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Kopfkino und unerfüllte Wünsche

Kopfkino und unerfüllte Wünsche
In einem Gespräch mit meinem Lover kam das oben genannte Thema auf, die sich daraus ergebenden Fragen möchte ich an Euch weiterleiten:

Sprecht Ihr alle Wünsche aus? Auch diejenigen, von denen Ihr wißt, dass es besser wäre, wenn sie nicht erfüllt werden?

Was macht Ihr mit Gedanken, die Euch selbst erschrecken? Teilt Ihr sie dem Partner mit - oder brütet Ihr alleine darüber?

Wieviel von Eurem Kopfkino setzt Ihr um - wievieles bleibt Fantasie?

Und jetzt an die Subs und/oder Masos:

habt Ihr manchmal Angst, Eure Sehnsüchte mitzuteilen, weil Ihr Sorge habt, dass das als Aufforderung gesehen wird?

Stregalita
****ia Frau
1.267 Beiträge
ich persönlich teile meine wünsche sehnsüchte gern mit , ob es natürlich mir es auch real gefällt stellt sich dann heraus wenn wir es real getestet haben und ja "lächel" es gab bis jetzt nicht ein was, was uns nicht gefallen hat , egal ob hart oder sanft
helvi
*****gia Frau
281 Beiträge
Wünsche
dürfen ausgesprochen werden und in dem Moment setzt dann das Kopfkino ein: wird mein Wunsch jetzt erfüllt? oder später? oder garnicht? wo wird er erfüllt? .......
Kopfkino und Wünsche
Huch manchmal sind die eigenen Wünsche, das Kopfkino so

erschreckend geil, das ich meistens nur etwas oder auch sehr lange

brauche um es auszusprechen. Mein Herr und ich haben da eine super

Methode, ich schreibe es in ein sogenanntes Tagebuch und schicke es

ihm zu.

Manches bleibt eben erstmal bei mir (geheim *zwinker*) hach bis der

Wunsch so übermäßig stark wird das ich gar nicht anders kann.

Denn meistens versucht mein Herr dieses wenn auch nicht immer für

mich einschätzbar (was ich liebe) umzusetzen. Einfach nur geil......

Im Grunde genommen sagen wir uns demnach alles aber alles

braucht auch seine Zeit *g*


rosenbluete
***Mi Mann
262 Beiträge
Kopfkino
ist was feines. Mensch ist, falls von den eigenen Moralvorstellungen nicht begrenzt, in der Lage jedem Szenario - lustvoll und erst mal nur für sich selbst, Raum zu verschaffen.

Sicherlich gibt es dabei immer wieder Praktiken/Situationen, die real nicht umsetzbar sind. Doch ich glaube, vieles ist - mit ein wenig Kreativität umgesetzt, ganz nahe am eigenen Film, dann doch machbar und im Zusammenspiel mit dem Gegenüber äußerst befriedigend.

Was es dazu allerdings braucht ist beiderseitige Offenheit, denn Willen und die Sicherheit auch privateste Dinge ansprechen zu können.

Meine Partnerin mag ich allumfassend erfahren, begreifen und kennen lernen - auch mit ihren Abgründen, global - aber ebenso auch in ihrem Kopfkino. Und ich begleite Sub auch dann, sollten Dinge für sie selbst erschreckend sein, nehme sie dabei an der Hand, damit sie sich sicher fühlen kann.

Aufforderungen....
sind keine Einbahnstraße. Ich persönlich wünsche mir, dass Sub mir ihre Gedanken mitteiteilt - auch dann, wenn's richtig heftig sein sollte. Schließlich ist sie meins und ich bin für sie da. Letzendlich entscheide ich als aktiver Part, was umgesetzt wird - wieviel des Kopfkinos ihr und mir gut tun könnte.

Und dann gibt es ja auch noch mein Kopfkino....
....ist je nach der Persönlichkeit des Gegenübers, für mich aus Erfahrung heraus eine Sache der Abwägung - ob und wie dies kommuniziere.
Eben weil ich weiß, dass Sub versuchen wird dem gerecht zu werden....
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ja, ich habe Gedanken und Träume, die mich verschrecken.
Und die ich nicht umsetzen werde, kann und will.
Sie sind dennoch da.
Seit ich entschieden habe, dass ICH ihnen das Ausgesprochenwerden zugestehe oder verweigere, empfinde ich es wieder so, die Gewalt auch darüber zu haben.

Allerdings weisen sie mir manchmal den Weg, zeigen mir, dass in mir eine kliiiiiitzekleine Sadistin sitzt (ich kenne wen, der bekäme jetzt einen Hustenanfall *lach* ), die manchmal mehr will.

Umsetzbare Sachen oder etwas, was annähernd umsetzbar ist, teile ich schonmal mit. Eher so, dass ich abklopfe, ob da bei meinem potentiellen "Opfer" irgendwelche Bedenken/Ängste bestehen.
Aber ich verrate nicht alles - einfach, weil ich überraschen will.

Umgekehrt aber kann der sich mir anvertrauende Mann gern viel erzählen - ich pick mir was raus, versehe es mit eigener Handschrift und überrasche anders als gedacht *fiesgrins*

Mein erster Diener hat mich gänzlich im Ungewissen gelassen, weil er keinen Wunschzettel abgeben wollte. Was zunächst zur Folge hatte, dass ich stellenweise zu vorsichtig und unsicher war. Mittelfristig führte es zu einer "Ich mach einfach mal" - Einstellung, die uns beiden sehr entgegen kam *zwinker*

Also Fazit:
Man sollte über alles reden können. Aber nicht müssen.
Kopfkino
Kopfkino ist für mich ein wichtiges Instrument

bei der Sessionvorbereitung , da läuft praktisch

die angedachte Abstrafung immer wieder vor

meinem geistigen Auge ab , bis der Tag der

realen Umsetzung gekommen ist.

Bei mir sind keine großen Träume in punkto

Flagellation und Züchtigung unerfüllt , ich

durfte bereits sehr viel und intensiv diese

Spielform erleben , aber man soll nie nie sagen ,

wer weiß , vielleicht überrascht mich doch noch etwas

ganz Neues und Ungewohntes , wer weiß. *zwinker*


Viele Grüsse

Caneboy *g*
Wir sind ja nun auch schon einige Jahre zusammen und haben in diesen Jahren wohl auch schon so ziemlich alle Höhen und Tiefen miteinander durchgestanden und gemeinsam gemeistert...

Da ich zudem ein recht bewegtes Leben mit auch sehr dunklen Seiten und Zeiten hinter mir habe, haben wir bisher in allen Lebensbereichen auch schon von Anfang an absolut offen über alles (wirklich alles) geredet.

Und ja, wir kennen selbst die absurdesten und absolut unmöglich in die Realität umsetzbaren Fantasien von uns. Sobald etwas geträumt wird, ein Gedanke oder eine Fantasie in uns aufflammt, erzählen wir uns davon.

Der Grund ist "ganz einfach"... wir verstehen uns als Paar "vollkommen" (nicht im Sinne von "die Besten", sondern im Sinne von EINS) und mit jedem Gespräch über diese Träume, Gedanken und Fantasien, fühlen wir mehr und mehr wie wir "verschmelzen".

So kam es auch, dass (bis auf eines) wirklich alle ursprünglichen für (damals) absolut unmöglich gehaltenen Tabus mittlerweile keine mehr sind und teilweise sogar zu unseren Vorlieben gehören. Mittlerweile gibt es zwar neue, doch es verschiebt sich alles permanent.

Nein, wir haben keine Angst davor, dass eine Fantasie als Aufforderung gesehen wird.

Wir sehen unsere Fantasien als Erweiterung unseres gemeinsamen Horizontes und manchmal wird eine Fantasie eben zu einer gemeinsamen, etwas abgewandelten oder auch vollkommen neuen Fantasie die wir dann gemeinsam ausleben.

Dann sehen wir diese Träume und Fantasien auch als Chance. Denn gerade Träume und besonders wenn sie nicht unbedingt schön sind, haben eine Bedeutung, können "Warnzeichen" oder "Warnsignale" sein. Warum sie also verschweigen und alleine verarbeiten, gemeinsam geht das viel besser.

Genau dies alles ist mit ein Grund, weshalb ich mit einer Frau keine reine Spielbeziehung eingehen möchte... denn diese Offenheit, Ehrlichkeit, das dazu benötigte tiefe Vertrauen und die daraus resultierende gemeinsame Entwicklung ist so wohl nur in einer tiefen und festen Verbindung bzw. Beziehung möglich.

LG Krolock
Ich teile mein Kopfkino und meine Wünsche immer mit .
Mein Meister bekommt sie von mir immer schriftlich .
Umsetzen tut er sie nur dann, wenn sie auch mit seinen übereinstimmt , allerdings kann so eine Umsetzung schon dauern oder wird einfach kombiniert wenn ich nicht mehr dran denke .
Angst das es als Aufforderung gesehen wird habe ich nicht , da er es ja selber anfordert meine Fantasien und Gedanken auf zu schrieben.
Für ihn ist es wichtig zu wissen was meine Fantasien sind,da sie sich im laufe der Jahre ja immer wieder verändern . Es gibt Dinge die ich vor drei Jahren nicht im Kopfkino gehabt hätte, man verändert sich ja auch im Laufe der zeit und lernt neues zu.
Wobei ich manchmal selber angst habe vor meinen Fantasien , angst dabei zu versagen wenn er sie um setzt . Jedoch schreibe ich ihn auch diese auf, auch wenn ich nicht weiß ob ich es bringen würde oder ob es nur Fantasie ist . Stellt sich spätestens dann raus wenn er sie umsetzt *zwinker*
*******tch Frau
135 Beiträge
Mal so, mal so
Guten Tag, zusammen!

Außerhalb des Spiels können mein Herr und ich eigentlich über alles reden. Wir sitzen sehr oft auf dem Balkon und unterhalten uns über Tabus und wie sie sich verändern, oder über Einstellungen, die wir im Bezug auf Partnertausch etc. haben. Solche Dinge sind also kein Problem.

Im Spiel ist es meistens so, dass ich keine Wünsche äußern darf, was mir teilweise wirklich schwer fällt. Wenn ich es doch mache, ist er meistens sauer, weil er das direkt mit "topping from the bottom" in Verbindung bringt. Dann haben wir wieder endlose Diskussionen. Also spar ich mir meine Anregungen und Wünsche meistens bis nach der Session auf und setze mich danach mit ihm hin und erzähle ihm davon. Einziger schlechter Nebeneffekt: Da es für ihn auch die erste BDSM-Beziehung ist, macht er sich dann meistens zu viele Gedanken, ob das jetzt Kritik an ihm als Dom ist, oder lediglich ein Hinweis.

Naja, damit lässt sich arbeiten *zwinker*

Liebe Grüße,
WhiteWitch
Ich finde
es immer wieder extrem erregend wenn ich nicht weiß das es kommt, ich aber es eigentlich schon in meinem Kopf hatte. Er weiß genau wie weit er mich treiben kann und wie er mit meinen Gedanken spielen kann.
Damit treibt er mich immer wieder auf die Spitze und reizt meine Grenzen, da läuft mein Kopfkino dann auf hochtouren..... vorallem wenn er seine Wünsche auf mich projeziert....und ich die Folgen und das Ende nicht kenne...

Ich wünsche mir nur das es niiiiie aufhört

schmerzvolle Grüße von uns
*******a_66 Frau
1.088 Beiträge
Also wir...
...erzählen uns auch alles.

Es gibt Fantasien, gemeinsame, die wir nie ausleben werden, aber sie sind da und sie bereichern unser Kopfkino, weil wir sie beide gemeinsam lieben.

Seine Wünsche setzt er meist gleich in die Tat um, das erhält die Spannung, denn er hat viele davon und ich weiß nie, was kommt,was das Ganze sehr reizvoll macht.

Meine Wünsche spreche ich offen und ehrlich an, auch wenn ich manchmal selbst davor erschrecke, aber ich habe in ihm einen guten Zuhörer gefunden, der viel Verständnis aufbringt und meistens war es dann auch so, dass es ihn auch begeistert hat.

Wir sind da absolut auf einer Wellenlänge....was ich bis dato nicht kannte in einer Beziehung.

Für uns ist eines am Wichtigsten geworden, alles nur gemeinsam!!!
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Wieviel von Eurem Kopfkino setzt Ihr um - wievieles bleibt Fantasie?

Und jetzt an die Subs und/oder Masos:

habt Ihr manchmal Angst, Eure Sehnsüchte mitzuteilen, weil Ihr Sorge habt, dass das als Aufforderung gesehen wird?



Anfangs wollte ich alles umsetzen.Mit der Zeit hat sich einiges relativiert und Phantasien, die ich als für mich inzwischen eigentlich eher destruktiv wahrnehme, würde ich nur noch bei 100% Vertrauen umsetzen, also wenn wirklich nichts in meinem Bauch im Vorfeld dagegen spricht.

Zum letzten Punkt.Ja, mittlerweile gehe ich mit mehr Bedenken an die Sache, wäre wohl auch vorsichtiger.
Kopfkino und Realität können manchmal eben doch zu weit auseinander driften.

Zoie
@Zoie
ja, es gibt doch so Manches, was besser im Verborgenen bleibt....

mein Lover hat auch so einige Kopfkinoszenarien, die, wenn wir sie umsetzen würden, mich mit ziemlicher Sicherheit für längere Zeit ins Krankenhaus brächten..... *nene*

Das MUSS Phantasie bleiben, ist in diesem Fall noch nicht mal für Anregungen gut..... also: ab auf den Müll!

Und wenn ich jetzt darüber nachdenke, was ich täte, wenn ich devot wäre, an so einen Typen, wie den Meinen geräte.....uuuupppsss...... ja, ??????

Was machen echte Subs, wenn der Dom etwas verlangt, was kaum machbar ist?

Stregalita, die überlegt, ob sie die Antwort wissen möchte....
******Cut Frau
2.959 Beiträge
stregalita
Was machen echte Subs, wenn der Dom etwas verlangt, was kaum machbar ist?

Na, die senken ehrfüchtig den Kopf und tun es ohne nachzudenken *zwinker*

Nein, Spass beiseite, auch wenn das in vielen Köpfen rumschwirren mag...so ist doch eine devote Frau auch immer noch auch Mensch.

Bei mir kommt es auf das Verhältnis zum Dominanten an, wie er mit mir umgeht, wie sehr ich merke, das er mich auch als Mensch zu schätzen weiss.

Interessieren ihn meine Sorgen und Bedenken, versucht er sie aus der Welt zu räumen.All diese Dinge eben, an denen Frau merkt, das sie wertgeschätzt wird.

Dann würde und habe ich mich auch schon auf Dinge eingelassen, die ich ohne diese Empathie von vornherein abgeblockt hätte.

Devot heisst nicht alles mit sich machen zu lassen ohne nachzudenken...Ich glaube auch nicht, dass es einen Dominanten Mann auf Dauer befriedigen würde, eine sub an der Seite zu haben, die zwar alles mitmacht, aber dabei nicht wirklich glücklich und bei der Sache ist.

Ich glaube das würde keinem der beiden wirklich gerecht.
ich gebe da zoie mit allem recht.

mich würde aber interssieren was du konkret meinst, stregalita. nur so ein bsp, bitte
Okay...
also, mein sadistischer Lover (der hier glücklicherweise nicht mitliest...)
hatte mich gebeten, ein bestimmtes Toy in einer größeren Stadt zu besorgen...
ich habe mir das Ding also angesehen...... *nene*
allein von der Größe her ein Nogo für mich... da wäre ich gerissen.

Ich habe ihm also per Mail der Vogel gezeigt und was anderes von der Reise mitgebracht....
was hätte jemand gemacht, der eher devot veranlagt ist?

Stregalita
sehr gute frage...aber ich finde deine reaktion klasse.

wie hat er drauf reagiert?
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Ich hätte das Teil mitgebracht. Weil ich einem Dominanten, dem ich vertraue, auch zutraue einzuschätzen, was er damit anstellt und weil ich dann im Innersten auch davon überzeugt bin, das er mich nicht so verletzen will, das manche "Praktiken" für längere Zeit nicht mehr möglich sind...


Er würde sich also im schlimmsten Fall auch noch selbst schädigen, zumal wenn sexuelle Praktiken zur Beziehung dazugehören.
naja, ich habe es ihm dann noch einmal erklärt und er hat eingesehen, dass das Ding einfach nicht in mich gepasst hätte.....

ich habe zwar Kinder auf natürlichem Weg geboren, aber darauf hatte sich mein Körper 9 Monate vorbereitet *g*
und es hat ja auch durchaus Vorteile, relativ eng zu sein.... DAS Argument hat ihn dann auch überzeugt... kicher..

die *hexe*
Ach Zoie, mir gefällt Deine Haltung - Danke.

Ansonsten:

Kopfkino würde ich nicht in jedem Fall austauschen.

generell schon - alles was ausprobiert werden will.

"Wunschzettel" werden gerne gesammelt und im Einklang mit der

eigenen Fantasie umgesetzt - ohne zeitlichen Druck .

Und auch das was in die "dirty tonne" gehört, weil nicht lebbar,

gehört ins Ohr. Geschickterweise wird das eine oder andere mit

einem "Och naja" versehen, so das ein leicht schauriges "öhm, urks,

Schluck" übrig bleibt *fieslächel

Und dann das was beide voreinander geheimhalten, weil es noch zu

pinky ist oder einfach noch reifen muss, nicht klar ist ob es es will...

Und ich behalte meine verrückten Ideen sowieso für mich - sollen

Überraschung sein. Wenn ich sie zwischenzeitlich nicht sogar

vergesse - muss wohl mal ne Datenbank anlegen...

Liegt wohl am Alter...
Mir zaubert der Kopfkinoinhalt meines Lovers schon manchmal leichte Sorgenfalten auf die Stirn...... uuuuppss....

und auch meine eigenen Phantasien sind nicht immer umsetzbar - aber ich behalte sie sicherheitshalber für mich - damit nicht wer auf dumme Gedanken kommt.....*floet*

Stregalita - *hexe* im Dienst
Was machen echte Subs, wenn der Dom etwas verlangt, was kaum machbar ist?
Die tut es selbstverständlich, aber dazu muss man nicht zwangsläufig echte oder unechte Sub, nicht mal devot sein.
Wenn Liebe und ähnliches nicht ausreicht, genügt es vollkommen wenn er dom oder raffiniert genug ist *zwinker*

Wenn, wie bei euch im Fall "Riesendildo" einer eine "Wissenslücke" hat, muss man eben reden, sich informieren ... oder ausprobieren *g*


Anfangs wollte ich alles umsetzen.Mit der Zeit hat sich einiges relativiert und Phantasien, die ich als für mich inzwischen eigentlich eher destruktiv wahrnehme, würde ich nur noch bei 100% Vertrauen umsetzen, also wenn wirklich nichts in meinem Bauch im Vorfeld dagegen spricht.

Grade bei den "grenzwertigen" Phantasien, ist's wichtig sich nicht nur auf den Menschen verlassen zu können, mit dem man sie extl. ausleben will/kann. Man muss vor allem vorher wissen warum, für wen, man dieses Kopfkino umsetzen will und sich 99,99% sicher sein, hinterher damit klarzukommen.
Wünsche sind ein Faß, das nie voll wird
Hallo in die nette Runde hier. *anbet*

Mit den Wünschen ist es doch (nur bei uns?) so: Man entdeckt auf jedem Lebensschritt, welche Geheimnis bleiben, weil ich sie mir noch nicht mal selbst so recht erklären kann; welche geäußert werden (müssen), weil sie sonst nie ihre "Reise" beginnen und welche zu mir kommen, ohne das ich gewusst hätte, dass sie überhaupt in mir schlummern.

Es ist hier manchmal wir beim "Dachbodenfund". Wir kramen in alten "Wünsche-Truhen", finden "Fummel", die witzig sind (Oh Gott ...bloß nicht). Wir erstöbern auch Dinge, von denen wir gar nicht (mehr) wussten, dass wir sie mal in eine der Truhen gestopft haben. Dann aber finden wir Sachen, wo jede/r genau (und verheimlicht ;-))) weiß, das die ganz unten versteckt sind und nur darauf gewartet haben, dass der andere sie "zufällig" entdeckt und spontan "Geil! Klasse!" ruft.

Vielleicht ist es ja dieser (provozierte?) Schrecken, auf den wir stets warten? Und natürlich auch darauf, das in unseren aneinander geschobenen Truhen so einiges "endlich" vom anderen entdeckt wird (vll. mit vorsichtshalber halb-angebissener Lippe?).

Was heißt das - für uns? Wir gehen immer mal wieder auf unseren "Dachboden". Fast immer fängt eine/r damit an und zieht den anderen mit noch "oben". Ob wir daran gehen wollen, hat - und das ist ganz bestimmt bei uns (jedenfalls) der große Schlüssel zum Sch(l)oss - fast ausschließlich mit Vertrauen zu tun.

Jedoch Vertrauen schwankt wie Reet im Herbst. Und so passiert es uns - so wie vergangene (nicht "letzte") Nacht - das plötzlich was bricht (eine Störung - wieso, woher auch immer). Dann kommt - im konreten Fall, was ich stolzgeschwellt gefunden - wieder zurück in die Truhe. Dann werden - und das ist uns das allerwichtigste - das Wie, Warum und Wer besprochen und es ist Vertrauenserweiterung angesagt. Wenn es in so einer Situation gerade (mal) gut geht.

Natürlich gibt es auch ein "Aber":
Manchmal müssen "Eroberer" zunächst wie wild auf die Zugbrücke schießen, damit sie derweil via Sturmleiter die Flanke erobern können.

Womit wir - bei uns - schon wieder bei Vertrauen bzw. Vertrautheit sind. Man/n will die Festung ja erobern und nicht vernichten.

Bevor ich hier das ganze Internet voll schreibe ... *zwinker*

Euch & und allen einen zauberhaften, sonnigen Tag.

Lieben Gruß *blume*
er von cheriz
******amp Mann
1.072 Beiträge
Ich teile mein Kopfkino immer mit meinem Partner und versuche so viel wie möglich in die Realität umzusetzen.

Auf der anderen Seite erwarte ich aber auch von meinem Partner, dass er mir sagt was ihn ihm vorgeht und dann schauen wir, dass wir soviel wie nur möglich auch von der Seite umsetzten können.
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