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Lust an Nippelspielen
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Was willst Du zu Lustschmerz sagen I

Was willst Du zu Lustschmerz sagen I
Dieser Thread ist für Bewerber, die noch nicht Mitglied der Gruppe sind.

In privaten Gruppenbeiträgen öffnen Menschen sehr stark Ihre private Persönlichkeit und werden angreifbar. Zu Masochismus und Sadismus zu stehen, ist eben kontroverser als ein bisschen D/S mit Plüschhandschellen.

Es nicht darum Mitglieder, die überwiegend lesen möchten, fern zu halten. Natürlich muss nicht jeder hier schreiben.

Unsere Gruppe diskutiert ein kontroverses Thema. Es gibt Threads, die sind bewusst auf privat gestellt. Das bedeutet, wir wollen sie nur Mitgliedern zugänglich machen, wo wir die Motivation für diese Themen erkennen können. Das entspricht den Richtlinien des JC.


Ich glaube, wer das Interesse hat die privaten Threads hier lesen zu können, kann auch einen Absatz zu seiner Motivation schreiben, der über den Bewerbungstext hinaus geht.

Daher bitten wir manche dieser unklaren Bewerber, sich in diesem Thread einmal bewusst öffentlich zu Ihrem Interesse an Lustschmerz zu äussern.
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[Editiert am 28.8.12]
[Off-Topic beiträge ins Archiv verschoben am 28.8.212]
Vorlage
Um die Hürde hier etwas zu schreiben zu senken, mein Vorschlag was ich zu Lustschmerz zu sagen habe:

Ich mag beitragen dazu, wie man in seine Neigung hineingewachsen ist, wie man lebt, wenn die Partnerin nur ganz wenig masochistisch ist.
Welche Techniken ich mag und wie ich sie anwende.
*******in_D Frau
37 Beiträge
Um mich aktiv zu äußern,
fehlt mir leider noch die reale Erfahrung mit dem Lustschmerz *flenn* .
Ich kenne zwar meine Fantasien und bin dabei langsam Erfahrungen zu machen, allerdings traue ich mich deshalb eher noch nicht, mich aktiv zu äußern. Ich profitiere sehr von den Beiträgen im Forum, da ich beim Lesen oft schon fühlen kann, was ich gerne mal ausprobieren würde. Also bitte auch ich um etwas Geduld mit mir, sobald die Erfahrung ausreicht, werde ich mich auch aktiver in die Gruppe einbringen.
Grenzerfahrungen
Was mich bewegt am Lustschmerz, das es manchmal ein schmaler Pfad der Lust zu nur Schmerz ist! Ich merke oft das es noch weitergehen könnte, aber da ich noch keinen festen Partner habe komme ich nicht weiter, denn diese Grenzerfahrung benögt viel Vertrauen!
Und dann wieder wagte sich mein Gegenüber zu weit über meine Grenzen und dann ist die Lust verschwunden aber der Schmerz ist noch da! Dann ist garnichts mehr mit Vertrauen und dies liegt sicher auch nur an dem seltenen Miteinander und der losen Verbindung und ohne Gefühl oder? Was meint Ihr dazu?
naja, ich bin mir noch nicht sicher ob ich den lustschmerz empfangen oder geben will, bis jetzt habe ich hier im jc eher kontakte gehabt wo ich ihn empfangen habe....und kann für mich selber noch nicht ganz genau deuten was ich geiler finde.....
Hmmmm...
....ich finde den thread ganz gut, und ein bissl beteiligung kann ja nicht schaden, dacht ich mir.. *g*

also, ich persönlich stehe nicht so auf ultimative schmerzen, was ich in manchen gruppen an fotos sehe erschreckt mich doch oft.

blutige striemen und dicke blutergüsse sind meins nicht, mein dom mag es auch nicht, wenn ich so aussehe, er hat seine sub lieber makellos. soweit möglich, natürlich.

aber generell darf es schon gut funzen, obwohl der hauptreiz für mich noch nicht mal so sehr der schmerz, sondern der schmerz in verbindung mit der unterwerfung ist. und der absolute kontrollverlust.

aber eben jeder, wie er mag.. *g*
*******paar Paar
23 Beiträge
Einführung in die Welt des SM
Wir sind mit dem TE nicht einverstanden, jedoch auf den HP von zwei Veranstaltern gefunden (oder ist es derselbe):

• Die Sklavinnen müssen mit allen Herren aktiv sein, können sich also nicht die Herren nach Ihren Wünschen aussuchen und sich z.B. nur schlanke oder dicke, alte oder junge usw Herren aussuchen.... Da die Herren die Skalvinnen an diesem Abend einladen stellen sie auch die Bedingungen an die möglichen Teilnehmerinnen auf: Du hast ein hübsches Äußeres, Dein Alter sollte bis max Anfang 40 liegen, Du hast eine schlanke Figur und die natürliche Bereitschaft, Dich den Herren gegenüber devot und unterwürfig zu verhalten.
und
• Unsere Bedingung an Dich ist ein hübsches Äußeres, eine schlanke Figur und die Bereitschaft, sich den Herren gegenüber devot und unterwürfig zu verhalten.

Unsere Erfahrungen bei Veranstaltern ohne Beschränkung des Aussehens oder des Alters:
1. Party) Nach 2 Stunden warten, gegen Mitternacht, durfte offiziell gespielt werden. Wir haben zuerst gegessen und wollten als Neulinge und eher Aeltere, die Sache langsam angehen. Zirka 15 Minuten nach dem Gong wurde das Buffet gestürmt und in den Spielräumen lagen Kondome und Sperma rum. (Wahrscheinlich wurden die eigenen oder getauschten Damen nur kurz abgef... . Um das Niveau zu heben, halfen auch die Smokings und die Zierpeitschen nicht, wir sahen weder Schmerz noch Lust bei den Frauen.)
2. Party) Junges Modellpaar- bei ihr glänzten die Augen nicht vor Freude, sondern komplett passiv, wahrscheinlich Drogen (Alk, Joint, etc). Er komplett brutal ohne auf seine Partnerin einzugehen.
3. Party) Stammtisch-Treffen in Disco, eng durch durch bereitgestellte Geräte, er bei der Bar mit Bierglas, Zigarette in der Hand schlägt mit Peitsche ihren Hintern rot.

Bei Teilnehmern welche nicht nach den "Normen" aussehen, oder welche mehr an Jahren, Erfahrung und Vertrauen haben, ist es meist eine Freude zu sehen welche Lust und Freude beim Spielen und auch am Schmerz sie gegenseitig haben.


Falls möglich, bitte ins entsprechende Forum verschieben
Danke
******nig Mann
24.982 Beiträge
na das klingt für mich nach:
1. party: war ein "sm-abend" in einem swingerclub
2. party: eine vorführung
3. party: "Stammtisch-Treffen in Disco" kann ich grad nicht einordnen.

zu 1.:
ein sm-abend im swingerclub ist definitiv etwas ziemlich grundlegend anderes, als eine playparty im sm-club! (zumindest meiner erfahrung nach - es mag ausnahmen geben)

zu 2.:
wo immer bzw in welchem kontext das auch gewesen sein mag: es gibt immer wieder professionelle, die sich unprofessionell verhalten. oder sollte die beschreibung ein echtes paar wiedergeben...?

und was du da zu partyregeln geschrieben (zitiert?) hast klingt mir mehr nach "abfickabend". oft wird sowas auch im swingerclub veranstaltet, teilweise noch mit ein paar professionellen "damen" aufgestockt damit die herren auch auf ihre kosten kommen - und weil sich sonst einfach zu wenige "sklavinnen" freiwillig melden.

was jedoch gemeint ist mit
Wir sind mit dem TE nicht einverstanden
erschließt sich mir nicht wirklich...

*my2cents*
was jedoch gemeint ist mit
Wir sind mit dem TE nicht einverstanden
erschließt sich mir nicht wirklich...


mir auch nicht
****ale Frau
4.612 Beiträge
Falls möglich, bitte ins entsprechende Forum verschieben
Nein.

*modda*
;)
Wie unser Name es schon verät, lieben wir es den minimalen Grad zwischen Schmerzen und Lust zu spüren, an ihm zu wachsen.

Unsere Dame hat bei uns den devoten Teil, sie hat Regeln und Aufgaben zu befolgen und erfährt neben Schmerz auch Unterwerfung.

Wir konnten bisher noch keine Erfahrungen mit anderen Paaren machen, aber wir sind sehr neugierig, aufgeschlossen und erfreuen uns an jeder neuen Erfahrung die wir mit anderen erleben können,

Liebe Grüße

M&M
Mich als Sad interessiert
hier vor allem die weibl maso sicht des Lustschmerzes, was ich davon habe ihn zu bereiten weiß ich, würde mich freuen von euch darüber zu lesen.
Mir geht es
wie der einen oder dem anderen Poster hier auch: Mangels eigener Erfahrung kann ich noch nicht sehr viel beitragen zu den Diskussionen in der Gruppe, bestenfalls noch mit "dummen" Fragen. Meine Liebste schreckt vor dem Gedanken, dass Schmerz und Lust sich verbinden, eher zurück.

Mich dagegen fasziniert dieser Gedanke. Ich finde es sehr erregend zu erleben, wie Schmerz in der richtigen Dosis, wenn er sich mit Lüsternheit paart, die Erregung vervielfacht, mein Gegenüber bereit macht, sich dem Schmerz entgegenzustrecken, sich mir auszuliefern, sich ganz in meine böse-lieben Hände zu begeben.

Mich interessiert deshalb zu erfahren, wo Grenzlinien verlaufen, etwa bei einer Abgrenzung zu rein masochistischer Lust am Schmerz selbst, wie unterschiedlich das Maß für die richtige Dosis an Schmerz sein kann, wie sich Einstellungen dazu ändern und Grenzen verschieben, und so vieles mehr.

LG
Charly
Lieber Charly,

es gibt keine dummen Fragen!

Höchstens ungestellte Fragen, die dann ewig im Kopf rumgeistern weil nie eine Antwort kommt.

Falls du möchtest, kannst du gern ein neues Thema zu dem was dich bewegt eröffnen. Sicher werden dir viele antworten wo zum Beispiel für sie die Grenze verläuft und wie sie vom Schmerz zum Lustempfinden kommen, was an- und was abturnt.

Nur eins vorab: eine pauschale allgemeingültige Antwort wirst du nie finden, das ist so individuell wie jeder Mensch einzigartig ist.
@Caodela
vielen Dank für Deine lieben, aufmunternden Worte.

Mir ist in vielen anderen Diskussionen schon begegnet (und auch unabhängig davon klar), dass pauschale allgemeingültige Antworten regelmäßig nicht zutreffen. Jeder Mensch ist einzigartig, oder wie Kölner jetzt in der fünften Jahreszeit sagen, jeder Jeck is anders. Das macht die Sache doch aber auch immer wieder spannend.

Ungestellte Fragen zu stellen ist sicher für die ganze Community sinnvoll. Allerdings gibt es hier ja schon ein ganzes Gebirge von Fragen und Antworten, da lässt sich einiges schon finden, was längst gefragt und beantwortet ist. Mir liegt es mehr, meine Fragen durch die Goldsuche in diesem Gebirge erst mal auf den Punkt zu bringen, seid Ihr alle deshalb bitte nicht enttäuscht, wenn ich nicht schon heute ein neues Thema auf den Tisch lege.

Liebe Grüße
Charly
Warum genieße ich den Schmerz?
Hallo,

da mich die Gruppe interessiert, ich viele Fragen und noch mehr Gedanken habe, will ich hier mal einen ersten "Bewerbungsbeitrag" verfassen.

Mich beschäftigt insbesondere die Frage, warum mir Schmerz und bei mir persönlich auch das Gefesseltsein solche Lust bereiten. Wenn hier die richtige Mischung gefunden wird, erreiche ich ungeahnte Höhen, während dies bei "normalen" Sex noch nie in dieser Form gelungen ist. Vor meiner Erfahrung mit dem Schmerz, dachte ich - ich sei einfach seltsam strukturiert, dass mich Sex nicht befriedigt oder ich hätte einfach noch nicht den oder evtl. auch die Richtige gefunden.

Nun stehe ich - immer noch ein bisschen überrascht und irritiert - mit meinen Gefühlen und Erlebnissen da, ebenso mit dem Problem des Suchens nach dem richtigen Partner und natürlich, wie finde ich jemanden, den ich derart Vertrauen kann (hatte einmal schon Glück hier, das Erlebnis war nur geil), aber leider nicht für eine regelmäßige Angelegenheit. Dann melden sich hier viele bei mir, mit Sprüchen wie, SM - geil - draufhauen kann ich schon - *wuerg* .

Dann habe ich noch die Schwierigkeit, immer wieder erklären zu müssen, dass ich nicht devot bin, manchmal glaube ich, dass das Lesen eines Profils viele User überfordert *gleichplatz*

Die Geschichte, wie ich trotz weniger sexueller Kontakte meine Lust an Schmerz und Gebundensein entdeckt habe, sind nicht für die breite Öffentlichkeit, für den Anfang muss es reichen, dass ich sage, ich weiß, was ich will und habe es schon erlebt.


Tja, das wärs fürs erste, hoffe dies entspricht in etwa, den Erwartungen.

Grüße an alle Leser dieser Zeilen.
Vielen lieben Dank http://www.joyclub.de/my/2467509.ashkara.html


etliche User haben nicht nur beim Profillesen Probleme, auch beim Lesen eines Threads...*zwinker*

Mich beschäftigt insbesondere die Frage, warum mir Schmerz und bei mir persönlich auch das Gefesseltsein solche Lust bereiten.

nimm es einfach als gegeben hin! Es ist einfach so, und für dich doch bereichernd! Warum weshalb wieso wir soundso ticken...wer vermag das zu sagen?

Diese Gruppe ist ein Sammelbecken für alle möglichen Vorlieben und Neigungen, Devotion ist kein Muss und sehr viele Lustschmerzliebhaber sind weder dominant noch devot.
Andererseits, das Gefesseltsein ist auch ein Stückchen Kontrollabgabe, du begibst dich in die Hände eines Tops, du gibst ihm Macht über dich, oder zumindest über deinen Körper. Insofern halte ich die Grenzen für fliessend.

Und ich bin mir sicher, dass du irgendwann den richtigen Gegenpart für dich finden wirst. *ja*
Danke für die schnelle Antwort, da ich Optismist bin, denke ich das auch, irgendwann findet sich schon wer, insbesondere, da mir hier im Club schon einige nette Leute begegnet sind.

Wer suchtet, der werdet finden.

Auch finde ich es sehr bereichernd, hier Leute zu treffen, mit denen frau/man über diese Themen offen reden kann.
Gern

und es gibt sie, die Brillanten unter den Sandkörnern.

Ich habe meinen Liebsten hier durch die Lustschmerzgruppe gefunden. Von mir dachte ich, ich sei nur maso, manchmal auch dominant veranlagt. Dann entdeckte ich durch ihn meine Devotion, er ist der einzigste Mensch auf der Welt, vor dem ich gern auf die Knie gehe. Es sind immer zwei Menschen, die aneinander wachsen, lernen und sich entwickeln können...in der Theorie nicht, nur Auge in Auge, Haut an Haut, ....sorry fürs Abschweifen, ich bin seit einem Jahr total verknallt...
Da brauchst du nicht "sorry" zu sagen, ist doch einfach superbombastischgenialgeilbeglückend, wenn du den Traumpartner gefunden hast und für mich ist es toll, zu lesen, dass es hier über den Club, dazu kam.

Da kann ich mich ehrlich mitfreuen......
@Ashkara
Herzlich willkommen, viel Erfolg bei der Partnersuche, es wird klappen.
Anziehung
Hallo !

Ohne meine Bewerbung für Eure Gruppe zu sehr ins persönliche gehen zu lassen und dennoch mehr als eine allgemeine Umkreisung des Themas zu sein, versuche ich rüberzubringen, was mich mit dem Schmerz verbindet.
Geahnt und festgestellt habe ich länger, dass Schmerz für mich mehr ist als nur Schmerz, besonders beim spielerischen Kabbeln und bei etwas handfesteren Sportarten hatte ich Freude am Zupacken und am "Zugepackt werden " - an Beidem. Für verfolgenswert besser gesagt ausbaufähig habe ich das nicht gehalten. Inzwischen denke ich da anders und habe erste Erfahrungen machen. Diese Erfahrungen nehmen mich in der jeweiligen Situation sehr ein *hypno* und beschäftigen mich im Anschluss weiter. Als Kopfmensch kann ich dabei loslassen und Kontrolle abgeben, die Gedanken werden weggedrückt, das Erleben steht im Vordergrund. Das ist mir in dieser Form nicht häufig gegönnt. In meinem Bekannten- und Freundeskreis kann ich diesen speziellen Bereich nicht besprechen, da sich dort einfach niemand tummelt, von dem ich diese Neigung kenne *nachdenk* .
Ich erhoffe mir aus einem Austausch über dieses Forum neue Gedankenansätze und Inspirationen. Wie entsteht eigentlich eine solche Neigung. Gibt es dort Übereinstimmungen, Indikatoren die eine solche Entwicklung auslösen. Alles Dinge um mich besser zu verstehen und aus den Schmerzen weiter zu profitieren *g* . Und nicht zu vergessen, dass ich mich etwas "normaler" hier fühlen kann, wenn ich weiß, da draußen *freu* sind noch andere, die ähnlich denken.
LG in die Runde!
Danke dir Smillaa, dass du meine Anregung hier zu schreiben aufgegriffen hast!*top*

das hier
Als Kopfmensch kann ich dabei loslassen und Kontrolle abgeben, die Gedanken werden weggedrückt, das Erleben steht im Vordergrund.
empfinde ich genauso.

Ich bin mir sicher, dass du hier im Lustschmerzforum viele Antworten auf deine Fragen finden wirst, und falls nicht: einfach stellen! Wie hier an anderer Stelle kürzlich zu lesen war: es gibt keine dummen Fragen, höchstens dumme Antworten.*smile*

Und ja doch, hier sind viele die ähnlich denken!*ja*

Lieben Gruß
Caodela

PS: die Einladung in die Gruppe ist schon unterwegs!
Da freue ich mich !
*********a_nw Frau
10 Beiträge
So kam ich hierher
Hallo Ihr alle,

dann möchte ich auch mal versuchen, in Worte zu fassen, was mich zu dieser Gruppe geführt hat *g*

Ich kenne meine Neigungen im Grunde seit 20 Jahren, hatte aber nie so wirklich Austausch darüber, da meine Freunde ebenso wie meine Liebschaften damit leider nicht umgehen konnten. Von betretenem Schweigen, über höfliches Ausweichen bis hin zu "Soll ich dich jetzt schlagen?" (in einem Tonfall zwischen Belustigung und Unverständnis) bis hin zu einem reichlich unsensiblen "Hey, darauf steh ich überhaupt nicht!" (in einem bis dahin relativ heißen Moment) war alles dabei. In Romanen fand ich nur Beispiele für D/s-Beziehungen, konnte mich damit aber nicht richtig identifizieren. Daraus zog ich so etwa nach 10 Jahren der erfolglosen Versuche den Schluss, dass ich mit meiner Neigung, die sich für mich bislang am ehesten mit Genuss von Schmerz und Fesseln als Luststeigerung umschreiben lässt, nirgends so richtig hinpasse. Insofern vergingen die letzten Jahre, indem diese Neigungen im stillen Kämmerlein versteckt blieben.

Und dann kam "50 Shades of Grey"... Ich habe die Romane zwar auch gelesen und mit Interesse verfolgt, wie dieser Hype entstanden und BDSM damit quasi "salonfähig" geworden ist, aber ich fand die Bücher im Grunde sehr schlecht, vor allem sprachlich. Dennoch boten sie mir plötzlich die Möglichkeit, doch nochmal mit der ein oder anderen guten Freundin darüber zu sprechen, die bislang noch nicht eingeweiht war, und siehe da, plötzlich stoße ich auf Offenheit. So kam die Ermutigung, mich doch nochmal in diesem Bereich umzusehen, und 1-2 Suchbegriffe im Internet führten mich hierher.

Ich meldete mich in zwei Gruppen an, die mir am naheliegendsten erschienen, merkte aber beim Mitlesen bald, dass sich dort die meisten Themen um Beziehungen, in denen BDSM eine Rolle spielt, oder um Bondage-Techniken drehten, was beides nicht meinen bisherigen Erfahrungsbereich berührt. Mein bisheriger Erfahrungsschatz beschränkt sich darauf, dass ich weiß, welche Schmerzen meinen Körper zum Singen bringen. Und ich würde mich einfach auf Austausch freuen, da ich hier ja endlich doch sehe, dass ich damit offensichtlich doch alles andere alleine dastehe *g*

Liebe Grüße
Madru
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