Wir

Gemeinsam

Wenn wir beim Einschlafen den gleichen Atemrhythmus haben
Und beim Aufwachen immer noch
Wenn wir ineinander verschlungen, mit verknoteten Gliedern liegen
Und selbst nach Stunden nichts drückt
Wenn Du in mir bist und allein durch die Bewegung, die unser Atmen erzeugt
Wir in den Himmel fliegen
Wenn wir uns morgens gleich nach dem Erwachen küssen,
den Geruch des Anderen immer noch lieben
dann haben wir ein WIR erreicht….

Stregalita

sag mal...

hast du etwa bei mir und meinem Liebsten Mäuschen gespielt?



einfach wundervoll beschrieben liebste Stregalita,
fürs in Worte fassen!

blau

mit dir geh ich in jedes blau.
die angst verlorn.
ganz dein, ganz frau.

die sinne ganz auf dich gestellt.
erspüre uns.
die neue welt.

vertrauen groß, in dich, mein herr.
fallen lassen
fällt nicht schwer.

benutze mich! nimm, was du willst.
ist auch mein hunger,
den du stillst.

ich nehme an, genieße still,
das, was du willst,
das, was ich will.

schmerz befreit das kind in mir.
ich kann es spüren.
jetzt und hier.

moral und anstand schweigen nun.
alles richtig,
was wir tun.

die seele hat das herz geküßt,
das kind in mir
das leben begrüßt.

Mit dir geh ich in jedes blau
weil du mich führst,
ich dir vertrau.

grossartig!


Mit schlafwandlerischer Sicherheit hast du den Knackpunkt der Unsicherheit aufgezeigt.


Das Kind wohnt aber nicht nur in der erwachsenen Frau! Auch im Mann der sich traut respektive dem "getraut" wird das zu tun wovon er womöglich schon lange geträumt hatte. Genau dann kommt auch das Kind im Manne zutage und freut sich königlich!

Danke schön, liebe Cao

ein punkt, er seine kreise zieht.
ich kann nicht sehen, was geschieht.
weil du es so willst, ist nur spüren erlaubt.
hast mir einen meiner sinne geraubt.

ein stich. die flamme entzündet mich schnell.
die lust läßt mich brennen. lodernd und hell.
der lavastrom sucht sich seinen weg,
in deine hände die kontrolle ich leg.

schreiend erleb ich die explosion!
ein geschenk an dich ist jeder ton.
du hast mich erlöst, gefüttert mit pein.
bei dir will ich heute und immer sein.

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Ein paar Gedanken zum Schmerz von mir.

Angi

DU schaust mir in die Augen-
ich bin froh, dass ich keine Augenmaske trage.
So kannst Du in mir lesen,
wie in einem Buch.
Jedes Gefühl, jede Nuance, jeden Widerstand, jede Regung, jeden Schmerz –
DU siehst und spürst ihn.

DU bist mein Lesezeichen,
einen Punkt markierend, wann es wie weitergeht.
DU bist mein Schutzumschlag,
mich fest haltend, schützend und dennoch den richtigen Raum gebend.
Und dadurch sind wir WIR.

DU bist mein Herr.

Träume freilassen,
Akteur und Zuschauer sein,
Leidenschaft war aufgeflammt,
unschlüssig noch ob Rausch oder Regung
taumelten Wünsche Sehnsüchten nach.
Unsicherheit zerfiel im Rausch von Sinnlichkeit und Ekstase.

Fantasie und Faszination einer Schlossnacht.

Heike und Michael

Mein Herr, ich habe einen Traum,
außerhalb von Zeit und Raum.
Du kommst zu mir, ich geb mich hin,
ich liebe das, geh auf darin.
Ohne Zögern, ohne Scheu,
so vertraut und doch so neu.
Was Du tust, was Du verlangst,
geb ich Dir gern, ganz ohne Angst.
Mein Innerstes hast Du berührt,
mich sanft und doch bestimmt geführt.
Meine Seele streichelst Du,
mein Körper windet sich dazu.
Mein Herz hälst Du in Deiner Hand,
es bringt mich fast um den Verstand.
Deine Hand berührt mich leicht,
jede Scham aus meinem Denken weicht.
Ich geb mich hin, ich öffne mich,
das alles, Herr, ist nur für Dich.
Mein Körper ist nur eine Hülle,
es ist der Geist, den ich mit Dir fülle.
Dein Tun, das mir Erlösung bringt,
den Gipfel meiner Lust erringt.
Ich träume weiter, wach nie auf,
die Phantasie nimmt ihren Lauf.

ein kuss von dir ist so viel mehr
berührt mein herz, streichelt mich zart
es ist dein kuss, den ich begehr
dein kuss, auf den ich heute wart

es ist dein blick, wenn er mich streift
der mein herz zum hüpfen bringt
dein blick, der nach meiner seele greift
der mich mit haut und haar verschlingt

dein streicheln dringt tief in mich ein
mein innerstes biete ich dir dar
ich lass dich ein, ich geb mich hin
dein streicheln bringt mich dir so nah

es sind deine schläge, die mich befreien
die ich empfange mit freude von dir
die meine tränen lösen und mein schreien
in denen ich mich so gern verlier

es ist deine macht, der ich mich ergebe
die meiner seele flügel verleiht
es ist dein stolz, den ich erstrebe
der meinem dasein den sinn verleiht

es sind deine arme, in die ich mich flüchte
wenn der schmerz mich in große höhen trägt
sie sind meine sichere landebahn
wenn mein gefühl kapriolen schlägt

du bist es, dem ich mich heute schenke
heute und jeden weiteren tag
zu dem ich meine gedanken lenke
der meine liebe zu wecken vermag