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Die Sorge vor bleibenden Schäden......

****ra Frau
2.917 Beiträge
Lysira, da hast Du Deinem Dom eine wunderbare Liebes-/Vertrauenserklärung geschrieben!

*danke* so fühle ich für ihn *g*
Verantwortung
Nachdem ich den Thread komplett durchgelesen habe muss ich sagen das er für mich sehr positive wie aber auch negative Dinge enthält.

Schön finde ich das "blinde" Verständniss zwischen Lysira und ihrem Partner und auch Dom´s die im zweifel eine Situation abbrechen bevor es zu falschverstandenem Durchhalteversuchen kommt.

Gar nicht geht für mich das man als die Situation kontrollierender Partner sich selbst nicht mehr im Griff hat und nicht mehr erkennt das es zu bleibenden Schäden kommt dies gilt aber vor allem für Narben an der Seele. Ziel einer Session/Treffen ist doch letztendlich gemeinsam das zu empfinden/erleben was BEIDE wollen. Ich selber weis das ich wenn es je zu so einer Situation kommen sollte das ich nicht erkenne wo es nicht weitergehen sollte selber einen Narbe an der Selle bekommen würde und ernsthaft überlegen ob ich nicht mit dem ausleben meiner Wünsche auf diesem Gebiet aufhören müsste.

Die Stärke des Dominaten Parts ist für mich nicht die psysische oder physische in der Situation sondern die Kontrolle einschliss der Kontrolle über sich selbst.

LG Dia
Bleibende Schäden...
es ist sehr schwierig eine allgemeine Äußerung auf den
Einzelfall zu beziehen. Grundsätzlich ist jeder dafür verantwortlich
wie weit es geht oder wie heftig es ausfällt.
Spiele solcher Art können aber in meinen Augen nur funktionieren,
wenn der aktive Part "ein Auge darauf hat". Das überschreiten
der Grenzen, wenn der andere gerade "weggetreten" ist, zeugt
nicht wirklich von Stil.
**********e2619 Paar
17 Beiträge
Das Abtauchen kenne ich leider sehr gut und ich hasse es.Ich will den Schmerz ja spüren und nicht total empfindungslos daliegen.

Ich suche seit Jahren erfolglos nach einem Weg diesen Zustand zu vermeiden.
Als Kind hat man es automatisch erlernt weil es geholfen hat Dinge zu ertragen.Das jetzt bewusst zu verhindern ist sehr schwer.
Da hilft nur üben den Punkt zu erkennen an dem man abschaltet und sich irgenwie bemerkbar zu machen.

Bisher kann ich mich da nur auf meinen Partner verlassen,da es für ihn dann ja auch nicht mehr erfüllend ist wenn ich nicht mehr reagiere.

Ich wünsche dir das du deinen Weg findest diesen Zustand erfüllend zu umgehen.

Manu
**********kchen Paar
422 Beiträge
Das wegtretten kenn ich bedingt auch. Ab einem gewissen Punkt bin ich nicht mehr in der Lage irgendwas zu stoppen. Geschweige denn darauf zu achten was ich tue. Man hat mich mal gefragt ob es mir denn egal wäre das ich dabei sterben könnte. Ja, in dem Moment ist es egal.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber das wird nicht geschehen, denn da ist ja immer noch jemand, der auf meine Unversehrtheit achtet wenn ich nicht mehr dazu in der Lage bin.
Ich würde gerne einen klugen Rat geben wie man das wegtretten verhindern kann. Ich kenne nur keinen Vernünftigen: Sorry!
Fakt ist nur das es nur dann geschieht, wenn ich mich absolut wohl und sicher fühle. Sprich ich lasse los. Und nicht weil ich mich selber schützen muß.
********ouls
690 Beiträge
Eines vorweg :

Ich bin keine Psychologin (!), noch möchte ich belehrend sein, noch meine ich jeden hier, die / der das auch kennt oder (ver)urteilen, was jeder so tut *g*

Dieser Zustand , meiner Meinung Despersonalisierung genannt, tritt ein, wenn eine Situation nicht mehr auszuhalten ist und der Körper sich somit selbst schützt

Ich kenne einige Freunde, die Missbraucht wurden, die Unfälle oder andere Traumata erlebten und aus deren Erzählungen weiß ich, das sie in diesen Zustand kamen und das Geschehen von oben besahen, sie gingen aus sich heraus, um es nicht mehr spüren zu müssen.

Es kommt auch vor, das es etwas ist, was einen von damals erinnert, kann auch unterbewußt sein und wieder ins "Nichtsfühlen" rutscht, obwohl es nichts mit der Vergangenheit zu tun hat.

Ich habe mit meiner Freundin immer gesprochen, so hörte ich sofort, ob sie noch anwesend war.
Auch habe ich es meist gespürt, wenn sie aus sich ging und holte sie mit sanften und ruhigen Worten wieder zurück und unterbrach die Session sofort.

Es ist in meinen Augen gefährlich, wenn der Aktive seine Kontrolle verliert und auf die Person überhaupt nicht mehr achten kann.

Vertrauen ist so wichtig, auch dafür, daß das " Nichts mehr fühlen " aufhört und sich in Sicherheit weiß.

Liebe Mods, wenn euch der Beitrag zu weit geht, dann löscht ihn wieder
Jeder der hier seine Erfahrungen beschreibt bereichert das Thema!

*danke* für deinen BeitragKindredSouls

Es ist in meinen Augen gefährlich, wenn der Aktive seine Kontrolle verliert und auf die Person überhaupt nicht mehr achten kann.

ganz wichtiger Satz!*hand*
*****sam Paar
1.229 Beiträge
Ab und an „spielt“ man mit Personen, bei denen die Grenze zwischen selbstzerfleischender Autoaggression und geilem BDSM schwammig ist, gerade da muss der Aktive seine Sinne komplett beisammen haben um nicht mit ins Trauma abzugleiten und das Missbrauchsangebot anzunehmen.

Wenn man sich z.B. wie wir im Bereich „Rapeplay“ bewegt ist die volle Aufmerksamkeit, das ständige Beherrschen der Situatin für meinen Mann unabdingbar, da für mich keine Möglichkeit mehr besteht bleibende Schäden, Retraumatisierung, Trigger, etc. zu verhindern.
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