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Vertrauensvolles Gegenüber finden.

****_hh Frau
1.594 Beiträge
Themenersteller 
Vertrauensvolles Gegenüber finden.
Wie findet man jemand, dem man wirklich vertrauen kann?

Vielleicht fällt es mir ein wenig schwer, da ich noch neu in diesem Bereich bin, aber wie kann man sich sicher sein, dass Grenzen resprektiert werden!

Ich habe schon ein paar Mails bekommen von Männer oder Paaren, die mir gerne mehr aus dem Bereich Bondage / SM / BDSM zeigen wollen. Aber wie kann ich mir sicher sein, dass ein Nein ein Nein ist.

Wenn wir per Mail Phantasien austauschen, dann schreibe ich gerne von gefesselt sein und mit leicht schmerzenden Qualerein angetrieben zu werden. Aber bleibe es dabei? Erst einmal gefesselt, kann man sich dagen nicht zu wehr setzten.

Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?
*******958 Frau
9.875 Beiträge
sicher kannst du dir erst dann sein wenn du jemandem wirklich vertraust
und vertrauen aufbauen braucht zeit
da reichen etliche mails nicht
auch ein einzelnes pers. treffen ist da meist zu wenig
es braucht zeit und viel pers. kontakt

und bei treffen wo man sich unsicher ist
besteht die möglichkeit sich covern zu lassen
doch auch dies ist keine 100% garantie
ja das vertrauen das beim codewort auch aufgehört wird ,ist wichtig


ich emfehle es auszuprobieren und dann siehst du selber ob auf dich gehört wird
und du langsam vertrauen faßen kannst

denn es ist einfach wunderschön sich fallen lassen zu können wenn mann weiß ,es wird auf das codewort gehört

vertauen baut sich langsam auf ,oder bei andern schneller und wichtig ist für dich das du das gefühl hast ,dich in sicheren händen zu begeben.

kannst auch auf partys gehen wo gespielt wird
um dir ein bild zu machen,wie liebevoll sm sein kann
wo vertrauen ganz oben steht


du wirst schon das richtige machen

sei du selbst und laß dich fallen
lg
sm paar hh
***ra Frau
523 Beiträge
grundsätzlich gibt es kein Bereich in dem eine 100% Sicherheit möglich ist, aber das betrifft nicht nur den Bereich von BDSM.

In erster Linie ist ein Austausch wichtig, Gespräche, ein Kennenlernen ohne das etwas stattfindet. Vertrauen braucht Zeit zum wachsen. Dann wirst du eine Entscheidung fällen, höre auf dein Gefühl, deine Menschenkenntnis. Du solltest dich bei jedem Treffen einem Cover-Agent anvertrauen. Dieser kann zwar in einer Notsituation nicht direkt eingreifen, aber für mich war das immer eine Art Prüfung, wer nicht bereit ist, seine Privatdaten herauszugeben, damit ich dies einem Cover-Agent in einem geschlossenen Umschlag zur Verfügung stellen konnte, fiel aus dem Raster.
ja und covern lassen ist ne klasse sache
auch das haben wir schon gemacht
und alles ist gut gegangen

so wie es sein sollte
bedenke immer es sind nicht alle im netz harmlos
es gibt bestimmt ne menge leute die schlechte erfahrungen gemacht haben
und auch welche die gute hatten

sei wachsam und verlasse dich auf dein bauchgefühl

damit fährst du gut

viel glück
lg
klaus
*******022 Mann
442 Beiträge
Wie findet man jemand, dem man wirklich vertrauen kann?

Indem Du zuallererst Dir selbst vertraust und Dir zutraust Deine Wünsche, aber auch Grenzen klar zu kommunizieren.

Andernfalls bleibt, trotz aller Absicherungsmaßnahmen, ein schales Gefühl der Unsicherheit, das jede Session verdirbt.
ich denke auch, höre auf dein bauchgefühl und triff dich nicht mit ungutem bauchgefühl nur weil du neugierig und ungeduldig bist.

eine gute idee ist auch sich die ausweis ID geben zu lassen, die kannst du vor ort noch kontrollieren und deinem cover-agent per sms mitteilen das die angaben stimmen.

weiterhin denke ich, das man auch schon einiges per mail rausbekommen kann.
Du hast völlig recht. Eine wirkliche Garantie gibt es nicht.
Vertrauen ist eine wirklich große Sache und ich glaube, dass das nur mit einem Menschen funktioniert, den du lange und gut kennst.
Du musst dir sicher sein, dass du bei ihm gut aufgehoben bist.
Wenn du dich in die Hände von "Bekanntschaften" gibst, dann schliesse ich mich den Anderen an, dass ein Cover-Agent das Beste ist.
Deshalb ist es ein Segen, wenn der eigene Lebenspartner die gleichen Bedürfnisse hat, wie man selbst.......
****ia Frau
1.267 Beiträge
vertrauen das ist das wichtigste und den richtigen dazu zu finden ist verdammt schwer aber das glück sollte man nie aus den augen verlieren, den es passiert ja leider man vertraut und wird doch ab und zu enttäuscht was dann sehr schmerzhaft ist und sich fragt vertrau ich dem richtigen? hör auf dein herz auf dein verstand aber verlier nie dein ich
helvi
******nig Mann
24.982 Beiträge
covern ist sicherlich keine schlechte idee, aber wie schon geschrieben wurde hat es eben auch grenzen - wie alles, was man zur absicherung tut.

ich würde daher verschiedene überlegungen anstellen und mich nicht auf eines alleine verlassen:
z.b. ist eine fesselung ja nicht "zwingend" erforderlich! (seltsames wortspiel in dem zusammenhang... *lach*)

na mal ohne quatsch:
es gibt subs bzw masos, die sich nur fixiert wirklich fallen lassen können. aber für etliche ist das eben gar nicht nötig, sie können sich auch ungefesselt fallen lassen und hingeben! zu welcher sorte du selbst gehörst musst du schon selbst herausbekommen, aber beim 1. treffen von jemand im grunde wildfremdem fixiert zu werden würde ich mir schonmal genauer überlegen - erst recht, wenn ich bis dahin kein wirkliches vertrauen habe.

davon abgesehen ist das eigene bauchgefühl immer ein ganz guter indikator:
versuch einfach mal, die eigene erregtheit ein wenig wegzuschieben und deine situation bzw deinen potentiellen spielpartner von außen zu betrachten. je stärker du dich unwohl fühlst, desto mehr solltest du dir gedanken machen um absicherung - oder ein treffen auch ganz bleiben lassen! nicht immer haben die hormone auch recht wenn sie anschlagen... *zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Covern, Hirn einschalten, auf den Bauch hören.
Und langam einsteigen.
Wer keine Rücksicht auf Anfängerstatus und Welpenschutz nimmt, den kannste knicken.

Ist nicht so schwierig - und da du dir ja sinnvollerweise Gedanken machst und fragst, wirst du vermutlich schon auf dich aufpassen.

Man kann ja anfangs auf Fesseln verzichten oder es symbolisch machen. Ich hab mal einem Herren von ausserordentlichem Mut das Seil zweimal um die Handgelenke geschlungen und ihm die Enden in die Hand gegeben. So konnte er sich über den Anfang wuppen.

Auch ist es durchaus eine Möglichkeit, einen halböffentlichen Raum wie eine SM-Party zu nutzen - da wird kein Mayday überhört.

Bei aller Vorsicht wünsche ich Dir viel Glück und einen schönen lustvollen Einstieg ins weite schöne dunkle Land.
Auch bei normalen Treffen, besteht ein Risiko an einen Menschen zu geraten, der einen verletzt.

Ich denke es gibt bestimmte Warnzeichen:
• Zu viel zu schnell in kurzer Zeit.
• schon verbal werden die Grenzen angetastet.
• Erwartung, dass nur Du dich anpasst.
• Haltung, dass Du als Passive kein Mitspracherecht hast.
• Keine Geduld, sich zunächst auf der nicht-SM, nicht-sexuellen Ebene und auf Augenhöhe kennen zu lernen.
• Geheimnistuerei

Auch das Fehlen dieser Zeichen gibt keine absolute Sicherheit, aber ich glaube, dass eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du dann vertrauen kannst.
*******tch Frau
135 Beiträge
Mit viel Glück...
Hallo, zusammen!

Ganz sicher kann man sich, glaube ich, am Anfang nie sein, ob man sich gegenseitig vertrauen kann. Meistens braucht man halt etwas Zeit, bis man sich dem Gegenüber ganz hingeben kann. Aber wirklich schlimm ist das ja auch nicht. Grade jemand, der einen nicht ausnutzen möchte, wird Verständins dafür haben. wenn man selbst etwas Zeit braucht.

Ich selbst habe meinen Herrn direkt am ersten Abend mit nach Hause genommen und habe schon nach nur 3 Stunden für mich entschieden, dass er das ist, wonach ich gesucht habe. Dass es mit uns so gut läuft und dass ich ihm von Anfang an vertrauen konnte, war natürlich nur Glück. Im Nachhinein denke ich auch, dass das auch ganz anders hätte laufen können. Nur das, was ich bei ihm von Anfang an gespürt habe, war etwas, was ich noch nie zuvor gefühlt habe. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass ich nochmal so ein Glück habe und wäre wahrscheinlich, wenn ich ihn nicht mehr hätte, deutlich misstrauischer neuen Doms gegenüber.

Liebe Grüße,
WhiteWitch
*******022 Mann
442 Beiträge
Auch wenn wir hier in einer Erotikcommunity sind und über BDSM sprechen, sollte m. E. gerade bei der/ den ersten Begegnung(en) der Mensch im Vordergrund stehen und nicht die Session. Wenn das gegeben ist, kann auch Vertrauen entstehen.
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Ich denke ich gebe, neben den hier schon gegebenen Ratschlägen, nochmal zwei andere Gedanken mit.

1. SSC ist gefährlich! (So, jetzt wollen mind. 50% der Leser meinen Kopf...) Warum sage ich das? Ganz einfach: um Vertrauen zu fassen, muss man sich über das, was man tut und will im klaren sein. Und wenn wir ehrlich sind sehen wir, dass ein Großteil von dem was wir tun , eben nicht 'save' und 'sane' ist. Wenn ich sub wäre und der potentielle Dom du jour erzählt mir, dass er "grundsätzlich immer SSC ist", wäre genau das der Moment, schnell mal aufs Klo zu müssen, eventuell mit einem netten "Träum' weiter" auf den Lippen und diesem sich selbst überschätzenden Menschen den Rücken kehren. Das, woran man sich halten sollte, ist RACK (Risk Aware Consensual Kink). Nur, wer sich der Risiken dessen, was er tut, bewusst ist, kann die nötige Aufmerksamkeit an den Tag legen um wundervolle Erfahrungen wahr werden zu lassen. Klingt vielleicht etwas kopflastig, aber lasst es mal wirken.

2. Use your Community! Sei einfach mal Neugierig. Bei jedem Bewerbungsgespräch für einen 400-Euro-Job wirst Du nach Erfahrungen und Referenzen gefragt, aber wenn wir Lust, Gesundheit und Leben jemandem anvertrauen, fragen wir nicht nach. Überlege, ob der Überdom mit der gesammelten Erfahrung aller Sklavinnen aus 1001er Nacht, Dir aber keine Namen nennen will, vertrauenswürdiger ist als der mit zwei Spielpartnern, die sich glaubwürdig positiv äußern. Und frage auch einfach mal offen in den Raum, ob der oder der bekannt ist. Jäger und Freaks gibt es überall, aber wenn Du z.b. Jemanden hier im Joy triffst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass jemand hier Ihn auch kennt. Sei nur vorsichtig und fair, nicht jeder ehemalige (Spiel)-Partner wird immer ehrlich sein. Also: offen und Neugierig sein.

Gruß
Sascha
1. sind wahrscheinlich mehr als nur 50 % *lach*
aber gut, die 50% plus die 30 % die noch nie was von Rack gehört haben oder auch nur Ziele, Absichten, Unterschiede und Übereinstimmendes von ssc und Rack nicht kennen... das sind schon mal 80% mit denen mich gar nicht erst einlassen sollte? Die restlichen 20% - zwei drittel Theoretiker *zwinker*

2. Gute Idee, legen für die Suche nach dem passenden Lover die gleichen Kriterien zugrunde wie bei der Stellen- bzw. Mitarbeitersuche *g* Noch besser wär: Würd ich bei dem eine Lebensvesicherung abschliessen, eine Geldanlage oder sonstwas kaufen. Wem mein Geld anvertraue, dem trau auch beim Sex *lach*
Use your Community!
wenn 50% deinen Kopf wollen, bleiben schon nicht mehr allzuviele die dich empfehlen *zwinker*

Ist der diskrete Dom nun der vertrauenswürdigere Dom? wirklich?
Und was sind Aussagen, "Bewertungen" von Ex-Subbies wirklich wert?

Nein, Saschas Ansichten sind gar nicht schlecht, nur für einen Anfänger der sich dran hält, kommen dabei unterm Strich mehr Fragen als Antworten raus also noch mehr Fallstricke als ohnehin schon.

Das erste reale Gespräch mit eingeschaltenem Hirn, verstandorientiert führen und dann mit dem Bauch entscheiden.

Mehr geht nicht, nicht auf faire Art und Weise.

Es ist nicht nötig und auch nicht immer sinnvoll, von den eigenen Grenzen zu sprechen, schon gar nicht wenn man sie nicht kennt.
Es muss beim ersten Treff auch nicht immer gleich das Mega-Erlebnis mit Giga-Orgasmus rauskommen.
Nicht gefesselt und suess gequält, sondern oder. Eines davon reicht doch um sich besser kennenzulernen um Vertrauen aufzubauen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Gerade Anfänger haben doch nur bestenfalls, wenn überhaupt, von SSC gehört.
Und ich finde es garnicht so verkehrt, und natürlich gehts auch sicher und sane, wieso denn nicht?

Eben wie Mondlicht auch beschrieb: Simpel und klein anfangen.
Meine ersten "Fesselungen" waren eher symbolischer Natur. Das erste Wachs auf mir selber erprobt und dann ganz vorsichtig rangetastet (und da war dem Mann eine Hand zur Abwehr frei).

Und ob Ex-Geliebte so eine gute Quelle sind? Hm... *gruebel*

Egal wie, zusammenfassend läufts doch immer auf "Hirn einschalten" raus.
und jetzt ist wieder der Moment wo alle mit dem Finger auf mich zeigen, weil ich die einzige bin, die nicht weiss, was ssc bedeutet....
mir aber egal. ich frage trotzdem........ ?
****ale Frau
4.612 Beiträge
S = Save (sicher)
S = Sane (mit gesundem Menschenverstand)
C = Consensual (einvernehmlich)

Weit verbreiteter "Ehren- und Sicherheitscodex".
RACK (siehe Saschas Beitrag) fasst es wiederum etwas weiter.

Nur Abkürzungen für Worte, mit denen Menschen versuchen, einen vernünftigen Rahmen für ihr Tun zu beschreiben.
***ra Frau
523 Beiträge
@ Dominor-ServaM, und jetzt ist wieder der Moment wo alle mit dem Finger auf mich zeigen, weil ich die einzige bin, die nicht weiss, was ssc bedeutet....
mir aber egal. ich frage trotzdem........ ?

Nein, du bist nicht die einzige, ich hasse diese Abkürzungen ( überall) und verstehe sie auch nicht immer
vertrauensvollen dame gesucht
welche sich meiner annimmt, es ist wirklich nicht leicht jemanden zu finden,
***ra Frau
523 Beiträge
@ Gastonier

mehr als nur etwas am Thema vorbei, oder??
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Ja, ungefähr die Reaktion war erwartet *zwinker*

Nun mal zur eher allgemeinen Klärung, und ich will jetzt hier keine Diskussion über SSC vs. RACK lostreten.

Gerade bei neuen sehe ich die Gefahr eines falschen, oder zumindest fraglichen Sicherheitsgefühls. Ich finde es einfach wichtig, sich über Risiken (egal wie gering, auch bei ganz "sanftem" Bondage kann es zu ungewollten Situationen kommen, an die keiner gedacht hat) bewusst sein. Und wenn mir jemand sagt "bei mir ist immer alles sicher" dann habe ich da eben das Gefühl von Selbsüberschätzung.

Und sorry, die das "lasst es langsam angehen" ist meiner Meinung nach auch eher wunschdenken. Bei Leuten, die neu in der Szene sind, ist meist so wie so noch viel Respekt vor der Materie da, dass erst einmal kleine Schritte gemacht werden. Ich glaube, die Summe der Newbies, die mit Suspension und extremen PainPlay einsteigen, ist doch eher gering.
Also wird das "geh langsam ran" eher für die sein, die schon die eine oder andere Erfahrung gemacht haben, dann eine Zeit lang ohne (Spiel-)Partner waren und werden jetzt entsprechend hungrig sein. Jetzt hat man endlich mal wieder jemanden Gefunden, der kompatibel erscheint, und dann soll man "langsam" machen? Schöne, edle Absicht, aber IMHO eher illusorisch.

Und warum soll ich nicht in dem gemeinsamen Umfeld fragen, ob derjenige bekannt ist? Das man bei Aussagen von ex - Beziehungen vorsichtig sein soll, habe ich gesagt, aber wenn es z.B. um (aktuelle oder ehemalige) Spielpartner geht, sehe ich kein Problem. Und ich habe auch mehrere ehemalige Beziehungen, mit denen ich heute noch normalen bin guten Kontakt habe, nicht jede Beziehung endet im Drama ...

Ich sehe es einfach so: Wir sind hier eine Gemeinschaft, und als solche sollten wir auch auf unsere Bekannten achten und fair sein. Und wenn mich eine potentielle neue Sub fragt, mit wen ich denn schon gespielt habe, dann sehe ich da kein Problem, das zu sagen, auch ohne in irgendwelche indiskrete Details zu gehen.

Just my 2 cent
Sascha
Bei Leuten, die neu in der Szene sind, ist meist so wie so noch viel Respekt vor der Materie da, dass erst einmal kleine Schritte gemacht werden.

Bei Leuten, die neu in der Szene sind, ist meist so wenig Ahnung von der Materie da, dass sie gar nicht wissen wie groß oder klein ihre Schritte sind.
passt auch, oder?

Also wird das "geh langsam ran" eher für die sein, die schon die eine oder andere Erfahrung gemacht haben,
denen brauchst es nicht mehr sagen, die wissens mittlerweile *g*



"mach mal langsam" bezieht sich nicht auf die Härte, Intensität, sondern auf die eigenen Vorstellungen, Gefühle, Wünsche, Erwartungen.
Covering, Safeword, sich auf ssc oder RACK verlassen... alles nur angesägte Krücken und kontraproduktiv solange man eine rosarote Brille trägt oder Sehnsucht, Gier nach "wasauchimmer" den Verstand trübt.


Und warum soll ich nicht in dem gemeinsamen Umfeld fragen, ob derjenige bekannt ist?
Weils nix bringt.
Der Typ mit dem schlechten Ruf hat sich längst ein neues Umfeld geschaffen.
Wie soll ein Anfänger die richtigen Fragen stellen, wie soll er Antworten beurteilen können?
Selbst ein einfaches "der hält sich an Grenzen und Absprachen" überfordert schon. An welche Grenzen und Abmachungen, in welchen Situationen?
"bei mir ist immer alles sicher"
der kann durchaus auf Selbstüberschätzung hinweisen, kann aber auch heissen: Seinem Wissens und Erfahrungsschatz nach ist alles sicher, lässt sich nicht auf unsicheres ein.

wenn mich eine potentielle neue Sub fragt, mit wen ich denn schon gespielt habe,
..dann bin erst mal erstaunt und sage: geht dich nix an, mit wem schon und wer mit mir schon. Indiskretion fängt nicht beim "was" an, sonderen beim "wem"

mal ehrlich, wenn nicht ohne Referenzen von anderen in der Lage bin einem "Frischling" die Angst, Sorgen, Bedenken zu nehmen - dann sollte so fair sein und es bleiben lassen.
***ra Frau
523 Beiträge
...zu der vorangegangen Diskussion möchte ich nur eine Kleinigkeit hinzufügen. Jeder hat eine andere Vorstellung von Vertrauensbeweis, Vertrauensfindung. Schon alleine, dass ein zukünftiger Partner mir die mögliche Option zur Verfügung stellt, mich bei vorangegangen Kontakten zu erkundigen, kann mein Vertrauen stärken. Das heißt nicht, dass ich diese Option auch nutze.

Mal ehrlich, ich würde mich als Frau schon ein wenig blöd vorkommen, wenn ich mich da melde und sage...Hey, ich bin die Neue, wie war er...???

Abgesehen davon, da wo bei jemand anderem eine Grenze beginnt, könnte diese bei mir ja schon lange überschritten sein....Vertrauen muß ich bei demjenigen finden, dazu gehören viele Faktoren, es gibt dazu auch psychologische Studien, Bauchgefühl, Lebenserfahrung, das Wissen über eigene Grenzen und Vorstellungen, Blicke in die Augen.

Jedoch wird es eine 100% Sicherheit nicht geben. Nicht am Anfang, Mitte oder einem evtl. Ende einer Beziehung. So ist das Leben nun einmal, und zwar in jedem Bereich. Denn auch ein Stino kann unangenehm werden, Stalker, Schläger und Vergewaltiger nur mal kurz erwähnt .
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