlich wie mit ner Sekte.
Wer drin ist, wirkt aufs alte Umfeld leidend umgekrempelt, empfindet es selber als Glück (vielleicht), und selbst der Verfassungsschutz hat Mühe, die in gut oder böse oder harmlos einzuteilen.
**********ht_81 Paar
613 Beiträge
Der Verfassungsschutz hat mit so einigem Mühe. *zwinker*

Hörigkeit beginnt - unserer Meinung nach - mit dem Wegfall der Selbstreflexion und dem Nichthinterfragen des Verlangten/Geschehenen.

Die Grenze zur persönlichen Weiterentwicklung oder der Weiterentwicklung einer (D/s)Beziehung ist da jedoch nicht so einfach zu ziehen.
Ob man sich dabei selbst gut fühlt, ist auch kein Indikator. Mit Drogen fühlt man sich auch (anfangs) gut. Allerdings funktionieren Liebe, Sex, Beziehung, BDSM mit ähnlichen Mechanismen.

Vielleicht hilft die Frage, was mache ich ohne ihn/sie? Bin ich so abhängig, dass ich ohne ihn/sie nichts mit mir anfangen kann?

LG
Wär interessant für uns und nützlich für dich und uns, den Anlass zu kennen.

Auf jeden Fall gibt es einen Unterschied auch wenn der Übergang sicher fliessend ist.
Muss man erkennen ob man hörig ist?
Sollte man sich nicht besser erst mal ganz andere Fragen stellen?
Ob man glücklich ist, ob man anders glücklicher wäre, sein könnte?
Liebt man (noch)?
Ist man was man ist freiwillig oder dazu gezwungen?

Dazu muss man willens und in der Lage sein die Situation einigermaßen objektiv zu beurteilen, was schon recht viel drüber aussagt ob man hörig und/oder abhängig ist.

Nicht selten ist eine Hörigkeit gar keine bzw. steckt hinter einer Hörigkeit eigentlich was ganz anderes, z.B. eine Abhägigkeit/Sucht die eigne Neigung, Sexualität, Lebensform,... ausleben zu können/wollen oder schlicht Bequemlichkeit oder Unvermögen
*******022 Mann
442 Beiträge
Hörigkeit beginnt m.E. dort. wo...
• Eigenverantwortung größtenteils aufgegeben wird.
• die Reflexion über den eigenen Zustand/ Leben nicht (mehr) vorhanden ist.
• die Erfüllung eigener Bedürfnisse überwiegend auf andere übertragen wird.
• die Überzeugung vorherrscht sein Leben nicht ohne den Anderen meistern oder ertragen zu können.
• sich ein Gefühl der Leere einstellt, das selbst nicht behoben werden kann.
immer dann wenn das hirn unreflektiert nicht arbeitet
Hörigkeit
bedeutet für mich seine Persönlichkeit für jemand anderes aufzugeben. Liebe zwischen zwei Menschen bedeutet mit Sicherheit auch sich anzupassen und passiert bewusst und unbewusst, aber Liebe bedeutet für mich auch Respekt und Achtung.
„Hörig ist für mich ein Mensch, der den eigenen Willen und die eigene Würde missachtend, sich sowohl ohne Freude als auch ohne Klage dem Willen eines anderen unterwirft.

Ich denke gerade in D/S-Beziehungen kann vieles auf Hörigkeit hinweisen, was jedoch nicht immer so ist wie es scheint, da nämlich beim vermeintlich Hörigen noch immer die Freude an allem vorhanden ist.

Wenn der eigene Wille und die eigene Würde missachtet werden, womit es wohl meist beginnt, kann noch immer Freude vorhanden sein.

Meine Meinung

LG Krolock
@**********Sarah

genau da würde sich bei mir - und stellt sich immer - die Frage, wo genau ist der Grad bei D/S und 24/7 zur Hörigkeit...

Lässt sich das überhaupt generalisieren...?
genau da würde sich bei mir - und stellt sich immer - die Frage, wo genau ist der Grad bei D/S und 24/7 zur Hörigkeit...

Ich denke genau an dem Punkt, wo es kein WIR mehr gibt. Dort. wo es keine Momente der gleichen Ebene mehr gibt. Dort wo einer immer unten ist.

Luna
*******eck Frau
640 Beiträge
widerspruch ;)
Hörigkeit beginnt - unserer Meinung nach - mit dem Wegfall der Selbstreflexion und dem Nichthinterfragen des Verlangten/Geschehenen.

auch hoerige hinterfragen und reflektieren sehr oft.

aber sie ziehen nicht die notwendigen konsequenzen *oh2*
@ darkoberon
Ich schrieb ja schon..
Wenn der eigene Wille und die eigene Würde missachtet werden, womit es wohl meist beginnt, kann noch immer Freude vorhanden sein.

Beginnen wird es wohl damit, dass ich zwar noch Freude empfinde, jedoch schon den eigenen Willen und die eigene Würde missachte.

Geht auch zuletzt noch die Freude verloren, dann ist es meines Erachtens Hörigkeit.

Denn es gibt wohl einige Subs / Sklaven oder Sklavinnen, die aufgrund ihrer starken Devotion einem Partner gegenüber einiges tun, was sie in ihrer Würde verletzen kann oder auch was sie so eigentlich nicht selber wollen, dennoch empfinden sie Freude daran, macht es sie geil…

Doch hier schon von Hörigkeit zu sprechen finde ich übertrieben, wobei es von hier aus zur Hörigkeit eben nur noch ein winziger Schritt ist.

Meine Auslegung

LG Krolock
Wikipedia sagt
Als Hörigkeit bezeichnet man die zeitweilige oder andauernde Unterwerfung des eigenen Willens unter den Willen einer zweiten Person.

Das klingt für mich sehr direkt nach D/S. Oder?
Auf der anderen Seite, dann wäre ich meinem Chef ja hörig.Es wäre also die D/S Beziehung eine Art bewusste Hörigkeit.


In der Regel wird die Hörigkeit von Außenstehenden als missbräuchliche Nutzung des Abhängigkeitsverhältnisses wahrgenommen

Hier dürfte der Hase im Pfeffer liegen.

Ich würde dem noch hinzufügen:
Wenn Mensch sich nicht aus eigener Kraft aus diesem Verhältnis befreien kann, obwohl man darunter leidet. Weiterhin scheint ein Aspekt zu sein, dass nur eine Seite die Nähe sucht, und die andere distanziert ist.
Wenn Mensch sich nicht aus eigener Kraft aus diesem Verhältnis befreien kann, obwohl man darunter leidet.

Demnach wäre dann Hörigkeit nur leidensbedingt!?

Gibt es nicht auch viele Menschen, die hörig sind und das als "normal" empfinden, also nicht leiden und sich wohl fühlen? *gruebel*

Luna
Ja, leidensbedingt
meine ich. YMMV

ich unterwerfe mich dem Willen meines Chefs, aber ich leide nicht darunter, und wenn nicht, habe ich genug Distanz zu kündigen.

Und Strgalita hat ja (in einem anderen Thread) geschrieben es ginge Ihr extrem gut in dieser Beziehung.

D.h. so lange kein Leidensdruck herrscht ist alles gut. ich glaube heraus gehört zu haben, dass sie in Sorge ist, ob nicht Leiden entsteht, wenn der Partner wenn der Gleichklang der Partner verloren geht.

Leidensdruck ist ja auch der Begriff mit dem modernere Psychologen auf die krankhaftigkeit des BDSM reagieren. D.h. so lange es beiden gut geht, und Mensch in der Lage ist, mögliches Leiden zu erkennen und zu ändern, gibt es nicht zu therapieren.

Hörigkeit hat ja auch eine Auswirkung auf den anderen. Eifersucht, Verlust der Selbstbestimmung durch die Ansprüche des/der Hörigen.
****fio Paar
269 Beiträge
Hörigkeit fängt für mich da an, wo kein eigenes Handeln mehr funktioniert, wo keine Selbstkontrolle mehr vorhanden ist, sondern eine Fremdkontrolle gegeben ist.

Die Gratwanderung zwischen Hörigkeit und Sucht ist meines Erachtens fliesend, da man nicht mehr selbstbestimmend ist sondern fremdbestimmt wird und keinen Einfluss mehr auf sein Handeln nehmen kann und somit selbst aus eigenen Stücken bspw. keine Reißleine mehr ziehen kann, wenn dies von Nöten sein sollte.

Von Sucht reden wir dann, wenn sich für betreffende Personen alles (sein Leben) nur noch um den Suchtstoff dreht und sein Leben danach ausgerichtet wird.

Lg Desafio
Es (nur) am "Leidensdruck" festzumachen ist eindeutig zu kurz gegriffen. Mir kann's in der Hörigkeit was Körper und Geist angeht, weit besser gehen als frei. Hörigkeit ist zwar (heutzutage) meist was negatives, muss es aber nicht zwangsläufig sein.
Man kann mit und ohne Leidensdruck hörig sein, man erkennt es (selbst) meist eben nur wenn Druck herrscht, wenn man "leidet", wenn Missbrauch vorkommt.

Muss zugeben, hab bis auf ganz wenige Ausnahmen äusserst wenig Mitleid/Mitgefühl/Verständnis mit/für hörige Menschen - egal ob freiwillig oder erzwungenermaßen, denn die vergessen eines: oft genug haben den Leidensdruck wenn nicht sie selbst unschuldige Dritte und wenn nicht erzwungen gar nicht selten sogar derjenige dem sie hörig sind.

Jo von mondlicht6
Hörigkeit
Mach, was ich sage! Sofort!
Ausziehen! Hinlegen! Beine breit!
Und in einem Ruck rein in die Muschi mit dem fetten Prügel: Sofort losvögeln - bis die Spalte qualmt! Abspritzen! Gehen, und sie benutzt liegen lassen. Erklärung: Sich sexuell hinzugeben, kann unter Umständen sehr erotisch sein: sich einfach mal ganz fallen zu lassen, nur noch dem Partner zu gehorchen.


Sich seinem Willen zu fügen. Dazu gehören beispielsweise auch lustvolle Light-S/M-Praktiken. Diese Form der Hörigkeit ist durchaus positiv zu bewerten, denn sie ist nur zeitweise, freiwillig und spielerisch gewollt. Doch Hörigkeit beinhaltet jedoch noch mehr: Neben sexuellen Abhängigkeiten entstehen auch gefühlsmäßige Bindungen. Hörige glauben, nur diese eine Person kann ihre sexuellen Bedürfnisse und ihre emotionalen Sehnsüchte stillen. Manche geben sogar ihre menschliche Würde und ihre persönliche Freiheit auf. Sie verlieren ihr Selbstwertgefühl und haben Existenz-Ängste und tiefe psychische Krisen. Aus Furcht vor dem Verlust des Partners halten sie an ihrem unterwürfigen Verhalten fest, um den anderen immer stärker an sich binden. Sich anderen zu unterwerfen, entsteht aus dem Wunsch heraus, dass sich gerade dadurch der Partner sexuell stimulieren lässt und sich intensiv um einen kümmert. Jemand der sich schwach fühlt, kaum Selbstvertrauen hat und sich nicht für liebenswert hält, weil er sich beispielsweise hässlich, dumm oder schwach fühlt, ist anfälliger für Hörigkeitsbeziehungen als ein Typ, der sich seiner eigenen Stärken bewusst ist. Wenn die „schwache Person“, dann noch autoritär erzogen wurde und innerhalb der Familie immer wieder eigene Bedürfnisse zurückstecken musste, wird sie sich auch in neuen Verhältnissen wieder eher unterordnen, wenn sie dieses Verhaltensmuster nicht erkennt und durchbricht.

Doch zur Hörigkeit gehören mindestens zwei Personen: Manche lassen sich sehr leicht in die dominante, bestimmende Rolle drängen. Das Motiv andere zu unterwerfen, ist Egoismus, so erhält man scheinbar die Möglichkeit, nur nach eigenen Regeln spielen zu dürfen. In Hörigkeitsbeziehungen ist aber die Entscheidungsfreiheit für beide Partner eingeschränkt. Auch der anscheinend bestimmende Partner ist von dem „Gehorsam“ des anderen abhängig. Woran erkennt man, ob man schon abhängig ist? Übertriebene Eifersucht, Kontroll-Wahn und kein Interesse an anderen Menschen sind mögliche Indizien für Hörigkeits-Beziehungen. Es gibt wenige Informationen über die Häufigkeit von Hörigkeit. Der Grund: es ist schwierig einzustufen, ab wann eine Beziehung darunter fällt. Fakt ist jedoch, Hörigkeit in seiner krassen Form tritt sehr selten auf. Unterschiedliche Verhaltensweisen von hörigen Frauen und Männern: Männer sind eher von der emotionalen und häuslichen Versorgung einer Frau abhängig. Erst durch die Mutter, später durch die Partnerin. Doch Männer nehmen diese Abhängigkeit oft erst wahr, wenn die Partnerin weg ist. Erst dann kämpfen sie um den Erhalt der Beziehung, nehmen Hilfe von außen an und suchen beispielsweise Rat in Beratungsstellen, obwohl die Frau die Trennung schon längst vollzogen hat.

Männer reagieren eher mit Aggressionen, wenn ihnen die Zuneigung versagt wird: Obwohl sonst friedfertig, schlagen sie gerade die Person, die sie vorgeben am meisten auf der ganzen Welt zu lieben. So verstecken sie ihre Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Frauen sind oft - auch heute noch - finanziell abhängig, besonders dann, wenn Kinder da sind. Frauen reagieren im Gegensatz zu Männern häufiger mit stillem Leiden und Selbstschädigung bis hin zur Selbstzerstörung.
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/Hoerigkeit.shtml

Masochisten und sexuell Hörige unterwerfen sich zwar ihrem Partner und lassen sich zum Teil sogar starke körperliche Schmerzen zufügen, aber Masochisten unterwerfen sich gerne und gewinnen daraus Lust. Im Unterschied zu sexuell Hörigen bestimmen sie Regeln und Dauer des Spiels mit. Weil Abhängigkeit Teil des Spiels ist, fällt es Sadomasochisten aber schwerer, zu erkennen, wann die Grenze überschritten ist. Der entscheidende Unterschied zwischen Sadomasochismus und Hörigkeit liegt in der bewußten und freiwilligen Entscheidung der Masochisten, wobei es bei der Hörigkeit nicht die "Notbremse" des safe-word gibt. Sadomasochisten können in Beziehungen geraten, in denen sie mißbraucht werden. Da viele von ihnen isoliert leben und es kaum eindeutig definierte Rollenmodelle für sadomasochistische Beziehungen gibt, kann es für sie schwieriger sein, Mißbrauch zu erkennen. Sadomasochisten könnten glauben, dass gewisse Formen des Missbrauchs besonders in der passiven Rolle "einfach dazugehören" und daß die Rechtlosigkeit, die sie erleben, auch für die restliche Beziehung gelten muß. Vor allem 24/7-Beziehungen (24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche) laufen Gefahr, sexuell hörig zu werden.

(Den Punkt Safeword finde ich falsch dargestellt, da ein SW nur eine einzelne Session, nicht jedoch eine hörige Beziehung beendet; da hilft nur Kofferpacken und emotionale Distanzierung.)

Wie in dem Artikel an anderer Stelle vermerkt ist, ist die fehlende Gegenseitigkeit ein wesentliches Merkmal von Hörigkeit.

Bei SM-Beziehungen zudem das fehlende Bewusstsein über die Mitgestaltung der Beziehung, die Möglichkeit zur Beendigung, fehlende Reflektion des eigenen Befindens, geringes Ich-Bewusstsein wie fehlende tatsächliche emotionale Fähigkeit zum Ausstieg.
Suchtverhaltensweisen wie das Vermeiden des (Beziehungs-)Entzugsschmerzes sind ebenso ein Merkmal für Abhängigkeit und Hörigkeit.

Fehlender Leidensdruck nun ist keine Exculpation; vorhandener dagegen ein Alarmsignal für eine Beziehung, die aus dem Ruder gelaufen ist, destruktiv geworden ist.


  • Demütigungen und Kränkungen ertragen, um den Partner nicht zu verlieren.
  • Das selbstzerstörerische Verhalten wird ständig wiederholt.
  • Die Herstellung einer glücklichen Beziehung/Familie wird bis zur Selbstaufgabe angestrebt.


Diese Punkte finde ich ganz wesentlich als Verhaltensschemata in abhängigen Beziehungen:
Die eigenen Bedürfnisse werden ganz grundsätzlich hinter den Erhalt des Status Quo, der Beziehung zum Partner, hintenangestellt. Die einzelnen Verhaltensweisen ("Ertragen") dienen nicht persönlicher Befriedigung, sondern werden vom Abhängigen als selbstschädigendes/-verletzendes Werkzeug zum Erhalt der Beziehung missbraucht.
Hörig?
Aber nun mal eine kleine Frage ,
gibt es nicht doch auch ,grade als sub oder sklavin,eine durchaus als
positiv zu wertende Hörigkeit ?

Klar ist es nicht schön ,wenn man psychisch oder physisch Dinge erträgt,weil man dem Anderen hörig ist, aber da ist die Erkenntnis das man es ist eh zu spät .
Ich finde man kann es aber auch als das i Tüpfelchen betrachten..,...wenn man auf einmal an sich Symptome
entdeckt ,die zu hundert Prozent eine Hörigkeit beschreiben,zu und von dem Menschen mit dem du von Null angefangen hast,nach zig gemeinsamen Jahren,und mit dem du innerhalb von kürzester Zeit Erlebnisse haben durftest,die man sich in den wildesten Träumen nicht hätte vorstellen können,und das fast täglich lebst,und1000 prozentiges Vertrauen in den Mann haben darfst,

DANKE dafür mein Schatz !Ich bin Dir gerne hörig!

Für mich bedeutet Hörigkeit nämlich in erster Linie ,ohne den Anderen nicht sein zu wollen,und das in allen Bereichen!

subsire ,...sub von SIRE
DANKE dafür mein Schatz !Ich bin Dir gerne hörig!

Ich glaube, du ziehst da zwei verschiedene Schuhe an.

Bitte nicht Hörigkeit mit Unterwerfung gleichsetzen *zwinker*

Luna
Luna, *smile*

ich weiß was ich da geschrieben habe,...
und ich setze nicht Hörigkeit mit Unterwerfung gleich,..liebe Luna...
aber das können wir mal beim nächsten Stammi schnacken.

subsire
***ra Frau
523 Beiträge
es gibt diese Hörigkeit im negativen Sinne, also von jemanden sexuell so abhängig zu sein, dass es keinerlei Alternative gibt.

In meiner BDSM-Beziehung bin ich hörig, weil ich gehorche, ich höre auf das, was Mein Herr mir sagt, ich gehorche...und da bin ich gerne und bewußt hörig, da ich Ihm vertraue und weiß, dass es mir nicht schadet.

Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht selber reflektiere, diese Dinge nicht in Frage stelle und mein Vertrauen auf Probe gestellt wird. Es ist auch eine Form des Umgangs miteinander Gehorsamkeits"prüfungen " zu meistern.

Da, wo ein Leidensdruck entsteht, ein Gefühl von"ohne dem kann ich nicht leben" beginnt eine Abhängigkeitssituation und da sind die Grenzen zu einem negativen Verhältnis fließend.
Das können wir gerne tun, subsire *zwinker*

Trotzdem bin ich der Meinung, dass ich nicht hörig bin, wenn ich mich zB. sexuell unterwerfen, denn das ist meist der Fall in einer D/s Beziehung und hat in meinen Augen absolut nichts mit Hörigkeit zu tun.

Luna
****fio Paar
269 Beiträge
@Meera
In meiner BDSM-Beziehung bin ich hörig, weil ich gehorche, ich höre auf das, was Mein Herr mir sagt, ich gehorche...und da bin ich gerne und bewußt hörig, da ich Ihm vertraue und weiß, dass es mir nicht schadet.

Da ist ja schon ein Wiederspruch in der Hörigkeit. Bist du wirklich hörig, gehorchst du weil du nicht anders kannst, auch dann wenn dir dein Kopf sagt, Stop, geht nicht, tut mir nicht gut, das geht böse aus.

All das was du schreibst hat absolut nichts mit einer Hörigkeit zu tun und kann nicht mit Gehorsam etc. verglichen werden.

Wenn du hörig bist, meinst du zwar dich selbst reflektieren zu können, kannst es in Wahrheit aber nicht, weil du eine vermindere bis gar keine Wahrnehmung mehr hast und die Dinge gar nicht mehr so sehen kannst wie es tatsächlich sein sollte und/oder weil du Willenlos bist, sofern dein Verstand dann doch noch mit macht.

Hörigkeit und Sucht lassen sich wie bereits oben von mir erwähnt nur sehr schwer bis gar nicht trennen.

Beides geschieht unter einem zwanghaften Verhalten und tun und unterscheidet sich meiner Meinung nach nur darin das ich bspw. bei der Sucht einem oder mehreren (Polytox) „Suchtstoffen“ verfallen bin, die ich regelmäßig brauche wie bspw. Alkohol, Drogen oder gar Sex, Schmerz etc., und in der Hörigkeit ich einer Person verfallen bin, die ich brauche und welche mich steuert und manipuliert und ich mich diesem steuern und manipulieren nicht wiedersetzen kann und demnach verfallen bin.

LG Desafio
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