Darfs auch ein bisschen weniger sein?

nach einigen schlechten erfahrungen habe ich (sie) es ne zeit lang sanfter angehen lassen, arbeite mich jedoch jetzt mit dem passenden verantwortungsvollen partner wieder zu den härteren sachen vor.
wobei es die frage ist was man als hart und sanft bezeichnet. für mich ist schon eine ohrfeige hart, wohingegen nadeln für mich eher sanft ist

Bei mir (w) ist es mal so, mal so - ich muss aber auch dazu sagen, dass ich noch nicht so mega lange "dabei bin", erst seit ich mit meinem jetzigen Partner zusammen bin, also etwas mehr als sieben Monate.

Manchmal wünsche ich mir aber, ich würde mehr aushalten... es gibt Tage, da ist nach drei Hieben z.Bsp. mit der Gerte, schon Sense
(gerade erst erlebt )

Ich muss mich wohl noch etwas herantasten an den Schmerz - einen wirklichen Weg für mich habe ich aber noch nicht gefunden

Es ist aber auch meist so, dass ich denke, ich kann nicht mehr - mein Dom weiß aber sehr wohl, dass ich noch nicht an meiner Grenze bin...

Lg

Warum meinst du, mehr aushalten zu "müssen"?

Weil er es erwartet? Weil du denkst, dass er es erwartet? Weil du meinst, dass du sonst allgemeinen, von wem auch immer gestellten Ansprüchen nicht gerecht wirst?

Kickt es dich oder lässt du es, weil es im allgemeinen Verständnis "dazu gehört", weil du ihm oder dir etwas beweisen willst, über dich ergehen?

Nur so als Denkanstoß...

Aus zwei Gründen eigentlich:
erstens mag er es, mir Schmerzen zuzufügen (Sadist halt ), natürlich im Rahmen meiner Tabus.
Und wenn ich es so früh abbreche oder ihm sage, er solle aufhören habe ich die Angst, dass ihm die Befriedigung iwie fehlen könnte.

Daraus ergibt sich meine zweite Befürchtung:
dass er mich für zu wehleidig hält, bzw. für zu wenig belastbar und sich daher ne andere Sub zum bespielen sucht - und sich dann auch Gefühle für sie entwickeln könnten

Ich hoffe, das ist nachvollziehbar?

Bei mir die Lust des Schmerzempfindens so wechselhaft, wie das Wetter.

Ich liebe Blut, aber es kommt vor, das mir das echt zu krass ist und der Gedanke an Klingen oder ähnliches so ziemlich die Lust killt und ich wegrennen könnte.

Dann wieder ne Phase, wo es nicht genug sein kann, am Wachs, Vergewaltigungsszenen nachstellen usw.

Wenn jemand am Anfang ist und denkt, " oooch, ich halte nicht mehr aus, verflixt ...",
sollte sich nicht ärgern oder sich zu mehr zwingen, denn es kann ziemlich nach hinten losgehen und Ängste schüren, schlimmstenfalls die Lust am Schmerz vermiesen und das Vertrauen schwindet.
Es ist kein Wettstreit und Zeit ist jede Menge da. Also warum nicht den Druck nehmen und es mal ganz gelassen angehen ?
Und wenn eine Steigerung ersehnt wird, ist es der perfekte Zeitpunkt dieses auch erleben zu wollen

nicht unbedingt, mein Rücken war 1 Woche über und über mit blau grünen Flecken übersät .. allerdings war mir nicht klar, dass es dafür einen Namen gibt ...

ich liebe den Lustschmerz durch beissen der Frau total gut dabei kann es schon mal zu viel sein - ist halt das Risiko.

Aber die Frau muß unbedingt ein Gefühli haben wie fest sie zubeißen soll.

Weil sonst die Lust verloren geht.

... taste ich mich noch ran bzw. wir uns. Ich muss sagen, dass ich mir einiges mehr vorstellen kann, aber nach jeder Steigerung auch froh bin nicht sofort dort eingestiegen zu sein. Und letzendlich wäre es ja auch öde, wenn man sofort und immer alles machen würde...

richtig http://www.joyclub.de/my/2779959.ophelia1987.html

es muss nicht immer schneller höher weiter gehen!

Schön langsam rantasten!
Grenzen ausloten und vielleicht langsam erweitern.

momentan pendeln wier auch noch eher im sanften schmerzbereich was wohl eher an mir liegt als an ihm..schauen wir mal wo mein weg damit hin geht..lg

manchmal ist weniger mehr!

Wenn ich hier und da lese, wie oft anfangs schon in die "volle Lotte" gegangen wird, schaudert es mich, ehrlich gesagt.

Und es gibt immer Situationen, in denen einem eben nicht nach so nach heftigen Sessions der Sinn steht, die Schmerzgrenze weit unten liegt aso,

von daher freut es mich regelrecht, hier so einen Beitrag zu lesen!

auch hier ein "Danke", denn es muss nicht immer "volle 100%"sein; es ist schließlich ein, wenn auch reizvolles, Spiel. daher danke für die Anregungen, aber auch für die "Handbremse"

Handbremse


lächel,
das ist ein schöner Ausdruck!

Sehe ich auch so, es ist der Kopf der kickt, das Tun,
und die Verbundenheit darin ... nicht die mögliche Kraft.

Man muss den gemeinsamen "Rausch" schon abstimmen,
und jeder reagiert anders, ist er "verliebter" oder einfach "nur" im Alltag.

Im moment einfach etwas sanfter, eher das ergeben als das verhauen.
Keine Ahnung, am Anfang war ich faziniert davon und nun lieber etwas weniger.

Eher das Spiel als die Strafe ist es was reizt

Die Art unserer ausgelebten Sexualität ist anscheinend auch von den Jahreszeiten abhängig:

während wir im Herbst und Winter gezielte, teils sehr ausgeklügelte Sessions abhalten, fallen wir im Frühling und Sommer hormongebeutelt übereinander her....

der Schmerz, der allerdings immer dabei ist, wird fast zur Nebensache, rangiert hinter der Geilheit auf Platz 2.

Wir sind jetzt 3 Jahre zusammen - und jedes Mal, wenn wir in die wärmere Jahreszeit starten, ist es ähnlich.....

das ist auch sehr praktisch:

Spuren lassen sich ja unter der Winterkleidung viel besser verbergen......

Das Spanking läßt sich leider nicht pauschalisieren. Jeder hat eine andere Schlagtechnik und dann kommt es noch darauf an, ob direkt hart angefangen wird oder/und ob immer die gleiche Stelle ausgesucht wird.

Ich mag es soft angefangen und langsam gesteigert, aber auch Streicheleinheiten wieder dazwischen. Immer zwischen hart und zart.

...doch darf's auch ein bischen weniger sein.
So ist doch gerade immer wieder die "Tat" an sich der Kick. Gerade Schläge, ob mit Hand oder Hilfsmittel, sind immer wieder ein Eingriff in die Intimsphäre und kicken daher besonders

Zudem ist es auch schön zu erleben wenn Lust und Schmerz sich gegenseitig langsam nach oben pushen und man/frau immer mehr möchte...und zum guten Schluss in der Extase gipfelt...dazu benötigt es gar nich das völlige ausschöpfen der Skala...wie gesagt, der Akt an sich kickt auch schon...es braucht nicht unbedingt Tränen

wir charmingRascal zu jeder entscheidet für sich selbst was für ihn am besten ist wir denken nur so erreicht man genau das Lustempfinden was gewünscht ist

wenn es beiden Spass macht ist alles erlaubt!
Wir sind doch Menschen mit Gefühlen und
können uns ja auch mitteilen!

Ich persönlich mag es nicht - wenn von Anfang an -
all zu fest zugeschlagen wird. Ich empfinde es
lustvoller wenn mein Herr langsam beginnt und
dann langsam steigert!

Gruss atira

bei mir hängt es an der situation, dem Partner der es ausführt, meiner eigenen Lust und ganz wichtig dem Körperteil ab^^

ich mag es, schätze ich mal, eher soft^^ gestern wurde ich von einen Nadelrad verwöhnt und eigentlich nur noch eine fixierung gefehlt hätte .. aber das war in der situation auch gut... während ich sonst eher vorsichtig bin weil mir ein fester Partner fehlt, dem ich so vertrauen kann und will mit der Zeit, das wir gemeinsam die Grenzen nach und nach abgebauen können...
ich lasse mich von nun ja kurz geschichten nicht auspeitschen oder komplett fixieren ( das kommt mir nicht in die Tüte...)

nun ja was sollte ich eigentlich sagen.. Bei mir gibt ein ein lieblings körperpart, der quasi nur auf lustschmerz so richtig regiert, meine Intimzone ohh ja gerade dehnungsschmerz macht mich so an.. das könnte ich stundenlang machen.. ahh kopfkino^^

sorry muss mir kurz das dumme grinsen aus dem Gesicht massieren...

Meiner haut gern immer auf die gleiche Stelle , eher soft als hart ,