Vor langer Zeit entstanden ...................
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und mehr als lange auf der Festplatte geschlummert
Viel Spaß beim lesen
LG Rina
Die Lichter der nächtlichen Stadt flogen am Fenster vorbei und Esther spürte den Luftzug des leicht geöffneten Fensters. "Wohin?" "Hohenzollernallee, bitte." Esther lächelte unverbindlich als sich ihre Blicke im Rückspiegel trafen. "Wenn der wüßte...", dachte sie. Entspannt und zufrieden saß sie im Fond des Wagens und dachte an die vergangenen Stunden, das Prickeln, den Unbekannten - das Geld. Ein Schauer rannte über ihren Rücken, als sie den sanften Stoff ihres Mantels auf ihrer nackten Haut spürte. Sie thronte wie eine Göttin auf der Rückbank und genoss den Luftzug des geöffneten Fensters, der unaufhörlich unter ihren Mantel griff.
"Lange Nacht gehabt?" Esther zuckte kurz zusammen, als sie ganz in Gedanken versunken die Stimme des Fahrers registrierte. Sie fühlte sich ertappt. "Konzentrieren Sie sich besser auf die Straße." Ihre Antwort fiel kurz und bündig, beinahe arrogant aus. Sie schaute in den Rückspiegel und suchte nach den Augen des Fahrers. Erst jetzt bemerkte Esther, dass der Rückspiegel alles andere als auf den
rückwärtigen Verkehr eingestellt war. Eine falsche Bewegung und der Mann konnte nicht nur kleine Einblicke von ihr bekommen. "Du kleiner notgeiler Idiot", dachte sie sich.
Sie ließ ihre Blicke schweifen und dennoch hatte sie der Gedanke fest im Griff. Sollte sie es darauf ankommen lassen? In der Stimmung dazu war sie zweifelsohne. Häufig berührte sie sich nach einem solchen Abend selbst und dachte dabei an ihre Kunden, die sie zuvor begehrten. Esther liebte den Reiz des Verruchten, das Gefühl frisch genommen worden zu sein. Warum also nicht hier? Die elegant gekleidete Frau schmunzelte schelmig und öffnete den Gürtel des Mantels.
Wieder trafen sich die Blicke im Rückspiegel und verharrten sekundenlang. Das plötzliche Hupen durchbrach die Stille. Mit einem gekonnten Ausweichmanöver entgingen sie nur knapp einem Unfall. Esther wurde auf der Rückbank unsanft hin und her geschleudert. "Das war knapp." Esther musste schallend lachen, als der Wagen wieder ruhig seine Fahrt fortsetzte. "Ich hab es Ihnen gesagt, konzentrieren Sie sich besser auf die Straße." Genüßlich versank unsere Protagonistin auf der Rückbank.
Ihr Mantel war geöffnet und sie genoß die haftenden Blicke auf ihrem Körper, ihre Brüste lugten einladend aus dem Revers. Immer wieder leuchtete die sanfte Haut ihres flachen Bauchs im Licht der nächtlichen Stadt auf. Esther war eine Augenweide für den Betrachter. Sinnlich, erotisch, begeherenswert und zeigefreudig. Sie bot dem Fahrer das, wovon mancher nicht einmal zu träumen wagt. Er schwieg, beobachtete und tippte immer wieder auf seinem Handy. "Spinnt der?", dachte Esther, "ich bin wohl nicht ausreichend." Das Tippen spornte sie nur noch mehr an. Sie öffnete ihre Schenkel und ließ ihre geschmeidigen Hände über die bestrumpften Beine gleiten. Esther bemerkte endlich ein Lächeln des Fahrers. Ob er wohl erkennen konnte, was sie zuvor getrieben hatte? Ihre Hände fanden ihr Ziel, teilten ihre Lippen sachte und drangen tief in Esthers Lust ein.
Sie war in ihrem Element, sie war die sinnliche Göttin, die bewundert werden wollte; die Unschuld, die in unersättlicher Lust erging. Ihr Kopf lag weit zurück, die Strähnen im Gesicht, den Mund weit geöffnet und aus tiefster Seele stöhnend. Esther vergaß die Welt um sich herum und ließ ihrer Leidenschaft freien Lauf. Die beobachtenden Blicke des Fahrers machten sie nur noch wilder. Mit weit gespreizten Beinen, den Mantel halb über den Schultern hängend saß sie im Fond des Wagens, ließ die schlanken Finger immer wieder in sie eintauchten und unter lustvollem Stöhnen ihren Weg finden.
Der Wagen hielt. Sie waren an ihrem Ziel angekommen. "Viola! Hohenzollernallee." Er drehte sich um und schaute regungslos in Esthers glasige Augen. Stille erfüllte den Fahrgastraum. "Was meinst du; geht diese Fahrt auf's Haus?" Esther versuchte den Fahrer um den kleinen Finger zu wickeln. Die Reaktion blieb aus. Ihre Blicke verharrten als sich plötzlich die hinteren Türen des Wagens öffneten und zwei Männer einstiegen. Esther zuckte verschreckt zusammen. Ihre Selbstsicherheit war dahin - sie hatte Angst. Unsanft griffen starke Hände nach ihren Armen, hielten Sie fest und drückten sie auf die Rückbank. Es klackte. Handschellen. Angst spiegelte sich in Esthers aufgerissenen Augen. Es wurde dunkel; blitzschnell wurde ein Stück Stoff über ihren Kopf gestülpt. Esther schrie. "Was wollt ihr von mir? Mein Geld? Nehmt was ihr wollt, nur lasst mich in Ruhe." Sie versuchte sich vergebens zu wehren als der Wagen sich abrupt in Bewegung setzte.
"Was passiert hier? Was machen die mit mir?" Esther war verzweifelt. Der Wagen rauschte durch die nächtliche Stadt. Eine elegante Frau zwischen zwei unbekannten Männern auf der Rückbank einer luxuriösen Limousine; den Mantel weit geöffnet, ihr rasiertes Paradis einladend hervorschauend, die Spitzen ihrer Brust aufgerichtet. Schockstarre. Schweigen.
Die Zeit schien still zu stehen. Unaufhörlich war das Geräusch der Räder zu hören. Ampeln gab es keine, sie schienen auf einer andstraße zu fahren. Immer wieder bogen sie ab und setzten ihre Fahrt fort.
Es vergingen endlose Momente als die Limousine in einen Hof einfuhr und stehen blieb. Türen öffneten sich, wurden geschlossen, ein Stimmenwirrwarr. Wieder Autotüren, wieder Stimmen. Dann wurde es ruhig. Sie war allein. Esther wurde von Panik ergriffen, strampelte, schrie, trat um sich. Doch nichts geschah. Sie saß im Fond des Wagens, die Hände mit Handschellen hinter ihrem Rücken fixiert.
Inzwischen war es kalt geworden, so dass der geöffnete Mantel keinen Schutz mehr bot. Sie fror. Dann, endlich, öffnete sich die Türe. Esther wurde harsch aus dem Wagen gezogen und stolperte blindlinks vor sich hin, als sie von unbekannten Personen am Arm geführt wurde. So sehr sie sich bemühte, sie konnte nichts sehen. Der Stoff über ihrem Kopf war zu dicht. Mit lautem Quietschen öffnete sich eine Metalltüre und sie wurde unsanft in eine Halle befördert. Das Klacken der hohen Absätze hallte durch den Raum. Unfähig, etwas zu sagen oder sich zu wehren, fügte sich Esther ihren Peinigern. Plötzlich ein Schlüsselbund, die Handschellen wurden geöffnet. Geschäftiges Treiben schien um sie herum auszubrechen. Metallische Geräusche, Schritte, Murmeln. Wieder ergriffen Hände ihre Arme und legten irgendetwas an ihre Handgelenke an. Esther ahnte Fürchterliches. Nach wenigen Handgriffen stand sie da, unwiderstehlich, eine schlanke und anmutende Frau, die Arme durch Seile in die Höhe gestreckt, die Silhouette im Schatten der spärlichen Beleuchtung zeichnet ihre weibliche Rundungen, sündhaft einladend das Hohlkreuz, endlose Beine in hohen Absätzen mündend. Dann war es still. "Hallo? Ist da jemand?" Doch eine Antwort blieb aus.
Eine Weile verging, als sich Schritte näherten. Offenbar weibliche Schritte, denn die Absätze waren deutlich zu hören. Esther war urplötzlich hellwach. Adrenalin schoss durch ihre Adern. "Meine Liebe, hattest du eine angenehme Reise?" Die Stimme klang sanft, beruhigend und seltsam bekannt. Wie eine Raubkatze schlich die weibliche Stimme um ihre Beute, begutachtete sie, begehrte sie, spielte mit ihr. "Du hübsches Kind." "Lass mich in Ruhe! Was willst du von mir?" Esther fauchte, schmipfte, flehte aufgewühlt und war unfähig, ihrer Situation zu entfliehen. Ein lautes Knallen zwischte durch die Luft und traf Esther. Brennend legte sich der Schmerz der Gerte auf ihrem Hintern nieder und ließ ihr die Tränen in die Augen schießen. Einmal, zweimal, dreimal traf das Instrument ihre weiblichen Rundungen. "Halt den Mund", klang es ruhig. "Du wirst lernen, mich zu respektieren." Esther wimmerte und wollte gleich weiter schimpfen, da zog die Gerte erneut unerbittlich auf ihr Fleisch. "Wag es nicht... Betrachte mich als deine innere Stimme, als.. deine Leidenschaft... als mein Eigen", hauchte die Unbekannte mit bestimmter Stimme. Esther fügte sich. Ihr Stolz war gebrochen. Der Abend hatte so entspannt begonnen bis sie in dieses Taxi stieg und alles zur Hölle wurde. In was war sie da nur geraten?
Hände berührten sie. Es waren die Hände ihrer Peinigerin. Sanft berührten sie ihre wohlgeformten Hüften, strichen und kreisten über ihre Brustspitzen, berührten sie fordernd. Und doch waren die berührungen behutsam, so dass sich ihre Spitzen aufrichteten. "Das gefällt dir, du kleines Miststück, hm?" Esther traute ihren Ohren kaum. Wie spricht die mit mir? Doch sie wagte nicht, sich zu wehren, zu groß war die Angst vor einem erneuten Schlag der Gerte. Und noch etwas anderes irritierte unsere Esther - sie fühlte so etwas wie Erregung. Wie konnte das sein? Was geschieht hier? Esther war verwirrt. Sie hatte zwar schon von diesem Metier gehört, doch überstieg es bisher ihre Vorstellungskraft. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sich die Lippen der Fremden auf ihrem Mund nierderließen und ihr einen intensiven Kuss schenkten. Anfangs angewidert ließ sich Esther schließlich auf das Zungenspiel ein, wußte sie doch, dass sie keine Chance hatte, dem Spiel zu entkommen. Plötzlich spürte sie Finger an ihrer intimsten Leidenschaft. "Du kleines Miststück bist feucht", hauchte es. Esther konnte es nicht leugnen, sie spürte Erregung. Und diese Erregung wurde stärker. Fordernder. Sie konnte nur fühlen, nicht aber sehen, wer ihr diese Erregung schenkte. Sie konnte nur spüren, wie sich Fingerspitzen über ihre Scham legten, nicht aber sehen. Sie konnte nur erleben, wie sich die sanften Finger den Weg zwischen ihre feuchten Lippen bahnten und ohne Mühe in sie eindrangen. Esthers Mund öffnete sich und seufzte. Esther war feucht, nass... Sie wollte genommen werden.
Abrupt endete das erregende Spiel, als die Gerte ihre Brustwarzen traf. "So gierig wirst du doch noch nicht sein wollen, oder? Heb dir das für später auf!", schallte es. Wieder waren Schritte zu hören, die in einem allgemeinem Gemurmel beinahe untergingen. Stimmen, männliche, weibliche, Schritte, hohe Absätze. Was passiert hier? Esther wurde unruhig als ihr die Fesseln abgenommen, das Stück Stoff über ihrem Kopf durch eine Augenbinde ersetzt wurden und sie sich auf einer harten Unterlage wiederfand. Wieder wurde sie fixiert. Diesmal an Händen und Füßen. Sie kam sich ausgeliefert vor, die Hände kopfüber gebunden, die Beine weit gespreizt, so dass sich ihre intimste Lust einladend, obszön anbot und frei zugänglich war.
"Zeig uns deine Lust, meine Kleine", flüsterte es an Esthers Ohr. Kaum ausgesprochen spürte sie Hände an ihrem ganzen Körper, berührten sie, fassten sie an, ließen keine Körperstelle aus, strichen über ihren Bauch, liebkosten ihre Brüste, fassten ihre Scham an, teilten ihre Lippen, drangen in sie ein, nahmen sich, was sie wollten. Esther keuchte. Ihr war unwohl. Sie fühlte sich wie ein Objekt, etwas Benutzbares. Und doch war sie erregt. Die Berührungen wurden intensiver. Sie spürte eine Zunge an ihr herabwandern, Finger legten sich in ihren Mund. Sie verstand sofort und umschloss sie mit ihren sinnlichen Lippen. Nach und nach verschwanden ihre Sinne und sie verstand, dass sie Hingabe war. Pure Lust, bereit zu dienen. Immer fordernder wurden die Berührungen. Esther wußte nicht, wie viele Begleiter sie begehrten, doch sie war bereit für sie, auch wenn sie keinen von ihnen jemals zu Gesicht bekommen würde. Eine Gänsehaut legte sich wie ein Schauer über ihre Haut, als eine Zunge ihre feuchte Spalte berührte, die Lippen teilte und in sie eindrang. Esther bedankte sich mit lautem Stöhnen, als die Stimme ihrer Peinigerin erneut schallte: "Möge das Fest beginnen!"
Esther wurde losgebunden und es dauerte nicht lange, da sah sie sich inmitten mehrerer Begleiter, die sie nahmen, in sie eindrangen, sie berührten. Dankbar bediente sie ihre Herren mit dem Mund, nahm ihre Flüssigkeit in sich auf bis das Sekret an ihrem Kinn herunterlief. Immer wieder wurde sie hin und her geschoben und gedreht, so dass ihre Herren in sie eindringen konnten. Willig hob sie ihr Hinterteil, um sich anzubieten, während sie nach weiteren Phallusobjekten gierte. Esther stöhnte, winselte, war wie von Sinnen. Sie war Hingabe. Ein stechender Schmerz durchdrang ihren Körper, als ihr Hintern angehoben wurde und sie die Männlichkeit in ihrer kleiner Öffnung spürte. Esther schrie, doch sie war zu erregt, als dass sie dem Schmerz Beachtung schenkte. Sie wurde hart genommen, fügte sich, nahm die Herren gleichzeitig in ihre Öffnungen auf, schluckte die Sekrete so gut es ging und genoss die klebrige Flüssigkeit, die ihren schlanken weiblichen Körper bedeckte. Esther war das Objekt der Begierde, sie wurde benutzt.
Im Morgengrauen fand sie sich erschöpft in der Mitte des Raumes wieder. Ihre Haut klebte vom Sperma ihrer nächtlichen Begleiter und ihre Öffnungen brannten wie Feuer. Was hast du nur getan, dachte sie sich. Doch sie war zu schwach, zu erschöpft, sich dem Gedanken hinzugeben. Esther konnte ihre Umgebung immer noch nicht sehen, da es ihr verwehrt blieb, die Augenbinde zu entfernen. Auch die Handschellen hatte man ihr erneut angelegt. So lag sie da, inmitten der alten Werkshalle und vergaß die Zeit.
Esther wurde durch Schritte zurück in die Realität geholt. Wieder waren es die Schritte einer Frau; die Schritte ihrer Peinigerin. "Steh auf." Ihre Stimme klang entspannt, so dass Esther gehorchte und sich aufrappelte. Da war sie wieder die Raubkatze, die um sie herum stolzierte, sie taxierte, sie berührte, als würde sie mit ihrer Beute spielen. "Vergiss nie, dass du mein Eigen bist. Vergiss nie, was du hier erlebt hast. Vergiss nie, dass du mir gehörst." Esther war durcheinander und schwieg. Woher nur kannte sie diese Stimme? "Ja, das werde ich." Prompt handele sie sich eine Ohrfeige ein. "Wie heißt es richtig?" Esther begann zu weinen. Sie wußte es nicht. Bekemmendes Schweigen füllte die Situation. "... probier's mal mit Herrin." Sie nickte. "Ja, Herrin." Für einen Augenblick sagte niemand etwas. "Geh jetzt und ruh dich aus. Man wird dich nach hause bringen."
Wieder saß Esther im Fond des Wagens. Wieder dachte sie an die vergangenen Stunden. Ihr Körper schmerzte, ihre Haut und ihre Haare verklebt, der Geruch von Sperma in ihrer Nase. Schweigend saß sie am leicht geöffneten Fenster des Wagens und spürte den Luftzug. "Du wirst von mir hören", hatte ihre Herrin ihr mit auf den Weg gegeben.