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Saranas (Kurz)geschichten 1 - mit Varianten

*******oice Mann
1.429 Beiträge
Es war keinesfalls zu früh, ich habe einen dunklen feuchten Keller mit einem rießigen, furchtbar rostigem Schloss...

Einmal im Monat gibt es vielleicht ein winziges Stückchen Papier

*taetschel* nur nicht aufgeben, einfach weiter in die Tiefe gehen zum schreiben. *rotfl*

Cpt JJ advocatus et frater diavoli, doctorandus venia rigorosi
******Cut Frau
2.959 Beiträge
@****na
Danke für dein Feedback und mich hat deine Geschichte nicht kalt gelassen, egal ob aus Erfahrung geschrieben oder nicht.

Denn das was ich existenziell im BDSM finde, ist dem eigenen Kopfkno Raum zu lassen...
****na:
Aber insgesamt habe ich wohl deutlich zu früh versucht, das Thema in eine Geschichte zu packen

nein, das sehe ich anders.

Der Schwerpunkt Freiheitsentzug, Missachtung und Ignoranz ist klarer kaum darzustellen!

Und eine Geschichte, die so viel Resonanz hervorruft, ist aus sich heraus grossartig!

Wundervolles Kopfkino mit viel Platz für eben dieses... und Gänsehautfeeling...und eine Anleitung für Bratkartoffeln!*yo*

Denn, stell dir vor, du stellst hier etwas ein und keiner postet...*oh*

wobei, der Vergleich mit der SZ wäre absolut entbehrlich gewesen!
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Tagesbefehl:

Alle an diesem Thread beteiligten

schreiben die Geschichte nach/um/neu und posten sie hier.

Sie darf dann Kommentieren.

Geht leider nicht in meinem Keller, soviel Platz hat er nicht, die Praxis entsorgt gerade OP und Labor Reste.


*tipp*

Cpt JJ advocatus et frater diavoli, doctorandus venia rigorosi
@James_Joice
Dann fang Du mal an...bin sehr gespannt... *liebguck*

röschen
JJ du bist der Knaller!*lol*




ja macht mal!

ich hab schon, allerdings nur für die Autorin per CM!
******_nw Frau
526 Beiträge
Themenersteller 
Hey, Moment mal... sucht Euch ne eigene Phantasie! *zwinker*

Oh ja... und die war seeeeeehr gelungen, Caodela *kuss2*
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Wenn hier schon gegackert wird, dann will ich auch gerne vor Ostern Eier sehen.


DICKE EIER

Hier!

Stillgestanden. Augen Geradeaus. Kopfkino an. Schreiben.Posten!


Si claro chica, schreibe ich...

Cpt JJ advocatus et frater diavoli, doctorandus venia rigorosi
********nach Frau
3.352 Beiträge
Da ich nur stille Mitleserin in diesem Thread bin,werde ich ihn weiterhin beobachten und verfolgen.
Gegebenenfalls auch eine schreiben, aber nur wenn JJ verspricht seinen OP und des Labor nicht aus zuräumen*liebguck*

*top*sarana, es erfordert einigen Mut um seine Gedanken in Worte zu fassen und dann auch noch offen zu stellen*wink*


LG Rina *sonne*

******Cut Frau
2.959 Beiträge
schreiben die Geschichte nach/um/neu und posten sie hier.

Cpt., Allmacht ist eine Illusion *zwinker*

Und letztendlich ist es die Phantasie von sarana. Warum sollte man diese durch irgendwelche anderen Phantasien verfälschen oder abändern? Es ist ihr Ding.Ganz einfach.
In der Tat, eine Geschichte, die so viel Resonanz erzeugt muss was haben.
Also ging es drum, diese Missachtung und demütigung zu erzählen.

So gesehen verstärkt die nüchterne Beschreibung das beklemmende Gefühl noch.

Und danke für den Mut, zu diesen Phantasien zu stehen.
Bitte erzähle bald mal wieder was.

@**o und Sarana: Caos Version würde bestimmt viele interessieren. Also haltet sie uns nicht vor.
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

Reine...
....Pornografie, langweilig und lieblos... da kommt weder Kopfkino noch Kribbeln, geschweige denn Beklemmendes auf... *nono*

Sorry, nur meine Meinung!
überzogen
Das Original zeigt, weniger ist manchmal mehr.
Aber danke, dass Du uns an deiner Phantasiewelt hast teilhaben lassen.
Danke @James_Joice
Doch das stößt mich ab. Das hat für mich nichts reales.

Doch so unterschiedlich sind wir hier und das ist auch gut so.

röschen
@James_Joice
Vielen Dank, dass Du endlich einmal verständliche Sätze formuliert hast. Und diese auch noch en masse *anbet*

Der Rest .. nun ja .. irreal und wirres Wunschdenken ..

Aber gut, jeder wie er so kann näääch ..

Und ja, weniger ist eindeutig mehr !
Weniger ist eben doch nicht nur mehr
sondern sogar viel mehr, es ist wie immer es sind einfach zuviele Meinungen zu einem Thema und ich möchte nicht persönlich werden, deshalb erste Geschichte super, die letzte war die Letzte und ab in die Rundablage.
Und nachdem wenn man nichts gutes sagen kann man garnichts sagen soll, bin ich jetzt ruhig.
Noch eine Version: Plan - B
Bei den Gesprächen nach ihren ersten Sessions, sagte sie das sei zwar alles gut und die Schmerzen, die er sie spüren ließ, seien kräftig, aber ihr fehle dennoch etwas. Zu lieb, zu besorgt und zu befliessen um sie sei er. Er finge sie schon auf, bevor sie überhaupt so tief wäre, wie sie es bräuchte. Er möge sie auch emotional treffen.

Sich das sagen lassen zu müssen, ärgerte Ihn. Was dachte sich das Dreckstück?Aber Dreckstück war das Stichwort. Er würde Ihr zeigen das sie genau das war. Ein Stück Scheisse.

Also plante er um. Keine Peitschen, Klammern oder anderes Spielzeug, das sie offenbar nur langweilte.
Sondern Langeweile.
Die Abstellkammer musste herhalten. Etwas räumen und umbauen und sie konnte am Wochenende kommen.

Als sie kam, befahl er das sie sich auszöge und liess sie erst mal stehen und warten.

Als sie bestätigte, sie sei bereit führte er sie dort hinein. Er nahm befriedigt wahr, wie sich Ihre Augen weiteren, als sie den Raum sah. Leer, bis auf eine nackte Glühbirne und eine unbezogene Matraze.
Dazu zwei Hundefressnäpfe. Einer leer, der ander mit etwas Wasser. Er hatte noch etwas angebranntes Mehl hinein gerührt, damit die Brühe trübe und bitter war.
Ohne Widerstand, wie in Trance trat sie ein. Aha. mal sehen, ob sie so still bliebe, wenn sie erst mal einige Zeit drin schmorte.
Um sie über die Webcam zu beobachten, hatte er den Laptop neben dem Fernseher platziert.
Als er abgeschlossen hatte und im Wohnzimmer auf den Monitor schaute, stand sie da immer noch. Mit unbeweglichem Blick schaute sie zur Cam und damit Ihm in die Augen.
Dann legte sie sich hin ging in Embryostellung und rührte sich nicht mehr.

Er hatte nicht erwartet, dass es so leicht gelänge diese Powerfrau in ein verlorenes willenloses Wesen zu verwandeln, aber es war geil.
Nun ging er seinem normalen Abendprogramm nach, immer einen Blick auf dem Monitor, aber sie lag vollkommen still, bis auf die Bewegung Ihrer Rippen.
Er liess sie schmoren bis Samstag Mittag. Ob sie wusste wie spät es war? Sie hatte in der ganzen Zeit nicht versucht mit Ihm über die Webcam zu sprechen. Sie sass oder lag nur und schaute die Wand an.
Dann ging er irgendwann hinein, er habe nun Hunger und sie solle ihm was kochen. Sie hob kaum den Kopf und trottete in die Küche. Keine Frage, kein herausfordernder Blick.
Er hörte Ihr vom Wohnzimmer aus zu, wie sie werkelte und hielt sich fern. Endlich kam sie - wie eine Puppe auf Autopilot - und brachte Bratkartoffeln. Sie nahm automatisch zu seinen Füssen Platz, was sonst immer einen Befehl erforderte.
Als er sich dann einen blasen liess, war es ganz klar, dass er sie zum würgen brächte. Ihr Alptraum und sein Machtgefühl, weil er wusste, dass sie dabei auch kaum Luft bekam. Mit seinem Sperma im Gesicht schickte er sie wieder in die Kammer.
Mal sehen wie lange sie durchhalten würde, bis der Hunger sie zwänge die Reste des Essens aus dem Napf zu fressen. Sie tat es erst zögernd, dann vehement, während Ihr die Tränen ins Essen tropften.
Immer wieder holte er sie um das Sperma in Ihrem Gesicht zu erneuern. Möglichst unregelmäßig. Dann saß sie auf dem Boden während er fern schaute
Am Ende des WE schob er sie zur Tür hinaus und liess sie wissen, dass Ihre Kammer am folgenden Wochenende wieder warten würde. Sie nickte schweigend und ging.
---
D. Mind
Interessant wäre ihre
Gefühlslage dabei zu erfahren.
******_nw Frau
526 Beiträge
Themenersteller 
Gefällt mir ...
... sehr gut, die Geschichte von Deviousmind.

Es berührt mich ganz tief, wenn ich mir vorstelle, so behandelt zu werden. Ruft Erinnerungen wach, die sicher auch einiges damit zu tun haben, dass ich "öffentlich" tatsächlich sowas wie eine Powerfrau darstelle, die sich keine Butter vom Brot klauen läßt.
Ignoranz und Mißachtung habe ich gut kennen gelernt, wenn auch nicht in diesem Kontext. Hört sich vielleicht doof an, aber es vermittelt mir auch ein Gefühl der Sicherheit. Zumal, wenn ich mir vorstelle, dass jemand die ganze Zeit über mich wacht und es quasi "mir zuliebe" inszeniert.
Es muss nicht alles zu einem geilen Gefühl führen. Dazu, dass ich meine Gier und meinen Körper nicht mehr kontrollieren kann. Das kann ich mit vielem erreichen, wenn es sein muss, auch mit mir allein. DAS aber, dieses tiefen Empfinden von Demütigung, kann ich mir selbst nicht bereiten.

Vielleicht sollten wir den Thread umbenennen in "Sarana's Gruppentherapie"? *zwinker*
****na:
Vielleicht sollten wir den Thread umbenennen in "Sarana's Gruppentherapie"?

*lol*

da ist es wieder, das besondere Etwas was diese Gruppe ausmacht!

ein Kompliment @**l: JJ der den Mut hatte hier kontrovers zu schreiben, Deviousmind der eine Variante der Geschichte schrieb,

Sarana die das alles toleriert, denn es ist ihr Thema "Saranas Kurzgeschichten"

und die vielen Anmerkungen, die zum Nach- und Weiterdenken anregen.

*danke* euch!
Ich will ja eure Gruppentherapie-Geschichtenumdeutungsparty nicht versauen, falls aber irgendwer von euch Kritik will kann er die haben. Ich unterlasse mal vorher zu fragen. Ich kritisiere frei nach Schnauze. Wer sich davon beleidigt fühlt, soll dies schriftlich zelebrieren. Ich bin auch nicht aus Zucker.

1. Die erste Geschichte hatte ein dickes Plus, die Idee dazu war neu und echt. Sie war echtes Kopfkino einer devoten Dame. Der Schreibstil tropft leider vor Fehlern und ist schlicht ungeschliffen. Text braucht Arbeit. Also arbeite an deinem Text. Mit besseren Formulierungen kann da einiges draus werden.

2. James Joice du greifst mit deinem Namen ganz tief in die große Literaturkiste und hast dieses spöttische Narrenimage ersonnen, damit du dich keiner echten Kritik stellen musst. Du wirkst sympathisch, aber eben genauso sympathisch wie ein Hofnarr der zur Belustigung der Meute tanzt. Respekt der Zuschauer, verlangt aber Respekt des Schaffenden für sein Publikum. Du hast keinen Respekt, sonst würdest du dich selbst zeigen und nicht die Version von dir, die du zwischen dich und die Realität schaltest.

3. Deviousmind, entschuldige aber du unternimmst den kläglichsten Versuch. Deiner Geschichte fehlt es sogar an dem wenigen Neuen welches JamesJoice beizutragen vermochte. Du käust lediglich dass wieder was in dem ersten Beitrag stand, anstatt etwas von dir beizutragen. Geschichten brauchen drei Dinge um gut zu sein, wenigstens Annäherungsweise.

1. Der Autor muss emotional das fühlen was er teilen will. Was man nicht besitzt kann man schwerlich teilen.

2. Die Geschichte muss etwas Neues haben oder etwas Altes in neuem Licht erstrahlen lassen.

3. Eine Geschichte benötigt je mehr Arbeit desto kürzer ihre Form ist. Wenn ich jemanden mit einer 500 seitigen Geschichte in eine andere Welt entführe, in die Welt des Autors, dann kann man ihm vergeben sich Fehler zu leisten. Wenn man aber sowohl stilistische Fehler als auch grammatikalische macht und obendrein auch noch fahrlässig ist, dann verbricht man sich am Leser.

Genau dieser letzten Sünde machst du dich schuldig deviousmind. Du schluderst dein Geschreibsel mal eben so hin. Sonst könntest du sicher ein Vielfaches davon leisten, was du hier abgeliefert hast.

Entschuldigt meine harschen Worte, aber verflucht sei der, der etwas anfängt und es nicht zu Ende bringt.

Mfg Crescat
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Sonntagmorgen
Stille.

Der Geruch von Schweiß, Rauch und Erde liegt träge auf dir. Unfähig zur Bewegung, versucht dein Geist Orientierung zu finden, die Ereignisse in eine zeitliche Reihenfolge zu sortieren. Sinn aufzubauen oder abzubauen? Augenblicke, ER griffenheiten, Wehrlosigkeiten zucken durch deinen vibrierenden Körper, der ruhelose Geist scheint weit wie ein Streichholz im Gegenwind.

Bin ick een Kreuzberger Filet, jeschnitten? Rot weiß lädiert – deine Haut. Ein buntes SMartie, Hämatome jeder Couleur und Ausdehnung bedecken den sicht- und ertastbaren Bereich. Unbekanntes wieder entdecken, was nicht dir mehr gehört.

Du hältst den Atem an als deine Hand zwischen deine Schenkel fährt und deine Finger über die wunden Schamlippen zittern, zuckt dein ganzer Körper. Erinnerungen fügen sich zusammen und die Feuchtigkeit sammelt sich auf deiner Hand. Rinnt durch deine Finger. Tropft auf den Boden unter dir. Sammelt sich in einer Lache. Hitze und Scham rasen in deinen Kopf hinauf, Das Karussell dreht sich schneller und schneller…

Du bist nicht mehr im Kellerloch, ein heller fensterloser Raum mit regelmäßigen Wänden.
Keine Fesseln, keine Näpfe, kein Strohlager. Grob genoppter Synthetikboden. Das Muster verschwimmt, mäandert vor deinen Augen. Du versuchst dich auf ein Geräusch zu konzentrieren, das eben noch das mächtige Rauschen in deinen Ohren unterbrochen hat.

Stille.

Ein schwacher Luftzug zieht durch die Kammer. Du kannst dich nicht vollständig ausstrecken. Ziehst die Knie hoch und legst dein Kinn auf. Für einen kurzen Moment, denn der Schmerz durchzieht deinen Körper bei jeder Bewegung. Husten. Du schauderst bei deinem eigenen Lärm. Fällst zurück auf den Boden.

Ist das Alles gestern wirklich geschehen? Wie lange ist es her? Hatte ich Schlaf? Über deinen gezeichneten und benutzten Körper hinaus ist es dir unmöglich Zeit und Ort aus deinen Erinnerungen zu bestimmen.
Ein Wassertropfen durchschneidet deutlich hörbar die Stille.
Kalte Spritzer brennen auf deiner Haut. Gedanken verloren streichst du über die nassen schmerzenden Stellen.

Ein langsam nachlassendes Zischen reißt dich ins hier und jetzt zurück. Schleifende und mahlende Geräusche folgen. Ein unsichtbares Uhrwerk kommt in Gang. Noch ein Wassertropfen.
Cafée und eine Zigarette treten in den Vordergrund des Karussells. Kleidung. Da war etwas vor dem gestrigen Tag, weit weg…

Ein Wassertropfen. Genervt suchst du nach der Quelle, dem Loch in der Decke – erfolglos blickst du nach oben, als dich ein weiterer Tropfen ins Gesicht trifft. Die Decke verschwimmt vor deinen Augen. Du wischst dir die Feuchtigkeit aus dem Gesicht und blickst nochmals aufwärts. Die Tropfen scheinen von einem Punkt an der Decke herunter zu tropfen. An der Spitze eines Kegels scheint sich der Nächste zu sammeln. Etwas versetzt zu dem Tropfen setzt du dich wieder.

Du schreist, schlägst mit den Händen und Füssen auf den Boden, schüttelst deinen Kopf brüllst, tobst.
Ein Wassertropfen.

Nicht zu fassen, das er dich traf. Du springst hoch, erreichst die Decke fast nicht.
Fast? Du stehst auf und streckst deine Hand zur Decke hoch, obwohl es dich schmerzt. Wartest einen Augenblick. Siehst einen Wassertropfen auf den Boden klatschen. Nichts. Du kannst die Decke nicht erreichen.

Etwas versetzt zu dem Tropfen setzt du dich wieder. Es ist Nass unter dir. Ein weiterer Tropfen klatscht auf den Boden. Pfützen sammeln sich, es gibt keine trockene Stelle mehr auf dem Boden.
Die Tropfgeräusche rauben dir die Ruhe. Du willst gegen die Wände trommeln, doch rutschst auf dem nassen Boden aus, fällst mit dem Gesicht ins Wasser. Mit hoher Kadenz fallen Tropfenschnüre herab.

Eine Ture öffnet sich und ich ziehe ein nasses rasendes weib aus der kleinen Gerätekammer auf dem Dachgarten. Stopfe dir ein schmutziges Küchentuch in den Mund, wickele dich fest in dicke vorgewärmte Frotteetücher, schnüre zu. Ich setzte mich, zünde mir eine Zigarette an, lege meine Stiefelabsätze auf deinen Rücken ab und betrachte das Bündel

Die Zigarette setze ich die an deine Lippen und sehe deinen gierigen Zügen zu.
In dein Ohr flüstere ich

Das war ein toller Samstag, Komplimente von meinen Gästen.
Den Cafée gibt es nach der Gerte….

Deine beiden gut zugänglichen Löcher lege ich zwischen den dampfenden Tüchern frei.
Die Sonne färbt den Abendhimmel bereits rötlich und das will ich deinen löchern nicht vorenthalten…

Cpt JJ advocatus et frater diavoli, doctorandus venia rigorosi
********nach Frau
3.352 Beiträge
Vor langer Zeit entstanden ...................
......................und mehr als lange auf der Festplatte geschlummert

Viel Spaß beim lesen

LG Rina



Die Lichter der nächtlichen Stadt flogen am Fenster vorbei und Esther spürte den Luftzug des leicht geöffneten Fensters. "Wohin?" "Hohenzollernallee, bitte." Esther lächelte unverbindlich als sich ihre Blicke im Rückspiegel trafen. "Wenn der wüßte...", dachte sie. Entspannt und zufrieden saß sie im Fond des Wagens und dachte an die vergangenen Stunden, das Prickeln, den Unbekannten - das Geld. Ein Schauer rannte über ihren Rücken, als sie den sanften Stoff ihres Mantels auf ihrer nackten Haut spürte. Sie thronte wie eine Göttin auf der Rückbank und genoss den Luftzug des geöffneten Fensters, der unaufhörlich unter ihren Mantel griff.

"Lange Nacht gehabt?" Esther zuckte kurz zusammen, als sie ganz in Gedanken versunken die Stimme des Fahrers registrierte. Sie fühlte sich ertappt. "Konzentrieren Sie sich besser auf die Straße." Ihre Antwort fiel kurz und bündig, beinahe arrogant aus. Sie schaute in den Rückspiegel und suchte nach den Augen des Fahrers. Erst jetzt bemerkte Esther, dass der Rückspiegel alles andere als auf den
rückwärtigen Verkehr eingestellt war. Eine falsche Bewegung und der Mann konnte nicht nur kleine Einblicke von ihr bekommen. "Du kleiner notgeiler Idiot", dachte sie sich.

Sie ließ ihre Blicke schweifen und dennoch hatte sie der Gedanke fest im Griff. Sollte sie es darauf ankommen lassen? In der Stimmung dazu war sie zweifelsohne. Häufig berührte sie sich nach einem solchen Abend selbst und dachte dabei an ihre Kunden, die sie zuvor begehrten. Esther liebte den Reiz des Verruchten, das Gefühl frisch genommen worden zu sein. Warum also nicht hier? Die elegant gekleidete Frau schmunzelte schelmig und öffnete den Gürtel des Mantels.

Wieder trafen sich die Blicke im Rückspiegel und verharrten sekundenlang. Das plötzliche Hupen durchbrach die Stille. Mit einem gekonnten Ausweichmanöver entgingen sie nur knapp einem Unfall. Esther wurde auf der Rückbank unsanft hin und her geschleudert. "Das war knapp." Esther musste schallend lachen, als der Wagen wieder ruhig seine Fahrt fortsetzte. "Ich hab es Ihnen gesagt, konzentrieren Sie sich besser auf die Straße." Genüßlich versank unsere Protagonistin auf der Rückbank.

Ihr Mantel war geöffnet und sie genoß die haftenden Blicke auf ihrem Körper, ihre Brüste lugten einladend aus dem Revers. Immer wieder leuchtete die sanfte Haut ihres flachen Bauchs im Licht der nächtlichen Stadt auf. Esther war eine Augenweide für den Betrachter. Sinnlich, erotisch, begeherenswert und zeigefreudig. Sie bot dem Fahrer das, wovon mancher nicht einmal zu träumen wagt. Er schwieg, beobachtete und tippte immer wieder auf seinem Handy. "Spinnt der?", dachte Esther, "ich bin wohl nicht ausreichend." Das Tippen spornte sie nur noch mehr an. Sie öffnete ihre Schenkel und ließ ihre geschmeidigen Hände über die bestrumpften Beine gleiten. Esther bemerkte endlich ein Lächeln des Fahrers. Ob er wohl erkennen konnte, was sie zuvor getrieben hatte? Ihre Hände fanden ihr Ziel, teilten ihre Lippen sachte und drangen tief in Esthers Lust ein.

Sie war in ihrem Element, sie war die sinnliche Göttin, die bewundert werden wollte; die Unschuld, die in unersättlicher Lust erging. Ihr Kopf lag weit zurück, die Strähnen im Gesicht, den Mund weit geöffnet und aus tiefster Seele stöhnend. Esther vergaß die Welt um sich herum und ließ ihrer Leidenschaft freien Lauf. Die beobachtenden Blicke des Fahrers machten sie nur noch wilder. Mit weit gespreizten Beinen, den Mantel halb über den Schultern hängend saß sie im Fond des Wagens, ließ die schlanken Finger immer wieder in sie eintauchten und unter lustvollem Stöhnen ihren Weg finden.

Der Wagen hielt. Sie waren an ihrem Ziel angekommen. "Viola! Hohenzollernallee." Er drehte sich um und schaute regungslos in Esthers glasige Augen. Stille erfüllte den Fahrgastraum. "Was meinst du; geht diese Fahrt auf's Haus?" Esther versuchte den Fahrer um den kleinen Finger zu wickeln. Die Reaktion blieb aus. Ihre Blicke verharrten als sich plötzlich die hinteren Türen des Wagens öffneten und zwei Männer einstiegen. Esther zuckte verschreckt zusammen. Ihre Selbstsicherheit war dahin - sie hatte Angst. Unsanft griffen starke Hände nach ihren Armen, hielten Sie fest und drückten sie auf die Rückbank. Es klackte. Handschellen. Angst spiegelte sich in Esthers aufgerissenen Augen. Es wurde dunkel; blitzschnell wurde ein Stück Stoff über ihren Kopf gestülpt. Esther schrie. "Was wollt ihr von mir? Mein Geld? Nehmt was ihr wollt, nur lasst mich in Ruhe." Sie versuchte sich vergebens zu wehren als der Wagen sich abrupt in Bewegung setzte.

"Was passiert hier? Was machen die mit mir?" Esther war verzweifelt. Der Wagen rauschte durch die nächtliche Stadt. Eine elegante Frau zwischen zwei unbekannten Männern auf der Rückbank einer luxuriösen Limousine; den Mantel weit geöffnet, ihr rasiertes Paradis einladend hervorschauend, die Spitzen ihrer Brust aufgerichtet. Schockstarre. Schweigen.

Die Zeit schien still zu stehen. Unaufhörlich war das Geräusch der Räder zu hören. Ampeln gab es keine, sie schienen auf einer andstraße zu fahren. Immer wieder bogen sie ab und setzten ihre Fahrt fort.

Es vergingen endlose Momente als die Limousine in einen Hof einfuhr und stehen blieb. Türen öffneten sich, wurden geschlossen, ein Stimmenwirrwarr. Wieder Autotüren, wieder Stimmen. Dann wurde es ruhig. Sie war allein. Esther wurde von Panik ergriffen, strampelte, schrie, trat um sich. Doch nichts geschah. Sie saß im Fond des Wagens, die Hände mit Handschellen hinter ihrem Rücken fixiert.

Inzwischen war es kalt geworden, so dass der geöffnete Mantel keinen Schutz mehr bot. Sie fror. Dann, endlich, öffnete sich die Türe. Esther wurde harsch aus dem Wagen gezogen und stolperte blindlinks vor sich hin, als sie von unbekannten Personen am Arm geführt wurde. So sehr sie sich bemühte, sie konnte nichts sehen. Der Stoff über ihrem Kopf war zu dicht. Mit lautem Quietschen öffnete sich eine Metalltüre und sie wurde unsanft in eine Halle befördert. Das Klacken der hohen Absätze hallte durch den Raum. Unfähig, etwas zu sagen oder sich zu wehren, fügte sich Esther ihren Peinigern. Plötzlich ein Schlüsselbund, die Handschellen wurden geöffnet. Geschäftiges Treiben schien um sie herum auszubrechen. Metallische Geräusche, Schritte, Murmeln. Wieder ergriffen Hände ihre Arme und legten irgendetwas an ihre Handgelenke an. Esther ahnte Fürchterliches. Nach wenigen Handgriffen stand sie da, unwiderstehlich, eine schlanke und anmutende Frau, die Arme durch Seile in die Höhe gestreckt, die Silhouette im Schatten der spärlichen Beleuchtung zeichnet ihre weibliche Rundungen, sündhaft einladend das Hohlkreuz, endlose Beine in hohen Absätzen mündend. Dann war es still. "Hallo? Ist da jemand?" Doch eine Antwort blieb aus.

Eine Weile verging, als sich Schritte näherten. Offenbar weibliche Schritte, denn die Absätze waren deutlich zu hören. Esther war urplötzlich hellwach. Adrenalin schoss durch ihre Adern. "Meine Liebe, hattest du eine angenehme Reise?" Die Stimme klang sanft, beruhigend und seltsam bekannt. Wie eine Raubkatze schlich die weibliche Stimme um ihre Beute, begutachtete sie, begehrte sie, spielte mit ihr. "Du hübsches Kind." "Lass mich in Ruhe! Was willst du von mir?" Esther fauchte, schmipfte, flehte aufgewühlt und war unfähig, ihrer Situation zu entfliehen. Ein lautes Knallen zwischte durch die Luft und traf Esther. Brennend legte sich der Schmerz der Gerte auf ihrem Hintern nieder und ließ ihr die Tränen in die Augen schießen. Einmal, zweimal, dreimal traf das Instrument ihre weiblichen Rundungen. "Halt den Mund", klang es ruhig. "Du wirst lernen, mich zu respektieren." Esther wimmerte und wollte gleich weiter schimpfen, da zog die Gerte erneut unerbittlich auf ihr Fleisch. "Wag es nicht... Betrachte mich als deine innere Stimme, als.. deine Leidenschaft... als mein Eigen", hauchte die Unbekannte mit bestimmter Stimme. Esther fügte sich. Ihr Stolz war gebrochen. Der Abend hatte so entspannt begonnen bis sie in dieses Taxi stieg und alles zur Hölle wurde. In was war sie da nur geraten?

Hände berührten sie. Es waren die Hände ihrer Peinigerin. Sanft berührten sie ihre wohlgeformten Hüften, strichen und kreisten über ihre Brustspitzen, berührten sie fordernd. Und doch waren die berührungen behutsam, so dass sich ihre Spitzen aufrichteten. "Das gefällt dir, du kleines Miststück, hm?" Esther traute ihren Ohren kaum. Wie spricht die mit mir? Doch sie wagte nicht, sich zu wehren, zu groß war die Angst vor einem erneuten Schlag der Gerte. Und noch etwas anderes irritierte unsere Esther - sie fühlte so etwas wie Erregung. Wie konnte das sein? Was geschieht hier? Esther war verwirrt. Sie hatte zwar schon von diesem Metier gehört, doch überstieg es bisher ihre Vorstellungskraft. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sich die Lippen der Fremden auf ihrem Mund nierderließen und ihr einen intensiven Kuss schenkten. Anfangs angewidert ließ sich Esther schließlich auf das Zungenspiel ein, wußte sie doch, dass sie keine Chance hatte, dem Spiel zu entkommen. Plötzlich spürte sie Finger an ihrer intimsten Leidenschaft. "Du kleines Miststück bist feucht", hauchte es. Esther konnte es nicht leugnen, sie spürte Erregung. Und diese Erregung wurde stärker. Fordernder. Sie konnte nur fühlen, nicht aber sehen, wer ihr diese Erregung schenkte. Sie konnte nur spüren, wie sich Fingerspitzen über ihre Scham legten, nicht aber sehen. Sie konnte nur erleben, wie sich die sanften Finger den Weg zwischen ihre feuchten Lippen bahnten und ohne Mühe in sie eindrangen. Esthers Mund öffnete sich und seufzte. Esther war feucht, nass... Sie wollte genommen werden.

Abrupt endete das erregende Spiel, als die Gerte ihre Brustwarzen traf. "So gierig wirst du doch noch nicht sein wollen, oder? Heb dir das für später auf!", schallte es. Wieder waren Schritte zu hören, die in einem allgemeinem Gemurmel beinahe untergingen. Stimmen, männliche, weibliche, Schritte, hohe Absätze. Was passiert hier? Esther wurde unruhig als ihr die Fesseln abgenommen, das Stück Stoff über ihrem Kopf durch eine Augenbinde ersetzt wurden und sie sich auf einer harten Unterlage wiederfand. Wieder wurde sie fixiert. Diesmal an Händen und Füßen. Sie kam sich ausgeliefert vor, die Hände kopfüber gebunden, die Beine weit gespreizt, so dass sich ihre intimste Lust einladend, obszön anbot und frei zugänglich war.

"Zeig uns deine Lust, meine Kleine", flüsterte es an Esthers Ohr. Kaum ausgesprochen spürte sie Hände an ihrem ganzen Körper, berührten sie, fassten sie an, ließen keine Körperstelle aus, strichen über ihren Bauch, liebkosten ihre Brüste, fassten ihre Scham an, teilten ihre Lippen, drangen in sie ein, nahmen sich, was sie wollten. Esther keuchte. Ihr war unwohl. Sie fühlte sich wie ein Objekt, etwas Benutzbares. Und doch war sie erregt. Die Berührungen wurden intensiver. Sie spürte eine Zunge an ihr herabwandern, Finger legten sich in ihren Mund. Sie verstand sofort und umschloss sie mit ihren sinnlichen Lippen. Nach und nach verschwanden ihre Sinne und sie verstand, dass sie Hingabe war. Pure Lust, bereit zu dienen. Immer fordernder wurden die Berührungen. Esther wußte nicht, wie viele Begleiter sie begehrten, doch sie war bereit für sie, auch wenn sie keinen von ihnen jemals zu Gesicht bekommen würde. Eine Gänsehaut legte sich wie ein Schauer über ihre Haut, als eine Zunge ihre feuchte Spalte berührte, die Lippen teilte und in sie eindrang. Esther bedankte sich mit lautem Stöhnen, als die Stimme ihrer Peinigerin erneut schallte: "Möge das Fest beginnen!"

Esther wurde losgebunden und es dauerte nicht lange, da sah sie sich inmitten mehrerer Begleiter, die sie nahmen, in sie eindrangen, sie berührten. Dankbar bediente sie ihre Herren mit dem Mund, nahm ihre Flüssigkeit in sich auf bis das Sekret an ihrem Kinn herunterlief. Immer wieder wurde sie hin und her geschoben und gedreht, so dass ihre Herren in sie eindringen konnten. Willig hob sie ihr Hinterteil, um sich anzubieten, während sie nach weiteren Phallusobjekten gierte. Esther stöhnte, winselte, war wie von Sinnen. Sie war Hingabe. Ein stechender Schmerz durchdrang ihren Körper, als ihr Hintern angehoben wurde und sie die Männlichkeit in ihrer kleiner Öffnung spürte. Esther schrie, doch sie war zu erregt, als dass sie dem Schmerz Beachtung schenkte. Sie wurde hart genommen, fügte sich, nahm die Herren gleichzeitig in ihre Öffnungen auf, schluckte die Sekrete so gut es ging und genoss die klebrige Flüssigkeit, die ihren schlanken weiblichen Körper bedeckte. Esther war das Objekt der Begierde, sie wurde benutzt.

Im Morgengrauen fand sie sich erschöpft in der Mitte des Raumes wieder. Ihre Haut klebte vom Sperma ihrer nächtlichen Begleiter und ihre Öffnungen brannten wie Feuer. Was hast du nur getan, dachte sie sich. Doch sie war zu schwach, zu erschöpft, sich dem Gedanken hinzugeben. Esther konnte ihre Umgebung immer noch nicht sehen, da es ihr verwehrt blieb, die Augenbinde zu entfernen. Auch die Handschellen hatte man ihr erneut angelegt. So lag sie da, inmitten der alten Werkshalle und vergaß die Zeit.

Esther wurde durch Schritte zurück in die Realität geholt. Wieder waren es die Schritte einer Frau; die Schritte ihrer Peinigerin. "Steh auf." Ihre Stimme klang entspannt, so dass Esther gehorchte und sich aufrappelte. Da war sie wieder die Raubkatze, die um sie herum stolzierte, sie taxierte, sie berührte, als würde sie mit ihrer Beute spielen. "Vergiss nie, dass du mein Eigen bist. Vergiss nie, was du hier erlebt hast. Vergiss nie, dass du mir gehörst." Esther war durcheinander und schwieg. Woher nur kannte sie diese Stimme? "Ja, das werde ich." Prompt handele sie sich eine Ohrfeige ein. "Wie heißt es richtig?" Esther begann zu weinen. Sie wußte es nicht. Bekemmendes Schweigen füllte die Situation. "... probier's mal mit Herrin." Sie nickte. "Ja, Herrin." Für einen Augenblick sagte niemand etwas. "Geh jetzt und ruh dich aus. Man wird dich nach hause bringen."

Wieder saß Esther im Fond des Wagens. Wieder dachte sie an die vergangenen Stunden. Ihr Körper schmerzte, ihre Haut und ihre Haare verklebt, der Geruch von Sperma in ihrer Nase. Schweigend saß sie am leicht geöffneten Fenster des Wagens und spürte den Luftzug. "Du wirst von mir hören", hatte ihre Herrin ihr mit auf den Weg gegeben.
:-)
Danke schön...das hat mir sehr, sehr gut "GEFALLEN"


Liebe grüsse *kuss*
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