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Vertrauensvolles Gegenüber finden.

***ta Frau
1.817 Beiträge
@****_hh
Wie findet man jemand, dem man wirklich vertrauen kann? [...] aber wie kann man sich sicher sein, dass Grenzen resprektiert werden
Die entscheidende Frage ist doch: was brauchst DU, um zu vertrauen, dich sicher zu fühlen, um dich gefesselt behandeln zu lassen. Ich nehme Ronoves Faden auf. Wichtig ist, dass du dir klar bist über deine Wünsche, Sehnsüchte, auch Ängste und diese benennst. An der Reaktion darauf und dem, was dein Gegenüber an Begehrlichkeiten äußert und widerum deine gefühlsmäßige Reaktion darauf entwickelt sich dann der Wunsch nach einer Session oder deine Vorbehalte führen zu einem Nö, mit dieser Person / diesem Paar lieber nicht.
Ich persönlich denke aktiv kaum über Vertrauen ja oder nein nach. Für mich ist es eher ein Indikator, mich nicht einzulassen, wenn Vertrauen erst besprochen werden muss. Hier stimme ich @****in zu, dass Top-Aussagen der Art "bei mir ist immer alles sicher" kritische Nachfragen rechtfertigen, denn eines ist Fakt:
1-X Vorabtreffen vor einer Session zum menschlichen Kennenlernen können eine vertrauensbildende Maßnahme sein, wenn auch nicht für alle notwendig. Eine erste Session bedeutet aber immer das Betreten eines neuen Terrains für beide Seiten, die sich erst im praktischen Ausagieren von DS oder SM auf dieser Ebene kennenlernen können. Hier stellt sich genauso für Top die Vertrauensfrage, die Frage, ob er sich auf das von Bottom vorab Geäußerte verlassen kann. Im Kern bedeutet das als Basis für eine erste Session das Gefühl zu haben, gerade diesem einen Menschen begegnen zu wollen. Erzeugt vorab eben nicht durch BDSMige Plattitüden, sondern einen möglichst offenen, ganz persönlichen Austausch über die Begehrlichkeiten. Und ganz SMig war für mich bislang immer die durch Kommunikation vorab hergestellte gefühlte Sicherheit wichtig, aus einer Session herauskommen zu können, sollte sie denn kippen.

Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?
Gute.
By the way: Kommunikation hört nicht nach dem letzten Kaffee vor einer Session auf, sondern setzt sich während einer Session und danach fort.
**st
Ich findet im Anfang Hoteltreffs ziemlich sicher, vor allem, wenn frau sich nicht knebeln läßt.
Clubbesuch wäre auch eine Alternative, da bist du nie wirklich allein und im Notfall sind schnell Helfer da.

Private Räumlichkeiten bergen mehr Gefahren.

Aber meine Vorschreiber haben Recht:

ganz sicher bist du nie - aber ist nicht auch das Spiel mit der Gefahr ein gewisser Reiz?

Jetzt dürft ihr wieder mit Tomaten werfen, aber bitte mit harten, ich bin ja maso *fiesgrins*

die *hexe*
*******3_ni Mann
101 Beiträge
nabend
klingt zwar altmodisch aber bevor ich eine session beginn e geht einige zeit ins land erst mal in ruhe beschnuppern damit beide seiten wissen worauf man sich einlässt
die frau bekommt auch die möglichkeit sich abzusichern
durch eine freundin z.b
habe damit immer gute erfahrungen gemacht
@seemann3
so sehe ich das als aktiver part ebenfalls. bevor ich mit jemandem in den spielkontext gehe, gibt es sehr viel austausch.

die grenzen werden ganz klar abgesteckt und mein wort gilt! ein nein ist ein nein, wobei ich auch schon öfter erlebt habe, das sich grenzen im laufe der zeit mit zunehmendem vertrauen verschieben können. was einmal tabu war, ist dann keins mehr.

achtung, vertrauen und respekt erarbeitet man sich eben nur im laufe der zeit, das ist doch überall so. sprich im alltäglichen leben oder stino-beziehungen, freundschaften, beruflicher welt - egal wo, braucht es eben zeit, dass zarte pflänchen wachsen.

wer eben lieber noch völlig auf nummer sicher gehen will, der lässt covern, was ich bei fremden spielpartnern übrigens immer empfehle.
Garantien gibt es leider nicht....
...Menschenkenntniss schon. Soll heißen, jemanden, dem ich im "normalen" Leben vertrauen würde, würde ich auch im BDSM vertrauen.

Es sind niemals die großen Gesten, sondern die kleinen feinen Regungen, die einen Menschen vertrauenswürdig machen.

Hier stimmt der Spruch:

Ein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte - ein falsches Lachen auch !
**st
Ich hole mir jetzt mal Ohrfeigen ab....
möchte ich immer Sicherheit? - Nein!

Ich liebe auch den Kick, den mir dieses Bauchgrummeln, diese Unsicherheit verschafft!

Mal ins kalte Wasser springen, mich mal was trauen, blind dates ohne Sicherungsleine, dieses Herzklopfen, wenn Du mit wem Unbekanntem allein bist.... nicht recht weißt, was will der? Wie weit geht das hier?Hält er sich an Tabus?

Bereut habe ich so etwas äußerst selten!

No risk - no fun!

Stregalita - nein, ich will nicht vernünftig werden!
Dafür gibts keine Ohrfeige...weil das was du schreibst völlig normal ist und es kaum soviel gegenseitigen Respekt gibt wie in der BDSM Szene.
*******ngel Frau
144 Beiträge
Schwieriges Thema
Vertrauen - ohje, eines der schwierigsten Gefühle, die es zwischen Menschen gibt.

Vertrauen ist subjektiv, nicht objektiv. Und weil die eine Person dem Menschen vertraut, heißt es nicht, das er gut ist und auch nicht, das der nächste mensch ihm auch vertraut.

Wie gesagt, ein rein subjektives Gefühl, was von vielen anderen Dingen der betreffenden Person beeinflusst wird.
Sieht er/sie jemandem ähnlich, mit dem ich gute/schlechte Erfahrung gemacht habe,
ist er/sie mein Typ und ich habe Schmetterlinge im Bauch,
hat er/sie gelernt, wie man sich gut verkauft,
und so weiter und so fort.

Jede Menge Dinge, die einen an den richtigen, aber auch an den falschen Menschen führen kann.

Daher auch meine Meinung: Sicherheit gibt es nicht, Bauchgefühl natürlich, aber auch das kann einen ganz schön auf die falsche Fährte bringen.

Also doch die Variante: Wenn es im allgemeinen zu stimmen scheint, dann No risk,no fun.

Anders gehts wohl nicht.

Und covern schadet nie, klar.
Da wir hier schon bei den Anglizismen sind:

Yes well, covern schadet nie!

No risk no fun klingt gut, aber jeder Anfänger/ Anfängerin sollte sich vor Augen halten, dass das Gegenüber auch unvermittelt austicken könnte!

Ich will damit sagen, wenn lustschmerzerfahrene wie http://www.joyclub.de/my/1986939.stregalita.html und ganz allgemein lebenserfahrene Menschen schreiben: no risk no fun, ist das in Ordunung, zu neudeutsch: okay.

Wenn lustschnmerzgierige Anfänger das schreiben oder ausprobieren mit whomever, ist das ein unkalkulierbares Risiko!
*******ngel Frau
144 Beiträge
Nun, das sehe ich ein bischen anders.

Ich denke, das jeder, der sich von einer Person, die er erst ein paar Mal getroffen hat und der er nur vor den Kopf gucken kann ein gewisses Risiko eingeht, denn der Mensch ist im allgemeinen sehr gut, sich zu verstellen, wenn er etwas verbergen will und schlechte Erfahrung hat wohl jeder in seinem leben schon gemacht.

Damit geht Sub nach meiner Meinung immer ein Risiko ein, wenn er sich wehrlos in die Hände eines anderen gibt. Und da fesseln und fixieren nun eine beliebte Technik ist im BDSM, ist Sub somit wehrlos.

Wenn ich also nicht gerade mit meinem jahrelangen Partner zusammenspiele, bin ich der Meinung, gehe ich immer ein Risiko ein und lebe daher immer nach dem Motto :No risk no fun, was ja nicht bedeutet, das ich leichtsinnig mich jedem zur Verfügung stelle und dabei Gesundheit und mehr aufs Spiel setze.

Aber jedem sollte bewusst sein, das immer ein gewisses Maß an Risiko dabei ist. Wer das verneint lebt nach meiner Meinung in einer Traumwelt und sollte vielleicht mal aufwachen.

Aber dies ist natürlich meine Meinung und jeder hat das Recht auf seine.
*******ink Frau
1.361 Beiträge
...in die höhle des löwen...
da mag ich relax_angle recht geben...wag ich mich allein.
da kann ich vorher noch soviel gemeinsamen kaffee gekippt haben, ich kann halt nur vor den kopf schauen...und dann ist das mein risk.
andersrum kann es für den top doch genauso funlos enden...nach den motto IIIHH und WAAAH...so hab ich das nicht gemeint....
Risk and fun....auf beiden seiten
Vertrauen - sich vertrauen - sich trauen
Ja, das war bei mir auch immer wieder ein Thema ...
ob ich dem Part vertrauen darf.

Und doch hatte ich einige Blind dates... wirkliche Blinddates ... Augen verbunden, gefesselt zu werden, Mundknebel .... und den anderen nur vom schreiben zu kennen.

Ich war einfach total neugierig, wollte mich nicht von aussen beeinflussen lassen was zu tun ist. Meine eigene Erfahrungen sammeln.

Ja, es gab einige heftige Begegnungen ... wo ich an Grenzen geführt wurde, die ich teilweise jetzt nicht mehr unbedingt auf diese Weise erleben möchte, habe dabei sehr viel gelernt.
Der eine Dom sagte mir dann, dass er mich bewusst so behandelt hätte, damit ich eine Ahnung bekäme was passieren könnte.
Und doch bereue ich keine einzige dieser Begegnungen, sie waren es wert, dass ich mich getraut habe.
Im Schreiben entstand oft eine virtuelle Tiefe, die es mir erlaubte --auch real zu vertrauen.

Auch wenn es oft nur bei einer einzigen Sessions geblieben ist.
Diese Kontakte bestehen immer noch .. aber auf einer anderen Ebene.
*********sPaar Paar
159 Beiträge
Meine Sicht..
Erstmal einen Gruß an alle Vorschreiber.

Ich kann dies nur aus meiner "DOM-" Sicht beschreiben. Wenn ich jemanden kennenlerne, gibt es mindestens zwei "Kaffetreffen" bei denen man sich beschnuppert. Sind wir beide gewollt uns zum spielen zu treffen, lege ich meine Identität da. Subbi bekommt eine Kopie / Bild meines Personalausweises, und die Aufforderung sich covern zu lassen, über eine Person Ihrer Wahl oder die SZ.

Vor dem Treffen wird das STOP-Wort vereinbart. Beim ersten Mal gibt es keine Augenbinde / Maske und Knebel, damit sichergestellt ist, das subbi artikulieren kann, und ich genau sehen kann was in subbis Augen steht.

Ich gehe auch bewußt nicht an irgendein Limit oder eine später eventuell zu erweiternde Grenze. Manchmal ist das subbi viel zu wenig, aber das muß sich sich auch erst einmal verdienen *zwinker*

Erst wenn sich das Vertrauen aufgrund der ersten Treffen manifestiert hat, ziehe ich das Tempo an. Dann allerdings konsequent.

Übrigens: Ich lasse mich als DOM ebenfalls covern.

Gruß
Stefan
Vertrauen
aufbauen dauert schon seine Zeit und da ist es wieder das Problem, vorallem mit der schnellen Nummer. Was mit "normalen Sex" noch möglich ist, ist bei bestimmten Praktiken schon schwieriger wenn nicht unmöglich. Einen Menschen mit Gefühlen zu steuern *nachdenk* ,wie gut muß man in wohl kennen. Denke diese Probleme haben wir alle hier im Club ....wer will sich schon mit jemand 10mal treffen bis es zum ersten körperlichen Kontakt kommt. Wir haben uns darum darauf geeinigt selbst wenn Spielchen zwischen Frauen angesagt sind, der Mann immer dabei ist. Alleinstehend würden wir einen Club vorziehen, aber eine 100% Lösung wird es nicht geben.
Aber.... ein gewisses Maß an Risiko und Ungewissheit kann auch extrem erregend sein und zur Droge werden....ein Hoch auf den JC *ggg*

erregende Grüße von uns
Vertrauen oder Sicherheit
Sicherheit kann man vielleicht mit einigen Maßnahmen
erreichen, die als Schutz dienen. Die privaten Daten, Codewort,
covern etc.

Aber Vertrauen? Vertrauen kann man in meinen Augen nur im
Laufe der Zeit gewinnen, wenn man den anderen zumindest
etwas kennt und weiß wie er/sie wirklich tickt.
Mir geht es jedenfalls so. Spiele mit Codewort etc sind ok, aber
erst wenn man erkennt, was gerade mit dem Gegenüber innerlich
passiert, macht es richtig Spaß und die Grenzen fangen an zu
verschwimmen.
*********lope Frau
30 Beiträge
Vertrauen muss wachsen
Eine Garantie bekommst du nie das ist leider so.

Meiner Erfahrung nach sind Cover Agenten, Hoteltreffs oder auch Clubbesuche (wenn du dir das zutraust) eine gute Sache für den Anfang. Ausserdem wird ein guter Dom egal ob männlich oder weiblich deine Unsicherheit verstehen, redet darüber. Es ist ja auch ihm/ihr wichtig Vertrauen aufzubauen.
Ich für meinen Teil handhabe das so wie schon von Omphale beschrieben. Die ersten Fesselungen wenn überhaupt werden nur symbolisch gemacht. So weiss Subi das er sich jederzeit befreien kann sollte etwas nicht stimmen. Ist zwar noch nie vorgekommen aber man weiss ja nie.

Viele Grüsse
Lady Penelope
@**dy Penelope
du hast recht. Eine Garantie gibt es nicht.
Aber man kann einiges aus dem Profil lesen oder bei einem Telefonat heraus hören.
Natürlich sollte man auch beim bzw.vor dem Spiel miteinander sprechen. Auch das symbolische Fesseln ist eine gute Sache. Habe dadurch oft erleben dürfen, das mir viel Vertrauen entgegen gebracht wurde.
Das Vertrauen muß natürlich wachsen,kommt aber auch oft auf die erfahrung und die Erlebnisses der/des Subs an.

LG
der
Günni
Vertrauen und Sicherheit ist alles
deshalb nur nichts überstürzen. Man kann auch erstmal miteinander verkehren ohne BDSM. Erst wenn man sich fallen lassen kann bzw. vertraut wird es richtig geil.
Wenn es vorher schon hart zur Sache gehen soll dann empfehle ich in einem Club wo nach Dir gesehen wird.

Ansonsten viel Spaß und noch mehr geile Erlebnisse
@Lady_Penelope
sehe schon wir sind uns da sehr ähnlich.
***Mi Mann
262 Beiträge
Sicherheisdenken
scheint in dieser Gesellschaft zunehmend an Relevanz zu gewinnen. Sei es der Aufdruck auf der Zigarettenschachtel, der Warnhinweis auf dem Kinderspielplatz, der in den letzten Jahren ausgebaute Jugendschutz...

Tatsächlich IST Leben führen risikobehaftet und ich finde (sowohl in der alltags und BDSM'igen) Lebensführung gibt es nur zwei mögliche Strategien mit diesem Risiko um zu gehen:

• Die Sicherheit von Außen zu suchen; also Covern, längere vorlaufende Überprüfungen des Gegenübers... Personalausweis, weitere Daten "Vorschriften" beachten uvm. .......

• Sich selbst einschätzen lernen. Von innen kommend sich "Bauchgefühl" zu erarbeiten. Versuchen Gefahren, Situationen einschätzen zu lernen - erkennen zu lernen und das eigene Hirn, den gesunden Menschenverstand ein zu setzen.

Aber Fakt ist dennoch, wer " fliegen" will, wird irgendwann abspringen müssen.

Und das bedeutet, meine ich - vor allem den Weg zu wählen, der im Einklang mit einem Selbst ist.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Bauchgefühl
@****968
[...] und es kaum soviel gegenseitigen Respekt gibt wie in der BDSM Szene.
Fragt sich nur, was BDSM-Szene ist und wo diese aufzufinden ist... *zwinker*

@***Mi -> Bauchgefühl war mir immer ein zuverlässiger Ratgeber, also meines. Und ließ es zu, ganz gleich und sofort überstürzend ins Volle zu gehen. Auch ganz respektlos *g*
@catta
Glückwunsch zu deinem zuverlässigen Bauchgefühl;-).

Es ist immer wieder schön wenn man jemand trifft mit dem man gleich in die vollen gehen kann, jedoch habe ich auch verständnis für alle die sich gerne erst sicher sind!? Soweit es sicher gibt.

Außerdem ist gewachsenes vertrauen sehr hilfreich um sich völlig fallen zu lassen.
*******ink Frau
1.361 Beiträge
Mein Bauchgefühl...
...hat mich selten getäuscht...
wirklich schlechte erfahrungen...ah nöö, aber meinen Mr. Optimum...hab damit noch nicht gefunden *heul*
aber nicht doch.... bis dahin, vertrau ich meinem bauch...
Kenne ich........

... Mein Problem ist, ich bin Anfänger - und die "Subs" wollen immer einen erfahrenen Partner der sie einführt.

Wie soll man da Erfahrungen sammeln !?
***Mi Mann
262 Beiträge
Wie wohl....
Authentisch sein?
Klare Vorstellungen einbringen?
Überzeugend sein (vor allen von sich selbst…)?
Handeln – und auf die Reaktionen des Gegenübers achten?

Unverkrampft und offen auf ein interessantes Gegenüber zu gehen…..
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